DE928020C - Herstellung und Ausbildung von Nadellagern - Google Patents

Herstellung und Ausbildung von Nadellagern

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DE928020C
DE928020C DEK11465A DEK0011465A DE928020C DE 928020 C DE928020 C DE 928020C DE K11465 A DEK11465 A DE K11465A DE K0011465 A DEK0011465 A DE K0011465A DE 928020 C DE928020 C DE 928020C
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DE
Germany
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needle roller
outer ring
needles
roller bearings
ring
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Expired
Application number
DEK11465A
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English (en)
Inventor
Niko Koemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C2240/00Specified values or numerical ranges of parameters; Relations between them
    • F16C2240/40Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
    • F16C2240/70Diameters; Radii
    • F16C2240/80Pitch circle diameters [PCD]
    • F16C2240/82Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD
    • F16C2240/84Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD with full complement of balls or rollers, i.e. sum of clearances less than diameter of one rolling element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Herstellung und Ausbildung von Nadellagern Der Vorteil des Nadellagers, bei geringer Bauhöhe eine große Tragfähigkeit zu besitzen, wird nur dann ausgenutzt, wenn man es mit einer möglichst großen Anzahl von Wälzkörpern, also vollrollig, ausführt. Ein Nachteil solcher Lager besteht darin, daß sie bei ihrer Handhabung sehr leicht auseinanderfallen, wobei insbesondere die Nadeln aus den Laufbahnen hinausgelangen. Zwar sind schon Ausführungen bekanntgeworden, mit denen sich diese Nachteile bei vollrolligen Lagern vermeiden lassen. Diese Bauarten erfordern aber stets zusätzliche Bauteile, wodurch die Lager verteuert und kompliziert werden.
  • Der vorstehende Mangel der bekannten Nadellager ist durch das Verfahren zur Herstellung solcher Lager nach der Erfindung in der Weise ;behoben, daß der Außenring in erwärmtem Zustand aufgebracht wird. Hat er sich abgekühlt, dann ist ein Nadellager entstanden, dessen Bestandteile nicht auseinanderfallen und auch nicht ohne weiteres auseinandergenommen werden können.
  • Solche Nadellager, die nach dem vorstehenden Verfahren in der einen oder anderen Weise ausgeführt sind und bei denen der Innen- und der Außenring beidseitig Borde aufweisen, können. in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Ausbildung eines ,der Borde mit einer nur so geringen Höhe gekennzeichnet sein, daß er ein Hinüberschieben des oder der durch die Erwärmung gedehnten Lagerbestandteile zuläßt und nach deren Erkalten. eine feste Verbindung der Teile herbeiführt. In anderer Ausgestaltung können derartige Nadellager, die nach dem geschilderten Herstellungsverfahren zustande gebracht sind, aber auch so ausgebildet sein, daß die zueinander parallelen Laufbahnen des Innen- und Außenringes um einen sehr geringen Betrag (z. B. 30) gegen: die Lagerachse geneigt sind und entweder jeder der Laufringe an verschiedenen Seiten oder ein Ring an beiden Seiten mit Borden versehen ist.
  • Recht ,günstig läßt sich das behandelte Herstellungsverfahren erfindungsgemäß auch für solche Nadellager zur Anwendung bringen, bei denen die Nadeln konvex und die Laufflächen konkav ausgeführt sind oder bei denen in kinematischer Umkehr die Nadeln konkav und die Laufflächen konvex ausgebildet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aufs der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, in der mehrere Ausführungsbeispiele von Nadellagern behandelt sind, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden. Bei der Ausführungsart nach den Fig. I und 2 verlaufen die Nadelachsen parallel zur Lagerachse. Bei den Anordnungen nach den Fig. 3 und 4 sind (die Nadelachsen um einen geringen Betrag gegen die Lagerachse geneigt. Die Nadeln der Lager nach den Fig. 5 und 6 sind konvex und ihre Laufflächen konkav ausgeführt. Bei den Anordnungen nach den Fig. 7 und 8 ist die umgekehrte Ausbildung verwirklicht.
  • Das Nadellager nach Fig. I ist in der Weise zustande gebracht worden, daß die Nadeln i in den mit den Borden 2 und 3 versehenen Innenring 4 unter Zuhilfenahme eines steifen Fettes eingebettet worden sind und der vorher erwärmte Außenring 5 von links nach rechtes über die Nadeln hinweggeschoben wird. Diese Herstellungsweise ist insbesondere dadurch ermöglicht, daß nur der Bord 6 des Außenringes normal ausgeführt ist, während der Bord 7 eine so geringe Höhe aufweist, daß er ein Hinüberschieben des durch die Erwärmung gedehnten Außenringes 5 zuläßt und nach dessen Abkühlung eine feste Verbindung der Bestandteile I, 4 und 5 herbeiführt.
  • Bei dem Nadellager nach Fig. 2 werden (die Nadeln 8 zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines Spezialfettes mit hohem Tropfpunkt zunächst in den mit den Borden 9 und Io ausgestatteten Außenring II eingebettet. Dann wind der Außenring i i erwärmt, wobei das Spezialfett dafür sorgt, daß die Nadeln 8 aus dem Außenring II nicht herausfallen können. Durch die Erwärmung des Außenringes II dehnt er sich und gestattet das Einschieben des Innenringes 12 von links nach rechts. Letzteres läßt sich wiederum dadurch bewerkstelligen, daß dieser Innenring 12 nur an seiner linken Seite den normalen Bord 13 aufweist, während der Bord 14 an seiner rechten Seite die geringe Höhe aufweist, die das Einschiebendes Innenringes i2 in den gedehnten Außenring II zuläßt. Nach der Abkühlung des Außenringes i i ist auch bei dieser Lagerausbildung eine feste Verbindung der Bestandteile herbeigeführt, die weder ein Auseinanderfallen des Lagers noch sein Auseinandernehmen zuläßt.
  • Die Fig. 3 läßt erkennen, daß hier ein Nadellager vorliegt, bei dem der Innenring 15 nur auf seiner linken Seite mit dem Bond 16 und der Außenring 17 nur auf seiner rechten Seite mit dem Bord 18 ausgestattet ist. Die Achse i9 der Nadeln 2o ist hierbei zu der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Lagerachse um einen geringen Betrag, z. B. 30', geneigt.
  • Das Lager nach Fig. 3 wird dadurch hergestellt, daß die Nadeln 2o zunächst in der bereits erwähnten Weise in den Innenring 15 eingebettet und der erwärmte Außenring dann von rechts nach links über die Nadeln hinweggeschoben wird. Sobald er sich abgekühlt hat, ist wieder eine feste Verbindung der einzelnen Lagerbestandteile gewährleistet.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist nur der Außenring 2I mit den Borden 22 und 23 versehen, während der Innenring 24 keine Borde aufweist. Zur Herstellung dieses Lagers werden die Nadeln 25 z. B. wieder unter Zuhilfenahme eines Spezialfettes in den Außenring 2,1 eingebettet und der Innenring dann nach erfolgter Erwärmung des Außenringes 2,1 von links nach rechts eingeschoben.
  • Während bei den Lagern nach den Fig. i und 2 geringfügige Axialbeanspruchunigen ausschließlich durch die an den Führungsringen vorhandenen Borden aufgenommen werden können, tragen zur Aufnahme dieser Kräfte bei den Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 neben den Borden auch noch die Nadeln wegen ihrer geneigten Lage zur Lagerachse selbst, wenn auch nur in sehr geringem Maße, bei.
  • Die Lagerausführung nach Fig. 5 ist mit den konvexen Nadeln 26 und den dementsprechend konkav ausgebildeten Laufflüchen 27 und 28 im Außen- bzw. Innenring 29 und 30 ausgestattet. Die Herstellung dieses Lagers wird in der Weise vorgenommen, daß der erwärmte Außenring 29 über die vom Innenring 30 getragenen Nadeln 26 hinweggeschoben wird und nach seiner Abkühlung wiederum einen festen Halt des Lagergefüges vermittelt.
  • Das Nadellager nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem nach Fig. 5 nur dadurch, daß der Außenring 31 mit (dem Bord 32 und der Innenring 33 mit dem Bord 34 versehen ist. Die Nadeln 35 sind auch hierbei wieder konvex und ihre Laufflächen 36 und 37 entsprechend konkav ausgeführt. Bei der Herstellung dieses Lagers wind wieder (der erwärmte Außenring 31 von links nach rechts über (die im Innenring 33 eingebetteten konvexen Nadeln 35 hinübergeschoben.
  • Bei (den Anordnungen nach Fig. 7 und 8 sind zwischen den Innenringen 38 bzw. 39 und den Außenringen 4o bzw. 41 die konkaven Nadeln 42 bzw. 43 vorgesehen. Bei ider Anordnung nach Fing. 7 ist (der Innenring 38 mit den Borden 4.4 und 45 und bei (der Anordnung nach Fig. 8 jeder der Führungsringe 39 bzw. 41 mit einer Borde 46 bzw. 47 ausgestattet.
  • Die Herstellungsweise (der Nadellager nach den Fig. 7 und 8 vollzieht sich in der Weise, (daß die erwärmten Außenringe 4o bzw. 41 über die in (den Innenring 38 bzw. 39 eingebetteten Nadeln 42 bzw. 43 hinweggeschoben werden. Nach ihrer Abkühlung ist ein fester Halt der Lagergefüge vorhanden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Nadellagern, gekennzeichnet @durch Aufbringung (des Außenringes in erwärmtem Zustand.
  2. 2. Nadellager in der Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, wobei oder Innen- und der Außenring beidseitig mit Borden versehen sind, gekennzeichnet durch Ausbildung eines oder Borde (7 in Fig. I und I4 in Fig. 2) mit einer nur so geringen Höhe, daß er ein Hinüberschieben des oder der durch die Erwärmung gedehnten Lagerbestandteil zuläßt und nach deren Abkühlung eine feste Verbindung dieser Teile herbeiführt.
  3. 3. Nadellager in der Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen Laufbahnen des Innen- und Außenringes um einen sehr geringen Betrag (z. B. 3ö) geigen die Lagerachse geneigt sind und entweder jeder der Laufringe an verschiedenen Seiten oder ein Ring an beiden Seiten mit Borden versehen ist.
  4. 4. Nadellager in der Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln konvex und die Laufflächen konkav ausgeführt sind. .
  5. Nadellager in der Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß (die Nadeln konkav und die Laufflächen konvex ausgeführt sind.
  6. 6. Nadellager nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, @daß jeder Laufring an verschiedenen Seiten Borde besitzt.
  7. 7. Nadelhager nach Anspruch r bis 6, hergestellt durch Einbringung des Innenringes in tiefgekühltem Zustand.
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