DE68901702T2 - Modulare konstruktion fuer parkplaetze, insbesondere fuer zeitlich begrenzt benutzte parkplaetze. - Google Patents

Modulare konstruktion fuer parkplaetze, insbesondere fuer zeitlich begrenzt benutzte parkplaetze.

Info

Publication number
DE68901702T2
DE68901702T2 DE1989601702 DE68901702T DE68901702T2 DE 68901702 T2 DE68901702 T2 DE 68901702T2 DE 1989601702 DE1989601702 DE 1989601702 DE 68901702 T DE68901702 T DE 68901702T DE 68901702 T2 DE68901702 T2 DE 68901702T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
modular construction
construction according
base
vertical support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1989601702
Other languages
English (en)
Other versions
DE68901702D1 (de
Inventor
Alessandra Bizzarri
Biagio Carlo Manna
Luciano Spellucci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROGETTAZIONI COORDINATE Srl
Original Assignee
PROGETTAZIONI COORDINATE Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27273579&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE68901702(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from IT8848430A external-priority patent/IT1224758B/it
Priority claimed from IT3585489U external-priority patent/IT217972Z2/it
Priority claimed from IT3585289U external-priority patent/IT217971Z2/it
Application filed by PROGETTAZIONI COORDINATE Srl filed Critical PROGETTAZIONI COORDINATE Srl
Application granted granted Critical
Publication of DE68901702D1 publication Critical patent/DE68901702D1/de
Publication of DE68901702T2 publication Critical patent/DE68901702T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Konstruktion zum Bau von Parkplätzen, die besonders für behelfsmäßige Parkplätze geeignet ist. Speziell bezieht sich die Erfindung auf eine modulare Konstruktion, die leicht zusammengesetzt oder auseinandergenommen werden kann, um einen Parkplatz, auch vorübergehend, auf einer bereits bestehenden Parkfläche oder auf einer ungenutzten Fläche zu bauen.
  • Der Mangel an nutzbaren Flächen für Parkplätze in Zonen mit hoher Gebäudedichte ist ein allbekanntes Problem. Wohlbekannt ist es auch, daß die scheinbar naheliegendste Lösung dieses Problems, nämlich der Bau von Tief- oder Hochgaragen, sehr oft nicht gewählt werden kann, sei es wegen praktischer Schwierigkeiten oder wegen wirtschaftlicher Nachteile infolge der hohen Realisierungskosten.
  • In einer solchen Situation ... die Möglichkeit, schnell und billig zusätzliche erhöhte Parkplätze auf bereits bestehenden ebenerdigen Parkflächen zu schaffen, oder sonst erhöhte Parkplätze auf Grundstücken, die für Parkflächen nicht verwendet werden können, z.B. in Parks oder Gärten, falls ein behelfsmäßiger Parkplatz wünschenswert ist, oder auf Böden, die zum Befahren zu uneben sind, oder auf archäologischen Geländen, usw..
  • Im besonderen scheint eine leicht zusammensetzbare Parkplatzkonstruktion sehr nützlich für behelfmäßige Lösungen, z.B. in Verbindung mit öffentlichen Veranstaltungen, Shows oder Sportereignissen, die große Menschenmassen anziehen, oder für sonstige Provisorien während Bauarbeiten, die das Schließen oder eine Verminderung bereits bestehender Parkplätze erforderlich machen.
  • Eine Lösung des oben erwähnten Problems ist in der GB-A- 2189274 vorgeschlagen, worin eine zusammensetzbare Konstruktion zum Bau von Parkplätzen offenbart ist, die zur Installierung auf einer ebenen Oberfläche ausgelegt ist und eine Vielzahl senkrechter Pfeiler aufweist, deren jeder an seinem unteren Ende eine feste Grundplatte und an seinem oberen Ende zwei oder mehr Verbindungsteile für die Verbindung mit waagerechten Trägern hat. Die Träger, die direkt an die Pfeiler angeschweißt oder mit Hilfe von Muttern und Schrauben mit den Verbindungsteilen verbunden sind, sind so angeordnet, daß sie ein waagerechtes Netzwerk bilden, auf welches eine Vielzahl oberer Platten gelegt wird, um ein erhöhtes Deck zur Verwendung als Parkfläche zu bilden. In einer besonderen Ausführungsform hat die Konstruktion noch horizontale Verspannungsglieder, die auf dem Grund liegen und die unteren Endteile der Pfeiler miteinander verbinden, so daß eine starre käfigähnliche Parallelepiped-Struktur gebildet wird.
  • Die resultierende Anordnung ist in allen ihren Elementen und Verbindungen steif, so daß sie sich möglichen Unebenheiten des Geländes nicht anpassen kann, und erfordert eine vollkommen ebene und horizontale Oberfläche, die meistens verfestigt werden muß, um die Tragfähigkeit des in Frage kommenden Untergrundes zu steigern. Außerdem scheint die beschriebene Konstruktion übermäßig schwer, was sowohl zu der oben erwähnten Notwendigkeit einer Präparierung des Untergrundes als auch zu einem übermäßigen Materialverbrauch führt. Schließlich sind die als Verstärkung benutzten horizontalen Verspannungsglieder ein Hindernis für die Fahrzeuge im Erdgeschoß.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zum Bau von Parkplätzen eine modulare Konstruktion vorzusehen, die aus wenigen Basisteilen besteht, deren Struktur leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann und die vor dem Installieren keine genaue Nivellierung und Einebnung oder irgendeine andere spezielle Vorbereitung des Untergrundes erfordert.
  • Ein Fachwerk, das wie der Gegenstand der vorliegenden Erfindung von behelfmäßiger Art ist, muß in einer sehr kurzen Zeit zusammensetzbar sein, ohne spezielle Arbeiten zur Vorbereitung des Untergrundes zu erfordern, und es muß aus Standardelelmenten bestehen, die alle einander gleichen, ungeachtet ihrer Position im Bauplan. Außerdem muß das besagte Fachwerk so sein, daß es den Zusammenbau der oberen waagerechten lasttragenden Struktur in beliebiger Reihenfolge erlaubt.
  • Insbesondere müssen die senkrechten Pfeiler und ihre Grundlager so sein, daß Niveauunterschiede und Neigungen des Untergrundes abgefangen werden und gleichzeitig, wenn notwendig, eine vollkommen waagerechte und ebene Fläche am oberen Deck erhalten wird. Die Höhe der Pfeiler muß an Ort und Stelle einstellbar sein, ebenso die senkrechte Ausrichtung der Pfeiler in Bezug auf die Grundplatten.
  • Ein weiterer kritischer Gesichtspunkt einer Konstruktion der hier in Rede stehenden Art ist die Gestaltung der Kapitelle oder Knotenglieder, die sich an den oberen Enden der Pfeiler befinden, um letztere mit den Trägern zu verbinden. Diese Elemente sollten nicht einstückig mit den Pfeilern selbst sein, damit Probleme hinsichtlich der Orientierung der Pfeiler vermieden werden, wenn die Konstruktion aufgebaut wird. Außerdem ist bei getrennten Stücken die Herstellung und der Transport einfacher.
  • Eine der einfachsten möglichen Lösungen ist ein Knotenglied, das aus einem mittleren Rohrstück besteht, welches koaxial in das obere Ende des Pfeilers eingesetzt werden kann und rings um seinen Körper einige angeschweißte Verbindungsplatten oder ösenhaken für die Verbindung mit seitlichen Zugankern oder Druckstäben der Konstruktion hat, sowie eine an seine obere Oberfläche angeschweißte horizontale Platte zur Auflagerung der am Pfeiler zusammenlaufenden Träger aufweist. Die Träger müssen miteinander durch Winkelplatten verbunden sein, deren jede durch Muttern und Schrauben an zwei zusammenlaufenden Trägern befestigt ist. Das Zusammenfügen der verschiedenen Elemente der oberen horizontalen Struktur ist besonders kompliziert, und außerdem ist es nicht möglich, ein Element der Struktur unabhängig von den anderen abzumontieren und auszutauschen, etwa um ein beschädigtes Element durch ein neues zu ersetzen.
  • In Betracht der oben erwähnten Nachteile und Notwendigkeiten wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion geschaffen, in der sich eine zusammengesetzte Grundeinheit erkennen läßt, die aus einem erhöhten ebenen Teil mit dem zugehörigen Tragwerk besteht. Um den Parkplatz zu bauen, wird jede dieser Grundeinheiten an Ort und Stelle zusammengesetzt, ausgehend von seinen Bestandselementen, und mehrere Grundeinheiten werden nebeneinander aufgestellt, um die gewünschte Konfiguration zu erhalten. Es ist klar, daß die Konstruktion neben der erhöhten Ebene bzw. dem Deck zum Parken, zur Durchfahrt und zum Manövrieren der Fahrzeuge an die Stellplätze auch mindestens eine Zufahrts- und/oder Ausfahrtsrampe aufweist, welche die Ebene bzw. das Deck mit der Erdgleichen verbindet.
  • Unterhalb der oben erwähnten erhöhten Oberfläche befindet sich eine ähnliche Grundfläche, auf welcher die Stützelemente der Konstruktion ruhen; diese Fläche kann ebenfalls zum Parken genutzt werden.
  • Dementsprechend besorgt die vorliegende Erfindung speziell eine modulare Konstruktion für Parkplätze, insbesondere für behelfsmäßige Parkplätze, mit einer Anzahl von modularen Grundeinheiten, deren jede, für sich genommen, eine zusammengesetzte rechteckige oder quadratische Bodenplatte, vier Randträger längs der Seiten der vorgenannten Platte, vier Knotenglieder an den Ecken der genannten Platte, vier senkrechte Stützelemente unterhalb eines jeden der genannten Knotenglieder und vier Grundlager unterhalb eines jeden der genannten senkrechten Stützelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Einheiten auch eine Anzahl von Zugankern und/oder Druckstäben zur Verspannung der Konstruktion aufweist, die an ihren Enden mit den genannten Knotengliedern und den Grundlagern verbunden sind, und daß jedes der genannten Grundlager, die Mittel zur Einstellung der Gesamtlänge der senkrechten Stützelemente enthalten, folgendes aufweist: eine flache Grundplatte; einen zylindrischen in der Mitte der Grundplatte starr befestigten Hals mit einer rechtwinklig zur Grundplatte verlaufenden Achse; ein oder mehrere Verstärkungsstücke zur Versteifung der Verbindung zwischen der genannten Grundplatte und dem genannten Hals; ein erstes Gelenkelement in Form eines auf der Grundplatte innerhalb des zylindrischen Halses ruhenden und mit seiner konvexen Seite nach oben gerichteten Kugelsegmentes; einen zylindrischen, an seiner Außenfläche gewindegeschnittenen Gelenkzapfen, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des zylindrischen Halses ist und der an seinem unteren Ende ein zweites Gelenkelement in Form eines zum ersten Gelenkelement komplementären und mit seiner konkaven Seite nach unten gerichteten Kugelsegmentes enthält, wobei das untere Ende des genannten zylindrischen Zapfens in den zylindrischen Hals eingesteckt ist, und eine an der Innenfläche gewindegeschnittene Muffe, die zum genannten zylindrischen Zapfen paßt und außen mit dem hohlen unteren Ende des genannten senkrechten Stützelementes verbunden ist.
  • In der Konstruktion der vorliegenden Erfindung teilen sich zwei benachbarte Baueinheiten einen Randträger und die beiden zugehörigen Knotenglieder, zwei senkrechte Stützelemente und ihre Grundlager sowie die eventuell vorhandenen Zuganker und/oder Druckstäbe, so daß in der ganzen Konstruktion für jeden Punkt, wo vier (oder drei oder zwei, je nachdem) benachbarte Baueinheiten zusammentreffen, zur ein Knotenglied und nur ein Stützelement und Grundlager vorhanden ist.
  • Anstatt waagerechte, die Grundlager miteinander verbindende Streben und steife Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen der Konstruktion vorzusehen, ist bei der vorliegenden Erfindung eine Verspannung zur Verstärkung der Konstruktion gegen horizontale Belastungen und Stöße vorgesehen. Diese Verspannung besteht aus einer Vielzahl von Zugankern und/oder Druckstäben, die gelenkig und lösbar an einem Ende mit einem Knotenglied und am anderen Ende mit dem Grundlager des benachbarten Pfeilers oder mit dem Grundlager desselben Pfeilers verbunden sind oder die sonst an ihrem einen Ende mit einem Knotenglied und an ihrem anderen Ende mit demjenigen Knotenglied verbunden sind, das sich an der entgegengesetzten Ecke der Baueinheit befindet.
  • Der besondere Aufbau des Grundlagers schafft ein Gelenk zwischen den senkrechten Stützelementen und der Grundplatte, so daß die letztere geneigt sein kann, während die ersteren vollkommen senkrecht sind. Außerdem kann die Gesamtlänge eines jeden Pfeilers verstellt werden durch Einwirkung auf die Gewindeverbindung zwischen dem auf dem Grundlager ruhenden Zapfen und der am Körper des Pfeilers befestigten Muffe. Diese beiden Merkmale machen es möglich, Unebenheiten des Untergrundes sowie Neigungen und Niveauunterschiede aufzufangen und somit die vorgeschlagene Konstruktion an die tatsächlichen Bedingungen des Standortes anzupassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion weist jedes der genannten Knotenglieder folgendes auf: ein erstes, koaxial in das hohle obere Ende des genannten Stützelementes einsteckbares Rohrstück, das um eine Außenfläche gleichmäßig beabstandete erste gelochte Verbindungsplatten oder ösenhaken zur Verbindung mit den genannten Zugankern und/oder Druckstäben hat; eine am oberen Ende des ersten Rohrstückes befestigte waagerechte Platte zur Lagerung der genannten Randträger, und ein zweites, oberhalb der vorgenannten Platten vorgesehenes, koaxial zum ersten Rohrstück angeordnetes und einstückig mit diesem geformtes Rohrstück, das für seine Verbindung mit den Randträgern zweite gelochte Verbindungsplatten hat, die rings um seine Außenflächen regelmäßig beabstandet angeordnet sind und in vertikalen Ebenen liegen, welche gegenüber den Axialebenen leicht verschoben sind.
  • Anstatt miteinander verbunden zu sein, sind die Träger mit den Verbindungsplatten des Knotengliedes mittels Muttern und Schrauben verbunden, so daß jeder Träger unabhängig von den anderen Elementen der Konstruktion leicht angebracht und abgenommen werden kann. Insbesondere erlaubt diese Lösung das Entfernen eines Trägers von der Konstruktion, ohne die anderen Elemente abnehmen zu müssen.
  • Die vier oberen Verbindungsplatten (nämlich die zweiten gelochten Verbindungsplatten) liegen nicht in zwei sich kreuzenden Axialebenen, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, vielmehr liegen sie in vier Ebenen, die parallel zu den besagten Axialebenen verlaufen und leicht gegenüber diesen veschoben sind, so daß es möglich ist, die benachbarten Trägerkerne genau bezüglich der Knotenglieder zu zentrieren.
  • Um auf die Grundlager der vorgeschlagenen Konstruktion zurückzukommen: das genannte eine oder die genannten mehreren Verstärkungsstücke sind vorzugsweise nur ein einziges Element, das in der Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes oder in der Form eines Kugel- oder Ellipsoidsegmentes ausgebildet ist, ein genau an die Außenfläche des zylindrischen Halses angepaßtes Mittelloch hat, um diesen zylindrischen Hals herum mit seiner konvexen Seite nach oben eingesteckt ist und längs seines Grundumfangs an die genannte flache Grundplatte angeschweißt ist. Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, weil dadurch die Möglichkeit von Beschädigungen oder Behinderungen der im Erdgeschoß fahrenden Fahrzeuge wesentlich vermindert ist. Tatsache ist, daß die Fahrzeugreifen weich auf die Grundplatten und auf die Verstärkungsstücke auffahren können, ohne durch scharfe Kanten beschädigt zu werden.
  • Eine wirtschaftlichere alternative Lösung besteht jedoch darin, daß ein oder mehrere Verstärkungsstücke vier oder mehr senkrechte flache Platten zählen, die in symmetrisch beabstandeten Axialebenen liegen, wobei jede der genannten Platten mit ihrem unteren Rand an die genannte flache Grundplatte und mit ihrem senkrechten Rand an die Außenfläche des genannten zylindrischen Halses angeschweißt ist.
  • Vorzugsweise enthält die genannte Grundplatte außerdem dritte gelochte Verbindungsplatten oder ösenhaken, die zur Verbindung mit den genannten Zugankern und/oder Druckstäben dienen und mit ihren oberen Enden an die Außenfläche des genannten zylindrischen Halses angeschweißt sind. Außerdem kann die besagte Grundplatte auch eine aüßere Hülse aufweisen, die dem Schutz des genannten Gewindezapfens und seiner Muffe und der damit geschaffenen einstellbaren Kupplung dient und mit dem unteren Ende des genannten senkrechten Stützelementes gleitbar gekuppelt ist und genügend lang ist, um die Strecke zwischen dem unteren Ende des senkrechten Stützelementes und dem besagten einen oder mehrfach vorgesehenen Verstärkungsglied der Grundplatte vollkommen zu überdecken. Die gleitbare Hülse kann angehoben werden, um so die Gewindekupplung freizulegen, wenn die Konstruktion aufgebaut oder justiert wird; In ihrer normalen abgesenkten Position bedeckt sie die Kupplung vollständig.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist die genannte flache Grundplatte mit zwei oder mehr Löchern für ihre Verbindung mit dem Untergrund versehen. Es sei jedoch bemerkt, daß die vorgeschlagene Konstruktion keinerlei Fundament oder Vorbereitung des Untergrundes verlangt.
  • Das Knotenglied der Anordnung ist allgemein so ausgelegt, daß es Träger unterschiedlicher Maße verbinden kann: Für die ins Auge gefaßte Maximalgröße reicht es aus, den Träger auf die genannte waagerechte Auflageplatte zu legen und seinen Kern mit der genannten gelochten Verbindungsplatte mit Hilfe von Muttern und Schrauben zu verbinden, während für Träger einer kleineren Größe eine Beilage der erforderlichen Dicke auf die genannte waagerechte Platte gelegt und an ihr befestigt werden muß, um den Träger in der richtigen Position gegenüber der Verbindungsplatte zu halten. Speziell enthält das Knotenglied auch ein oder mehrere zusätzliche, auf der genannten waagerechten Platte befestigte Stützelemente, deren jedes unterhalb eines Exemplars der genannten zweiten gelochten Verbindungsplatten angeordnet ist und eine flache Oberfläche zur Abstützung von Randträgern aufweist, deren Querschnitt kleiner ist als das ins Auge gefaßte Maximum. Vorzugsweise haben diese zusätzlichen Stützelemente die Form eines umgedrehten U und sind an zwei gegenüberliegenden Stellen unterhalb der betreffenden Verbindungsplatten vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße modulare Konstruktion enthält außerdem einleuchtenderweise eine oder mehrere geneigte Fahrbahnen zur Verwendung als Einfahrts- und/oder Ausfahrtsrampen, sowie andere wahlweise vorzusehende Ausstattungsgegenstände wie Schutzgeländer am oberen Deck, Radstopper oder Blockiermittel für die Fahrzeuge und Halteelemente für Beleuchtung.
  • Außerdem kann der Parkplatz auch mit den notwendigen Vorrichtungen für die Bewachung des Gebietes, für Kontrollstellen, für automatische Kassen, Durchfahrtsschranken oder irgendwelche anderen Dinge ausgestattet werden, die für die Verwaltung des Parkplatzes benötigt werden.
  • Die praktischsten Abmessungen für die Grundeinheit sind solche, die zwei nebeneinanderliegenden Stellplätzen entsprechen, vorzugsweise 5 x 5 m; eine Einheit mit diesen Abmessungen kann unterschiedslos verwendet werden als Parkeinheit für zwei Fahrzeuge oder als Element eines als Einbahnstraße ausgelegten Durchfahrweges für Fahrzeuge, um Autos an die Parkplätze zu lenken.
  • Die Konstruktion ist, was sowohl die Stützelemente als auch die Hilfselemente anbetrifft, vorzugsweise aus Metall und kann zu Schutzzwecken galvanisiert sein; erforderlichenfalls ist sie duch einen schaumbildenden Anstrich der Elemente vor Feuer geschützt.
  • Die Platten für die Durchfahrten und Parkflächen bestehen vorzugsweise aus Wellblech oder dergleichen, bedeckt mit glatten Tafeln aus Hols oder Sperrholz und/oder Kunststoff.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend, nur zu Erläuterungszwecken und nicht in einschränkender Absicht, unter spezieller Bezugnahme auf einige besondere Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Parkplatzes, der mit der erfindungsgemäßen Konstruktion realisiert ist;
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einiger der Elemente, aus denen die Grundeinheit der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht;
  • Fig. 3 ist ein Aufriß eines Teils einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein Grundlager gemäß der Erfindung,
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht desselben Grundlagers, gemäß der Linie A-A der Fig. 4;
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Grundlager gemäß der Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein Aufriß eines Teils eines dritten Grundlagers gemäß der Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das Grundlager der Fig. 7;
  • Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch dasselbe Grundlager;
  • Fig. 10 ist ein Aufriß eines bevorzugten Knotengliedes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 11 ist ein anderer Aufriß desselben Knotengliedes;
  • Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt durch dasselbe Knotenglied;
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht gemäß der Linie B-B der Fig. 10, und
  • Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht gemäß der Linie C-C der Fig. 10.
  • Ein Beispiel für einen mit der erfindungsgemäßen Konstruktion gebauten Parkplatz ist schematisch in der Fig. 1 gezeigt: Das obere Deck des Parkplatzes wird erhalten, indem man eine Anzahl von Grundeinheiten 1 Seite an Seite miteinander kombiniert und dem Aufbau zwei Rampen 2 für Einfahrt und Ausfahrt hinzufügt. Die Fahrzeuge können in der durch die Pfeile gezeigten Richtung verkehren. Die Dreiecke stellen schematisch jeweils einen Stellplatz dar. Das Erdgeschoß kann ebenfalls mit Stellplätzen versehen werden, oder es kann in besonderen Fällen ungenutzt bleiben.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, besteht jede Grundeinheit aus einer zusammengesetzten Bodenplatte (teilweise weggeschnitten), die direkt an Ort und Stelle zusammengefügt werden kann. Die Bodenplatte 3 ist vorzugsweise aus zwei Schichten unterschiedlichen Materials hergestellt, z.B. Wellblech und mit Epoxyharz beschichteten Sperrholztafeln, wobei letztere die exponierte Oberfläche bilden.
  • Die anderen Grundelemente der Baueinheit 1 sind (Figuren 2 und 3): vier Randträger 4 (4a und 4b in Fig. 3) entlang den Seiten der Bodenplatte 3; vier Knotenglieder 5 an den Ecken der Platte; vier senkrechte Stützelemente oder Pfeiler 6, jeweils einer unter einem zugeordneten Knotenglied 5; vier Grundlager 7 zur Abstützung der Konstruktion auf dem Untergrund (in Fig. 2 nicht gezeigt), und geeignete Verspannungselemente zur Querversteifung der Pfeiler 6, wobei diese Systeme im Falle der Fig. 3 aus Zugankern 8 bestehen.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Grundlager 7 derselben Art, wie es in den Figuren 7 bis 9 erscheint und im folgenden abgehandelt wird. Die bevorzugten Ausführungsformen für die erfindungsgemäßen Grundlager sind jedoch diejenigen, die in den Figuren 4 bis 6 gezeigt sind: Ein zylindrischer Hals 9 ist auf einer quadratischen Grundplatte 10 befestigt, die Löcher 11 zur Verbindung mit dem Untergrund hat. Ein erstes Gelenkelement 12 in Fogm eines Kugelabschnittes sitzt innerhalb des Halses 9. Das erste Gelenkelement 12 ist mit einem zweiten Gelenkelement 13 gekuppelt, welches komplementär zum ersteren ist und am unteren Ende eines Gewindezapfens 14 befestigt ist.
  • Die beiden Gelenkelemente 12 und 13 können durch Gießen oder Formen hergestellt sein, und das zweite 13 kann mit dem Zapfen 14 durch Schweißen verbunden sein. Die beiden Gelenkelemente 12 und 13 können, sobald ihre Relativlage eingestellt ist, aneinander befestigt werden, und zwar mittels Mutter und Schraube, die durch zwei Löcher 15 und 16 greift, welche in den beiden Elementen vorgesehen sind. Eines der beiden Löcher hat die Form eines Schlitzes (nicht gezeigt), so daß die beiden Teile der Gelenkverbindung in einer geneigten Position arretiert werden können.
  • Der Zapfen 14 hat an seinem oberen Ende 17 ein Außengewinde, das irgendein beliebiges Profil haben kann, vorausgesetzt, seine Größe reicht aus, um das Gewicht der von ihm zu stützenden Konstruktion zu tragen. Der Gewindezapfen 14 ist mit einer ein Innengewinde tragenden Muffe 18 gekuppelt, und die beiden Elemente bilden eine verstellbare Kupplung zur Justierung der Gesamtlänge des Pfeilers 6. Das hohle untere Ende des Pfeilers 6 ist mit der Gewindemuffe 18 rings um deren äußere Oberfläche verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem zylindrischen Hals und der Grundplatte 10 ist durch ein Verstärkungsstück 19 versteift, das bei dem Grundlager nach den Figuren 4 und 5 die Form eines Kegelstumpfes hat und bei dem Grundlager nach Fig. 6 ein Kugelabschnitt mit einem Mittelloch ist. In beiden Fällen sind die Verstärkungsstücke 19 an die Grundplatte 10 und an den Hals 9 geschweißt.
  • Die beiden dargestellten Grundlager sind außerdem mit vier gelochten Verbindungsplatten 20 versehen, die jeweils zum Anbinden der Zuganker 8 der Verspannung oder, je nachdem, von Druckstäben dienen.
  • Während der Zapfen 14 des in den Figuren 4 und 5 gezeigten Grundlagers aus einem rohrförmigen Pfosten besteht, ist er im Falle der Fig. 6 eine massive Stange. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Grundlagern ist das Vorhandensein der äußeren Hülse 21 beim Grundlager der Fig. 6. Diese Hülse kann auf der äußeren Oberfläche des Pfeilers 6 gleiten, um die Schraubkupplung freizulegen, wenn sie angehoben ist, und um sie vor Beschädigungen und Verstopfung zu stützen, wenn sie in ihrer abgesenkten Position gelassen wird. Die Außenhülse 21 kann an ihrem unteren Ende vertikale Schlitze aufweisen, die den Verbindungsplatten 20 entsprechen, damit sie auf dem Verstärkungsstück 19 aufsitzen kann.
  • Die letzte Version des Grundlagers, wie sie in den Figuren 7 bis 9 und in Fig. 3 gezeigt ist (die Figuren 7 bis 9 zeigen weder den oberen Teil des Grundlagers, nämlich den Gewindezapfen und die Gewindemuffe, noch die Gelenkkupplung), hat acht getrennte Verstärkungsstücke in Form senkrechter Platten 22, die mit einem Rand an die Grundplatte 10 und mit einem anderen, zum ersten Rand rechtwinklig verlaufenden Rand an die Außenfläche des Halses 9 angeschweißt sind. Vier der genannten Verstärkungsplatten 22 dienen außerdem als Verbindungsplatten, indem sie mit jeweils einem Loch 23 zum Anbinden der Zuganker 8 und/oder von Druckstäben versehen sind.
  • Es ist einsichtig, daß alle dargestellten Grundlager ein rasches Aufstellen der erfindungsgemäßen Konstruktion und eine vollkommene Anpassung der Konstruktion an die verschiedenen Bedingungen des Untergrundes erlauben: Während die Grundplatten nicht unbedingt genau waagerecht sein müssen, ist die senkrechte Stellung der Pfeiler gewährleistet, und ihre Länge kann an Ort und Stelle justiert werden, um örtliche Niveauunterschiede des Untergrundes aufzufangen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der erfindungsgemäßen Konstruktion ist die Gestaltung der Knotenglieder 5, wie sie in der Fig. 3 und in den Figuren 10 bis 14 dargestellt ist, wobei alle diese Figuren die gleiche Ausführungsform zeigen.
  • Das Knotenglied 5 enthält ein unteres Rohrstück 24, das in das obere hohle Ende des Pfeilers 6 paßt und rings um seine Außenfläche acht angeschweißte gelochte Verbindungsplatten 25 zum Anbinden der Verspannungselemente hat. Eine waagerechte achteckige Platte 26 ist an das obere Ende des unteren Rohrstückes 24 geschweißt, und das obere Rohrstück 27 ist einstückig mit dem unteren Rohrstück 24.
  • Rings um die Außenfläche des oberen Rohrstückes 27 sind vier Verbindungsplatten 28 angeschweißt, deren jede zwei Löcher zur Verbindung mit den Randträgern 4 hat.
  • Wie es deutlicher der Querschnittansicht der Fig. 14 zu entnehmen ist, sind die vier Verbindungsplatten 28 leicht verschoben gegenüber den sich rechtwinklig kreuzenden Axialebenen, die durch die gebrochenen Linien dargestellt sind: dies erlaubt eine genaue Zentrierung des Trägerkerns bezüglich des Knotengliedes 5 und des zugehörigen Stützpfeilers 6.
  • Die vier Randträger 4 werden mit dem Knotenglied 5 einfach dadurch verbunden, daß man den Träger auf die Platte 26 legt, seinen Kern mit der Verbindungsplatte kuppelt und die beiden Elemente durch Muttern und Schrauben miteinander verbindet, wie es für die Träger 4a in der Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Träger 4 alle die maximale Größe haben, sind keine weiteren Elemente notwendig; falls jedoch einige der am Knotenglied zusammenlaufenden Träger von kleinerer Größe sind, wird ein zusätzliches Stützelement 29 vorgesehen. In dem Fall, der in den Figuren gezeigt ist, sind zwei gegenüberliegende Träger (4b in Fig. 3) von kleinerer Größe, sie ruhen auf den Stützelementen 29, welche die Form eines umgedrehten U mit einer flachen oberen Oberfläche haben. Die beiden Stützelemente 29 sind an die Platte 26 angeschweißt. Die Kerne der kleineren Träger 4b sind in der gleichen Weise wie die größeren Träger 4a mit den Platten 28 verbunden.
  • Durch die Wahl des Knotengliedes nach den Figuren 10 bis 14 erfordert das Zusammenbauen der Konstruktion eine sehr einfache Folge von Arbeiten. Das Knotenglied 5 kann oben auf den Pfeiler 6 gesetzt werden, und seine Orientierung kann sehr einfach durch Drehen um seine Achse eingestellt werden; anschließend können die Träger 4 in beliebiger Reihenfolge angebracht werden, und wenn sie angebracht sind, können sie unabhängig vom Rest der Konstruktion weggenommen werden. Die Knotenglieder sind die gleichen für jeden Ort im Bauplan, nämlich für mittlere, Rand- und Eckpositionen, so daß keine Spezialstücke notwendig sind.
  • Die Fig. 1 zeigt nicht die möglichen zusätzlichen Vorrichtungen, welche den Parkplatz vervollständigen können, es ist jedoch einleuchtend, daß Elemente wie z.B. Schutzgeländer, Halterungen für Beleuchtung, Durchfahrtsschranken, usw. sowohl am oberen Deck als auch im Erdgeschoß hinzugefügt werden können.
  • Die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die Realisierung vieler verschiedener Parkplatzkonfigurationen, je nach der Form und den Abmessungen des in Frage kommenden Grundstückes, je nach dem gewählten Verkehrsmuster und je nach der Position der Ein- oder Ausfahrt.
  • Aus vorstehendem wird deutlich, daß eine modulare Konstruktion wie die erfindungsgemäße Konstruktion in sehr kurzen Zeiten zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann, was den Bau behelfsmäßiger Parkplätze mit äußerst geringen Kosten und außerdem mit der Möglichkeit erlaubt, den vorherigen Grundzustand sehr leicht wieder herzustellen.

Claims (14)

1. Modulare Konstruktion für Parkplätze, insbesondere für behelfsmäßige Parkplätze, mit einer Anzahl von modularen Grundeinheiten (1), von denen jede für sich genommen eine zusammengesetzte rechteckige oder quadratische Bodenplatte (3), vier Randträger (4) längs der Seiten der genannten Platte (3), vier Knotenglieder (5) an den Ecken der genannten Platte (3), vier senkrechte Stützelemente (6) unterhalb eines jeden der vorgenannten Knotenglieder (5) und vier Grundlager (7) unterhalb eines jeden der vorgenannten senkrechten Stützelemente (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Einheiten (1) auch eine Anzahl von Zugankern und/oder Druckstäben (8) zur Verspannung der Konstruktion aufweist, die an ihren Enden mit den genannten Knotengliedern (5) und Grundlagern (7) verbunden sind, und daß jedes der genannten Grundlager (7), die Mittel zur Einstellung der Gesamtlänge der genannten senkrechten Stützelemente (6) enthalten, folgendes aufweist: eine flache Grundplatte (10); einen zylindrischen, im Mittelpunkt der Grundplatte (10) steif befestigten Hals (9); ein oder mehrere Verstärkungsstücke (19, 22) zur Versteifung der Verbindung zwischen der genannten Grundplatte (10) und dem genannten Hals (9); ein erstes Gelenkelement (12) in Form eines auf der Grundplatte (10) innerhalb des zylindrischen Halses (9) ruhenden und mit seiner konvexen Oberfläche nach oben gerichteten Kugelsegmentes; einen zylindrischen, an seiner Außenfläche gewindegeschnittenen Zapfen (14), dessen Durchmesser kleiner als derjenige des zylindrischen Halses (9) ist und der an seinem unteren Ende ein zweites Gelenkelement (13) in Form eines zum ersten Gelenkelement (12) komplementären und mit seiner konkaven Fläche nach unten gerichteten Kugelsegmentes hat, wobei das untere Ende des genannten zylindrischen Zapfens (14) in den zylindrischen Hals (9) eingesteckt ist, und eine an der Innenfläche gewindegeschnittene, zum genannten zylindrischen Zapfen (14) passende und außen mit dem hohlen unteren Ende des genannten senkrechten Stützelementes (16) gekuppelte Muffe (18).
2. Modulare Konstruktion nach Anspruch 1, worin jedes der genannten Knotenglieder (5) folgendes aufweist: ein erstes, koaxial in das hohle obere Ende des genannten senkrechten Stützelementes (6) einsteckbares Rohrstück (24), das rings um seine Außenfläche gleichmäßig beabstandete erste gelochte Verbindungsplatten oder ösenhaken (25) zur Verbindung mit den genannten Zugankern und/oder Druckstäben (8) hat; eine am oberen Ende des ersten Rohrstückes (24) befestigte waagerechte Platte (26) zur Lagerung des genannten Randträgers (4), und ein zweites, oberhalb der genannten Platten (26) vorgesehenes, koaxial zum ersten Rohrstück (24) angeordnetes und einstückig mit demselben geformtes Rohrstück (27), das rings um seine Außenfläche gleichmäßig beabstandete zweite gelochte Verbindungsplatten (28) zur Verbindung mit den genannten Randträgern (4) hat, wobei diese zweiten Verbindungsplatten (26) in senkrechten Ebenen liegen, die gegenüber den Axialebenen leicht verschoben sind.
3. Modulare Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, worin das eine oder die mehreren Verstärkungsstücke (19, 22) der Grundplatte nur ein einziges Element in der Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes oder in der Form eines Kugel- oder Ellipsiodabschnittes bilden, das ein genau zur Außenfläche des zylindrischen Halses (3) passendes Mittelloch hat, um diesen Hals herum mit seiner konvexen Seite nach oben eingesteckt ist und längs seines Grundumfangs an die genannte flache Grundplatte (10) angeschweißt ist.
4. Modulare Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, worin das besagte eine oder die mehreren Verstärkungsstücke (19, 22) der Grundplatte vier oder mehr flache Platten (22) sind, die in symmetrisch beabstandeten Axialebenen liegen und deren jede mit ihrem unteren Rand an die genannte flache Grundplatte (10) und mit ihrem senkrechten Rand an die äußere Oberfläche des genannten zylindrischen Halses (3) angeschweißt ist.
5. Modulare Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die besagte Grundplatte außerdem dritte gelochte Verbindungsplatten oder ösenhaken (20) aufweist, die an die äußere Oberfläche des genannten zylindrischen Halses (9) an dessen oberem Ende angeschweißt sind, für die Verbindung mit den genannten Zugankern und/oder Druckstäben (8).
6. Modulare Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die genannte Grundplatte außerdem zum Schutz des gewindegeschnittenen Zapfens (14) und der Muffe (18) und der damit gebildeten verstellbaren Kupplung eine äußere Hülse (21) aufweist, die gleitend mit dem unteren Ende des genannten senkrechten Stützelementes (6) gekuppelt ist und genügend lang ist, um die Strecke zwischen dem unteren Ende des senkrechten Stützelementes (6) und dem genannten einen oder den mehreren Verstärkungsgliedern (19, 22) der Grundplatte vollständig abzudecken.
7. Modulare Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die flache Grundplatte (10) zwei oder mehr Löcher (11) zur Verbindung mit dem Untergrund hat.
8. Modulare Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das genannte Knotenglied (5) außerdem ein oder mehrere zusätzliche Stützelemente (29) aufweist, die auf der genannten waagerechten Platte (26) befestigt sind und deren jedes unterhalb einer der genannten zweiten gelochten Verbindungsplatten (28) liegt und eine flache obere Oberfläche zum Abstützen von Randträgern (4) aufweist, die einen Querschnitt haben, der kleiner ist als das im Entwurf berücksichtigte Maximum.
9. Modulare Konstruktion nach Anspruch 7, worin jedes der genannten zusätzlichen Stützelemente (29) die Form eines umgedrehten U hat.
10. Modulare Konstruktion nach den Ansprüchen 7 bis 8, worin die zusätzlichen Stützelemente (29) zwei an der Zahl sind, wobei jedes von ihnen unterhalb einer von zwei gegenüberliegenden Verbindungsplatten (28) angeschweißt ist.
11. Modulare Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese Konstruktion außerdem eine oder mehrere Einfahrts- und/oder Ausfahrtsrampen (2) aufweist.
12. Modulare Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese Konstruktion außerdem an den Rändern des oberen Decks des Parkplatzes Schutzgeländer aufweist.
13. Modulare Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese Konstruktion außerdem Radstopper oder Blockiermittel für die Fahrzeuge auf dem oberen Deck des Parkplatzes hat.
14. Modulare Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich Halteelemente für Beleuchtung aufweist.
DE1989601702 1988-10-06 1989-10-05 Modulare konstruktion fuer parkplaetze, insbesondere fuer zeitlich begrenzt benutzte parkplaetze. Expired - Lifetime DE68901702T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8848430A IT1224758B (it) 1988-10-06 1988-10-06 Struttura modulare per la costituzione di piano parcheggio, particolarmente adatta per parcheggi provvisori
IT3585489U IT217972Z2 (it) 1989-07-03 1989-07-03 Capitello per impalcati e strutture metalliche, in particolare per parcheggi modulari monopiano a montaggio e smontaggio rapido
IT3585289U IT217971Z2 (it) 1989-07-03 1989-07-03 Base di appoggio e relativo giunto regolabile per impalcati e strutture metalliche, in particolare per parcheggi modulari monopiano a montaggio e smontaggio rapido

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68901702D1 DE68901702D1 (de) 1992-07-09
DE68901702T2 true DE68901702T2 (de) 1992-12-17

Family

ID=27273579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1989601702 Expired - Lifetime DE68901702T2 (de) 1988-10-06 1989-10-05 Modulare konstruktion fuer parkplaetze, insbesondere fuer zeitlich begrenzt benutzte parkplaetze.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0364414B1 (de)
DE (1) DE68901702T2 (de)
ES (1) ES2033138T3 (de)
GR (1) GR3005299T3 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1000843B (el) * 1991-04-24 1993-02-17 Teokar A V E E Μηχανικα συστηματα σταθμευσης οχηματων (τυπος πλατφορμας).
EP0589121A1 (de) * 1992-09-22 1994-03-30 Teocar S.A. Plattform-Kraftfahrzeugparksystem
EP0622507B1 (de) * 1993-03-29 1995-08-23 Nedcon Magazijninrichting B.V. Abstützung für eine aus Fertigelementen modulartig aufgebaute Tragebene, insbesondere ein Leichtbau-Parkdeck
EP0618336A3 (de) * 1993-03-29 1995-03-29 Nedcon Magazijninrichting Bv Abstützung für eine aus Fertigelementen modulartig aufgebaute Tragebene, insbesondere ein Leichtbau-Parkdeck.
FR2763974B1 (fr) * 1997-06-03 1999-08-20 Bouygues Sa Procede et dispositif pour construire un plancher sur poteaux, notamment pour realiser un niveau de stationnement
GB9804724D0 (en) * 1998-03-05 1998-04-29 Stern David Modular decking with solar collector
IT1306847B1 (it) * 1999-03-26 2001-10-11 Fast Park Sist Srl Pavimento modulare smontabile per piani sopraelevati a tenuta d'acqua.
US6698148B1 (en) 2000-03-23 2004-03-02 Fast Park Sistema, S.R.L. Demountable modular floor for watertight raised decks
FR2811348B1 (fr) 2000-07-05 2002-10-18 Pedro Posada Construction modulaire
GB2365883A (en) * 2000-08-09 2002-02-27 Laing Rail Ltd Load-bearing structure
GR1004047B (el) * 2002-04-10 2002-11-12 Ιντραμετ Μεταλλικες Και Ηλεκτρομηχανικες Κατασκευες Ανωνυμη Εταιρεια Και Διακριτικος Τιτλος "Ιντραμετ" Προκατασκευασμενα αυτοσυντηρητα ρυθμιζομενα τμηματα παρκιν αυτοκινητων
NO319797B1 (no) * 2002-04-25 2005-09-19 Stein Hofstad Modulbasert byggesystem
GB2404928B (en) * 2003-08-12 2007-05-09 Manchester Cabins Ltd Modular platform
ITMI20051192A1 (it) * 2005-06-23 2006-12-24 Daniele Mussini Parcheggio modulare smontabile avente almeno un piano oltre al piano terra
ITRM20060054A1 (it) * 2006-02-03 2007-08-04 Stefano Paolucci Struttura modulare smontabile per lo stoccaggio intensivo di autoveicoli su due livelli
ITRM20060634A1 (it) * 2006-11-29 2008-05-30 Stefano Paolucci Struttura modulare smontabile per parcheggi ad un piano sopraelevato ad elevata efficienza e con stalli di sosta a spina di pesce
EP2093352B1 (de) 2008-02-22 2011-01-19 Daniele Mussini Modulares demontierbares und wieder aufbaubares Parksystem mit mehreren Stockwerken
ES2312289B1 (es) * 2008-04-16 2009-10-13 Simulpal S.L.U. Sistema de aparcamiento en altura.
IT1402343B1 (it) * 2010-10-12 2013-08-30 Fast Park Sist S R L Capitello eccentrico per impalcati e strutture modulari.
FR2995921B1 (fr) * 2012-09-27 2015-04-24 Alma Provence Structure modulaire demontable autoporteuse pour jardins potagers ou surfaces de maraichage en terrasses urbaines
AU2013207597B2 (en) * 2013-07-17 2018-05-31 Capital Project Management Pty Ltd A modular temporary car park assembly
WO2016116957A1 (en) * 2015-01-23 2016-07-28 Spellucci Gianfranco Modular car parking structure
DE102015102455A1 (de) * 2015-02-20 2016-08-25 Christmann & Pfeifer Construction Gmbh & Co. Kg Parkdeckmodul und demontierbares Parkdeck
ITMI20150590A1 (it) * 2015-04-24 2016-10-24 Spellucci Gianfranco "struttura per la realizzazione di parcheggi modulari"
FR3065977B1 (fr) * 2017-05-05 2019-07-12 Nextensia Ensemble d’elements de structure destines a former un parking aerien a etages, et parking aerien a etages correspondant
FR3098834B1 (fr) 2019-07-18 2021-07-30 Park&Play Equipement pour former un parking aérien comprenant des modules de tablier en bois

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4630417A (en) * 1984-02-13 1986-12-23 Collier William R Modular combination floor support and electrical isolation system for use in building structures
IT1210168B (it) * 1985-06-05 1989-09-06 I C E Co S P A Struttura portante per pavimenti sopraelevati.
JPH0615786B2 (ja) 1986-04-17 1994-03-02 ジャストジャパン株式会社 組立及び載置式立体駐車場構造体

Also Published As

Publication number Publication date
GR3005299T3 (de) 1993-05-24
EP0364414B1 (de) 1992-06-03
ES2033138T3 (es) 1993-03-01
EP0364414A1 (de) 1990-04-18
DE68901702D1 (de) 1992-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68901702T2 (de) Modulare konstruktion fuer parkplaetze, insbesondere fuer zeitlich begrenzt benutzte parkplaetze.
DE69403325T2 (de) Selbsttragender zaun
DE1807716B2 (de) An den Längsseiten offenes, vorge fertigte s, transportables Raumelement zur Errichtung von Bauwerken der verschieden sten Art
EP0685600B1 (de) Montageverfahren für eine verlegbare Brücke und nach dem Verfahren zusammengesetzte Brücke
EP1303674B1 (de) Modul zum aufbau von plattformen
DE2908818A1 (de) Abbaubare barriere
EP0600356A1 (de) Verlegbare Brücke
DE2109088C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von bezüglich ihrer Ausdehnung ein Vielfaches der größten Kantenlänge des Bauelementes aufweisenden, auf Biegung beanspruchbaren Trag- und Stützwerken
DE68904208T2 (de) Schraegkabelbruecke und verfahren zu deren bau.
DE3034871C2 (de)
EP0855483A1 (de) Baukonstruktion
DE4204788C2 (de) Kopflager
DE3103581A1 (de) Einheitsfundament fuer auf schiffsdecks anzuordnende geraete
DE2556365C2 (de) Stützenturm
DE4237635C2 (de) Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes
DE60112332T2 (de) Laststütze und entsprechende stützbasis, die im hoch- und tiefbau und in gebäuden verwendet werden
DE202005006228U1 (de) Dachkonstruktion für Gebäude, insbesondere für Industriegebäude mit großen Spannweiten
EP0402816A1 (de) Tribüne mit Wangenteilen
DE29723081U1 (de) Bausatz zur Herstellung von Parkhäusern
DE2333257A1 (de) Obere deckkonstruktion fuer kuehltuerme
DE1759805B1 (de) Aus Einzelteilen zusammensetzbare und wieder auseinandernehmbare Park- und Abstellflaeche
DE19631233A1 (de) Erhöhtes Gestell
DE3443269A1 (de) Wandelement
AT139156B (de) Fundament für Straßen, Höfe, Flugzeugstationen und ähnliche Oberflächen.
EP0600321A1 (de) Verlegbare Brücke

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition