DE1268443B - Walzenlager fuer Druckmaschinen od. dgl., bei dem die Achsstuempfe der Walzen in dieLagerstellen eingelegt werden - Google Patents

Walzenlager fuer Druckmaschinen od. dgl., bei dem die Achsstuempfe der Walzen in dieLagerstellen eingelegt werden

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DE1268443B
DE1268443B DE19631268443 DE1268443A DE1268443B DE 1268443 B DE1268443 B DE 1268443B DE 19631268443 DE19631268443 DE 19631268443 DE 1268443 A DE1268443 A DE 1268443A DE 1268443 B DE1268443 B DE 1268443B
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Horst Theer
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Walzenlager für Druckmaschinen od. dcI., bei dem die Achsstümpfe der Walzen in die La-,erstellen eingelegt werden Zur Lagerung von Walzen sind die verschiedensten Systeme bekanntgeworden. So sind oft sogenannte Stecklager verwendet worden, wie sie beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 413 079 bekannt wurden, bei denen die Lagerstelle axial verschoben wird, d. h., daß nach dem Einführen der Walze bis zur Höhe der Lagerstelle diese über die Achsstümpfe geschoben wird. Diese Lagerungen werden sowohl für Gleitlagerungen verwendet als auch für Wälzlagerungen, wobei sich das WUlzlager entweder auf dem Achsstumpf befindet, oder es befindet sich im axial verschiebbaren Stecklager.
  • Diese Stecklager haben Nachteile bei der Bedienung, weil sie entweder eine Zwei-Mann-Bedienung zum Einführen der Walze bedingen oder besondere Hilfseinrichtungen zum Fixieren der Lage der Walze beim Einhängen erforderlich machen.
  • Man hat deshalb vorgezogen, Lager zu verwenden, bei denen die Walzen senkrecht eingeführt werden und die dann auf verschiedene Art und Weise verschlossen werden. Es sind Einlegelager bekanntgeworden, die mit einen, Klappdeckel gesichert werden. Durch die deutsche Patentschrift 891642 wurde ein Walzenlager bekannt, bei dem die Achsstümpfe der Walze radial in ihre Lagerstellen einlegbar sind und die Einlegeöffnungen in den Lagerstellen durch Verschlußstücke verriegelbar sind, die die Achsstümpfe radial festlegen.
  • Diese Lager weisen aber eine relativ große Bauhöhe auf und sind bei schnell bewegten Teilen wie Hebern usw. infolge der großen Massenkräfte nicht anwendbar.
  • Weiterhin sind Lagerungen bekanntgeworden, bei denen die Achsstümpfe nur einseitig abgestützt werden, bei denen sich die gesamte Walze nach der offenen Seite hin gegen einen Reiber abstützt. Schon daraus geht hervor, daß diese Lagerungen nur bei Reiter- und Auftragwalzen angewandt werden können.
  • Um die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, sind schließlich bereits Lager verwendet worden, bei denen die Achsstümpfe in zwei mit verschiedenen Durchmessern übereinander angeordneten Ringhälften aufgenommen werden und bei denen durch Verdrehen einer Ringhälfte ein geschlossenes Lager für die Achsstümpfe gebildet wird. Hierbei ergibt sich jedoch der wesentliche Nachteil, daß der untere und obere Auflagepunkt axial versetzt sind wodurch durch Verkanten der Lager ein relativ großer Verschleiß eintritt. Durch die ineinandergreifenden Ringhälften, die jeweils Teile übereinandersitzender Hülsen sind, ergeben sich Doppellager, die sich schon insofern nachteilig auswirken, als sich das Lagerspiel addiert, d. h. erhöht wird. Dann kommt ein hoher Aufwand an relativ komplizierten Maschinenteilen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Walzenlager zu schaffen, mit dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und das in seiner Ausführung und Handhabung leicht und einfach ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Lagerstelle exzentrisch zu dem im wesentlichen kreiszylindrischen Lagerkörper angeordnet ist. Als Verschlußstück dient nach der Erfindung ein auf dem Lagerkörper drehbar angeordneter Verschlußring, der eine Ausnehmung zum Einlegen des Walzenlagers aufweist. Der Verschlußring liegt in Verschlußstellung mit seiner Innenfläche im Bereich der radialen Einlegeöffnung des Lagerkörpers am Walzenlager an und fixiert es radial.
  • Die Lagerstelle ist durch den Verschlußring je nach Bedarf nach zwei Seiten hin verschließbar. Der Verschlußring rastet in seinen drei Arbeitsstellungen in eine federnd gelagerte Kugel ein und wird dadurch in der jeweils benötigten Stellung festgehalten.
  • Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Walzenlager in geöffnetem Zustand, wobei der Achsstumpf der Walze eingelegt ist, F i g. 2 eine Ansicht nach dem Schnitt 14 der Fig. 1, F i g. 3 das Walzenlager in durch Rechtsdrehung des Verschlußringes geschlossenem Zustand und F i g. 4 das gleiche Walzenlager in durch Linksdrehung des Verschlußringes geschlossenem Zustand. Die Walze 1 wird mit dem auf dem Achsstumpf 2 angeordneten Wälzlager 3 in die Lagerstelle des Lagerkörpers 4 eingelegt. Die Lagerstelle ist entweder exzentrisch zum Lagerkörper angeordnet oder der Lagerkörper ist exzentrisch zu seinem Zapfen 5 und zur Lagerstelle ausgebildet. Den Lagerkörper 4 umschließt ein Verschlußring 6, der einseitig in Breite des aufzunehmenden Wälzlagers 3 bis zur Hälfte geschlitzt ist. Nach Einlegen der Walze 1 wird der Verschlußring rechts oder links bis zum Einrosten in die federnd gelagerte Kugel 7 gedreht. Dadurch schiebt sich der Verschlußring über das Lager, so daß der Verschlußring das Lager der Walze radial fixiert und die dadurch entstandene Auflagelinie 8 a mit den unteren und seitlichen Auflagepunkten 8 senkrecht in einer Ebene liegt. Durch die Erfindung ist es möglich, bei Beibehaltung der Ein-Mann-Bedienung zum Einhängen der Walze eine sehr leichte und unkomplizierte Walzenlagerung zu schaffen die fast keinem Verschleiß unterworfen ist und mit der die Walzen sicher und genau aufgenommen werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Walzenlager für Druckmaschinen od. dgl., bei dem die Achsstümpfe der Walze radial in ihre Lagerstellen einlegbar sind und die Einlegeöffnung in der Lagerstelle durch ein Verschlußstück, das die Achsstümpie bzw. deren Lager radial festlegt, verriegelbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Lauerstelle exzentrisch zu dem im wesentlichen kreiszylindrischen Lagerkörper (4) angeordnet ist und als Verschlußstück ein auf dem Lagerkörper drehbar angeordneter Verschlußring (6) mit einer Ausnehmung zum Einlegen der Walzlager dient, der in Verschlußstellung mit seiner Innenfläche im Bereich der radialen Einlegeöffnung des Lagerkörpers am Walzenlager (3) anliegt und dieses radial fixiert.
  2. 2. Walzenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle durch den Verschlußring (6) nach zwei Seiten hin verschließbar ist. 3. Walzenlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (6) in seinen drei Arbeitsstellungen in eine federnd gelagerte Kugel (7) einrastet.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 413 079, 891642.
DE19631268443 1963-03-04 1963-03-04 Walzenlager fuer Druckmaschinen od. dgl., bei dem die Achsstuempfe der Walzen in dieLagerstellen eingelegt werden Withdrawn DE1268443B (de)

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