DE552252C - Walzenzapfenlagerung - Google Patents

Walzenzapfenlagerung

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DE552252C
DE552252C DE1930552252D DE552252DD DE552252C DE 552252 C DE552252 C DE 552252C DE 1930552252 D DE1930552252 D DE 1930552252D DE 552252D D DE552252D D DE 552252DD DE 552252 C DE552252 C DE 552252C
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roll neck
ring
roll
rolling
bearing
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DE1930552252D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/584Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for mixers with rollers, e.g. wedges, guides, pressing means, thermal conditioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzenzapfenlagerung Die Erfindung betrifft eine Walzenzapfenlagerung für Walzwerke, insbesondere zum Walzen plastischer Stoffe, z. B. für Gummi-und Celluloidwalzwerke. Die Erfindung ist ganz besonders vorteilhaft für Walzwerke mit heiz- oder kühlbaren Hohlwalzen und hohlen Walzenzapfen, die in Wälzlagern mit kegelig ausgedrehten Innenringen gelagert sind.
  • Bekanntlich muß bei Wälzlagern für ZValzenzapfen der Innenring des Wälzlagers so fest auf dem Lagerzapfen sitzen, daß ein Lösen des Ringes infolge seiner beim Drehen der Walze fortwährend wechselnden Beanspruchung ausgeschlossen ist; andererseits muß es aber auch möglich sein, die Wälzlager von den Lagerzapfen der Walzen abzuziehen. Man= gibt deshalb bei Lagerungen der erwähnten Art dem Innenring eine kegelige Aufsitzfläche und sieht Einrichtungen vor, die ein. Aufdrücken des Innenringes auf den Zapfen, ein Abstützen während des Betriebes und ein Abziehen vom Zapfen ermöglichen. Bei vollen Walzen lassen sich Avar durch den Zapfen greifende Keile anordnen, die auf einen auf dem zylindrischen Teil des Zapfens gelagerten Ring einwirken, gegen den sich der Innenring des Wälzlagers stützt. Diese Vorrichtung ist jedoch in manchen Fällen nur sehr schwer anzuordnen und ist bei Hohlwalzen mit hohlen Zapfen überhaupt nicht anwendbar. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Walzen in der ringförmigen Stirnfläche des Hohlzapfens Stiftschrauben vorzusehen und durch Anziehen der Schraubenmuttern einen Flansch vorzutreiben, der durch eine den zylindrischen Teil des Zapfens umfassende Büchse den sich gegen diese Büchse stützenden Innenring des Wälzlagers auf dem kegeligen Teil des Zapfens so weit verschiebt, bis der für den ein, wandfreien Lauf des Wälzlagers erforderliche Festsitz des Innenringes erzielt ist. Diese Anordnung hat jedoch verschiedene Nachteile. Zunächst bietet die Anwendung ausreichend kräftiger Schrauben Schwierigkeiten, weil in die Stirnflächen der Hohlzapfen bei heiz-und kühlbaren Walzen auch noch die Stopfbüchsenschrauben eingeschraubt werden müssen. Außerdem ist aber diese Anordnung auch deshalb besonders nachteilig, weil hierbei die Antriebs- und Kuppelräder nicht ummittelbar auf die 'Walzenzapfen aufgesetzt werden können, sondern auf den den zylindrischen Teil der Zapfen umschließenden Büchsen angeordnet werden müssen. Um diese Räder aufkeilen zu können, müssen die Büchsen geschlitzt werden, damit der Verbindungskeil zwischen Rad und Walzenzapfen durch die Büchse hindurchgreifen kann. Sobald aber die Räder verkeilt sind, können die Büchsen nicht mehr verschoben werden, da sie infolge des Festkeilens der Räder ebenfalls fest auf den Zapfen sitzen. Nach beendetem Zusammenbau des Walzwerkes kann deshalb bei dieser Anordnung ein nachträglich erforderliches festeres Aufpressen der kegeligen Innenringe auf den kegeligen Zapfen nicht mehr bewirkt werden; es muß viehmehr, sofern sich ein festeres Aufpressen im Betrieb als notwendig erweisen sollte, zunächst das betreffende Rad losgekeilt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile in einfacher Weise dadurch vermieden, daß an der Stirnfläche des Walzenzapfens ein in der Achsrichtung der Walze umverschiebbarer, mit einer Anzahl Druckschrauben versehener Ring o. dgl. angeordnet ist und die Druckschrauben durch Bohrungen der Nabe des auf dem Walzenzapfen sitzenden Antriebs- oder Kuppelrades hindurch auf den kegeligen Innenring des Wälzlagers einwirken. Dabei können die Druckschrauben unmittelbar oder auch unter Vermittlung eines Zwischenringes mit dem Innenring des Wälzlagers in Verbindung stehen. Die Verwendung eines Zwischenringes gestattet eine bessere Abdichtung des Wälzlagers.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Walzenzapfenlagerung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Lagerung und Abb.2 eine Einzelheit der Lagerung in Ansicht.
  • Auf dem kegeligen Teil i des Hohlzapfens der Walze 2 sitzt der entsprechend kegelig ausgedrehte Innenring 3 des Wälzlagers, das im wesentlichen aus einem äußeren Ring q., dem Innenring 3, Wälzkörpern 5 und einem Rollenkäfig 6 besteht. Das Lager ist in einen Lagerkörper eingesetzt, der aus einem Mittelteil 7 und zwei Seitenteilen '8 und 9 gebildet ist. Der Innenring 3 liegt mit seiner dem zylindrischen Teil i o des Walzenzapfens zugekehrten Ringfläche an einem auf dem Teil i o gelagerten Zwischenring i i an. An der Stirnfläche des Walzenzapfens ist ein Ring 12 in der Achsrichtung der Walze umverschiebbar angeordnet. Zweckmäßig erfolgt die Verbindung zwischen dem Ring 12 und dem Walzenzapfen durch eine Bajonettverzahnung. Zu diesem Zweck ist der Walzenzapfen nach außen hin etwas verlängert und mit Zähnen 13 versehen, hinter die an dem Ring 12 angeordnete Zähne 1 ¢ greifen. In den Ring 12 ist eine Anzahl von Druckschrauben 15, beim Ausführungsbeispiel sind neun solcher Schrauben vorgesehen, eingesetzt, die mit ihrem zylindrischen Schaft 16 durch Bohrungen 17 der Nabe 18 eines Zahnrades i 9 hindurchgreifen und mit ihren Stirnflächen gegen die- äußere Stirnfläche des Zwischenringes i i anliegen. Das Zahnrad 19 ist durch einen Keil 2o, der durch eine Aussparung 21 des Ringes 12 hindurchragt, mit dem Walzenzapfen verbunden. Nach dem Walzenballen zu ist das Wälzlager durch einen Ring 22 dicht abgeschlossen. Beim Zusammenbau der Walze wird zunächst der Innenring 3 des Wälzlagers unter Benutzung der beschriebenen Vorrichtung fest auf den kegeligen Teil des Hohlzapfens aufgepreßt. Zweckmäßig wird das Wälzlager vorher in einem Ölbad erwärmt, damit kein zu großer Druck auf die Innenringe durch die Druckschrauben 15 auszuüben ist. Bei diesem Aufdrücken des Ringes befinden sich die Antriebs- und Kuppelräder noch nicht auf den Walzenzapfen. Nach dem Erkalten des Wälzlagers sitzt der Innenring fest auf den Zapfen, so daß anschließend das Lagergehäuse zusammengebaut und die Walze mit dem zusammengebauten Lagergehäuse in das Walzwerksgestell eingelegt werden kann. Dann werden die Druckschrauben 15 gelöst, und nach Drehen des Ringes 12 um den Eingriffswinkel der Bajonettverzahnung, der beim Ausführungsbeispiel 6o° beträgt, wird der Ring mit den Druckschrauben von den Walzenzapfen abgezogen. Zum Zusammenbau des ganzen Walzwerks werden nunmehr die Kuppelräder und das Antriebsrad auf jeden so vorbereiteten Zapfen gesetzt, die Ringe 12 nach Entfernen der Druckschrauben 15 mit den Walzenzapfen verbunden und die Druckschrauben 15, die nunmehr durch die Bohrungen 17 hindurchragen, wieder eingeschraubt und angezogen. Dann werden die Kuppelräder und das Antriebsrad durch die Keile 2o fest mit den Walzenzapfen verbunden.
  • Die Dreckschrauben 15 können, da, sie nicht auf Zug beansprucht werden, aus einem Stahl von 'hoher Elastizität angefertigt werden. Infolgedessen kann durch die Schrauben ein starker und dennoch elastischer Druck auf die Innenringe der Wälzlager ausgeübt werden, der- erfahrungsgemäß die wesentlichste Voraussetzung für eine wirkliche Sicherheit gegen das Lösen dieser Ringe darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenzapfenlagerung für Walzwerke, insbesondere zum Walzen plastischer Massen, z. B. für Gummi- und Celluloidwalzwerke mit Walzenzapfen, die .in Wälzlagern mit kegelig ausgedrehten Innenringen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des Walzenzapfens ein in der Achsrichtung der Walze (2) umverschiebbarer, mit einer Anzahl Druckschrauben (15) versehener Ring (12) o. dgl. angeordnet ist und die Druckschrauben durch Bohrungen (17) der Nabe (18) des auf dem Walzenzapfen sitzenden Antriebs- oder Kuppelrades (i9) hindurch auf den kegeligen Innenring (3) des Wälzlagers einwirken. 2. Walzenzapfenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckschrauben (15) tragende Ring (12) mit dem über das Antriebs- oder Kuppelrad (i9) verlängerten Walzenzapfen durch eine Bajonettverzahnung (13, 14) verbunden ist. 3. Walzenzapfenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckschrauben (15) und dem kegeligen Innenring (3) des Wälzlagers -ein auf dem zylindrischen Teil (i o) des Walzenzapfens gelagerter Zwischenring (i i) angeordnet ist.
DE1930552252D 1930-11-05 1930-11-05 Walzenzapfenlagerung Expired DE552252C (de)

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