DE2556365A1 - Stuetzenturm - Google Patents

Stuetzenturm

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DE2556365A1
DE2556365A1 DE19752556365 DE2556365A DE2556365A1 DE 2556365 A1 DE2556365 A1 DE 2556365A1 DE 19752556365 DE19752556365 DE 19752556365 DE 2556365 A DE2556365 A DE 2556365A DE 2556365 A1 DE2556365 A1 DE 2556365A1
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Gustav Boettcher
Hans-Georg Kiessling
Wolfgang Ing Grad Limberg
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Roero-Geruestbau 4000 Duesseldorf De GmbH
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Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/02Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means
    • E04G1/04Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means the members being exclusively poles, rods, beams, or other members of similar form and simple cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Stütz enturm
  • Die Erfindung betrifft einen Stützenturm mit an den vier Ecken eines rechteckigen Grundrisses angeordneten Stielen, die über horizontale und diagonale Verbände miteinander zu einem Fachwerk mit mehreren, übereinander angeordneten Fächern verbunden sind Derartige Stützentürme mit vier durchgehenden Stielen sind als fertig montierte Einheiten bekannt, deren Stiele und Verbände miteinander verschweißt oder vernietet sind.
  • Der Einsatz dieser Stützentürme ist zwar wenig lohnintensiv, da Aufstellung und Abbau in relativ kurzer Zeit möglich ist, jedoch ist der Transport wegen der Größe und wegen des großen umschlossenen Raumes umständlich und teuer.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der schlechten Anpassungsfähigkeit derartiger Stützentürme an Traglasten, die die ursprünglich konzipierte Größe übersteigen. Da die Stützentürme ein in sich geschlossenes Fachwerk bilden, ist nämlich der Anschluß weiterer, zur Verstärkung vorgesehener Stiele sehr schwierigund nur unter einem erheblichen Montageaufwand möglich.
  • Neben der sch.wierigen Anpassungsfähigkeit an unterschiedlich große Traglasten ist natürlich auch die Anpassung an unterschiedliche Stützhöhen, die im Zuge des überbau infolge vonNiveauunterschieden erforderlich werden können, schwierig. Zwar ist im allgemeinen eine Höhenverstellung zur Ausgleichung von Bodenunebenheiten vorhanden, diese reicht jedoch nur aus, wenn die Bodenunebenheiten gering sind. Es müssen daher stets verschieden hohe Stütztürme auf Lager gehalten oder im Bedarfsfall neu angefertigt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stützenturm zu schaffen, der beim Transport wenig Raum erfordert, unterschiedlichen Höhen und Belastungen leicht angepaßt werden kann und dabei wenig aufwendig in der Montage ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jedes Fach vier Einzelstiele umfaßt, die jeweils an ihrem oberen und unteren Ende einen Anschlußkopf aufweisen, und daß an den Anschlußköpfen die Verbände des Faches und die Anschlußköpfe der koaxial darüber und/oder darunter angeordneten Einzelstiele der benachbarten Fächer bzw. des benachbarten Fachs lösbar befestigt sind.
  • Ein aus derartig miteinander befestigten Einzelstielen bestehender Stützenturm weist gegenüber herkömmlichen Stützentürmen den Vorteil auf, daß er zu unterschiedlichen Stützhöhen zusammensetzbar ist. Wenn der Anschlußkopf, was in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, aus Kopfplatten und an diesen und an den Einzelstielenden im wesentlichen senkrecht zur jeweiligen Oberfläche angeschweißtenRippen besteht, die zu je vier Paaren zusammengefaßt sind, wobei jedes Rippenpaar zwischen sich einen gleichen, äquidistanten Abstand aufweist und mit jedem benachbarten Rippenpaar einen Winkel von 900 einschließt, so ergeben sich außerordentlich günstige Anschlußmöglichkeiten für die Aussteifungsverbände, nämlich jeweils eine zentrische Anlenkung derselben. Die Enden dieser Verbände werden in einfacher Weise zwischen ein Rippenpaar gesteckt und vorzugsweise mit Hilfe eines sowohl durch das Rippenpaar als auch durch ein Durchgangsloch in dem zu befestigenden Ende eines Verbandes hindurchragenden Bolzens gesichert.
  • Horizontal-diagonal verlaufende Verbände können sehr leicht an den Kopfplatten befestigt werden, womit auch für diese Verbände eine zentrische Anlenkung an den Stielen möglich ist. Der erfindungsgemäße Stützenturm besitzt also trotz seines aufgrund des Verwendungszweckes immer nur vorübergehenden Montagezustandes stahlbaumäßige Anschlüsse der Verbände an den Stielen, was bei herkömmlichen Stützentürmen in diesem Umfang bisher nicht der Fall ist. Unter stahlbaumäßigen Verbindungen ist zu verstehen, daß die in einem Knoten zusammenlaufenden, zu verbindenden Verbände und Stiele jeweils zentrisch miteinander verbunden sind und eine auf dem Formschluß basierende Verbindung aufweisen. Eine derartig günstige Krafteinleitung aus den Verbänden in die Stiele und umgekehrt wird nicht durch einen hohen Montageaufwand erkauft, denn der Aufwand hierfür bleibt gering, weil die Mehrzahl aller Verbände mit Hilfe einzusteckender Bolzen befestigt wird.
  • Die bei einem erfindungsgemäßen Stützenturm mit rechteckigem Grundriß jeweils an den Außenseiten der Stiele normalerweise ungenutzten Befestigungsmöglichkeiten an den Anschlußköpfen bieten sich zur Anlenkung weiterer Stiele im Falle außerordentlich hoher Lasten oder zur Anlenkung weiterer, ähnlicher Stützentürme an, wenn z. B. eine über eine große Fläche reichende Last abgestützt werden soll. Pro Stiel können maximal drei weitere, gleiche Stiele vorzugsweise über Pendelstützen in der Weise angelenkt werden, daß eine im Grundriß quadratische Stielgruppe entsteht. Die Anlenkung mit Hilfe von horizontal verlaufenden Pendelstützen ist dabei besonders vorteilhaft, weil jeder zusätzliche Steil damit eine geringfügige Vertikalbewegung ausführen kann, beispielsweise hervorgerufen durch eine Bodensenkung, ohne auf die ihn haltenden Verbände eine Mehrbelastung auszuüben.
  • Zur Knickabstützung dieser zusätzlichen Stiele auch quer zur Wirkrichtung der Pendelstützen ist es vorteilhaft, die dem den Eckstiele punkt des Stützenturmes bildenden Stiel unmittelbar benachbarten mit parallel zu den angrenzenden Seiten des Stützenturmes verlaufenden, scheibenartigen Fachwerken in der Breite einer Stützenturmseite zu versehen, deren äußere Stiele ebenfalls über horizontale Pendel stützen an den entsprechenden Stielen des Stützenturmes verbunden sind.
  • Bei einer mehrfachen, punktförmigen Abstützung einer größeren Fläche kann der erfindungsgemäße Stützenturm durch Anlenken weiterer Fachwerkscheiben, die die Gestalt einer Stützenturmseite besitzen, beliebig zu einem Feld von Stielen erweitert werden. Damit ist nach Art eines Baukastensystems die Erweiterung eines Stützenturmes in jede Richtung möglich, wobei besonders belastete Stellen zusätzlich verstärkt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, weiter erläutert. Darin bedeuten: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stützenturires Fig. 2 eine Schnittansicht eines Stieles entlang der Linie 1-1 in Fig. 1 Fig. 3 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Stützenturmes Fig. 4 eine Seitenansicht zweier Anschlußköpfe miteinander verbundener Einzelstiele Fig. 5 eine schematische Grundrißdarstellung mehrerer, zu einem Feld zusammengesetzter Stiele In Fig. 1 ist ein Abschnitt des erfindungsgemäßen Stützenturmes abgebildet. Es sind drei übereinander angeordnete Fächer 1 angedeutet, von denen jedes eine Einheit mit vier Einzelstielen 2, von denen in der Zeichnung nur jeweils zwei sichtbar sind, bildet.
  • Zur fachwerkartigen Verbindung der Einzelstiele 2 miteinander sind übliche diagonale Verbände 3 und horizontale Verbände 4 vorgesehen. Zur Verbindung der sich diagonal gegenüberliegenden Stiele sind weiterhin noch diagonal-horizontale Verbände 5 (Fig. 3) vorhanden. Die Verbindung aneinander angrenzender Stiele benachbarter Fächer erfolgt über Anschlußköpfe 9, was weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Die Detailansicht einer Verbindungsstelle zwischen zwei Einzelstielen 2 ist in Fig. 4 dargestellt. Am Ende eines jeden Einzelstieles 2 sind Anschlußköpfe 9 angeschweißt. Sie bestehen aus zur Achse der Stiele senkrecht verlaufenden Kopfplatten 10, in denen Löcher zur stirnseitigen Verschraubung 11 zweier Einzelstiele 2 miteinander vorhanden sind und aus Rippen 12, die zur Versteifung und zur zentrischen Anlenkung der horizontalen Verbände 4 und der diagonalen Verbände 3 auf den Kopfplatten 10 dienen. Die Rippen 12 stehen senkrecht auf den Kopfplatten und sind mit diesen sowie mit den Enden der Einzelstiele 2 verschweißt. Es sind vier Rippenpaare, deren Rippen zwischen sich einen gleichen Abstand aufweisen, so angeordnet, daß benachbarte Rippenpaare einen Winkel von 900 einschließen. Die Rippen 12 sind mit Durchgangslöchern versehen, durch die Bolzen 14 zur Befestigung von diagonalen Verbänden 3 oder horizontalen Verbänden 4 hindurchgesteckt werden können. Diese werden mit üblichen Sicherungen gesichert.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1. Hier ist besonders deutlich die zentrale Anlenkung der diagonal-horizontalen Verbände 5 zu erkennen. Diese werden an den Kopfplatten 10 mit denselben Schrauben 11 festgeschraubt, die auch benachbarte Kopfplatten 10 verbinden, wobei die gedachte Verlängerung der Verbände 5 auf das Zentrum des bei diesem Ausführungsbeispiel als kreisrundes Rohr ausgebildeten Einzelstieles 2 zuläuft. Die horizontalen Verbände 4 sind als Rohre ausgebildet, die von einer Verbindungsstelle an einem Stiel zum anderen verlaufen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie jeweils an dem unterhalb eines Kopfplattenstoßes vorhandenen Rippenpaar 12 befestigt. Die diagonalen Verbände 3 bestehen ebenfalls aus Rohren, die aber kräftiger ausgeführt sind und zur Einführung zwischen die Rippenpaare an den Enden abgeflacht sind.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den gesamten erfindungsgemäßen Stützenturm. In dieser Darstellung ist deutlich die Anordnung der diagonalen Verbände 3 zu erkennen, die innerhalb eines Faches 1 in einer räumlichen Zickzacklinie umlaufen. Die diagonal-horizontalen Verbände 5 sind im Gegensatz zu den anderen Verbänden als Profil mit einer waagerechten Anlagefläche, in diesem Fall als Winkelprofil ausgebildet, um an den Kopfplatten 10 der Anschlußköpfe 9 eine definierte Anlagefläche zu haben. Sie können aber ebenfalls als U-Profil oder Quadrat- oder Rechteckprofil ausgebildet sein, was im übrigen für alle Verbände gilt. Die Kopfplatten 10 besitzen eine quadratische Form, wobei die Ecken unter 450 abgeflacht sind.
  • In Fig. 5 ist das Beispiel einer Grundrißkonfiguration dargestellt, wie sie zur Abstützung einer Last verwendet wird, die über einer längeren rechteckigen Fläche auftritt und an einer Ecke besonders groß ist. Entsprechend ist der erfindungsgemäße Stützenturm erweitert worden, so daß nun zu den ursprünglichen vier Stielen 2 pro Fach 1 zwei weitere Stiele 20 pro Fach treten, die in der gleichen Weise mit zwei vorhandenen Stielen pro Fach verbunden sind, als bildeten sie mit diesen zusammen einen erfindungsgemäßen Stützenturm. An dem rechts unten abgebildeten, aus Einzelstielen 2 zusammengesetzten Stiel sind zwei weitere, aus Einzelstielen 22 bestehende stiele über horizontal angeordnete Pendelstützen 25 verbunden, die ihrerseits mit einem dritten, zusätzlichen, aus Einzelstielen 23 bestehenden Stiel über ebensolche Pendelstützen 25 verbunden sind.
  • Die Pendelstützen 25 sind ähnlich den horizontalen Verbänden 4 zwischen zwei Rippenpaare 12 gesteckt und dort mit diesen verbolzt. Um auch diese zusätzlichen Stiele gegen Knickenzu sichern, sind zwei weitere, aus Einzelstielen 24 bestehende Stiele über ein: scheibenartiges Fachwerk mit dem aus den Einzel stielen 2 gebildeten Stielen verbunden, wobei auch die aus den Einzel stielen 24 bestehenden Stiele über Pendel stützen mit den ihnen benachbarten Stielen aus den Einzel stielen 2 verbunden sind. Der aus den Einzelstielen 23 bestehende Stiel ist dann ebenfalls gegen Knickung gesichert.
  • Zur besseren Anpassung des erfindungsgemäßen Stützenturmes an aufgabenbedingte Stützhöhen ist es vorteilhaft, neben einer Standard-: länge Einzelstiele 2 und die dazugehörigen diagonalen Verbände 3 in verschiedenen Längen bereitzuhalten, so daß eine Höhenstaffelung möglich ist, deren Intervalle mit Hilfe der an den unteren und oberen Enden der Stiele üblichen Höhenverstellungen überbrückt werden können. Diese Höhenverstellungen sind an sich bekannt, um Bodenunebenheiten auszugleichen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Auf diese Weise können sowohl Bodenunebenheiten als auch die durch verschiedene Längen der Einzelstiele 2 bedingten Höhenraster des erfindungsgemäßen Stützenturmes ausgeglichen werden.
  • Bei einer punktförmigen Abstützung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stützenturmes können am oberen Ende Hilfsträger aufgelegt werden, die eine zentrale, punktförmige Krafteinleitung auf alle vier Stiele gleichmäßig übertragen. Dies kann entweder durch ein diagonales Trägerkreuz oder durch eine Doppel-T-Konfiguration von Trägern geschehen, deren Enden jeweils auf den Stielen aufliegen, wobei die Krafteinleitung in der Mitte des zum Doppel-T gehörenden Steges erfolgt.
  • Bei entsprechend festem Untergrund, beispielsweise Beton, gestattet der erfindungsgemäße Stützenturm auch die Ausübung von Zugkräften auf den Untergrund. In einem solchen Fall werden die Höhenverstellungen am Fuße der Stiele an ihrem unteren Ende mit den Kopfplatten 10 ähnlichen Ankerplatten versehen, die an dem festen Untergrund verankert werden. Ist zwischen der Höhenverstellung und der Ankerplatte zum Ausgleich von Bodenneigungen ein Kugelgelenk vorgesehen (nicht gezeigt), so muß dieses zugfest ausgebildet sein, was z.B. dadurch erreicht werden kann, daß ein Bolzen das zu einem Kugelgelenk gehörige Kugelsegment und die Kugelpfanne in der Weise verbindet, daß zwar eine Bewegung des Gelenkes möglich ist, ein Abheben beider Gelenkteile jedoch vermieden wird.
  • Die koaxiale Anordnung der Einzelstiele 2 zu einem in sich zugfesten Stiel schafft für eine Zugbeanspruchung außerordentlich günstige Voraussetzungen.
  • -Patentansprüche-

Claims (5)

  1. Patentansprüche löl. Stützenturm mit an den vier Ecken eines rechteckigen Grundrisses angeordneten Stielen, die über horizontale und diagonale Verbände miteinander zu einem Fachwerk mit mehreren, übereinander angeordneten Fächern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fach vier Einzelstiele (2) umfaßt, die jeweils an ihrem oberen und unteren Ende einen Anschlußkopf (9)aufweisen, und daß an den Anschlußköpfen die Verbände des Faches (1) und die Anschlußköpfe der koaxial darüber und/oder darunter angeordneten Einzelstiele der benachbarten Fächer bzw. des benachbarten Fachs lösbar befestigt sind.
  2. 2. Stützenturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußkopf (9) aus einer an der Stirnfläche des Einzelstiels (2) senkrecht zu dessen Achse angeordneten, dessen Querschnittsfläche allseitig überragenden Kopfplatte (10) und aus stegartigen, senkrecht auf der Kopfplatte stehenden Rippen (12) besteht, wobei die Rippen sowohl an dem Einzelstiel als auch an der Kopfplatte angeschweißt und zu vier Paaren in der Weise angeordnet sind, daß die Rippen jedes Paares zwischen sich einengleichen äquidistanten Abstand aufweisen und mit jedem benachbarten Rippenpaar einen Winkel von 900 einschließen.
  3. 3. Stützentum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchgangslöchern versehenen Enden der horizontalen und diagonalen Verbände (3, 4) jeweils in dem Zwischenraum zwischen einen Rippenpaar mit Hilfe von durch das Rippenpaar und das Durchgangsloch hindurchgesteckte Bolzen (14) gehalten ist.
  4. 4. Stützenturm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußköpfen eines oder mehrerer Einzelstiele (2) ein oder mehrere weitere Einzelstiele fachwerkartig befestigt sind.
  5. 5. Stützenturm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußköpfen eines oder mehrerer Einzelstiele (2) die Anschlußköpfe eines oder mehrerer weiterer Einzelstiele über horizontal verlaufende Pendelstützen (25) befestigt sind.
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