DE7717553U1 - Stapelbarer Container - Google Patents
Stapelbarer ContainerInfo
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- DE7717553U1 DE7717553U1 DE7717553U DE7717553U DE7717553U1 DE 7717553 U1 DE7717553 U1 DE 7717553U1 DE 7717553 U DE7717553 U DE 7717553U DE 7717553 U DE7717553 U DE 7717553U DE 7717553 U1 DE7717553 U1 DE 7717553U1
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- Steroid Compounds (AREA)
Description
VON KREISLER '··'SoVIÜNWaLD · MEYER EISHOLD
FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE \
Dr.-Ing. von Kreisler f 1973 |i
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln »'
Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln ., Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden .
Dr. J. F. Fues, Köln K
, , . Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln ''
Anmeldend Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
VARIANTSYSTEMET A/S, Bubbel, Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
DK-5592 Ejby, (Dänemark) Sch/Si
5 Köln ι 2. Juni 1977
DEICHMANNHAUS AM HAUPTDAHNHOF
Stapelbarer Container
In der Industrie werden in steigendem Ausmaß Container verwendet, die aus einer rechteckigen Förderpalette mit im
Bereich der Palettenecken angeordneten Säulen bestehen. Diese Säulen weisen an ihren unteren Enden an der Palettenober-
und -Unterseite anliegende Stützplatten auf und sind an ihren oberen Enden miteinander starr verbunden
und mit Elementen zur Unterstützung eines oberen, entsprechenden Containers versehen. Container dieser Gattung
sind somit aufeinander stapelbar. In Lagerhallen werden gewöhnlicherweise nicht nur zwei, sondern drei,
vier oder fünf solche Container aufeinander gestapelt. Dabei sind die Säulen einer erheblichen Belastung ausgesetzt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Tragfähigkeit der bisher bekannten Säulen dieser Belastung oft nicht
gewachsen sind, indem Containerstapel dieser Art nicht selten einstürzen.Bei den bisher bekannten Containern
der angegebenen Gattung besteht jede Säule normalerweise aus Winkeleisen. Da man möglichst leichte Säulen benötigt,
hat man bisher diese Winkelprofile aus verhältnismäßig
ToIoM: {02.211 23 4541 , Il 'ΓσΙΌ, täflS?307"dopa d Telegramm: Dompolcnl Köln
aus zwei im Querschnitt regelmäßig vieleckigen, vorzugsweise kreisförmigen Rohren besteht, die mit den vorgenannten
Stützplatten sowie an ihrem oberen Ende mit einer
dünnwandigem Eisenblech hergestellt und an den Enden, d.h. oben und unten mit Hilfe der mit dem Winkelprofil
verschweißten vorerwähnten Stützplatten verstrebt. Wenn auch ein Winkelprofil an sich als verhältnismäßig steif
betrachtet wird, haben dennoch die Praxis und umfassende Berechnungen erwiesen, daß angesichts der großen Belastung
solcher Säulen deren Verwindungssteifheit zu gering ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung dieses Problems, d.h. die Schaffung eines ' stapelbaren Containers
der vorgenannten Gattung, dessen Ecksäulen so starr sind, daß ein hohes Aufstapeln von Containern ohne Einsturzgefahr
und ohne wesentliche Erhöhung des Säulengewichts zulässig ist, wobei vorzugsweise sogar eine Verminderung
des gesamten Containergewichtes bei zufriedenstellender
Säulensteifheit angestrebt wird. Dieser Zweck wird eras
findungsgemäß dadurch erreicht, daß die Säulen jeweils
entsprechenden Stützplatte starr verschweißt und an einer "*
oder mehreren zwischen ihrem oberen Ende und ihrem Fuß befindlichen Stellen über an die Rohre angeschweißte
Laschen miteinander verbunden sind, wobei die Säulen am Säulenfuß mit der Palette verspannt sind. Durch dieses
Verspannen der Säulen und das an sich bekannte gegenseitige starre Verbinden der oberen Säulenenden erhält
man einen völlig starren Rahmen, indem die einzelnen Säulen sehr steif, insbesondere verwindungssteif sind,
was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß die Rohre an sich
Jo im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr steif sind, und daß is
die Laschen die Säulenlänge in mehrere Abschnitte aufteilen, ■
die jeweils eine verhältnismäßige kurze Säule darstellen und somit nach den üblichen BerechnungsformeIn für die
t ·
■ ·
Saulenbelastung eine im Verhältnis zum relativ geringen Materialaufwand der Säulen erhebliche Starrheit aufweisen.
Zur weiteren Erhöhung der Säulensteifheit und zur Gewährleistung einer starren Verbindung zwischen den Stützplatten
und den Rohren können erfindungsgemäß die Stützplatten mit zwei miteinander verschweißten Umbiegungen
ausgebildet sein, die sich in der Längsrichtung der Rohre erstrecken und jeweils mit einem Rohr verschweißt
sind.
Da die beiden Rohre jeder Säule an der Palettenaußenseite anliegen, und da man bestrebt ist, die Ladefläche der Palette
möglichst gut auszunutzen, können erfindungsgemäß die Laschen zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sein,
daß annähernd die gesamte Lastfläche der Palette frei ist. Dies bedeutet in der Praxis, daß als Laschen vorzugsweise
V/inkeleisen verwendet werden müssen, deren Winkel vom Durchmesser der senkrechten Rohre und deren Abstand
voneinander abhängig ist.
Zur Erzielung eines Containers mit besonders großer Tragfähigkeit können erfindungsgemäß die Laschen jeder Säule
zusätzlich über ein parallel zu den beiden Rohren verlaufendes Rohr miteinander verbunden sein, daß mit den
Laschen sowie mit den Stützplatten im Bereich der Palettenecken verschweißt ist. Bei dieser Ausführungsform
haben die Säulen zwar ein etwas erhöhten Gewicht, halten dafür aber extrem großen Belastungen stand. Die Säulen
beanspruchen im übrigen kaum mehr Platz als Säulen mit nur zwei Rohren.
Die Säulen sind wie bereits erwähnt an ihren oberen Enden starr miteinander verbunden, während die Säulenfüße mit
der Palette verspannt sind. Bei einer speziellen Aus-
führungsform des erfindungsgemäßen Containers sind die
Säulen paarweise oben mit Hilfe steifer Traversen, vorzugsweise zylindrischer Rohre zur Bildung eines starren
Rahmens miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, diese beiden Rahmen
unten um die Palette miteinander zu verspannen und oben mit Hilfe abnehmbarer Streben zusammenzuhalten. Unten
kann das Zusammenfügen in entsprechender Weise mit Hilfe von Stehbolzen erfolgen, welche sich vom einen Rahmen
zum entgegengesetzten Rahmen erstrecken, Entsprechend kann bei vier selbständigen Säulen deren Verspannen um
die Palette erfolgen.
Bei solchen Containern weisen die an den Säulenköpfen vorgesehenen
Tragelemente für den auf dem Container gestapelten Container nach oben ragende Führungsschenkel für
den oberen Container auf, die dessen Anbringung in der richtigen Lage gewährleisten sollen. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß dabei die Anbringung des zu stapelnden Containers mit der erforderlichen Genauigkeit
verhältnismäßig schwierig ist, weil beim Absenken des zu stapelnden Containers auf den unteren Container
die Palettenecken des zu stapelnden Containers genau in den betreffenden Eckbeschlägen zu liegen kommen müssen.
Außerdem wird durch die Ausbildung dieser den oberen Container tragenden und beim Absenken leitenden Eckenbeschläge
mit den vorerwähnten hochragenden Schenkeln der Herstellungsaufwand des gesamten Containers nicht
unwesentlich erhöht. Die Erfindung bezweckt des weiteren eine zweckmäßigere Lösung dieser Probleme, d.h. eine
wesentlich leichtere Stapelung des Containers und eine
Jo Verminderung des Herstellungsaufwandes. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Säulen durch Traversen miteinander verbunden sind, von denen mindestens
zwei einander gegenüberliegende Traversen zwischen ihren
Λ t
mit den Säulenköpfen verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung aufweisen,
und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Traversen über eine Keilverbindung mit den oberen Enden ί
der betreffenden Säulen verbunden sind. ':.
Aufgrund der nach oben ragenden Ausbuchtung der Traversen wird die Steuerung des zu stapelnden Containers beim Absenken
desselben auf den unteren Container wesentlich erleichtert, weil sich die Führung nicht wie bisher nach den
Palettenecken sondern nach den Pale^tenseitenkanten orientiert.
Außerdem ist die Herstellung der Führungsorgane wesentlich billiger als beim Stand der Technik, indem die
Führung mit Hilfe der Ausbuchtungen der Traversen selbst erfolgt, d.h. durch eine einfache mechanische Verformung
der Traversen ohne wesentliche Erhöhung des Materialaufwands gewährleistet ist. Durch das Zusammenschließen der
Säulen in der angegebenen Weise wird eine einfache, democh aber effektive und starre Verbindung und damit
ein äußerst stabiler Aufbau des gesamten Containers erzielt.
Man kann beispielsweise alle vier Säulen mit Hilfe von Traversen zusammenfügen, die über die vorerwähnten Keilelemente
mit den Säulen verbunden werden, Es ist aber auch möglich, die Säulen paarweise starr miteinander zu verbinden,
beispielsweise durch direktes Zusammenschweißen der beiden Säulen mit einer Traverse. Die so gebildeten
Säulenpaare werden dann durch Traversen zusammengeschlossen, die über Keilelemente mit den Säulen verbunden werden. Es
genügt, zwei einander gegenüberliegende obere Traversen des
^o Containers mit hochragenden Führungsbuchten auszubilden
und die beiden restlichen, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen geradlinig auszubilden, so daß diese zur
Führung des abzusenkenden oberen Containers nicht bei-
tragen. Hierdurch wird die Anbringung des zu stapelnden Containers erleichtert,wobei jedoch auf eine Führung in
der einen Richtung verzichtet wird, Diese Lösung ist in gewissen Fällen zweckmäßig. Selbstverständlich können alle
vier oberen Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen, wodurch eine Steuerung in allen Richtungen gewährleistet
wird. Sowohl mit den Säulenköpfen zur Bildung eines starren Säulenpaars fest verschweißte Traversen
als auch gesonderte, die Säulen über Keilelemente verbindende Traversen können eine hochragende Ausbuchtung
aufweisen. Die völlig starre Rahmenkonstruktion ist dadurch gewährleistet, daß die Säulenfüße mit den Palettenaußenseiten
fest verspannt sind. Dieses Einspannen der Palette zwischen den Säulenfüßen kann beispielsweise
ebenfalls durch Traversen erfolgen, welche über Keilelemente mit den Säulen verbunden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Säule des erfindungsgemäßen stapelbaren Containers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Containersäule,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen stapelbaren Container mit
Säulen in der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 3,
Fig. 8 eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Containers mit paarweise zur Bildung eines Rahmens verbundenen Säulen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Containers, und
Fig. I0-I3 eine Containertraverse in vier verschiedenen
A us führungs formen.
Fig. i zeigt eine aus zwei vorzugsweise zylindrischen Rohren 1 bestehende Säule, vgl. auch Fig. 2 und 3· An
ihren oberen Enden sind die beiden Rohre 1 über eine Stützplatte 2 miteinander verbunden, die an den Rohren 1
angeschweißte, nach unten ragende Schenkel 3 sowie schräg nach außen gerichtete Fangstege 4 aufweist, welche die
richtige Lage eines auf den Container aufgesetzten entsprechenden Containers gewährleisten. An ihrem Fuß sind
die Säulen ebenfalls mittels Stützplatten 5 und "6 miteinander
verbunden, die nach unten und nach oben ragende, mit den Rohren 1 verschweißte Schenkel 7 bzw. 8 aufweisen,
welche die Palette wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich umfassen. An zwei Stellen zwischen ihrem Fuß und ihrem
oberen Ende sind die Säulen erfindungsgemäß des weiteren über Laschen 9 und Io miteinander verbunden, die eine
wesentliche Erhöhung der Steifheit der Säulen, insbesondere der Verwindungssteifheit gewährleisten.
Fig. 4 und 3 zeigen eine von drei Rohren 11 gebildete
Containersäule, deren Rohre 11 mit zwischen deren oberen und unteren Enden befindlichen Laschen 19 und 2o sowie mit
Stützplatten 12, I5 und l6 verschweißt sind, die wie bei
der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform rechtwinklig
zur Platte selbst orientierte Schenkel I3, I7 und 18 aufweisen,
die oben und unten mit den drei Rohren 11 ver-
schweißt sind. Die obere Stützplatte 12 ist außerdem mit schräg hochragenden Fangstegen 14 versehen.
Fig. 7 zeigt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container
mit einer rechteckigen Förderpalette 21 und Säulen in der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3. Die Säulenteile sind mit
den gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1. Zur
weiteren Versteifung der beiden Stützplatten 5 und 6, von
denen die letztgenannte auf dieser Figur nicht sichtbar ist, ist zwischen den Schenkeln 7 und 8 ein Versteifungswinkel
22 eingesetzt.
Unten sind die vier Säulen mit Hilfe von Stehbolzen 23
miteinander und mit der Palette 21 verspannt. An ihrem oberen Ende sind die Säulen durch eine Rahmenkonstruktion
24 mit einem Kreuz 25 starr miteinander verbunden, Zur Befestitung des Rahmens an den oberen Säulenenden sind an
diesen seitlich jeweils ein kleiner, eine Öse 27 bildender Bügel angeschweißt, während der Rahmen 24 mit nach
unten ragenden in jeweils eine Öse 27 eingreifenden Zapfen 26 ausgebildet ist.
Bei der speziellen Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind jeweils
zwei Säulen eines Säulenpaars 28 bzw. 29 sowohl oben als unten über starre Traversen 30 bzw. 31 zur Bildung eines
starren Rahmens 28, 3o bzw. 29>
31 starr miteinander verbunden. Die beiden Rahmen 28, 3o und 29» 31 sind unten wie
in Fig. 7 dargestellt mit Hilfe von Stehbolzen 23 mit der Förderpalette 21 verspannt. Oben sind die beiden Rahmen
durch Flacheisen 32 mit Stirnzapfen 33 miteinander verbunden. Die Stirnzapfen greifen wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 7 in Ösen 27 ein.
Sowohl die starre Verbindung der oberen Säulenenden, Fig. 7> oder der oberen Enden der Säulenrahmen, Fig. 8, als auch
das Verspannen der Säulenfüße mit der Palette kann im Rahmen der Erfindung beliebig erfolgen, indem die wesent-
lichen Merkmale der Erfindung der Aufbau der Säulen aus zwei oder drei an mehreren Stellen miteinander verbundenen
Rohren und in Verbindung hiermit das Zusammenspannen der Säulen um die Palette sind, die zusammen mit der starren
gegenseitigen Verbindung der oberen Säulenenden eine starre, äußerst stabile Konstruktion aus relativ leichtern
Material gewährleistet. Dabei sichern die Säulen bei kleinem Platzbedarf die zum Stapeln solcher Container
in mehreren Etagen aufeinander erforderliche Steifheit.
Fig. 9 zeigt einen stapelbaren erfindungsgemäßen Container, der aus einer Förderpalette lol und aus vier jeweils aus
zwei Rohren gebildeten Säulen Io2 besteht. Die beiden Rohre jeder Säule sind durch Laschen 3 miteinander verbunden.
Die Säulenfüße sind mit der Außenseite der Palette lol verspannt, während die oberen Säulenenden mittels angeschweißter
Traversen Io4 paarweise starr miteinander verbunden sind. Unten sind die gleichen Säulen durch andere
Traversen lc-5 starr miteinander verbunden, und zwar derart,
daß zwei starre senkrechte Rahmen entstehen, die oben über Traversen Io6 und unten durch Traversen Io7 miteinander
verbunden sind. Die Traversen Io6 und Io7 sind zur Verbindung
mit den Säulen mit Hilfe einer Keilverbindung eingerichtet.
Fig. Io zeigt eine Traverse Io6, die an beiden Enden ein
Keilstück 8 aufweist. Die Keilstücke sind von oben in keilförmige Konsolen Io9 am oberen Ende der Säulen Io2 einführbar,
vgl. Fig. 9· Die Traverse Io4 weist zwischen den mit
den oberen Säulenenden zu verbindenden Traversenenden eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 auf, so daß der größte
3>o Teil der Traverse etwas über den oberen Enden der Säulen
Io2 zu liegen kommt.
Die in Fig. 11 dargestellte Traverse 111 hat im wesentlichen
die gleiche Form wie die in Fig. Io gezeigte, jedoch keine Keilstüoke. Stattdessen ist die Traverse in
Fig. 11 zum Versehweißen mit den Säulen eingerichtet.
Fig. 12 zeigt eine mit den oberen Enden der Säulen Io2
zu verschweißende Traverse Io4, die ebenfalls zwischen
ihren zu verschweißenden Endteilen eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 112 aufweist. Schließlich zeigt
Fig. I^ eine der Traverse Io4 entsprechende Traverse II3
mit einer entsprechenden Ausbuchtung 112. Die Traverse 113 ist jedoch mit Endkeilstücken 114 ausgebildet,, die
mit Konsolen an den oberen Enden der Säulen Io2 zusammenwirken.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind
somit die oberen Säulenenden über zwei Traversen in der Ausführungsform gemäß Fig. Io sowie über zwei Traversen
in der Ausführungsform gemäß Fig. 12 miteinander verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind jedoch
auch zwei Traversen wie in Fig. 11 veranschaulicht sowie zwei Traversen gemäß Fig. 13 verwendbar. Der Unterschied
zwischen den Ausführungsformen gemäß Fig. Io und 11 einerseits
und gemäß Fig. 12 und I3 andererseits besteht hauptsächlich darin, daß sich die nach oben gerichtete Ausbuchtung
bei den Ausführungsformen in Fig. Io und 11 über den weitaus größten Teil der Gesamtlänge der Traverse erstreckt,
während die Ausbuchtung nach oben bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 12 und 13 auf den mittleren Bereich
der Traverse begrenzt ist. Schließlich kann man statt die Säulen paarweise über mit diesen verschweißte . J
Traversen starr zu verbinden, alle vier Säulen mit Hilfe von Traversen gemäß Fig. Io oder 13* d.h. mit Hilfe von
Verbindungskeilen miteinander verbinden.
Ein auf einem Container zu stapelnder entsprechender Container muß auf an den oberen Säulenenden vorgesehenen
Stützplatten 115 ruhen.Mit Hilfe der nach oben ragenden Ausbuchtungen der Traversen wird der zu stapelnde Container
beim Absenken desselben auf den unteren Container in die richtige Lage geführt und gut abgestützt. Es hat
sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zwei einander gegenüberliegende Traversen zu verwenden, deren Ausbuchtung
sich nur über einen kleinen Teil der Traversenlänge im Bereich der Traversenmitte erstreckt. Die restlichen
zwei, einander ebenfalls gegenüberliegenden Traversen •sind dann vorzugsweise gemäß Fig. Io oder 11, d.h. mit
einer langen Ausbuchtung ausgebildet. Durch diese Maßnahme ist eine optimale Führung des zu stapelnden Containers gewährleistet.
Das Verspannen der unteren Säulenenden gegen die .Palettenaußenseite
kann beliebig erfolgen. Die Traverse I07 entspricht wie bereits erwähnt jedoch völlig der Traverse
in Fig. lo. Werden ausschließlich lose Traversen, d.h. solche benutzt, die mit Hilfe von Verbindungskeilen befestigt
werden, ist unten vorzugsweise eine entsprechende Befestigung angezeigt, da dann die zu montierenden Säulen
gesondert angeliefert werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zum Verbinden der oberen Säulenenden somit verschiedene Traversentypen verwendbar, wobei
lediglich zwei einander gegenüberliegende Traversen eine hochragende Ausbuchtung aufweisen müssen, und mindestens
zwei einander gegenüberliegende Traversen zur Befestigung durch Keilverbindungen eingerichtet sein müssen.
In gewissen Fällen genügen somit zwei Traversen mit Ausbuchtung und im übrigen gerade Traversen, die entweder
angeschweißt oder mit einer Keilverbindung versehen sind. In den meisten Fällen sind jedoch vier Traversen mit Aus-
buchtung zu bevorzugen, und zwar unabhängig davon, cb
zwei dieser vier Traversen angeschweißt sind und einen Rahmen bilden, der aus Säulen, einer Traverse und einer
starren Verbindung am unteren Ende der Säulen besteht.
Claims (1)
- • · ι• · 9VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTiNG WERNERPATENTANWÄLTEDr.-Ing. von Kreisler + 1973Dr.-Ing. K. Schönwald, KölnVariantsystemet A/S Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad SodenDr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln G 77 17 553,2 Dr. H.-K. Werner, Köln5. August 1980 Sch/khDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 1Ansprüche1. Stapelbarer Container mit einer rechteckigen Förderpalette, gegen deren Ecken außen rohrförmige Säulen angesetzt sind, die an ihren unteren Enden jeweils an der Palette anliegende Stützplatten tragen, an ihren oberen Enden Stützplatten zur Abstützung eines auf dem Container aufgesetzten entsprechenden Containers aufweisen und mittels starrer Traversen an ihren oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Stützplatten (5,6;15,16) zwei gegen die Oberseite bzw. die Unterseite der Palette (21) anliegende Kastensegmente aufweisen, die eine Palettenecke umfassen und deren Schenkel mit je einem von zwei eine Säule bildenden Rohren (1;11) verschweißt sind, daß die beiden Rohre (1;11) außerdem mit einer entsprechenden oberen Stützplatte (2;12) sowie an einer Stelle oder mehreren Stellen zwischen ihren Enden mit winkelförmigen Laschen (9,10;19,20) verschweißt sind, und daß die unteren Traversen (23,30) die Säulen miteiander und mit der Palette (21) verspannt sind.iWonf (022^131041 ■ T*k«}8882$Ρ4οέα d · T*hgran<«i< Dompotant Köln2-2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten
(2,5,6;12,15,16) zwei miteinander verschweißte Umbiegungen (3;7,8;13?17,18) aufweisen, die sich in Rohrlängsrichtung erstrecken und mit jeweils einem der Röhre (IyII) einer Säule verschweißt sind.3» Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jeder winkelförmigen Lasche (9,10;19,20} nach außen gerichtet ist-4 . Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Laschen (19,20) und der Stützplatten (12,15,16) einer Säule mittels eines aufgeschweißten parallel zu den beiden Rohren (11) verlaufenden Rohres (11) miteinander verbunden sind.5. Container nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei
einander gegenüberliegende obere Traversen (104) zwischen ihren mit den Rohren (102) verbundenen Enden jeweils eine in der Gebrauchsstellung nach oben ragende Ausbuchtung
(112) aufweisen, und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende obere Traversen (106) über Keilverbindungen (108,109) mit den oberen Enden der Rohre (102) verbunden sind.
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