DE337759C - Verfahren zum Einfuellen scheibenfoermiger Laufrollen in Rollenlager - Google Patents

Verfahren zum Einfuellen scheibenfoermiger Laufrollen in Rollenlager

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DE337759C
DE337759C DE1918337759D DE337759DD DE337759C DE 337759 C DE337759 C DE 337759C DE 1918337759 D DE1918337759 D DE 1918337759D DE 337759D D DE337759D D DE 337759DD DE 337759 C DE337759 C DE 337759C
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roller bearings
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • F16C33/36Rollers; Needles with bearing-surfaces other than cylindrical, e.g. tapered; with grooves in the bearing surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Einfüllen scheibenförmiger Laufrollen in Rollenlager. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfüllen scheibenförmiger, d. h. verhältnismäßig flacher oder dünner Laufrollen in Rollenlager, deren beide Laufringe mit Spurrillen versehen sind.
  • Zum Einfüllen derartiger Laufrollen in Rollenlager der oben erwähnten Art sind bereits die verschiedenartigsten Verfahren angewendet worden.
  • Für gewöhnlich bringt man in ähnlicher Weise, wie dies- auch bei Kugellagern zu geschehen pflegt, in den Laufringen besondere Einfüllöffnungen an, wodurch jedoch, auch nach erfolgter Schließung dieser Öffnungen durch entsprechende Paßstücke, die Spurbahn unterbrochen und nicht selten Anlaß zu Betriebsstörungen infolge Beschädigung des Lagers oder der Laufrollen gegeben wird.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die Laufringe zwecks Einfüllung der Rollen in zueinander exzentrische Lage zu bringen und so viel Rollen einzufüllen, als zwischen den exzentrisch gehaltenen Laufringen untergebracht werden können, um sodann die Rollen schließlich über--den ganzen Umfang der in ihre normale Arbeitslage zurückgebrachten Laufringe zu verteilen. Dieses Verfahren hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß die Verteilung der Rollen nur mit erheb= liehen gegenseitigen Zwischenräumen erfolgen kann, so daß die Zahl der einzufüllenden Laufrollen ziemlich beschränkt wird. Schließlich ist es noch bekannt, die Einfüllung verhältnismäßig nur flacher oder dünner Scheibenrollen in .der Weise zu bewirken, daß diese in zur Lagerachse paralleler Lage, d. h. mit zur Mittelebene des Lagers paralleler LTmdre-Lungsachse, flach zwischen die Laufringe eingeschoben und hierauf in ihre normale Lage hochgestellt werden. Bei Anwendung dieses Verfahrens wird indessen das Material sowohl der Laufrollen wie auch der Lagerringe verhältnismäßig großen Beanspruchungen unterworfen, so`daß, wenn" die Rollen und die Laufringe nicht daü.ernde Formveränderungen erleiden sollen, die Länge und Breite der Rollen gewisse Grenzen hierbei nicht überschreiten dürfen..
  • Durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren werden sämtliche der oben erwähnten Übelstände in unbedingt zuverlässiger Weise vermieden und des Weiteren noch der Vorteil gezeitigt, daß die überhaupt größtmögliche Anzahl von Laufrollen in das Lager eingeführt werden kann, ohne das Material hierbei irgendeiner schädlichen Beanspruchung auszusetzen.
  • Das kennzeichnende Merkreal dieses Verfahrens ist darin zu erblicken, daß die Rollen mit in der Achsebene liegender Mittelebene, also senkrecht zu ihrer normalen Arbeitslage, nacheinander an derselben Stelle zwischen die zu diesem Zweck exzentrisch zueinander zu haltenden Laufringe geschoben, hierauf dicht aneinandergeschoben und, nachdem die Laufringe wieder in ihre normale konzentrische Lage zurückgebracht worden sind, gleichmäßig über den Umfang der Laufspur verteilt und schließlich in ihrer Arbeitslage gedreht, d. h. um ihre zur Lagerachse senkrechte Achse um 9o° geschwenkt werden.
  • Voraussetzung für die Anwendung des vorliegenden Verfahrens ist der Umstand, daß die Breite der Laufrollen nicht oder nicht erheblich größer ist, als der halbe Umfang der inneren Laufspur, geteilt durch die Zahl der Laufrollen.
  • Auf der beifolgenden Zeichnung ist der Gang des vorstehend angedeuteten Einfüllverfahrens bei der beispielsweisen Anwendung auf ein einreihiges Rollenlager schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht des Lagers bei Beginn des Zusammensetzens, Fig. a eine Seitenansicht des Lagers mit in normaler Lage befindlichen Laufringen und vollzählig eingebrachten Laufrollen, die jedoch noch nicht gleichmäßig verteilt und in ihrer Arbeitslage gedreht sind, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt des Lagers in vergrößertem Maßstabe, und Fig.4 eine Seitenansicht des fertig montierten Lagers.
  • In der Zeichnung ist mit a der innere Laufring und mit b der äußere Laufring bezeichnet, welche gemeinsam den scheibenförmigen Laufrollen c als Spurbahn dienen. Zur Einfüllung dieser Laufrollen c wird, wie aus Fig. z ersichtlich ist, der innere Laufring a zu dem äußeren Laufring b in konzentrischer Lage gehalten, worauf man die Rollen nacheinander an derselben Stelle c' in der Weise einfüllt, daß sie in aufrechter Stellung, d. h. mit in der Achsebene des Lagers liegen-,der Mitteleibene zwischen die Innenränder -der beiden Laufringe ca und b geschoben werden. Nachdem sämtliche Rallen in -dieser Weise in dem oberen halbkreisförmigen Teile des zwischen .den beiden Laufringen vorhandenen Zwischenraumes untergebracht sind, werden sie unter vorläufiger Beibehaltung ihrer zu ihrer normalen Arbeitslage rechtwinkligen Stellung dicht aneinandergeschoben und hierauf der innere Laufring ä wieder in seine normale konzentrische Lage zu dem äußeren Lauf= ring b gebracht. Dies ist ohne weiteres möglich, sobald sämtliche Laufrollen in die beiden Spurrillen eingelegt sind. Hierauf werden die .Laufrollen gleichmäßig über den ganzen Umfang der Spurbahn verteilt und schließlich durch Schwenkung um ihre zur Lagerachse senkrechte Achse in die aus Fig.3 ersichtliche Arbeitslage gedreht, worauf das Lager betriebsbereit ist (vgl. Fig. 4).
  • Um gemäß vorliegender Erfindung so viele Rollen einfüllen zu können, als das Lager überhaupt aufnehmen kann, muß die Breite der Rollen so bemessen sein, daß sämtliche Rollen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise rechtwinklig zu ihrer normalen Arbeitslage verdreht und dicht aneinandergeschoben, nicht mehr als den halben Umfang der Spurbahn einnehmen. Die Breite der Laufrollen darf also, mit anderen Worten, nicht oder nicht erheblich größer sein als der halbe Umfang der inneren Laufspur, geteilt durch die Zahl der Laufrollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Einfüllen scheibenförmiger, d. h. verhältnismäßig flacher oder dünner Laufrollen in Rollenlager, deren Laufringe mit Spurrillen versehen sind, dadurch gekennzeichnet; daß die Rollen mit in der Achsebene des Lagers liegender Mittelebene, also senkrecht zu ihrer normalen Arbeitslage, nacheinander an derselben Stelle zwischen die zu diesem Zweck exzentrisch zueinander zu haltenden Laufringe geschoben, hierauf dicht aneinandergeschoben und, nachdem die Laufringe wieder in ihre normale konzentrische Lage zurückgebracht worden 'sind, gleichmäßig über den Umfang der Laufspur verteilt und schließlich in ihre Arbeitslage gedreht, d. h. um ihre zur Lagerachse senkrechte Achse um goa geschwenkt werden.
  2. 2. Rollenlager zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite -der Laufrollen nicht oder nicht erheblich größer ist als der halbe Umfang der inneren Laufspur, geteilt durch die Zahl der Laufrollen.
DE1918337759D 1918-10-25 1918-10-25 Verfahren zum Einfuellen scheibenfoermiger Laufrollen in Rollenlager Expired DE337759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006059186A1 (de) * 2006-12-15 2008-06-19 Schaeffler Kg Einstelllager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006059186A1 (de) * 2006-12-15 2008-06-19 Schaeffler Kg Einstelllager
WO2008071735A3 (de) * 2006-12-15 2008-12-31 Schaeffler Kg Einstelllager

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