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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft ein Auflager mit seiner tragenden
Basis, die am Boden verankert ist, und wobei dieses Auflager besondere
Anwendung im Bauwesen findet, sowohl bei Baumaßnahmen als auch bei Gebäuden, wobei
es ein starkes Auflager-Element für die Schalung eines Bauwerks (hauptsächlich Straßenbrücken) oder
eines Gebäudes,
für eine
lastentragende Plattform usw. bildet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Auflager für Baumaßnahmen und Gebäude mit
seiner entsprechenden tragenden Basis bereitzustellen, das modular
und vollständig
zusammenklappbar ist, wobei es fähig
ist, auf seinem oberen Teil und in einer großen Höhe große vertikale Lasten zu tragen
oder diesen standzuhalten.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Auf
dem Bausektor, und insbesondere bei gewissen Arten von Baumaßnahmen
und Gebäuden werden
manchmal Tragwerke in Gitterform verwendet, die beträchtliche
Höhen erreichen
können
und zum Tragen großer
Lasten vorgesehen sind, wobei drei bekannte Tragwerksysteme genannt
werden können,
die Folgendem entsprechen:
- – das MILLS-System, das eine
Art von herkömmlichem
Baugerüst
darstellt, das auf einer Reihe von vorgefertigten Elementen basiert,
welche die Seiten bilden können,
wobei sie höhenweise
zusammengesteckt und miteinander durch diagonale Stangen verbunden
werden, welche die Baugerüst-
oder Tragwerkseiten parallel halten, wodurch die Kräfte in Richtung
auf die vertikalen tragenden Stützen übertragen
werden können,
so dass an dem oberen Teil oder an der Spitze dieses Tragwerks in
Baugerüstform,
die diesem System entspricht, ein Element positioniert wird, das die
Schalung für
das Errichten eines Gebäudes oder
für eine
Baumaßnahme
tragen kann. Dieses Tragwerksystem weist eine große Komplexi tät auf und
nimmt einen großen
Flächenbereich
ein, unabhängig
davon, dass es auf der Basis bereits vorgefertigter Elemente montiert
wird.
- – das
HÜNNEBECK-System,
das durch ein Tragwerk mit Merkmalen ausgebildet wird, die den vorher
erwähnten ähnlich sind,
aber zum Tragen von größeren Lasten
vorgesehen sind, wobei dieses System vorgefertigte Seitenteile aufweist,
die mit Trägem
an deren Enden abgeschlossen werden, welche in der Höhe miteinander
verbunden werden können,
bis die gewünschte
Höhe erreicht
ist, so dass diese Träger
eine Länge
von bis zu vier Metern und an dazwischen liegenden Positionen über die
Höhe davon
einige Verankerungselemente aufweisen können, die diagonal angeschweißt sind,
um in ihnen mittels Verschrauben Querstreben sicher zu befestigen,
die beide Seiten des Tragwerks sichern. Dieses System weist die
gleichen Mängel
auf, wie unter dem vorherigen Punkt erwähnt, das heißt, es ist
komplex, es wird basierend auf bereits vorgefertigten Elementen
montiert, und es nimmt einen großen Flächenbereich ein.
- – das
NISSO-System, das auf einem Tragwerk mit Merkmalen basiert, die
den vorher erwähnten sehr ähnlich sind,
obwohl in diesem System die vorgefertigten Seiten statt feststehend
zu sein in Scherenform zusammengeklappt werden können, wobei sie einige Teleskopstangen,
die als Seitenstreben dienen, aufweisen, um das Zusammenklappen
der Stangen zu erleichtern.
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Es
sind auch andere Systeme bekannt, wie diejenigen, die in den im
Folgenden aufgelisteten Patentdokumenten zu finden sind.
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Im
Dokument
ES 2117912 für "COLLAPSIBLE MODULAR
STRUCTURE FOR SUPPORT OF WORKS" wird
ein zusammenklappbares modulares Rohrtragwerk in Form eines Parallelepipeds
beschrieben, wobei dessen obere und untere Seiten aus Paaren von
starren Rahmen gebildet werden, und dessen kleinere vertikale Seiten
hohl sind und das Einführen
von Stangen, welche die Seiten ausbilden, gestatten, sowie schwenkbare
Verankerungen und Sperrklinken aufweisen, um die Montage der diagonalen
Stangen zu gestatten.
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In
einem anderen spanischen Dokument,
ES 2133076 ,
mit dem Titel "STRUCTURE
FOR SUPPORT OF LOADS" ist
eine Erfindung zu finden, die der vorherigen ähnlich ist, mit der Lasten
abgestützt werden
sollen, insbesondere Schaltafeln, und die aus Modulen in Form eines
stapelbaren und höhenverstellbaren
Parallelepipeds bestehen, das aus Rohrelementen besteht, wobei deren
vertikale Kanten an mehreren der Seiten mit vorstehenden Drehzapfen
ausgestattet sind, um die Stangen für die Versteifung aufzunehmen.
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Das
europäische
Patent
EP 0311491 für "SCAFFOLING WITH TRIANGULAR
ELEMENTS" offenbart
ebenfalls eine Erfindung in Bezug auf ein Baugerüst, das durch das Zusammenbauen
von dreischenkeligen Elementen ausgebildet wird, von denen jedes
ein vertikales Rohr und einen Ansatz aufweist, um das vertikale
Rohr eines Elements in das vertikale Rohr eines anderen dreischenkeligen
Elements einzustecken.
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Das
Patent DE-A-24 39 273 betrifft ein Auflager für Lasten, das vertikale Streben
mit unteren und oberen Befestigungsplatten (brackets) für die Befestigung
von horizontalen Pfosten und diagonalen Kreuzstücken mittels eines Bolzens
oder eines Zapfens (pin) umfasst, wobei der obere Teil jeder Strebe durch
ein Endstück
mit einem Spindelstab vervollständigt
wird, der mit einem tragenden flachen und oberen Kopf ausgestattet
ist.
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Das
Patent DE-A-25 56 365 betrifft ein Auflager für Lasten, das vertikale Streben
aufweist, deren obere und untere Enden mit Löchern ausgestattet sind, um
das Überlappen
und Befestigen von entsprechenden anderen Streben zu gestatten,
die an den vorherigen vertikal befestigt werden, um eine bestimmte
Höhe zu
erreichen.
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Das
Patent EP-A-0 855 483 betrifft ein Baugerüst-Auflagertragwerk (scaffolding
support structure) für
Konstruktionsanwendungen, es weist Auflagertragwerke aus zusammengebauten
geschweißten
Gittern auf, wobei die Gerüststangen
wenigstens drei Baugerüst-Gerüststangenmodule
ausbilden, wobei deren Verbindungsplatten als Streben außerhalb des
Tragwerks wirken. Die Baugerüst-Gerüststangenmodule
werden an aneinander angrenzenden Tragwerkplatten sicher befestigt
und in Aufeinanderfolge durch die zentralen umhüllenden Gerüststangen von Kopfende- und
Fußende-Spindelstäben (head
and foot spindles) zusammen mit Einstellmuttern positioniert, um
die Höhennivellierung
zu erzielen.
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Schließlich sind
andere mögliche
Ausführungsformen
von zusammenklappbaren Rahmen, die zum Tragen von Schalungen verwendet
werden, diejenigen, die in den spanischen Patenten
ES 2014124 und
ES 2065205 sowie in der PCT mit der Nummer
WO 9303366 vorgeschlagen werden.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Auflager für
Lasten und die entsprechende tragende Basis für seine Verankerung am Boden,
das vorgelegt wird, basiert auf einem vollständig zusammenklappbaren und
modularen Tragwerk, wodurch sein Transport in hohem Maße erleichtert
wird, mit einem minimalen Raumbedarf sowohl für seine Lagerung als auch seinen
Transport, und was noch wichtiger ist, es kann ohne jede Schwierigkeit
und innerhalb kurzer Zeit an der Arbeitsstelle montiert werden,
wobei es am Arbeitsplatz selbst errichtet wird.
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Insbesondere
wird das Auflager der Erfindung aus vier vertikalen Streben gebildet,
die in Übereinstimmung
mit den Ecken eines hypothetischen Quadrats positioniert werden,
wobei die Streben an ihren Enden vier Befestigungsplatten in Kreuzanordnung
aufweisen, die jeweils gleichmäßig um 90° voneinander
getrennt sind, wobei es möglich
ist, Befestigungsplatten an Zwischenpunkten der Strebe zu haben,
was von der Letzteren abhängt.
Diese Befestigungsplatten sind in einem Mittel zum Befestigen der
Enden der entsprechenden horizontalen Pfosten und diagonalen Kreuzstücke ausgebildet,
die beide in dem einen und dem anderen Fall durch Rohrelemente mit
quadratischem Querschnitt ausgebildet werden, wobei ihre Enden vorzugsweise
in Paaren von Ansätzen
mit Löchern
enden, die sich gegenüber anderen
der Löcher
befinden, die zu diesem Zweck in den erwähnten Befestigungsplatten vorgesehen sind,
so dass mittels eines quer hindurchlaufenden und zweckdienlichen
Zapfens mit einem Kopf und kegelstumpfartigen-konischen Ende das
Befestigen bzw. die Montage der vorher genannten Pfosten und diagonalen
Kreuzstücke
in Bezug auf die vertikalen Streben ausgeführt wird.
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Die
diagonalen Kreuzstücke
werden ebenfalls an den Befestigungsplatten befestigt, die zu diesem
Zweck in einem Zwischenbereich der tatsächlichen horizontalen Pfosten
eingerichtet sind, wobei die Befestigungsplatten ebenfalls Löcher zum
Befestigen der Ansätze,
die den Enden der diagonalen Kreuzstücke auf den erwähnten Befestigungsplatten entsprechen,
mittels der entsprechenden Zapfen oder Bolzen aufweisen.
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Jedes
Modul von denjenigen, die durch vier vertikale Streben mit ihren
oberen und unteren horizontalen Pfosten sowie mit ihren diagonalen
Kreuzstücken
ausgebildet werden, kann an andere oder andere ähnliche angekoppelt werden,
bis die gewünschte
Höhe erreicht
ist, wofür
beide, das obere Ende und das untere Ende der tatsächlichen
vertikalen Streben, die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen, Platten aufweisen, in einem Fall kreisförmig und
mit Löchern
und in einem anderen Fall von quadratischer oder rechteckiger Auslegung
wiederum mit Löchern,
um die Anbringung oder sichere Befestigung der Module aneinander
mittels der entsprechenden Schrauben zu gestatten.
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Das
Auflager wird des Weiteren durch horizontale innere Diagonalen vervollständigt, die
genau zwischen den oberen und unteren Strebenfeldern (panels) der
vertikalen Streben vorgesehen sind.
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An
dem oberen Teil ist ein Abschlussstück befestigt, welches das Auflagemmittel
für die
Schalung oder für
eine Lastplattform usw. bildet. Dieses Endstück wird für jede vertikale Strebe durch
einen Spindelstab gebildet, der an der Spitze in einem tragenden
Kopf endet und unter demselben einige seitliche Greifarme aufweist,
die Hebelarme bilden, um den tatsächlichen Spindelstab, der durch
eine Sicherungsmutter vervollständigt
wird, in Bewegung zu betätigen,
so dass sich dadurch der Spindelstab über einem rohrförmigen Abschnitt
von identischer Auslegung wie die entsprechenden Streben befindet,
und wobei der rohrförmige
Abschnitt die gleiche untere Platte aufweist wie diejenige, die
auf die obere Platte der oberen Strebe aufgesetzt wird, und durch
die Befestigungsplatten in Kreuzanordnung, um in diesem Fall Spannelemente,
die durch Paare von Stangen ausgebildet werden, die in entgegengesetzter
Richtung auf ein Element aufgefädelt
werden, welches das tatsächliche
Spannelement ausbildet, zu befestigen.
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Die
obere Auflagerplatte, die auf den angegebenen Endstücken vorgesehen
ist, das heißt
auf dem Kopf des Spindelstabs, gestattet nicht nur das Tragen der
Schalung, sondern gestattet auch die sichere Befestigung und Anbringung
von Balken, die ein Deck oder eine Plattform definieren.
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Das
auf die beschriebene Weise ausgebildete Auflager mit seinem entsprechenden
oberen Endstück,
das ebenfalls beschrieben wurde, kann seitlich mit anderen der gleichen
Art verbunden werden, die aneinander angrenzend positioniert und
mittels der jeweiligen horizontalen Pfosten und diagonalen Kreuzstücke verbunden
werden, wodurch komplexe widerstandsfähige Tragwerke bestimmt werden.
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Das
Auflager wird durch eine tragende Basis vervollständigt, die
mittels einigen Ankern sicher am Boden befestigt wird, die demontiert
werden können und
an entsprechenden Auflagerfundamenten, die zu diesem Zweck im Boden
hergestellt wurden, befestigt sind. Auf diesen Auflagerfundamenten
wird über entsprechende
Nivellierschrauben ein Tragwerk montiert, das die eigentliche Basis
bildet, die durch ein Paar von UPN-Profilen bestimmt wird, die sowohl über als
auch unter Zwischenplatten befestigt sind, wobei das obere zum Befestigen
der unteren Platte, die der entsprechenden vertikalen Strebe entspricht, vorgesehen
ist, während
das untere vorgesehen ist, um auf einer Nivellier-Mörtellage
getragen zu werden, so dass das Gewicht nicht auf den Nivellierschrauben
naht, sondern auf der tragenden Oberfläche, die durch die entsprechende
Nivellier-Mörtellage
ausgebildet wird. Diese mit den Nivelliermitteln verbundenen Profile
werden wiederum zum Tragen von anderen Profilen ausgebildet, die
dazu quer verlaufen und von kleinerer Größe sind, auf denen die jeweiligen
Stangen befestigt sind, welche die Anker der tragenden Basis auf
dem entsprechenden Betonfundament bestimmen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Zur
Vervollständigung
der angegebenen Beschreibung und mit dem Ziel, zum besseren Verständnis der
Merkmale der Erfindung beizutragen, wird diese Beschreibung in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Beispiel einer praktischen Ausführungsform
davon von einem Satz Zeichnungen begleitet, die integraler Bestandteil
sind, wobei Folgendes veranschaulichend und nicht einschränkend dargestellt
ist:
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Teiles des Auflagers für Lasten, dargestellt in Übereinstimmung
mit der Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht des Auflagers, das in der vorherigen Figur dargestellt
wurde.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des Zapfens oder Bolzens, der für die Befestigung
der verschiedenen Elemente verwendet wird, die das Auflager bilden.
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4 zeigt
eine Vorderansicht des oberen Teils eines Auflagers, auf dem das
entsprechende Endstück
befestigt ist, das durch die jeweiligen Spindelstäbe ausgebildet
wird, die in diesem Fall ein Deck tragen, das aus H-Balken gebildet
wird mit dazwischen liegenden U-Kanälen, mit diagonalen Spannelementen.
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5 zeigt
eine andere Seitenansicht für eine
andere der Seiten der Baugruppe, die in der vorherigen Figur dargestellt
ist.
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6 zeigt
eine Vorderansicht, die dem Endstück entspricht, das durch den
rohrförmigen
Abschnitt ausgebildet wird, der an dem oberen Ende der vertikalen
Strebe, das dem Auflager entspricht, und dem darauf befestigten
Spindelstab befestigt ist.
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7 zeigt
im Längsschnitt
ein Detail des Spindelstabs, der in der vorherigen Figur dargestellt ist.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht des rohrförmigen Abschnitts oder Elements,
in dem der Spindelstab endet, der in der vorherigen Figur dargestellt
ist.
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9 zeigt
eine Vorderansicht des unteren Teils eines Auflagers, das auf der
entsprechenden tragenden Basis befestigt ist, mit den entsprechenden
Nivelliermitteln und im Explosionsdetail der Verankerung der tragenden
Basis auf einem Betonfundament.
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10 zeigt
eine Längsansicht
der tragenden Basis, die einen Bestandteil der Baugruppe bildet,
die in der vorherigen Figur dargestellt ist, mit einem Explosionsdetail
ihrer Verankerung in dem entsprechenden Betonfundament.
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11 zeigt
schließlich
ein Anwendungsbeispiel des Auflagers der Erfindung für die Konstruktion einer
Brücke.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorgenannten Figuren kann beobachtet werden, wie das Auflager
der Erfindung aus einer Reihe von vertikalen Streben (1)
ausgebildet wird, die rohrförmig
und vorzugsweise von kreisförmigem
Querschnitt sind. Diese Streben (1) können von größerer oder kleinerer Länge sein
und sowohl an ihrem unteren Ende als auch ihrem oberen Ende mit
jeweiligen Gruppen von Befestigungsplatten (2–2') ausgestattet
sein, die radial in Kreuzanordnung vorspringen, wobei sie jeweils
mit 90° zueinander
in Bezug auf die entsprechende vertikale Strebe (1) angeordnet
sind. Abhängig
von der Länge
der Streben können
andere Zwischenbefestigungsplatten (2) vorhanden sein,
die den bereits erwähnten
unteren Befestigungsplatten ähnlich
sind, so dass in jedem Fall alle der Befestigungsplatten (2–2') mit Löchern (3)
versehen sind für
die Befestigung sowohl von horizontalen Pfosten (4) als
auch von diagonalen Kreuzstücken
(5), die beide in dem einen und dem anderen Fall durch
Profile von vorzugsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet werden
und an ihren Enden mit jeweiligen Ansätzen (6) mit Löchern, welche
den Löchern
(3) der Befestigungsplatten (2–2') gegenüberliegen, ausgestattet sind
für die
Befestigung mittels eines Zapfens oder eines Bolzens (7), der
in 3 dargestellt ist, mit einem starren und widerstandfähigen Zwischenteil
mit einem verdickten Kopf (8) und einem Teil (9)
mit konischem Ende, um das Einführen
des tatsächlichen
Bolzens oder Zapfens (7) durch die einander gegenüberliegenden
Löcher
der Ansätze
(6) der horizontalen Pfosten (4) und diagonalen
Kreuzstücke
(5) und die Befestigungsplatten (2–2') selbst zu
erleichtern. Dieser Zapfen oder Bolzen (7) weist ebenfalls
ein Loch (10) auf, um, sobald er in die vorher genannten
Löcher
eingesetzt worden ist, die Immobilisierung der Verankerung zu bewirken,
die mittels einer Hakenkrampe oder eines ähnlichen Elements implementiert
wird. Die diagonalen Kreuzstücke
(5) werden wiederum nicht nur an den Befestigungsplatten
(2) der vertikalen Streben (1) befestigt, sondern auch
an einem anderen Befestigungsplatten (2), der in einem
Zwischenbereich der vertikalen Streben (1) vorgesehen ist,
wie deutlich in 1 gezeigt.
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Das
untere Ende der vertikalen Streben (1) umfasst eine kreisförmige Platte
(11) mit Löchern (12),
während
an dem oberen Ende eine quadratische Platte (13) ebenfalls
mit Löchern
(12) vorhanden ist, um die Befestigung von verschiedenen
modularen Auflagern oder, was das Gleiche ist, von verschiedenen
vertikalen Streben (1) aneinander zu implementieren, wenn
sie vertikal eine nach der anderen befestigt werden, wie in 1 mit
gestrichelten Linien gezeigt.
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Der
obere Teil des Auflagers, der ausgebildet ist, wie in den 1 und 2 mit
der Befestigung der Pfosten (4) und der diagonalen Kreuzstücke (5) mittels
zugehöriger
Bolzen oder Zapfen (7) dargestellt, wird durch ein oberes
und abschließendes Endstück vervollständigt, das
in jedem Fall aus einem rohrförmigen
Abschnitt (14) von identischer Auslegung wie diejenige
der tatsächlichen
vertikalen Streben (1) ausgebildet wird, auf welchem rohrförmigen Abschnitt
(14) ein Spindelstab mit einer Sicherungsmutter (16)
und ein oberer Kopf (17), der flach und horizontal ist,
mit Löchern
(18) für
einen derartigen oberen Kopf (17) montiert sind, um die
Auflagermittel für
eine Schalung, ein Deck oder irgendein anderes lastentragendes entsprechendes
Mittel zu bilden, das unter dem flachen Kopf (18) zum Bedienen und
Ausführen
der Drehbewegung des Spindelstabs (15) mit einigen Armen
(19) vervollständigt
wird, und um das Einführen
in den rohrförmigen
Abschnitt (14) in mehr oder weniger großem Ausmaß anzustreben, der an seinem
unteren Ende eine quadratische Platte (13') aufweist, die mit derjenigen
identisch ist, die an dem oberen Ende der vertikalen Streben (1)
vorgesehen ist, wobei beide in der Baugruppe dieses Endstücks auf
solchen Streben (1) übereinander
angeordnet sind, wie in den 4 und 5 dargestellt, wodurch
das Ausführen
der Befestigung aneinander mittels entsprechender Schrauben gestattet
wird, mit der Besonderheit, dass die Befestigungsplatten (2'), die an dem
rohrförmigen
Abschnitt (14) dieser oberen Endstücke vorgesehen sind, in ähnlicher
Weise in Mitteln zum Verankern von entsprechenden diagonalen Spannelementen
ausgebildet sind, die durch Paare von Stangen (20) ausgebildet
werden, auf denen durch eine umgekehrte Verschraubung (reverse screwing)
entsprechende Zwischenspannelemente (21) befestigt sind,
so dass die Drehung der Letzteren das mehr oder weniger starke Spannen
der Stangen (20) und damit dieser Spannelemente bedeutet, welche
dieselben ausbilden.
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In 7 kann
beobachtet werden, wie der flache und obere Kopf (17) der
Schrauben (15) durch einige winklige Zuglaschen (22)
(fishplates) vervollständigt
wird.
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Schließlich kann
in den 9 und 10 die tragende Basis des Auflagers
so beobachtet werden, dass die tragende Basis aus einem Paar von Profilen
(23) ausgebildet wird, die sich auf einer Nivellier-Mörtellage
(24) befinden, an denen einige Nivellierschrauben (25)
verankert sind, die logischerweise durch die Profile (23)
verlaufen, wie in der Detaildarstellung der 9 und 10 dargestellt,
wobei diese Profile (23) zwischen einem Paar von Platten
(26) angeordnet sind, von denen die untere auf der Nivellier-Mörtellage (24) aufliegt,
während
die obere der unteren Platte (11) der entsprechenden vertikalen
Strebe (1) gegenüberliegt,
woran sie mittels entsprechender Schrauben (27) befestigt
wird. Auf den Profilen (23) werden wiederum einige kurze quer
verlaufende Profile (28) getragen, durch welche die Stange
(29) befestigt wird, welche die Verankerung dieser Basis
auf einem Betonfundament (30) ausbildet, wie sie deutlich
in den Detaildarstellungen der 9 und 10 dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf das in den 4, 5 und 6 dargestellte
Endstück
und die tatsächliche
tragende Basis, die in den 9 und 10 dargestellt
ist, wird betont, dass basierend auf den Spindelstäben (15)
des entsprechenden oberen Endstücks
eine perfekte Ausrichtung und Positionierung der Schalung, die der
flache und obere Kopf (17) der tatsächlichen Spindelstäbe (15)
trägt,
oder des entsprechenden zu tragenden Elements erreicht wird, das
beispielsweise ein Deck (31) für Lasten sein kann, das durch
Profile (32) ausgebildet wird, die auf den Platten aufliegen
und darauf befestigt sind, welche die flachen und oberen Köpfe (17)
der Spindelstäbe
(15) ausbilden, wobei sie durch Querbalken (33)
vervollständigt
werden, die zwischen den vorgenannten Stücken befestigt werden, um das
tatsächliche
Deck auszubilden, das die Lasten trägt, so dass auf den Balken
(33) eine der Längen
der Stangen (20) befestigt wird, die den Spannelementen
(21) entsprechen, die beim Tragen der Schalung, die das obere
Endstück
tragen kann, zusammenarbeiten.
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Hinsichtlich
der unteren tragenden Basis, die in den 9 und 10 dargestellt
ist, ist das Gleiche vorgesehen, um eine entsprechende Nivellierung
der Baugruppe der Auflager zu erreichen, und wobei die Verankerungsstangen
(29) das Befestigungsmittel der tragenden Basis auf dem
Betonfundament (30) bestimmen, auf dem die Basis aufliegt und
auf dem auch die vorher beschriebenen Auflager befestigt sind.
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Abschließend wird
in 11 ein Beispiel für die Verwendung des Auflagers
der Erfindung dargestellt, wobei der Einsatz solcher Auflager in
Tragwerken von unterschiedlicher Höhe (34) beobachtet wird,
die an unterschiedliche Bodenhöhen
angepasst sind. In dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die verschiedenen Höhen-Gruppierungen
der Auflager und wie dieselben angepasst werden, um entweder Stege
(35) (ribs) oder Schaltafeln direkt zu tragen, zu beobachten.