DE670974C - Radsatz mit Losraedern fuer Foerderwagen - Google Patents

Radsatz mit Losraedern fuer Foerderwagen

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DE670974C
DE670974C DER99374D DER0099374D DE670974C DE 670974 C DE670974 C DE 670974C DE R99374 D DER99374 D DE R99374D DE R0099374 D DER0099374 D DE R0099374D DE 670974 C DE670974 C DE 670974C
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DE
Germany
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wheel hub
sleeve
ring
outer end
wheel
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Expired
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DER99374D
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English (en)
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Das Patent 651 678 betrifft einen Radsatz mit Losrädern für Förderwagen, dessen Eigenart darin besteht, daß die nach innen verlängerten Radnaben axial verschiebbar und drehbeweglich auf der Achse sitzen, daß die Innenlaufringe der Kegelrollenlager unverschiebbar auf die Radnaben aufgesetzt sind und an je einem Ende einer Nachstellfeder anliegen, so daß die federnde An- und Nachstellung der Kegelrollenlager über den festen Innenring, der auf der axial beweglichen Radnabe angebracht ist, erfolgen kann, während die Außenlaufringe axial verschiebbar in der Fetthülse ruhen und mittels stopfbüchsenartiger Verschlüsse in ihrer Lage gehalten werden, wodurch ein leichter und schneller Ein- und Ausbau des Rades mit der Achse und Fetthülse gewährleistet ist. Bei der in diesem Patent behandelten Einrichtung
so sind die Innenlaufringe nach Aufschieben des Verschluß ringes und des Außenringes mit Preßsitz auf die verlängerte Radnabe aufgesetzt, und es ist daher nicht möglich, das Rad mit dem Kegelrollenlager und Verschlußring ohne Verwendung einer Abziehvorrichtung in seine einzelnen Teile zu zerlegen.
Durch die Erfindung wird nun die Möglichkeit geboten, bei einem Radsatz der oben beschriebenen Art das Rad mit dem Kegelrollenlager und Verschlußring leicht zerlegbar auszubilden und unter Verwendung einer Büchse eine einfache Ausführung des Rades zu erzielen. Der Innenlaufring des Schrägrollenlagers wird mit Gleitsitz auf die an einem Ende einen Bund tragende Büchse gesetzt, die ebenfalls mit Gleitsitz in die Radnabe eingeschoben ist und als Laufbüchse für das Gleitlager dient, das hier'für die Relativbewegung des Laufrades gegenüber der Achse notwendig ist. Um dem inneren Laufring des Schrägrollenlagers die notwendige feste Lage auf der Büchse zu sichern und eine Bewegung der letzteren gegenüber der Radnabe unmöglich zu machen, wird zwischen
6Ϋ0974
Radnabe und Innenlaufring eine Abstandhülse eingesetzt, und durch einen aufgeschraubten Ring wird ein axialer Preßdrucl· auf Radnabe, Abstandhülse und Innenlauf ring ausgeübt. Hierdurch werden in einer bei anders aufgebauten Wälzlagern bekannten Art alle erwähnten Teile unbeweglich gegeneinander verspannt.
Die An- und Nachstellfeder kann dabei ίο beliebig über den festen Innenring auf die axial bewegliche Büchse, die mit dem Rad fest verbunden ist, oder über den axial beweglichen Außenring wirken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι zwei Ausführungsformen im Längsschnitt, während in
Abb. 2 die dritte Ausführungsform veranschaulicht ist.
Auf den Achsschenkel a1 der Achse α ist die Laufbüchse b axial verschiebbar und drehbeweglich aufgesetzt. Sie enthält radiale Ausbohrungen b1, die zur Aufnahme von Fett dienen, um eine einwandfreie Schmierung der sich nur gelegentlich gegenüber der Achse drehenden Büchse zu gewährleisten. Zwischen der Stirnseite des Achsschenkels a1 und der inneren Stirnwand der Büchse b ist noch eine Fettkammer b- vorgesehen. Die Büchse & ist mit Gleitsitz in die Radnabe c eingeschoben, und gegen einen Bund bs der Büchse b legt sich der ebenfalls mit Gleitsitz aufgebrachte Lagerinnenring d. Zwischen der Radnabe c und dem Ring d liegt eine Abstandbüchse e, die mit einem Spielraum über die Lauf^ büchse b greift und mit deren Außenfläche in Verbindung mit der Abschlußbüchse i die Fettabdichtung erreicht wird. Es ist hier eine Labyrinthdichtung vorgesehen, um ein Austreten von Fett aus dem Achsgehäuse h zu verhindern.
Bei der Ausführungsform, die im oberen Teil der Abb. 1 gezeigt ist, trägt das über die Radnabe c hinausragende Ende der Büchse & einen Gewindering I, der die Büchse b, die Radnabe c, den Innenlaufring d und die Abstandhülse e so fest gegeneinander verspannt, daß eine gegenseitige Bewegung dieser Teile nicht möglich ist. Der Kerbstift m sichert die Lage des Gewinderinges /.
Bei der Ausführungsform im unteren Teil der Abb. ι ist die Laufbuchse & an ihrer Außenseite mit einem Bund &4 versehen, der sich gegen die äußere Stirnwand der Radnabe c legt, und auf das innere Ende der Büchse b ist ein Gewindering η aufgesetzt, zu dessen Sicherung der Kerbstift ο dient.
Bei beiden Ausführungsformen wird auf den Achsschenkel a1 der Achse α ein Ring /> mit Gleitsitz aufgeschoben, der sich gegen eine Schulter der Achse legt und an dem sich die Xachstellfeder k abstützt, die mit ihrem anderen Ende am Bund bs bzw. am Gewindering η anliegt.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von den beiden Ausführungsarten nach Abb. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die Nachstellfeder k zwischen dem Verschlußstück i und dem in allen Fällen mit Gleitsitz eingesetzten Lageraußenring g eingeschaltet ist. An der Wirkungsweise der ganzen Einrichtung wird hierdurch nichts geändert.
Bei Abb. 2 ist nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens der Gewindering I durch einen axial eingesetzten Kerbstift q gesichert, der zugleich die Radnabe c gegenüber der Büchse b drehsicher festlegt. Um diesen Stift bei der Zerlegung des Radsatzes entfernen zu können, genügt es, nach dem Lösen des Verschlußstückes i und nach dem Abziehen des Rades mit der Büchse b von dem Achsschenkel a1 ein geeignetes Werkzeug gegen das nach innen hin durchragende Ende des Kerbstiftes q zu setzen und ihn dann durch einige leichte Schläge aus seiner Bohrung herauszutreiben. Der Zusammenbau und die Zerlegung des Radsatzes sei an der ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Man schiebt zunächst auf den Achsschenkel α1 den Druckring ρ, setzt dann auf das linke Ende der Laufbuchse b den Innenlaufring d, die Rollen /, den Außenlaufring g sowie die Abstandhülse e, über welche nunmehr das Verschlußstück i geschoben wird. Dann wird die Radnabe c auf das äußere freie Ende der Büchse b aufgesetzt, durch Anziehen des Gewinderinges I wird die gegenseitige Lage der Büchse b, der Radnabe c, der Hülse e und des Laufringes d gesichert, und nachdem die Feder k gegen den Bund &3 gelegt ist, werden alle Teile in die Fetthülse eingeschoben. Ist der Verschlußring i dann in die aus den Abbildungen ersichtliche Lage gebracht, so hat die Feder k die notwendige Vorspannung erhalten, so daß der Radsatz betriebsfertig ist.
Die Zerlegung des Radsatzes ist in der !eichen einfachen Weise möglich wie sein Zusammenbau.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Radsatz mit Losrädern für Förderwagen, bei dem die nach innen verlängerte Radnabe axial verschiebbar und drehbeweglich auf der Achse sitzt und den gegen Drehung gesicherten Innenlaufring trägt, nach Patent 651 678,'dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der
    Radnabe (c) nach innen durch eine in die kurz ausgeführte Nabe (c) mit Gleitsitz eingeschobene Büchse (b) gebildet wird, daß auf diese Büchse der Innenlauf ring (d) für das Schrägrollenlager und eine Abstandbüchse (e) mit Gleitsitz aufgeschoben sind und daß alle Teile durch einen an der Büchse (b) vorgesehenen Bund (b3) sowie einen auf das äußere Ende der Büchse {b) aufgesetzten Gewindering (/) kraftschlüssig miteinander verspannt sind.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lauf büchse (b) mit einem an ihrem äußeren Ende vorgesehenen Bund (&4) gegen die äußere Stirnwand der Radnabe (c) legt und im Abstand von ihrem inneren Ende einen Gewindering (n) trägt, der den inneren Rollenlaufring (d) in axialer Richtung festlegt.
  3. 3. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das äußere Ende der Laufbüchse (b) aufgeschraubte Gewindering (/) mittels eines gleichzeitig die Radnabe drehsicher festlegenden axial eingeschobenen Kerbstiftes (q) gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER99374D 1937-05-15 1937-05-15 Radsatz mit Losraedern fuer Foerderwagen Expired DE670974C (de)

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