DE2315186B2 - Stoßverbindung von Stahlbetonstutzen mit StoBplatten - Google Patents

Stoßverbindung von Stahlbetonstutzen mit StoBplatten

Info

Publication number
DE2315186B2
DE2315186B2 DE19732315186 DE2315186A DE2315186B2 DE 2315186 B2 DE2315186 B2 DE 2315186B2 DE 19732315186 DE19732315186 DE 19732315186 DE 2315186 A DE2315186 A DE 2315186A DE 2315186 B2 DE2315186 B2 DE 2315186B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butt
reinforced concrete
side walls
butt joint
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732315186
Other languages
English (en)
Other versions
DE2315186C3 (de
DE2315186A1 (de
Inventor
Juergen Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schlicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochtief AG
Original Assignee
Hochtief AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hochtief AG filed Critical Hochtief AG
Priority to DE19732315186 priority Critical patent/DE2315186C3/de
Publication of DE2315186A1 publication Critical patent/DE2315186A1/de
Publication of DE2315186B2 publication Critical patent/DE2315186B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2315186C3 publication Critical patent/DE2315186C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • E04B1/215Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten Stahlbetonstützen mit Bewehrungskörben aus Längsstäben und Verbiigelungen, bei der stoßseitig an die Längsstäbe jeder Stahlbetonstütze je eine Stahlstoßplatte gegebenenfalls mit Zentriereinrichtung angeschweißt ist, wobei beide Stoßplatten in der Verbindungsstellung der Stählbetonsiützefl orthogonal zu den Stützenach· sen aufeinanderliegend in der Stoßfuge steh befinden und miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Stoßverbindung der genannten Gattung (vgl, US-PS 3 594 971, Pig. 25), bei der in Abweichung die beiden Stahlbetonstützen unter Zwischenschaltung eines allerdings auch entbehrlichen Stahlbetonbalkens mit den Stoßplatten der Stahlbeton* stutzen zugeordneten weiteren Stoßplatten übereinanuiese Nachteile sind in teilweise noch größerem Maß bei einer anderen bekannten Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten
Stahlbetonsitteen mit LängsbewehrunptPben und endseitigen Stoßplatten gegeben (vgl. US-PS 2 7226Ubei der die Längsstäbe der unteren Stahlbetonstütze durch die zugeordnete Stoßplatte hindurchgeführt sowie zumindest teilweise an ihren Enden mit
2, Schraub-ewinden versehen sind, und die obere Stahlbetonstütze sowie deren Stoßplatte mit entsprechenden Ausnehmungen für die aus der unteren Stahlbetonstütze herausragenden freien Enden der Langsstäbe versehen sind, wobei nach Aufsetzen der oberen Stahl·
betonstütze zunächst deren Stoßplatte durch Aufschrauben von Muttern auf die mit den Schraubgew.nden versehenen Enden der Längsstäbe der unteren Stahlbetonstütze mit letzterer verbunden wsrd und danach sämtliche Enden der Längsstäbe der unteren
« Stahlbetonstütze mit den dazu versetzt angeordneten Längsstäben der oberen Stahlbetonstütze verschweißt werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoßverbindung der eingangs genannten Gattung mit dem
Ziel zu verbessern, das maßgen^ue Ausrichten der Stahlsioßplatten bei der Fertigung der Stahlbetonstützen zu erleichtern und daß sie in der Lage ist, auch erhebliche Kräfte aufzunehmen und zu übertragen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfin-
dung darin, daß jede Stahlstoßplatte den Boden eines über die Stoßseite jeder Stahlbetonstütze vorstehenden zur jeweiligen Stahlbetonstütze hin offenen kastenartigen Stahlprofils bildet, über dessen Seitenwände sie mit den Längsstäben verbunden ist, und daß
außen an den miteinander fluchtenden Seitenwänden der beiden kastenartigen Stahlprofile die Stoßfuge überquerende Verbindungslaschen befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor
allem darin zu sehen, daß eine Stoßverbindung für Stahlbetonstützen geschaffen ist, die neben einer leichteren Montierbarkeit in statischer Hinsicht wesentlich höheren Ansprüchen genügt. Ferner wird aber auch die Fertigung der Stahlbetonstützen, die liegend betoniert
to werden, irlKtehtef^da die kästeiiartigen Stahlprofile an die Be#ehTuftgät«be seiUfek angesetzt werden, wobei sie ohne weiteres genau ausgerichtet und dann erst an die Langsstäbe angesehweißt werden können, Die Aus* richtung läßt sich stets so vornehmen, daß die Stoßpial·
6s ten exakt senkreehi zur Stülzenachse verlaufen, so daß beim Zusammenbau die StOtzenachsen fluchten und die Stoßplatten sieh vollflächig berühren. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen·
23 IS
stand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausföhrungsbeispiei darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt in schematisier Darstellung
F i g. 1 eine Ansicht von Oberteil und Unterteil einer Stahlbetonstütze im verbundenen Zustand,
F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der F i g. 1 im Vertikalschnitt,
F i g. 3 den Querschnitt in Höhe der Linie B-B durch den Gegenstand der F i g. 2,
F i g.4 den Querschnitt in Höhe der Linie C-Cdurch den Gegenstand der F ί g. 2 und
F i g. 5 das Detail D des Gegenstandes der F i g. 2, vergrößert dargestellt
Die in den Figuren dargestellten vorgefertigten Stahlbetonstützen 1, 2 mit Bewehrungskörben aus Längsstäben 3 und Verbügelujigen 4 weisen eine Einrichtung 5 zum Stoßverbinden auf. Die Einrichtung 5 besteht aus kastenartigen Stahlprofilen, deren Böden aus zur Stützenachse 6 orthogonalen Stahlstoßplatten 7 bestehen und deren Seitenwände 8 an die zugeordneten Längsstäbe 3 angeschlossen sind. Die Seitenwände 8 stehen über ein Teilstück 9 ihrer in der .Stützenachse <j gemessenen Länge frei und greifen zwischen die in parallelen Lagen angeordneten Längsstäbe 3 im Stützeiibeton 21 ein,
Sie sind mit diesen Längsstäben 3 kastenaußenseitig und kasteninnenseitig verschweißt (s. Schweißverbindung 19).
Insbesondere aus den F i g. 2 und 3 entnimmt man, daß die beiden Stoßplatten 7 der Stahlprofile eine Zentriereinrichtung aufweisen, durch die die gestoßenen Stahlbetonstützen 1, 2 formschlüssig miteinander vereinigt sind. Die Zentriereinrichtung besteht aus einer Ausnehmung 10 und einem darin eingreifenden Bolzen 11. Man kann selbstverständlich auch andere Elemente vorsehen.
Die kastenartigen Stahlprofile weisen Anschlußeinrichtungen zum Verbinden der Stahlbetonstützen 1, 2 auf. Diese bestehen aus in den Seitenwänden 8 oder an den freistehenden Seitenwänden 8 angeordneten Schraubenbolzen 12, auf die mit entsprechenden Bohrungen 15 versehene Verbindungslaschen 13 aufsteckbar sind. Die Verbindungslaschen J3 sind mit Muttern 16 festlegbar. Es empfiehlt sich, hier hochzugfeste Schrauben zu verwenden.
Der Umriß 18 der kastenari^en Stahlprofile ist dem Stützenumriß 17 angepaßt, lnnen^eitig der kastenartigen Siahlprofile sind an den Seitenwänden 8 Aussteifungs- und Verstärkungsplatten 20 angeordnet. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet den Stützenbeton.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 23 la
    Patentansprüche:
    t. Stoßverbindung von lotrecht übereinander angeordneten, vorgefertigten Stahlbetonstötzen mit BeWehrungskörben aus Längsstäben und Verbügejjjngen, bei der stoßseitig an die Längsstäbe jeder Stahlbetonstütze je eine Stahlstoßplatte gegebenenfalls mit Zentriereinrichtung angeschweißt ist, wobei beide Stoßplatten in der Verbindungsstellung der Stahlbetonstützen orthogonal zu den Stützenechsen aufeinanderliegend jn der Stoßfuge sich befinden und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stahlstoßplatte (7) den Boden eines über die Stoßseite jeder Stahlbetonstütze (t, 2) vorstehenden, zumindest zur jeweiligen Stahlbetonstütze hin offenen kastenartigen Stahlprofils bildet, über dessen Seitenwände (8) sie mit den Längsstäben (3) verbunden ist, und daß außen an den miteinander fluchtenden Seitenwänden (8) der bt den kastenartigen Stahlprofile die Stoßfuge überquerende Verbindungslaschen (13) befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, sind.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartigen Stahlproftle mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (8) aufweisen.
  3. 3. Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daQ die Seitenwände (8) der kastenartigen Stahlprofile zwischen zwei parallele Lagen der Länf *stäbe (3) eingreifen.
  4. 4. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, Jaß die kastenartigen Stahlprofile innenseitic in den Ecken zwischen zwei jeweils im rechten Winke; zueinander angeordneten Seitenwänden (8) Aussteifungsplatten (20) aufweisen.
  5. 5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) über einen Teil (9) ihrer Länge in den Stützenbeton (21) eingebunden sind.
  6. 6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) nach außen abstehende Schraubenbolzen (12) aufweisen, auf die die mit entsprechenden Bohrungen (15) versehenen Verbindungslaschen (13) aufsteckbar und mittels auf die Schraubenbolzen (12) aufdrehbarer Muttern (16) festlegbar sind.
    et sind, sind die in der Stoßfuge aufeinan-2 jiJKen StoBoteiten stumpf mit den Längsstäben deffeÄugeKten Stahlbetonstütze und längs fhrer Kamen untereinander verschwel Das .st nicht inrer ^*"1*" "„nestechniscber, sondern insbesondere
    K11SSASSSA Hinsicht unbefriedigend,
    wri! emereeits die stumpfe Verschweißung der Längs-
    Ä mit den Stoßplatten bei gle.cbze.Lger Ausnch-
    ing de Stoßplatten nur sehr schwierig zu verwirkl,-
    chen It und auch dann, wenn das gelingt, insbesondere bei großer Drehbeanspruchung vielfach kernen ausre,-chS Verbund sicherstellt, und andererseits die Verschweißung der Stoßplatten unteremander nach dem VeWzen der Stahlbetonstützen nur eine Schweißnaht
    bestimmter Länge zuläßt, die mcht in jedem Fall ausrei-
DE19732315186 1973-03-27 1973-03-27 Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten Expired DE2315186C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315186 DE2315186C3 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315186 DE2315186C3 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2315186A1 DE2315186A1 (de) 1974-10-03
DE2315186B2 true DE2315186B2 (de) 1975-01-23
DE2315186C3 DE2315186C3 (de) 1975-09-04

Family

ID=5876053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732315186 Expired DE2315186C3 (de) 1973-03-27 1973-03-27 Stossverbindung von Stahlbetonstützen mit Stossplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2315186C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514685C2 (de) * 1994-04-26 2003-08-14 Teraespeikko Oy Lahti Anordnung von mehreren Pfahlschuhen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3171152D1 (en) * 1981-12-22 1985-08-01 Ballast Nedam Groep Nv Method for building a building structure and pile framework therefor
DE102006023296A1 (de) 2006-05-18 2007-11-22 Krummel, Gerhard, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Befestigung einer Betonstütze auf einem Fundament, insbesondere einem Betonfundament

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514685C2 (de) * 1994-04-26 2003-08-14 Teraespeikko Oy Lahti Anordnung von mehreren Pfahlschuhen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2315186C3 (de) 1975-09-04
DE2315186A1 (de) 1974-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1903129B2 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze
DE2119720A1 (de) Arbeitsbühne für Hängegerüste und dergleichen
DE2406862A1 (de) Baufertigteil und verfahren zum aufstellen desselben
DE1609310A1 (de) Gewoelbekonstruktion und Verfahren zu deren Errichtung
DE3034871C2 (de)
DE2109088B2 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken aller Art
DE2315186B2 (de) Stoßverbindung von Stahlbetonstutzen mit StoBplatten
DE2556365C2 (de) Stützenturm
DE2325148A1 (de) Profil-zusammenbauvorrichtung fuer metallstrukturen
DE2719490C2 (de) Dachbinder eines Zelt-Traggerüstes
DE1659218C3 (de) Verbundfachwerkträger sowie Verfahren zu dessen Montage
DE1534435A1 (de) Zerlegbares Tragwerk fuer zerlegbare Bruecken od.dgl.
AT306314B (de) Einrichtung zum Verstärken der Tragfähigkeit eines in ein bestehendes Bauwerk eingebauten Trägers
DE202005012726U1 (de) Schalungsanordnung zur Herstellung von Wänden aus Beton
DE843424C (de) Bruecke oder brueckenaehnliches Tragwerk aus genormten Einzelteilen
DE68914795T2 (de) Verschalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement.
DE4013073C2 (de) Verbindungsvorrichtung für Schaltafeln
DE4007948C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen
DE1905437A1 (de) Konstruktionsteil
DE3442758C2 (de)
AT403183B (de) Schalungstafel
DE1534435C (de) Zerlegbares Tragwerk fur Brücken od
AT240400B (de) Zerlegbare Brücke, insbesondere Grabenbrücke
DE2816082A1 (de) Kupplung fuer eine stahlgurtung
DE2001500A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer Bauelemente

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee