DE330885C - Vollkugellager - Google Patents

Vollkugellager

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DE330885C
DE330885C DE1919330885D DE330885DD DE330885C DE 330885 C DE330885 C DE 330885C DE 1919330885 D DE1919330885 D DE 1919330885D DE 330885D D DE330885D D DE 330885DD DE 330885 C DE330885 C DE 330885C
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DE
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intermediate pieces
balls
ball
bearing
last
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Expired
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DE1919330885D
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English (en)
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SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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Publication date
Application filed by Svenska Kullagerfabriken AB filed Critical Svenska Kullagerfabriken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/37Loose spacing bodies
    • F16C33/3706Loose spacing bodies with concave surfaces conforming to the shape of the rolling elements, e.g. the spacing bodies are in sliding contact with the rolling elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/20Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows with loose spacing bodies, e.g. balls, between the bearing balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Vollkugellager. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einführung der Kugeln in solche Vollkugellager, welche in bekannterWeise mit Einfüllöffnung zum Einführen der Kugeln oder wenigstens der letzten von diesen versehen sind und bei welchen die Kugeln, welche in Rillen in den Laufringen des Lagers laufen, mittels zwischen ihnen angebrachter, nicht federnder Zwischenstücke, welche die Kugeln teilweise umfassen, auf den erwünschten Abständen voneinander gehalten werden. Um bei derartigen Kugellagern das Einführen der letzten Kugeln in das Lager zu ermöglichen, hat man schon eine Mehrzahl verschiedener Auswege vorgeschlagen, von welchen der einfachste darin bestehen dürfte, daß die letzte Kugel und die beiden Zwischenstücke, welche zu beiden Seiten von ihr liegen sollen, auf einmal in ihre Lage in dem Lager dadurch eingeführt werden, daß die Zwischenstücke durch Druck auf die zwischen ihnen angebrachte Kugel veranlaßt werden, teils um diese und teils um die zu beiden Seiten der Zwischenstücke liegenden, in die Laufrillen vorher eingeführten Kugeln zu schwingen. Um dieses Einschwenken zu eMöglichen, hat man bisher den Zwischenstücken eine Ausdehnung in radialer Richtung gegeben, welche kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Laufringe. Dies hat aber zur Folge, daß die Zwischenstücke nur einen sehr geringen Teil der Kugeln umfassen können, so daß sie aus denn Lager leicht herausfallen können. Der Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung ist nun, diesen Übelstand zu beseitigen und die Verwendung und Einführung von Zwischenstücken zu ermöglichen, die in radialer `Richtung größere Ausdehnung besitzen als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Laufringe beträgt, und daher einen beträchtlichen Teil der Kugeln umfassen können. Die Einführung der beiden Zwischenstücke, welche zu beiden Seiten der beim Zusammensetzen des Lagers zuletzt eingeführten Kugel liegen sollen, wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die genannten Zwischenstücke solche Form haben, daß das Einschwenken ohne Hindernis seitens der Kanten der Einfüllöffnung ausgeführt werden kann, so daß die gewöhnliche, zum Einfüllen der Kugeln gerade erforderliche Breite dieser Öffnung unverändert beibehalten werden kann. Dies kann mit Vorteil so ausgeführt werden, daß jedes der beiden Zwischenstücke an einer Stelle an der freien, d. h. gegen die Kugeln nicht anliegenden Seite mit einer Aussparung versehen ist, die in einer bestimmten Lage des Zwischenstückes das Einschwenken des letzteren an der Kante der Einfüllöffnung vorbei gestattet. Da es, wenn das Lager im Betrieb ist, kaum vorkommen kann, daß die beiden Zwischenstücke auf einmal diese bestimmte Lage einnehmen bei dem Vorbeilaufen der zwischen ihnen vorhandenen Kugel an der Einfüllöffnung, so liegt keine Gefahr dafür vor, daß diese Zwischenstücke mit der Kugel aus dem Lager herausfallen, auch wenn die Einfüllöffnung so tief wäre, daß die Kugel hier ohne besondere Einwirkung sich in der Seitenrichtung, frei bewegen könnte.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein einreihiges Vollkugellager mit Einfüllöffnung und nicht federnden Zwischenstücken.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt desselben Lagers. Fig.3 und 4 zeigen im Schnitt bzw. in Seitenansicht eine Ausführungsform der Zwischenstücke.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen Teil des Lagers mit der letzten Kugel und den beiden Zwischenstücken während des Einschwenkens.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5, und Fig. 7 ist ein anderer Schnitt durch die Laufringe des Lagers an der Einfüllöffnung.
  • Fig. 8 bis 12 zeigen diejenigen Lagen, welche die letzte Kugel und die beiden Zwischenstücke während des Einschwenkens nacheinander einnehmen, und Fig. 13 bis 15 zeigen eine andere Ausführungsform der Zwischenstücke.
  • Das in Fig. = und 2 dargestellte Lager besteht in üblicher Weise aus einem äußeren Laufring i und einem inneren Laufring 2, die mit je einer Rille 3 bzw. 4. versehen sind, worin die Kugeln 5 laufen. Um die Einführung der Kugeln in das Lager zu ermöglichen, sind die Laufringe mit seitlichen Aussparungen 6 bzw. 7 versehen, . die zusammen eine Einfüllöffnung bilden, durch welche die Kugeln gegebenenfalls nach Erwärmen des äußeren Laufringes eingeführt werden können. Um die Kugeln auf den bestimmten gegenseitigen Abständen zu halten, sind zwischen ihnen nicht federnde, voneinander unabhängige Zwischenstücke 8 angebracht, welche gemäß der in Fig. 3 und 4. dargestellten Ausführungsform aus runden Platten mit Vertiefungen g in den beiden entgegengesetzten Endflächen bestehen, so daß sie die Kugeln teilweise umfassen können, wie aus Fig. i deutlich hervorgeht. Da der Durchmesser der Platten größer ist als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Laufringe, so können die Zwischenstücke offenbar nicht herausfallen, wenn sämtliche Kugeln und Zwischenstücke zwischen den Ringen angebracht sind.
  • Um das Einschwenken der letzten Kugel und der beiden letzten Zwischenstücke, welche zu beiden Seiten davon liegen sollen, zu ermöglichen, obgleich diese Zwischenstücke einen größeren Durchmesser haben als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Laufringe, ist gemäß der Erfindung jedes dieser beiden Zwischenstücke am Umfange mit einer Aussparung To versehen, die das Einschwenken des Zwischen-Stückes an der Kante der Seitenaussparung 7 des inneren Laufringes vorbei gestattet, wenn diese Aussparung während des Einschwenkens in denjenigen Lagen zu den Kanten der Aussparung 7 angebracht werden, welche in Fig. 5 bis 7 dargestellt sind. Aus diesen Figuren geht hervor, wie es infolge der Aussparungen io der Zwischenstücke 8 möglich wird, das Einschwenken durchzuführen, ohne daß man die Breite der Seitenaussparung 7 über die übliche und zum Einführen der Kugel erforderliche hinaus zu vergrößern braucJit. 0 Fig. 8 bis 12 veranschaulichen, wie die letzte Kugel 5 und die beiden letzten Zwischenstücke 8 sich während des Einschwenkens zueinander bewegen. Durch Ausüben eines Druckes auf die Kugel in der von den Pfeilen in Fig.` 7 und 8 angegebenen Richtung werden die beiden Zwischenstücke 8 veranlaßt, teils um -diese Kugel und teils um die beiden Kugeln 51 zu schwingen, welche vorher in die Laufrillen eingeführt worden sind, so daß die drei Teile (5, 8, 8), welche ursprünglich die in Fig. 8 dargestellte Lage zueinander eingenommen haben, allmählich in dieselbe Ebene geschwenkt werden, wie die vorher eingeführten Kugeln und Zwischenstücke (vgl. Fig. i#2). Hierbei wird gleichzeitig der Spielraum zwischen den Teilen aufgehoben, so daß die Kugeln und Zwischenstücke dicht gegeneinander anliegen, und da keine Federung vorhanden ist,- so werden die Kugeln offenbar von den Zwischenstücken auf den bestimmten gegenseitigen Abständen gehalten. Dagegen können die Zwischenstücke 8 sich um ihre geometrischen Achsen drehen (welche einander in den Mittelpunkten der Kugeln 5 schneiden), so daß inan durch Drehen der beiden mit Aussparungen io versehenen Zwischenstücke 8 um einen Teil einer Umdrehung dieselben gegen unbeabsichtigtes Ausschwenken sichert.
  • Die in Fig. 13 bis 15 dargestellte Ausführungsform der Zwischenstücke 8 unterscheidet sich von der in Fig. 3 und q. dargestellten hauptsächlich dadurch, daß sie, um Material zu sparen, in der Form eines an den Kanten ge-'-falteten Bleches hergestellt ist. Die zum Einschwenken erforderliche Seitenaussparung wird in diesem Falle aus einer Aussparung ii in der Kante einer der Falten gebildet.
  • Es steht natürlich nichts im Wege, sämtliche Zwischenstücke 8@mit Aussparungen io bzw. ii zu versehen, zweckmäßiger- ist aber, nur die beiden Zwischenstücke mit solchen auszurüsten, welche zusammen mit der letzten Kugel eingeschwenkt werden sollen, weil hierdurch die Gefahr, daß irgendein Zwischenstück herausfällt, wesentlich vermindert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vollkugellager mit Einfüllöffnung und mit zwischen den Kugeln angebrachten, voneinander unabhängigen, nicht federnden Zwischenstücken, dadurch gekennzeichnet, daß, um das Einführen von Zwischenstücken zu ermöglichen, welche eine größere Ausdehnung in radialer Richtung haben als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Laufringe, die beiden Zwischenstücke, die zu beiden Seiten der beim Zusammensetzen des Lagers zuletzt eingeführten Kugel liegen sollen, solche Form besitzen, daß sie ohne Hindernis seitens der Kanten der Einfüllöffnung zusammen mit der letzten Kugel in ihre richtige Stellung in dem Lager hineingeschwenkt, dann aber durch eine Drehung um ihre geometrische Achsen gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Zwischenstücke an einer Stelle am Umfange mit einer Aussparung versehen ist, welche in einer bestimmten Lage des Zwischenstückes das Einschwenken des letzteren an der Kante der Einfüllöffnung vorbei gestattet.
DE1919330885D 1918-04-30 1919-04-25 Vollkugellager Expired DE330885C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE330885X 1918-04-30

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DE330885C true DE330885C (de) 1920-12-23

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ID=20308090

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DE1919330885D Expired DE330885C (de) 1918-04-30 1919-04-25 Vollkugellager

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GB (1) GB126299A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5065298A (en) * 1989-12-05 1991-11-12 Carello Lighting Plc Lamp assembly
DE102004055612A1 (de) * 2004-11-18 2006-05-24 Bosch Rexroth Mechatronics Gmbh Kugelgewindetrieb mit Distanzstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657625B3 (fr) * 1990-01-30 1992-01-10 Staubli Sa Ets Procede pour la realisation des bielles d'actionnement des ratieres textiles du type rotatif, et bielles obtenues.

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GB126299A (en) 1919-11-06

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