DE922470C - Sicherungsvorrichtung zum Verhindern des Loesens von drehbaren Teilen, insbesondere fuer die Kegelrollenlager tragenden Buechsen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung zum Verhindern des Loesens von drehbaren Teilen, insbesondere fuer die Kegelrollenlager tragenden Buechsen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE922470C
DE922470C DESCH8443A DESC008443A DE922470C DE 922470 C DE922470 C DE 922470C DE SCH8443 A DESCH8443 A DE SCH8443A DE SC008443 A DESC008443 A DE SC008443A DE 922470 C DE922470 C DE 922470C
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DE
Germany
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sheet metal
parts
tapered roller
metal part
loosening
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Expired
Application number
DESCH8443A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dipl-Ing Koch
Paul Milsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rud Schluckebier & Co
Original Assignee
Rud Schluckebier & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung zum Verhindern des Lösens von drehbaren Teilen, insbesondere für die Kegelrollenlager tragenden Büchsen der Radsätze von Schienenfahrzeugen Der Gegenstand der Erfindung bezieht isich auf eine Sicherung zur Verhinderung des Lösens drehbar miteinander verbundener Teile, vorzugsweise miteinander verschraubter Teile, und soll insbesondere der Sicherung der den äußeren Innenring tragenden Büchse von Kegelrollenlagerradsätzen dienen.
  • Ein solcher Radsatz mit umlaufender Welle und vorzugsweise federnder Anstellung des auf jedem Achsschenkel sitzenden inneren und äußeren Kegelrollenlagers wird z. B. so zusammengesetzt, daß der der Radnabe zugekehrte Innenlaufring auf den Schenkel der Achswelle aufgepreßt wird und .der Innenring des zweiten äußeren Lagers, dessen Außenring zusammen mit dem Außenring des ersten inneren Lagers durch eine beide Ringe anstellende Feder beeinflußt werden, auf eine Büchse aufgepreßt wird, die auf einem Gewindezapfen des Achsschenkels ruht. Die Büchse :soll gegen Lösen geisichert werden.
  • Es ist bekannt, eine auf dem Ende einer Läuferwelle aufgeschraubte Mutter dadurch gegenüber dem Wellenende zu sichern, daß man zwischen den senkrecht zur Hauptachse der Welle liegenden Flächen des Wellenendes und der Mutter ein topfartiges Blechteil anordnet, das an der Bodenfläche eine mit dem Blechteil durch Schweißen verbundene Nase aufweist, die in eine Keilnut des Wellenendes einfaßt. Die auf dem Wellenende aufgeschraubte Mutter weist mehrere Ausnehmungen auf, in die das Blechteil, nachdem die Mutter fest aufgeschraubt ist, hineinverformt wird. Die Nachteile dieser Anordnung bestehen darin, daß man beim Aufschrauben der Mutter nicht nur darauf achten muß, daß die Nase des Blechteiles während des Anziehens der Mutter immer in der im Wellenende vorgesehenen Nut verbleibt, sondern auch darauf achten muß, daß die Nase während des letzten Anziehens der Mutter nicht vom Blechteil getrennt wird. Auch beim Lösen der Mutter ist .darauf zu achten, daß die Nase nicht abgeschert wird, weil das Blechteil sonst nicht wieder verwendet werden kann bzw. nochmals mit einer Nase verbunden werden muß.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, das Verdrehen einer auf dem Achsstummel aufgeschraubten Büchse, die als Lagerteil des Innenringes eines Kegelrollenlagers dient, gegenüber dem Achsstummel zu verhindern. Die oben beschriebene, bekannte Anordnung kann zur Lösung dieser Aufgabe nicht herangezogen werden, weil es gar nicht möglich ist, die Stellung des topfartigen Blechteiles während des Aufschraubens der Büchse, auf der ein Kegelrollenlager angeordnet eist, zu überprüfen und es weiterhin nicht möglich ist, das zwischen die Stirnfläche der Büchse und die gegenüberliegende Stirnfläche des Schenkels eingeschaltete Blechteil in die Ausnehmungen der Büchse hinein zu verformen, da um die Büchse eine Anstellfeder angeordnet ist.
  • Aus diesem Grunde wird die auf dem Achsstummel aufgeschraubte Büchse mit einer zentralen Bohrung und das Achsstummelende mit einer zentralen Gewindebohrung versehen, in die eine Schraube eingeschraubt werden kann. Während die Büchse auf demAchs,stummel beispielsweise mittels eines. Rechtsgewindes aufgeschraubt wird, wird .die durch die Büchse hindurchfassende, im Achsstummel verschraubte Schraube beispielsweise mit einem Linksgewinde versehen. Grundsätzlich würde eine solche Sicherung ausreichen, wenn die einzelnen Teile keine erheblichen Beanspruchungen erfahren würden.
  • Um eine einwandfreie Sicherung der gegeneinander verdrehbaren Teile zu erreichen, wird zwischen der Büchse und der die Buchse durchdringenden, im Achsstummel festgelegten Schraube ein topfartiges Blechteil angeordnet und beide Teile mit Ausnehmungen versehen, die in .den Raum münden, in den das Blechteil eingesetzt wird. Nach dem Auf- bzw. Einschrauben von Büchse und Gegenschraube wird das Blechteil in die Ausnehmungen beider Teile hineinverformt, so da.ß eine sichere Verbindung erreicht wird. Zu dieseln Zweck kann man das topfartige Blechteil am Mantel einschneiden, damit sich die Verformung einfacher bewirken läßt. Man kann an Stelle :des Schraubteiles auch ein anderes Element, das z. B. in der Welle durch eine Art Bajonettverschluß gesichert wird, vorsehen und dieses am Umfang genau so ausbilden wie das oben beschriebene Schraubteil.
  • EinAus,führungsbeispieldes Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es: zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen Kegelroll:enlägerradsatz mit den Sicherungselementen, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zu sichernde Büchse nach Fig. i mit einer Sicherungsschraube und einem topfartigen Blechteil im gesicherten Zustand.
  • Auf dem Schenkel i der Radsatzwelle 2 ist der innere Innienlaufring 3 eines inneren Kegelrodlenlagers 4 aufgeschrumpft, der Innenlaufring 5 des äußeren Kegelrollenlagers 6 sitzt auf ,einer Büchse 7, die auf dem Gewindezapfen 8 der Welle :2 beispielsweise mit Rechtsgewinde aufgeschraubt ist. Die Außenringe 9 und io der Kegelrollenlager 4 und 6 sind im Lagergehäuse i i geführt und werden unter Zwischenschaltung der Ringe 12 und 13 durch die Feder 14 angestellt.
  • Nachdem die Büchse 7 aufgeschraubt ist, setzt man das topfartige Blechteil 15 in die zylindrische Ausdrehung 16 der Büchse 7 ein, schraubt z. B. eine außen zylindrische und mit einem Innensechskant versehene Schraube 17 mit Linksgewinde in die Gewindebohrung i 8 ein und drückt dann Teile des Mantels des Blechteilers 15 in die Ausnehmungen ig, 2o der Büchse 7 bzw. 2r1, 22 der Schraube 17 hinein. Den Mantel des Blechteiles 15 kann man in der Nähe der Stellen 2 i und 22 einschlitzen und das Blechteil z. B. so vorformen, daß sich die eingeschnittenen Stellen vor dem Einsetzen des Blechteiles etwas überlappen und nach dem Eindrücken in die Ausnehmungen 19, 2o so liegen, wie es Fig. 2 zeigt.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auch bei anderen Anordnungen benutzen, bei denen entsprechend ausgebildete andere Teile gegen Löseei zu sichern sind:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung zumVerhindern des Lösens von drehbaren, vorzugsweise miteinander verschraubten Teilen, insbesondere der auf einen Gewindezapfen des Achsschenkels einer Radsatzwelle aufgeschraubten, den Innenring eines Kegelrollenlagers haltenden Büchse, unter Verwendung eines topfartigen Blechteiles, das eines der zu sichernden Teile umfaßt und in Ausnehmungen der zu sichernden Teile eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, da,ß -die in beiden Teilen (7; 17) vorgesehenen Ausnehmungen (ig bis 22) in einen Raum am Achsstummelende (8) münden, in den das Blechteil (16) eingesetzt wird, worauf dieses in die Ausnehmungen beider Teile hineinverformt wird.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (17) eine Schraube mit Innenvierkant oder Innensechskant ist, deren Gewinde im Vergleich zu dem der Büchse (7) entgegengesetzten Wendungssinn hat.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das topfartige Blechteil (15) am Mantel Einschnitte hat, die das Verformen des Blechs in die Ausnehmungen (21, 22) erleichtern.
DESCH8443A 1952-01-01 1952-01-01 Sicherungsvorrichtung zum Verhindern des Loesens von drehbaren Teilen, insbesondere fuer die Kegelrollenlager tragenden Buechsen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen Expired DE922470C (de)

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