DE458194C - Rollenschmiervorrichtung fuer Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Rollenschmiervorrichtung fuer Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen

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DE458194C
DE458194C DESCH74858D DESC074858D DE458194C DE 458194 C DE458194 C DE 458194C DE SCH74858 D DESCH74858 D DE SCH74858D DE SC074858 D DESC074858 D DE SC074858D DE 458194 C DE458194 C DE 458194C
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DE
Germany
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lubricating
lubricating device
spring
parts
railway vehicles
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Expired
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DESCH74858D
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English (en)
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenschmiervorrichtung für Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen. Der Zusammenbau von Rollenschmiervorrichtungen für Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen, bietet gewisse Schwierigkeiten, da die Rollen auf Achsen von verhältnismäßig kleinem Durchmesserlaufen müssen, wenn die Reibung zwischen. diesen beiden Teilen, was unbedingt nötig ist, gering bleiben soll.
  • Bei den bisher üblichen Ausführungsformen wurde diese Achse gegen axiale Verschiebungen durch Splinte gesichert. Die Splintlöcher schwächen aber die Achsen erheblich. Deshalb wird der Durchmesser der Achsen vergrößert, wodurch die Reihung vermehrt wird. Man hat weiter vorgeschlagen, durch Umbiegen von Lappen des Lagers die Achse der Schmierrollen zu sichern. Das schließt aber die Gefahr in sich, daß nach mehrmaligem Auf- und Zubiegen diese Lappen abbrechen, wodurch die Schmiervorrichtung unbrauchbar wird. Wesentlich ist. daß die ganze Bauart in sich geschlossen ist und aus formfertigen Teilen besteht, d. h. aus Teilen, die ihre Form nach dem Zusammenbau auch behalten. Die Sicherung, und zwar die einzige Sicherung 'des Zusammenbaues der einzelnen Teile, wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Feder erzielt, wozu man zweckmäßig als Sicherungsfeder die zum Andrücken der Schmierrolle an den Achszapfen dienende Feder benutzt. Die Achsen der Schmierrollen laufen dabei in seitlich geschlossenen Lagerbüchsen, wodurch sie gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Die Lager selbst sind als Führungsstücke ausgebildet, die in Schlitze des Traggestelles eingeführt werden, und zwar in einen erweiterten Teil des Schlitzes, worauf sie nach einem engeren, die axiale Bewegung verhindernden Teil des Schlitzes verschoben werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei nachstehend beispielsweise ein Zweirollenschmierapparat beschrieben, dessen obere Rolle a mit radialen Löchern p versehen, durch den Zapfen c angetrieben, schwenkbar um die untere Rolle b angeordnet ist. Die Achse d der oberen Rolle ist in zwei FührungSstükkene gelagert, die mit entsprechenden Bohrungen für die Achse versehen sind. Die Bohrungen in den Führungsstücken sind so vorgesehen, daß die Achse in axialer Richtung beiderseits begrenzt ist. Ähnlich ist auch die Achse f der unteren Rolle in Führungsstückeng gelagert, die auch Bohrungen für die Achse f aufweisen. Auch die Bohrungen dieser beiden Führungsstücke haben Begrenzungen für eine etwaige axiale Verschiebung der Achse f.
  • Die Profilierung der runden Führungsstücke g, ist so gehalten, daß sie der schwenkbaren Gabel h als Zapfen dienen, um die die Gabel unter Einwirkung der Feder i sich dreht.
  • Die Montage des Rollenapparates geht in der folgenden Weise vor sich: Die beiden Führungsstücke e werden mit der Rolle a und der Achse d in dem erweiterten Teil h des oberen Schlitzes der Gabel k zusammengesetzt, worauf die Rolle zusammen mit den Führungsstücken und der Achse nach oben in den engeren Teil des Schlitzes geschoben wird. Hierauf wird die untere Rolle b mit der Achse/ und den beiden Führungsstücken g und der Feder i in die entsprechenden Löcher der Gabel k eingesetzt.
  • Erst nachdem die Montage der Gabel h zusammen mit den beiden Rollen, den beiden Achsen, den Führungsstücken und der Feder, wie oben auseinandergesetzt, beendigt ist, wird das Ganze in. das Gestell r von oben eingesetzt. Das Gestelll hat zu diesem Zweck rechtwinklig verlaufende Schlitze m, die in ihrem oberen horizontalen Teil erweitert sind, damit die äußeren Köpfe der Führungsteile g von oben eingesetzt werden können (vgl. Abb.3, die eine Ansicht von oben auf den Schlitz des Gestelles zeigt). Bei der Montage wird die Gabelh mit den eingebauten Rollen von oben in den Schlitz in eingeführt und im wagerechten Teil des Schlitzes m nach links geschoben, bis die Führungsstücke g im ,äußersten Anschlag des Schlitzes m zu liegen kommen.
  • Zum Schluß wird der wagerechte Teil m der Feder! über die senkrecht aufgebogenen Zapfen o des Gestelles l gespannt. Die Montage ist nun beendet, und die Feder i allein hält die Achsen der Rollen in ihrer richtigen Stellung.
  • Natürlich kann der gleiche Erfindungsgedanke auch Anwendung finden. bei Schmierapparaten anderer Konstruktion, etwa bei einer Rolle oder bei Rollen mit Schmierring oder bei Rollen mit Schmierketten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rollenschmiervorrichtung für Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich geschlossene Zusammenbau aus formfertigen Teilen ohne Zuhilfenahme von besonderen Befestigungsteilen, wie Splinte, Niete und Schrauben, erfolgt. a. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Sicherung des Zusammenbaues der einzelnen Teile der Schmiervorrichtung durch eine Feder erzielt wird. 3. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsfeder die zum Andrücken der Schmierrollen an den Achszapfen dienende Feder benutzt wird. q.. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schmierrollen in seitlich geschlossenen Lagerbüchsen laufen, wodurch sie gegen axiale Verschiebung gesichert sind. 5. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach- den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager als Führungsstücke ausgebildet sind, die in. entsprechend erweiterte Schlitze des Traggestells eingeführt und nach engeren, ihre axiale Bewegung verhindernden Teilen der Schlitze verschoben werden.
DESCH74858D 1925-05-14 1925-07-21 Rollenschmiervorrichtung fuer Achslagerzapfen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen Expired DE458194C (de)

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Publications (1)

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Family

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DE (1) DE458194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802256C (de) * 1950-12-28 Franz Ley Rollenschmiervorrichtung fuer den Achslagerzapfen von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802256C (de) * 1950-12-28 Franz Ley Rollenschmiervorrichtung fuer den Achslagerzapfen von Schienenfahrzeugen

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