DE599734C - Radsatz, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Radsatz, insbesondere fuer Foerderwagen

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DE599734C
DE599734C DEB148865D DEB0148865D DE599734C DE 599734 C DE599734 C DE 599734C DE B148865 D DEB148865 D DE B148865D DE B0148865 D DEB0148865 D DE B0148865D DE 599734 C DE599734 C DE 599734C
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DE
Germany
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wheel
axle
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bearing housing
thrust bearing
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Expired
Application number
DEB148865D
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/14Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
, 7. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Od GRUPPE
Bergische Stahl-Industrie in Remscheid Radsatz, insbesondere für Förderwagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Förderwagen bestimmten Radsatz mit drehbar gelagerter Achse und auf der Achse frei drehbaren Rädern, die den Achszapfen umgreifen und unter Zwischenschaltung eines Axialdrucklagers mit dem festen Lagergehäuse der Achse verbunden sind.
Ist hierbei, um einen guten, stoßfreienLauf
ίο zu erzielen, das entweder durch einen einfachen Stützring oder ein Wälzlager gebildete Axialdrucklager in der Querrichtung ungeteilt ausgebildet, so muß in dem Lagergehäuse und in der Radnabe mindestens eine der beiden Anlaufschultern für den Axialdruckkörper lösbar angeordnet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch entsprechende Ausbildung und Anordnung dieser bekannten lösbaren Sicherungen des
ao Axialdrucklagers einen schnelleren Ausbau als bisher zu ermöglichen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß in je eine offene Nut der Radnabe und des festen Achslagergehäuses Spreizringe als lösbare Schultern für das Axialdrucklager eingelegt sind. Hierdurch wird das Auswechseln der Räder ganz wesentlich vereinfacht und erleichtert, indem unter Vermeidung jeglicher Schraubverbindung lediglich der in das feste Lagergehäuse eingreifende Spreizring durch Zusammendrücken gelöst zu werden braucht, worauf das Rad ohne weiteres von der Achse abgezogen werden kann.
Um die Zugänglichkeit zu dem letzterwähnten Spreizring zu erleichtern, kann vorteilhaft in der Radscheibe gegenüber dem Spreizring eine entsprechende Öffnung vorgesehen sein zum Durchführen eines Werkzeuges, mit dessen Hilfe man in zwei zu beiden Seiten der Sprengfuge des Spreizringes angeordnete Löcher eingreifen und dann den Ring leicht zusammendrücken kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines achsengleich ausgebildeten Radsatzes für Förderwagen.
Mit α ist ein unter das nicht mit .dargestellte Wagengestell geschraubtes Lagergehäuse für die Wagenachse b bezeichnet, in dem diese mittels zweier Walzenlager frei drehbar gelagert ist. Die Walzenlager bestehen aus den Walzenkörpern c und den Käfigen e zum Festhalten der Wälzkörper.
Auf den Achsenenden sind die Wagenräder f drehbar und in der Längsrichtung der Achse b verschiebbar gelagert. An ihrem außenliegenden Stirnende ist die Radnabe g durch einen festen Boden geschlossen. An ihrem anderen offenen Stirnende ist die Nabe g nach innen abgesetzt. Auf den hierdurch gebildeten Absatz 1 ist ein aus den beiden Laufringen n, 0 und den Wälzkörpern p gebildetes Wälzlager geschoben, und zwar bis zum Anstoßen an die durch das Ab-
setzen gebildete Schulter 2 der Nabe. Der innenliegende Laufring η des Wälzlagers ist mit Öffnungen 3 versehen, die als Durchlaß für das Schmiermittel dienen. Die Ab-Stützung dieses Laufringes η erfolgt an einer Schulter 4 des das Längs drucklager übergreifenden Halses α des festen Lagergehäuses a. Das Längsdrucklager n, 0, p ist gegen Abgleiten von der Radnabe g durch einen in eine ό Nut 5 der Nabe g eingesetzten federnden Spreizring 6 gehalten, dessen Innendurchmesser in ungespanntem Zustande kleiner ist als der Innendurchmesser der zu seiner Aufnahme dienenden Nut 5. Das Wagenrad f mit dem auf seiner Nabe angeordneten Wälzlager wird gegen Abgleiten von der Achse b ebenfalls durch einen federnden Spreizring/ gehalten, der in eine Nut 8 der Innenseite des vorspringenden Lagerhalses α eingesetzt ist. Bei diesem Spreizring ist in ungespanntem Zustande der Außendurchmesser größer als der Nutdurchmesser.
Um das Einsetzen der Spreizringe 6, 7 in die Nuten 5 und 8 zu erleichtern, sind zu beiden Seiten ihrer Sprengstelle 9, 10 zwei Löcher 11, 11' und 12, 12' vorgesehen, die als Angriff für ein zangenförmiges Werkzeug dienen, mit dessen Hilfe die Ringe leicht zusammen- bzw. auseinandergedrückt werden können. Die Zugänglichkeit zu den Löchern 12 des Spreizringes 7 wird dadurch erleichtert,· daß die Radscheibe an einer Stelle mit einer Aussparung 13 versehen ist, die durch Drehen des Rades in die den Löchern 12 gegenüberliegende Stellung gebracht werden kann.
Soll nun das Rad ausgewechselt werden, so wird durch Zusammendrücken des Spreizringes 7 dieser aus der Nut 8 herausgehoben, worauf das Rad mit dem Wälzlager leicht von der Achse abgezogen und durch ein neues Rad ersetzt werden kann. Die Abstützung des Rades in der Längsrichtung der Achse durch das Wälzlager n, O1 p erfolgt bei auftretenden Beanspruchungen im Sinne des Ablaufens des Rades von der Achse dadurch, daß sich der Spreizring 6 an den Laufring η anlegt und dieser über die Wälzkörper p und den Laufring ο sich an dem im festen Lagergehäuse α eingesetzten Spreizring 7 abstützt. Bei auftretenden Längsbeanspruchungen in der entgegengesetzten Richtung legt sich die Nabenschulter 2 an den Laufring 0 und überträgt die Beanspruchung über das Wälzlager auf die Schulter 4 des Lagergehäuses a.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte das Längsdrucklager auch durch einen einfachen, in der Querrichtung ungeteilten Stützring gebildet werden. Auch könnte einer oder beide Spreizringe durch ein entsprechend einfaches technisches Mittel ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Radsatz, insbesondere für Förderwagen, dessen Räder auf der drehbar gelagerten Achse frei drehbar und unter Zwischenschaltung eines in der Querrichtung ungeteilten Axialdrucklagers mit dem festen Lagergehäuse der Achse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Schultern für das Axialdrucklager (n, 0, p) Spreizringe (6, 7) vorgesehen sind, von denen der eine (6) in eine offene Nut (5) der Radnabe (g) und der andere (7) in eine offene Nut (8) des festen Lagergehäuses (α) eingelegt ist.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe gegenüber dem Spreizring (7) mit einer öffnung (13) versehen ist, die das Durchführen eines zum Herausnehmen des Spreizringes (7) dienenden Werkzeuges gestattet.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DEB148865D 1931-03-13 1931-03-13 Radsatz, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE599734C (de)

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