DE713277C - Muehlenfeuerung mit mehreren Muehlen und Brennern - Google Patents

Muehlenfeuerung mit mehreren Muehlen und Brennern

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DE713277C
DE713277C DEST53690D DEST053690D DE713277C DE 713277 C DE713277 C DE 713277C DE ST53690 D DEST53690 D DE ST53690D DE ST053690 D DEST053690 D DE ST053690D DE 713277 C DE713277 C DE 713277C
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DE
Germany
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mill
burner openings
mills
burners
burner
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Expired
Application number
DEST53690D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Mühlenfeuerung mit mehreren Mühlen und Brennern Die Erfindung betrifft eine Mühlenfeuerung mit mindestens drei oder mehr in ungerader Anzahl an einer Brennkammerseite nebeneinander angeordneten Mühlen, deren ;nach .oben gerichtete Mah ggutströme zunächst bis über die oberen Kanten der nebenein,a;nderliegenden Brenneröffnungen und dann wieder abwärts geführt werden. Sie besteht darin, daß zwischen je zwei benachbarten Mühlenschächten der drei einzeln angetriebenen. und mit ihren Längsachsen parallel zur Brennkammerseite angeordneten Mühlen stets zwei Brenneröffnungen so vorgesehen sind, da.ß durch unterhalb der Brenneröffnungen angebrachte Drehklappen im Zusammenwirken mit seitlich und zwischen den einzelnen Brenneröffnungen senkrecht angeordneten Lenk- und Trennwänden der bnonnfertige Teil des abwärts gerichteten Mahlgutstromes eines außen gelegenen Mühlenschachtes jeweils der einen. oder beiden, .diesem Mühlenschacht auf seiner Innenseite benachbarten Brenneröffnungen zuströmen kann, während je nach der Stellung . der Drehklappen von .dem brennfertigen Teil des Mahlgutstromes des innen gelegenen Mühlenschachtes die diesem Schacht auf beiden Seiten benachbarten beiden Brenneröffnungen je nach Bedarf einzeln oder zusammen beaufschlagt werden können, wobei das Grobkorn sämtlicher Mahlgutströme jeweils der zugehörigen Mühle wieder zufließt.
  • Es sind Kohlenstaubfenerungen bekannt, bei denen mehrere Mühlen durch Leitungen mit einem- gemeinsamen Rohrleitungsstück verbunden sind, von welchem die Verteilung des Brennstoffes auf die einzelnen. Brenner vorgenommen wird. Bei dieser bekannten. Anordnung ist es nicht möglich, die eime Mühle nur auf einen Brenner mit Schwachlast und die andere Mühle auf den anderen. Brenner mit Vollast arbeiten zu lassen. -Außerdem müssen beide Mühlen stets mit dem gleichen Brennstoff beschickt werden, so daß es nicht möglich ist, in einem Kessel z. B. einen gröberen und im anderen Kessel einen feineren. Brennstoff zu verbrennen. Beide Mühlen sind also auch in bezug aui den zu vermahlenden Brennstoff voneinander abhängig. Diese Nachteile bestehen bei der Anordnung nach der Erfindung nicht.
  • Ferner sind Mühlenfeuerungenbekannt, bei denen zwei Mühlen mit parallelen Achsen nebeneinander angeordnet sind, von denen jede durch einen zuerst senkrecht ansteigenden und dann schraubenförmig verlaufenden Kanal mit dem zugehörigen Brenner verbunden ist. In der Wand des zu dem Brenner führenden Kanals ist hierbei eine verstellbare Klappe angeordnet, durch welche die Feinheit des dem Brenner zugeführten Mahlgutes eingestellt werden kann. Es fehlt bei dieser bekannten Anordnung das Zusammenarbeiten der beiden Mühlen, z. B. :derart, daß bei Ausfall der einen Mühle .die andere Mühle beide Brenner gleichzeitig beschickt.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Mühlenfeuerung eine Anlage mit drei Mühlen in senkrechtem Schnitt, von vorn gesehen, dargestellt. Von den drei Mühlen r, 2, 3 gehen die Staubluftkanäle 1', 2' und 3' nach oben. Der Staubluftstrom tritt aus den oberen Enden dieser Kanäle aus und geht um die Lenkwände ,l, 5, 6 und 7 in die Räume S -@ und 9, von wo aus er durch die Brenne),'-öffnungen i o, i i und 12, 13 in den Feuer=-: raum gelangt. Zwischen den Kanälen 1' und 2' befindet sich eine Lenkklappe 14. und zwischen den Kanälen 2' und 3' eine Len@kklappe 15. Außerdem befindet sich zwischen den Brennein i o und i i eine obere Lenkwand 16 und zwischen den Brennern 12 und 13 eine obere Lenkwand 17.
  • Die Klappen 14. und 15 sind so ° angeordnet, daß sie in ihren äußeren Lagen gegen die Wände 4. oder 5 bzw. 6 oder 7 anliegen, während sie in ihren mittleren Lagen mit den Wänden 16 oder 117 eine geschlossene Abschlußwand bilden.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn, wie in der Abbildung- dargestellt, die Mühle 3 außer Betrieb ist, so wird die Mühle i auf die Brenner io und i i und die Mühle 2 auf die Brenner 12 und 13 geschaltet, indem die Klappen 14 und 15 nach rechts gelegt werden. Jede Mühle versorgt nun zwei Brenner mit Kohlenstaub.
  • Soll nur mit einer Mühle gearbeitet werden, so wird man die Mühle 2 laufen lassen und die beiden. Klappen 1.1. und 15 senkrecht stellen, so daß die Mühle z die beiden Brenner i i und 12 mit Kohlenstaub versorgt. Man kann auch die Klappe 15 nach rechts und die Klappe 1 4. nach links legen, so daß dann die Mühle 2 alle vier Brenner b.eaufschlagt. Soll nur ein Brenner benutzt werden, so stellt man z. B. die Klappe 14. nach rechts, während man die Klappe 15 senkrecht stellt, so daß die Mühle 2 dann nur den Brenner 12 beaufschlagt.
  • Durch die gezeigte Anordnung ist es möglich, jeden der vier Brenner für sich allein zu betreiben, ferner- jede Zusammenstellung zwischen den vier Brennern einzustellen und schließlich jede der drei Mühlen auszuschalten, ohne einen der Brenner :außer Betrieb nehmen zu müssen. Dieser Erfolg wird durch einfache Klappen erreicht, die von außen leicht zu bedienen sind und keine umständlichen Zwischenstücke in Leitungen u. dgl.erfordern.
  • Durch diese einfache Bauart sind auch alle Schaltungsschwierigkeiten überwunden, die bei Mühlenfeuerungen mit ihren sehr großen Querschnitten für die Kohlenstaub- und Luftleitung sonst auftreten.
  • Es ist klar, daß man auch bei Anordnung von mehr als drei Mühlen nebeneinander mit der entsprechenden Allzahl von Brennern "durch Anbringung einer Klappe und der '-Trennwand zwischen je zwei zusa.mmen--;gehöri-en Brennern dieselbe Schaltung be-:-fishig vervielfachen kann. Es wird dann '-"immer möglich sein, von einer inneren Mühle aus nach Belieben einen -bis vier Brenner und von einer äußeren Mühle einen oder zwei Brenner zu bedienen. Bei Anordnung von fünf Mühlen nebeneinander kann man z. B. von der zweiten und vierten Mühle aus gemeinsam alle .acht Brenner bedienen.
  • Ebenso kann man durch Anordnung von mehr als zwei Brennern nebeneinander und von entsprechenden Zwischenwänden die Unterteilung der Brennleistung noch mehr verfeinern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mühlenfeuerung mit mindestens drei oder mehr in ungerader Anzahl an einer Brennkam@merseite nebeneinander an-eordneten Mühlen, deren nach oben gerichtete Mählgutströme zunächst bis über die oberen Kanten der nebeneinanderlicgenden Brenneröffnungen und dann wieder abwärts geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Mühlenschächten (1', 2' bzw. 2', 3'1 der drei einzeln angetriebenen und mit ihren Längsachsen parallel zur Brennkammergeite angeordneten Mühlen (1, 2, 3 stets zwei Brenneröffnungen (i o, i i bzw. 12, 13)* so vorgesehen sind, daß durch unterhalb der Brenneröffnungen an,-ebrrachte Drehkla=ppen (14, 15) im Zusammenwirken mit seitlich und zwischen den einzehien Brenneröffnungen senkrecht angeordneten Lenk- und Trennwänden (4., 5, 6, 7 bzw. 16 und 17) der brennfertige Teil des abwärts gerichteten Mahlgutstromes eines außen gelegenen Mühlenschachtes (i' bzw. 3') jeweils der einen oder beiden, diesem Mühlenschacht auf seiner Innenseite benachbarten Brenneröffnungen (i o, i i bzw. 13, 12) zuströmen kann, während je nach der Stellung der Drehklappen (1.l, 15) von dem brennfertigen Teil des Mahlgutstromes des innen gelegenen Mühlenschachtes (2') die diesem Schacht .auf beiden Seiten benachbarten beiden Brenneröffnungen (i i, io bzw. 12, 13) je nach Bedarf einzeln oder zusammen beaufschlagt werden können, wobei das Grobkorn sämtlicher Mahlgutströme jeweils der zugehörigen Mühle (1, z, 3) wieder zufließt.
DEST53690D 1935-07-07 1935-07-07 Muehlenfeuerung mit mehreren Muehlen und Brennern Expired DE713277C (de)

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DE713277C true DE713277C (de) 1941-11-05

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DE (1) DE713277C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833099C (de) * 1949-09-21 1952-03-03 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Brennstaubfeuerung
DE935341C (de) * 1938-09-01 1955-11-17 Buettner Werke Ag Mahlanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935341C (de) * 1938-09-01 1955-11-17 Buettner Werke Ag Mahlanlage
DE833099C (de) * 1949-09-21 1952-03-03 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Brennstaubfeuerung

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