DE1684168A1 - Zerlegbarer Pfeiler,insbesondere fuer eine zerlegbare Bruecke - Google Patents

Zerlegbarer Pfeiler,insbesondere fuer eine zerlegbare Bruecke

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DE1684168A1
DE1684168A1 DE19661684168 DE1684168A DE1684168A1 DE 1684168 A1 DE1684168 A1 DE 1684168A1 DE 19661684168 DE19661684168 DE 19661684168 DE 1684168 A DE1684168 A DE 1684168A DE 1684168 A1 DE1684168 A1 DE 1684168A1
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DE19661684168
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Hugo Dipl-Ing Sedlacek
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/02Piers; Abutments ; Protecting same against drifting ice
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/005Piers, trestles, bearings, expansion joints or parapets specially adapted for portable or sectional bridges

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Zerlegbarer Pfeiler, insbesondere für eine zerlegbare Brücke Der Erfindung liegt die Aufgabe zuvrunde, die Pfeiler für eine zerlegbare Brücke od. dgl. so zu gestalten, daß sie such irr. schwierigsten Gelände, z.B. in Feldschluchten oder sonstiger. gebirgigen Landschaften, leicht von Hand mit v:enig Gründungsarbeit montiert werden können und auch dann die erforderliche Standsicherheit ergeben, wenn die Brückenträger auf den Pfeilern bis zu einem Gewissen Ausmaß mit außermittigen Lagern aufliegen.
    Das wird erfindungsgemäß in erster Linie@daduroh erreicht, daß
    ein zerlegbarer Pfeiler für eine zerlegbare Brücke @ammenge-
    setzt ist aus zwei oder mehr in verschiedenen Etagen angeordneten Rahmen, die unter sieh gleich sind und die Form eines gleichseitigen Dreiecks, Vier- oder Mehrecks haben, aus Fachwerkseheben, die in wenigstens einer Gruppe zwischen einem urtreu und einem oberen Rahmen die Seitenflächen eines Prismas mit durch die Rahmenform bestimmter Grundfläche bilden und je zwei rohrförmige Stiele haben, deren beide Enden in Steckverbindung mit an den. Rahmenecken sitzenden Stützen gebracht sind, und aus untereinander gleichen Trägerrosten, von denen wenigstens einer als Fußplatte das Auflager für den untersten Rahmen bildet und wenigstens ein anderer auf dem obersten Rahmen als Kopfplatte aufliegt, auf welcher ein Lager für ein Brückentragwerk od. dgl. befestigt werden kann.
  • Ein solcher Pfeiler kann leicht vom Boden her aufgebaut werden; ohne daß ein Umkippen zu befürchten ist. Je nach der Zahl der etagenweise übereinander e angeordneten Rahmen und Fachwerkscheiben können verschiedene Pfeilerhöhen verwirklicht werden. Damit man hierbei nicht beschränkt ist auf Höhen, die ein ganzes Viel-faches sind der Höhe einer Fachwcdcscheibe,und der Höhe eines Rahmens, werden zweckmäßig Faehwerkscheiben mit gruppenweise verschiedenen Höhen ,vorgesehen. Beispielsweise können Fachwerkseheiben mit Höhen vor. 1,6 cci und 1,0 m vorrätig ge:=alten werde.-.. Durch Variiere;. der- übereinander zu bauerideri Fe.chWerkschei(xn kann rc:an @Erschiedene _ Abstufun,-en für die Pfeilerhörie verwirklichen. Die Abstufung ist naturgemäw umso weniger grob, je größer die Zahl der Fachwerkscheiben mit unterschiedlichen Höhen ist. In jeder Fall haben alle Fachwerkscheiben außr den verschiedenen Höhen gleiche Abmessungen. Eine noöh.feinere Variation der Pfeilerhöhe kann "erzielt werden, wenn am unteren oder/und oberen Ende des. Pfeilers wenigstens .. ein Trägerrost, auf dem Ger unterste Rahr.jen des Pfeilers bzv: .
  • ein La`er für .ein Brückentragwerk oh. dgl. aufliegt, sich auf wenigstens einen bleichen Trägerrosts der auf dem Boden bzw.
  • auf dem obersten Rahmen des Pfeilers aufliegt, unter Vermittlung von Hönenverstelleinrichturgen stützt. Diese sind vorzugsweise mit Gewindespindeln versehen; es können aber auch hydraulisch betätigte Höhenverstelleinrichtungen verwendet werden. Die Trägerroste haben zwecianäßig Rohreinsätze als Widerlag er iür die HöhenverstelleinrIchtungen. Dabei ragen durch die Rohreinsätze eines von Höhenverstelleinrichtungen getragenen Trägerrostes hindurch diese Höhenverstelleinrichtungen nach oben. Zur Bildung der Steckverbindung zwischen den_Fachwerkschelben und den Rahmen dienen zweckmäßig Stutzen, die paarweise auf .Platten-sitzen, welche lösbar mit oberen und/oder unteren, fest an den Rahmenecken sitzenden Auflagerblechen verbunden sind. Über diese Stutzen werden die rohrförmigen Stiele der Fachwericscheiben gestülpt. Darauf werden sie mit den Stutzen mit Hilfe von Steckbolzen verbunden. Durch diesen Anschluß der Fachwerk- -Scheiben an die biegesteifen Rahmen wird-eine torsionssteife Pfeilerkonstruktion geschaffen, ohne daß die benachbarten Stiele zweier Faehwerkscheiben zur Verhinderung des Auaknicbana mitein- ander verbunden zu werden brauchen. Die die Stutzen tragenden
    Platten eu*rnen z.B: auf einer Seite :-#es Rahmens ac,.c ntiert v:erüen,
    wenn Ger Rahmen:n.it dieser Seite auf einer Fui:@platte aufliegen
    oder eine Kopfplatte trafen soll.
    Zwei oder mehr erfindungs@et@:ä,. zusarrunenüesetztE 1-feiler !wnnen
    dicht nebeneinander angeordnet und zu einem entsprechend :LrUftigen
    Pfeiler vereinigt werden. Die Verbindung der Einzelpfeiler mit-
    eiaander erfolgt vorzugsweise über die an den Rahmenecken befind-
    lichen Auflagerbleche,--die-zu diesem Zweck flanschartig über die
    Rahmenecken vorstehen und so eine Laschenverbindung zwischen. be-
    nachbarteh Fi'eilern ermöglichen.
    Die Rahrien sind so eir..er achtet, da::. an sie nach verschie.iene-.
    Richtunf#-en hin verlaufende QuerverLänce, Querrie :-e1 oü. äTl.
    angesetzt werden können.. Zu diesem Zweck sind die lösbar mikt den
    A""ngei . an den Rahmenecken _ sitzenden, dt Stutzer. tragen-
    den Platten so ausgebildet, daß zwischen den beiden Stutzen auf jeder Platte Stee zurr Anschliewen von Windverbänden, Spannseilen od. d@l=. sitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt i 1g : 1 einen Pfeiler in Ansicht, Fig. ? die Draufsicht hierzu; Fig. einen quadratischen Rahmen teils in Draufsicht und teils in einem waagerechten Schnitt, Fig. 4 den Sehnut und die Ansicht nach der Linie IV-IV in Fig. J. . .
  • Fig. 5* den Schnitt nach der Linie V-V in r ig . -71 in einem gröberen t:a@sta@. Fig. 6 eine Fachwerkscheibe in Ansicht, Fig. 7 die zugehörige Draufsicht, Fig. 8 einen Trägerrost in Draufsicht, Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. $, FJ4.11 eine Höhenverstelleinrichtung in Ansicht und Fig.12 den Schnitt und die Ansicht nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
  • wie Fig. 1 zeigt, wird der Pfeiler von einem auf dem Hoden aufliegenden Trägerrost 1 getragen. Auf diesen stützt sich mit Hilfe von vier mit Gewindespindeln 2 versehenen Höhenverstelleinrichtungen ein zweiter Trägerrost 3, der dem ersten völlig gleich ist._Er dient als Unterlage für einen quadratischen Rahmen Auf dieeem'sind vier Faehwerksaheiben aufgestellt, die durch je zwei aus Rohren bestehende Stiele 5 und durch dazwischen angeordnete, ebenfalls aus Rohren ,bestehende Riegel 6 und Diagonalen 7 gebildet wird. Die Fachwe rks che i be n 5, 6, 7 s ird 1o angerdne t, daß ihre Mittelebenen die ,Seitenflächen eines Prismas bilden, dessen quddratisohe Grunefläehe durch den Rahmen 4 bestimmt ist. Auf die-vier Faeiwrerkscheiben 0, 6, 7 ist ein weiterer Rahmen ö aufgesetzt, der dem Rahmen 4 völlig gleich ist. Darüber baut #ioh der Pfeiler mit zwei weiteren Gruppen von Fachwerkscheiben 9, 10 und Rahmen 11, 12 in verschiedenen Etagen auf. Sämtliche verwendeten Fachwerksche iben sind einander-gleich; auch werden nur gleiche Rahmen verwendet.
  • Auf dem oberster. Rahmen 1? liebt ein Träe;errost 11 auf, der mit den Träberrosten 1 unc j vi;llid übereinstimmt. Auf ihm ist eine Platte 14 befestigt, die ,den unteren Teil eines Brückenlagers bildet. Der Aufbau der Trägerroste 1, 3, 13 ist aus Fig. 8, 9_und 10 näher zu erkennen. Er hat eine rechteckige.ßrundform_und besteht aus vier kastenförmigen Längsträgern 15, drei durch diese hindurchgesteckten, niedrigeren Querträger 16 von T-förmigem Profil und aus einem sich über die ganze Rechteckfläche erstreckenden Bodenblech 17: Die Längsträger 15 sind etwas kürzer als das Bodenblech 17 und gegen lotrechte Bleche 18 gestoßen, die sich mit Abstand von den Rändern der'Bodenplatte 17 über die Schmalseiten des Trägerrostes erstrecken. Sie sind "verschweißt mit Randblechen 19 in Höhe der Deckbleche 20 der Längsträger 15. Zwischen die zweiten Längsträger 15 - von den beiden Längsseiten des Trägerrosyes aus betrachtet - und den Blechen 18 sind Rohrstücke 21 mit lotrechter Achse eingefügt, welche die gleiche Höhe haben wie die Länr.fsträger 15. Sie sind durch Rippen 22 i?lit den benachbarten Längsträgern 1S verbunden. Die Deckbleche 20 der Längsträger 15 ragen beiderseits über deren Seitenbleche hinaus. Die Randbleche 19 haben in der Nähe der Ecken des Trägerrosten Ausnehmungen, und sie sind beiderseits von diesen durch Stegbleche 23 unterstützt. Zwischen. diesen hat das Bodenblech 17 Öffnungen 24, Sämtliche Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen des Trägerröstes sind durch Schxeißung hergestält.
    Der Trägerrost 1 liegt nach Fig. 1 mit seinem Bodenblech 17 auf
    dem Erdboden auf. Die üöhenveratelloinrichtungen mit den Gewinde-
    spindeln 2 sind in Fig. 1i und 12. des näheren dargestellt. Der
    Fuß 25 der Spindel 2 atUtzt sich mit einer hohlen Nalbkugeltläohe
    auf eine fiel 26, die au! einer unteren Stützplatte 27 sitzt.,
    Diese liegt auf des oberen Rand eurer der in den Trägerrost ein-
    gesetzten RohrstUckr 21 auf. 8r greift beiderseits iüber das Deok-
    bldeh 20 des nwohließenden U.egsträgers 15: Von unten her werden
    .gegen die 91ber#behonäen Ränder.des Deckblehes 20 zwei Haltestüoko
    28 mit lEilte von in diese eiergesetzten Schraubenbolzen-29 ge-
    "drUokt, dis durch Bohrungen in der unteren Stützplatte 27 hindurch=
    gesteckt und mittels'Muttern 30 ar:-ezogen sind.
  • Der Trägerrost 3 ist so angeordnet, da:D, sein Bodenblech 17 oben liegt. Er ruht auf oberen Stützplatten 31 der Höhenversteliein--riehtungen. Diese sitzen fest an Muttern -32, die mit Spiel innerhalb der in den Trägerrost .` eingesetzten Rohrstücke 21 angeordnet sind. Sie sind auf die Spindeln 2 aufgeschraubt, die durch die Rohrstücke 21 des Trägerrostes 3 hindurch über dieseeinausragen und an Ihrem-oberen Ende einen Vierkant 33 tragen.
  • Bin Abheben des Trägerrostes 3 von den oberen Stützplatten 31 -wird durch Haken,34 verhindert, die von den oberen Stützplatten 31 beiderseits der in den Trägerrost 3 eingesetzten Rohrstücke 21 über die Rippen 22 greifen: Ein Abheben des Fußes 25 der Gewindespindel 2 von der Kugel 26 wird durch einen Kraken 35 verhindert, der unter-die Kugel 26 fallt und den Fuß 25 einschließt. Ein Sprengring 36.verhindert, daß sich der Fuß 25 aus dem Kragen 35 heraushebt.
  • Durch Drehen der Gewindespindeln 2 unter Vermittlung der Vierlunte 33 kann man den oberen Trägerrost 3 horizontieren, Auch ist es möglich, die Höhenlage des oberen Trägerrostes gegenüber dem unteren Trägerrost 1 einzustellen:'Man hat eis hierdurch in der Hand, die Höhe des Pfeilers zwischen den Sturen, die durch die Höhenabmessungen der vorhandenen Fachwerkscheiben bestimmt sind, zu variieren.
  • Die xonstruktion der Rahmen 4, 8, 11, 12 ist aus Fig. 3, 4 und !j zu ersehen. Jeder Rahmen hat an seinen vier Ecken-einen kräftigen Hohlkörper-37, der aua zwei an ihren Planzehrgndern zusammefschweißten U-Stahl-Sttken besteht. Die Hohlkörper 37 haben einen quadratischen ßrundriß, und ihre Seitenflächen liegen parallel ,'zu den Diagonalen des Rhmens. Die Hohlkörper 37 sind durch angeec ißt1 Kastenträger 38 miteinander verbunden. Auf-die Ober- und Unter- ' 8 seiten der Hohlkörper und- der anschließenden Enden der Träger, sind Auflagerbleche 39 aufgeschweißt, die in Richtung der Diagonalen des Rahmens nach außen h# und nach innen hin flanschartig vorstehen und in den vorstehenden Teilen Bohrun@-r 40 enthalten. An Jeder Ecke des Rahmens sind. oben i.i. düs obere Aufla; prblech ;Bund unten an das untere Auflagerblech 39 Flatten 41 angeschraubt, die je zwei Rohrstutzen 42 tra.en. Die Befest1..i-un` erfolgt mittels Schraubenbolzen 47, die durch die hc.cher 4C der Auyla=erbleche 3'9 und durch entsprechende LUet:er in den Platter 41 gesteckt.. sind. Auf den Platten 41 sitzen Stege 44, die nach den Diagonalen des Rahmens ausgerichtet sind. Sie haben in, ihren nach .außen gerichteten Enden Bohrungen 45 sowie weiter nach innen versetzte Bohrungen 46. Symmetrisch zu den Stegen 44 sind auf jede Platte 41 die beiden Rohrstutzen 42 mit 'verst4rkten Rändern 47 aufgeschweißt. Von üem Rahmen 4, der auf dem Trägerrost 3 ruht, sind die unteren Platten 41 mit den Rohrstutzen 42 abgenommen, so da.ß die unteren Auflagerbleche 39 an den vier Ecken des Rahmens 4 unmittelbar auf dem Bodenblech des Trägerrostes 3 aufliegen. In der gewünschten Lage kann der Rahmen 4 gegenüber dem Trägerrost 3 durch geeignete Mittel gegen Verschieben und gegen Abheben gesichert werden. Der Trägerrost 3 hat, wie Fig. 1 -zeigt, etwa die gleiche Breite wie der Rahmen 4. Er ist aber länger als der Rahmen, so daß die Gewindespindeln 2 vor und hinter dem Rahmen 4 über den Trägerrost ", hinausragen. Aus Fig. 6 und 7 ist die Konstruktion einer Fachwerkscheibe mit den zusammengeschweißten Rohren 5, 6, 7 dargestellt. Die Fachwerkscheiben bilden mit den waagerechten Rierreln 6 als Sprossen Leitern, auf denen man bei der Montage .des Pfeilers hochklettern kann. Bei einer Höhe von etwa 1,80 m haben die Fachwerkscheiben beispielsweise drei Felder, während sie bei einer Höhe von etwa 1,0 m zwei Felder aufweisen. . Die die Stiele 5 bildenden Rohre haben einen Innendurchmesser, der etwas grö!3er ist als der Außendurchmesser der Rchrstutzen 42. Sie sind mit ihren Enden über die Rohrstutzen 42 gestülpt und liegen mit ihren Stirnflächen auf den Ränder?: 47 der Rohrstutzen auf. In dieser La-:-e werden die die Stiele bildenden Rohre dadurch gesichert, saß durch Bohrungen 4 i in den Enden der Rohre 5, Bohrungen ?@J in den Rohrstutzen 42 sowie die Bohrungen -46 in den Ste";en 44 Bolzen 51 (Fi . `;) hindurchgestec'_,-t werden. Es gehört Jeweils ein Bolzen 51 zu den auf einer Platte 41 sitzenden beiden Rohrstutzen 42, und die Bohrungen 43, 49@und 46 sind so angeordnet, saß sich der Bolzen seni"recht zu der lotrechten Mittelebene des Steges 44 erstreckt. Er ist z.8. mittels einer Kette an der Platte 41 befestigt, so caL.. ei nicht verlorengehen kann. Es ist möglich, da@ die Bolzen 51 ionisch ausgeführt sind, so saß mit dem Einstecken der Bolzen in die Bohruren 48, 49, 46 eine Verspannung zwischen den die Stiele 5 bildenden Rohren und dem Rahmen erzielt wird. Die Verbindung der Fachwerkscheiben mit allen betreffenden Rahmen, z.B. 8, 11, 12, erfolgt in der gleichen Weise wie die beschriebene Verbindung mit dem Rahmen 4. Auf dem obersten Rahmen 12 liegt der Trägerrost 13 mit seinen Bodenblech 17 auf. Demgemäß sind auf der Oterse:te des Rahmens 12 die die Rohrstutzen 42 tragenden Platten 21 entfernt. Wie Fig.. 1 und 2 zeigen, ist die Platte 14 des Brückenlagers in der Mitte des oberen Trägerrostes 13 an diesem befestigt. Das geschieht mit Hilfe von vier Widerlägerplatten 52, die zwischen je zwei Längsträgern 15 des Trägerrostes 13 gegen die Unterseiten der vorstehenden Ränder der Deckbleche 20 "edrückt werden, indem sie mit. Hilfe von Arretierachrauben 53, die an der Flatte 14 angreifen nach oben gezogen werden. Es ist möglich, saß das Brockenlager außermittig zu dem Pfeiler liegt, saß also der Mittelpunkt der Platte 14 egenüber der Achse des Pfeilers versetzt ist. Dementsprechend ist dann-der das Brückenlager tragende Trägerrost 13 aus der dargestellten Mittellage gegenüber dem Pfeiler versetzt Durch nicht dargestellte Mittel ist der Trägerrost lin seiner endgültigen Lage auf dem Pfeiler festgehalten. Z.-B. kann man hierzu Gewindespindeln verwenden, die in Cem Tr3-errost parallel zu dessen Auflagerflächen Geführt und mit Backen #rey°sE.@en sind. Statt des dargestellten Einzelpfeilers kann man Lei sehrro::.er Pfeilerhöhen und entsprechenden Ynicklän.--en z,.;ei oder r,.enr Einzelpfeiler zu einem Pfeiler vereinigen. Die nicht nebeneinander angeordneten Einzelpfeiler werden an den in een verschieß enen Etagen befindlichen Rahmen @i;iteinander verbunden. Das :zanr, unter Vermittlung der gesenüber den Rahmen nach auwei vorstehenden-Auflagerbleche _d9 geschehen, indem Laschen über >fei benachbarte Auflagerbleche j9, die zu in gleicher .Höhe befindlichen Rahmen zweier Einzelpfeiler gehören, sowie über die auf die Auflagerbleche 39 geschraubten Platten 41 hinweggreifen und mittels der Schraubenbolzen 43 befestigt werden. Die 'Einzelpfeiler sind also je- weils an den Rahmenecken miteinander verbunden. Ein Mehrfächpteiler liegt auf dem Hoden naturger:äß unter Vermittlung einer entspre-chenden Zähl von nebeneinander verlegten Trägerrosten auf. Sowohl Einzelpfeiler als auch Mehrfachpfeiler kbnnen Seilverspannungen aufweisen. Die betreffenden Spannseile werden beispielsweise unter Vermittlung der Bohrungen e in den Stegen 44 an dem Pfeiler befestigt. Auch können an diesen Stellen sowie an sonstigen geeigneten Stellen der Rahmen Querverbände und Quer- riegel angeschlossen werden. Hierzu können z63. auch weitere Stegbleche 54 herangezogen werden, die an jeder Ecke eines.Rahmens zwischen den beiden Auflagerblechen 39 so angeordnet sind, daß ihre Mittelebenen ebenso wie die Mittelebenen der Stege 44 nach den Diagonalen des Rahmens ausgerichtet sind. Sie haben hücher 55. _. Abweichßnd von der Darstellung nach Fig. 1 kann der Pfeiler auch auf einem Trägerrost ruhen, der in der Anordnung,, die in Fig. 1 fUr den Trägerost j dargestellt zist, unmittelbar auf dem Hoden aufliegt, sich also nicht über die Höhenverstelleinrichtungen
    auf eine` weiteren auf dem Boden liegenden Trägerrost abstützt.
    Hierbei verkrallen. siclyfiie nach unter vorstehende n "-s träger 1
    des Trägerrostes mit ihren vorste:ir-,neen Deckbise en 20 ira Soden.
    Der Trägerrost kann dann mit Hilfe von Erdanker:z oder Vera::.cerungs-
    pfählen, welc:ie durch die Bo:irun#-_e 24 %1rF2Lg. ..:) ;-esteckt sind,
    im Boden verankert v:erden.
    Andererseits ist es auch mbglich, daß statt eines auf dem Boden
    liegenden Trägerrostes 1 deren zwei oder mehr übereinander gelegt
    sind und die Höiienverstelleinriihtungen 2 sich auf den obersten
    dieser Ttägerroste stützen. Höhenverstelleinrichtungen können auch am oberen Ende des Pfeilers angeordnet werden. Sie stützen eich dann auf den die Kopfplatte bildenden Trägerrost 13 und tragen einen weiteren Trägerrost, auf welchem in diesem Fall die Platte 14 des Brückenlagers befestigt ist. Aueh@hier kann man je nach Bedarf statt-jeweils eines Träger- rostes deren zwei oder mehr übereinander liegende, gleiche Träger-
    roste ve rwaide n .
    Wie schon bemerkt, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, da@@ die Rahmen, "wie dargestellt, eine quadratische Form haben. Sie können beispielsweise die Gestalt eines gleichseitigen Dreieckes oder eines gleichseiti6en Vieleckes haben. Auch kann der Grundriß der Rahmen ein unSeleichseitiges Mehreck, z.B. ein Rechteck sein, wenn die Seitenlängen des Mehreckes gafzzahlige Viel-« fache der durch die Fachwerkscheiben bestimmten Feldbreiten sind. Die einzelnen Bauelemente des Pfeilers sind in j2em Fall so bemessen, da ;,' sie von einem Mann oder höchstens von zwei Mann bequem gehoben werden können. Zu diesem Zweck können die Trägerroste zerlegbar ausgeführt sein. ... Ein zerlegbarer Pfeiler nach der Erfindung; kann statt für eine zerlegbare Brücke auch für andere Bauwerke, w.B. Gerüste oder :Muten, verwendet werde.1. . '_

Claims (1)

  1. P a te n t a n s p r U c h e 1. Zerlegbarer Pfeiler, insbesondere für eine zer.Igbare bücke, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammengesetzt ist aus zwei oder mehr 0 in verschiedenen Etagen angeordneten Rahmen (4, 8, 11, 12), die unter sich gleich sind und die Form eines vorzugsweise,gleiehseitigen Dreiecks, Vier- oder Mehrecks haben, aus Fachwerkscheiben (z.B. 9, 10), die in wenigstens einer Gruppe zwischen einem-unteren und einem oberen Rahmen e, 11, 12) die Seitenflächen eines Prismas mit durch die Rahmenform bestimmter Grundfläche bilden und 3e zwei rohrförmige istiele (5) haben, deren beide Enden @n Steckverbindung mit an den-Rahmenecken sitzenden 9utzen (42) gebracht sind, und aus untereinander gleichen Trägerrdmten (1, 3, 13); von denen wenigstens einer (3) als Fußplatte-das Auflager für den untersteh Rahmen (4) bildet und wenigstens ein anderer (1;) auf dein obersten Rahmen (12) als Kopfplatte anliegt, auf welcher ein Lager (i4) tür eilt BrUekentragwerk _Oc#. dgl. befestigt werden kann. 2. Pfeiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichrit, daß an seinem unteren oder/und oberen Ende wenigstens ein Trggerroet (3), .auf dem -der unterste Rahmen (4) des Pfeilers bzw. ein LAger (14) für ein Brückentragwerk -od. dgl, aufliegt, sich sut re- niggtens einen gleichen Trägerrost (1), der auf dem Rodest bzw: auf dem obersten Rahmen (12) den Pfeilers aufliegt, _ untelr ttrr- mittlung von Höhenverstelleinrichtungen stützt.
    3. ' Pfeiler .nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die !i@$e@r#0 roste (1, 3, 13) Rohreinsätze (21) als Widerlager für Höh$.nrer- etelleinrichtungen (2) haben, und daß durch die ROhreinßätZe
    (21) eines von Höhenverstelleinrichtungen getragenen Träger" rostes (3) hindurch diese Höhenverstelleinrichtunge n (2) ragen: 4. nach Anspruch 3, dadurch Gekennzeichnet, 'da!',') Untere Stützplatten (27) der Höhenverstelleinrichtungen unter Vermittlung von Kugelgelenken (26) auf einei@i Trägerrost- (1) -ruhen und mit diesem durch Anklemmen-an Anschlußkonstruktionegliedern (2p) neben den Rohreinsätzen (21) verbunden sind. -5. Pfeiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß obere Stützplatten (31) der Höhenverstelleinrichtungen an der Unterseite des von diesen getragenen Trägerrostes (3) anlie;:en und mit diesem durch Haken (@4) verspannt sind, die über AnschluBkonstruktionsglieder (22) neben den Rohrein- sätzen (21) dieses Trägerrostes greifen. 6. Pfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch Bekennzeichnet, daß die Fachwerkscheihen gruppenweise verschiedene Höhen haben. 7. Pfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Steckverbindung zwischen den Fachwerkscheiben und den Rahmen Stutzen (42) dienen, die paarweise auf Platten (41) sitzen, welche lösbar mit oberen und/ oder unteren, fest "an den Rahmenecken sitzenden Auflager- blechen (39) verbunden sind. B. Pfeiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaf-rerblecheä (@.9) über den Rahmenecken flanschartig vor- stehen und auch zur Laschenverbindung zwischen zwei benachbarten Pfeilern verwendbar sind. 9. Pfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekehnzeichnet, daS zvtchen den beiden Stutzen (42) auf jeder Platte (41) Stege (44) zum Anschlie2en von Windverbandstgben," - Spannseilen od. dgl. sitzen. 10. Pfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dai? die. Trägerroste zum Befestigen von Lager-. platten od. dgl. ;nit schraubstockartig wirkenden versehen sind. 11. Pfeiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch Bekenn,-zeichnet, daß die TräCerroste zerlegbar sind.
DE19661684168 1966-10-26 1966-10-26 Zerlegbarer Pfeiler,insbesondere fuer eine zerlegbare Bruecke Pending DE1684168A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109457557A (zh) * 2018-12-28 2019-03-12 中车长江车辆有限公司 一种悬挂式单轨交通系统及其墩柱结构
RU2797764C1 (ru) * 2022-08-08 2023-06-08 Лихачев Сергей Леонидович Модульная эстакадная конструкция

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