DE2427998A1 - Nabe fuer ein speichenrad von fahrraedern - Google Patents

Nabe fuer ein speichenrad von fahrraedern

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DE2427998A1
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DE19742427998
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English (en)
Inventor
Jean Beauchet
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NTN SNR Roulements SA
Original Assignee
Societe Nouvelle de Roulements SNR SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348 10. Juni 1974
pv c r«Vn Telefon
ri\ j iUfi.u Stuttgart (0711)356539
35 9619 Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
SOCIETE NOUVELIzE DE ROÜLEMENTS y 1 rue des Usines, 7400 Annecy, Frankreich
Nabe für ein Speichenrad von Fahrrädern
Die Erfindung betrifft eine unverstellbare Nabe für ein Speichenrad von Fahrrädern mit zwei außen liegenden Flanschen, an denen Speichen befestigt sind, sowie mit einer im Rereiche beider Enden mit einem Gewinde versehenen Achse und zwei zur Lagerung des Rades in dem Fahrrad dienenden Wälzlagern.
Die bekannten Naben von Fahrrädern weisen eine Achse auf, die an ihren beiden Enden mit Gewinden versehen ist, auf welche zylindrische Teile aufgeschraubt sind, von denen jeder eine ringförmige Ausnehmung aufweist, die als innere Wälzbahn für ein Schrägkugellager dient. Ein röhrenförmiges Element, das an seinen beiden Enden flache Flansche aufweist, trägt zwei äußere Wälzbahnen, die mit den ringförmigen Ausnehmungen der zylindrischen Teile sowie* mit Kugeln zusammen v/i rken und zwei Schrägkugellager bilden. Am Umfang der Flansche sind Speichen eingehängt, die endseitig an der Felge befestigt"sind, um damit das Pad zusammenzuhalten.
Die Einstellung dieser bekannten Fahrrad-Radnabe geschieht in der Weise, daß einer der zylindrischen Teile auf der mit
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Gewinden versehenen Achse auf- oder losgeschraubt wird. Diese Einstellunci ist aber verhältnismäßig schwierig zu bewerkstelligen. Außerdem kann bei jeder Deraontaae des Pades eines der zylinderischen Teile unbeabsichtigterweise fest- oder losgeschraubt werden, womit die Nabe verstellt ist.
Die Qualität der bei dieser Nabenkonstruktion verwendeten Schrägwälzlager ist nicht sehr gut; ihre Abdichtung gegen Staub und Wasser ist schwierig.
Auf der anderen Seite sind die Abmessungen der die Speichen tragenden Plansche bei den einzelnen Fahrradherstellern oder abhängig von der Type des jeweiligen Fahrrades unterschiedlich, was zur Folge hat, daß eine große Vielfalt unterschiedlicher Naben hergestellt werden müssen, um dem Bedarf aerecht zu werden.
Der Erfindung Heat deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Nabe für ein Speichenrad von Fahrrädern zu schaffen, daß unverstellbar ist, sowie es mittels der Speichen mit der Radfelge des Fahrrades verbunden ist. Außerdem soll die Nabe die r^öglichkeit bieten, eine wirksamere Abdichtung der WäIzlager der Nabe zu erzielen.
Zur Lösung dieser Aufaabe ist die eingangs genannte Nabe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische Strebe aufweist, in der die Achse und die beiden Wälzlager angeordnet sind und daß die aus der Strebe und den beiden Walzlagern bestehende Baueinheit zwischen den beiden Flanschen durch die Spannung der Speichen festgehalten ist und ein Laufring wenigstens eines der Wälzlager auf der Achse fixiert ist.
Bei einer ersten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die beiden geschützt angeordneten Wälzlaner jeweils mit ihrem Außenring in die außen liegenden
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Enden der Strebe eingepreßt sind und der Innenring eines ersten handelsüblichen Wälzlaaers auf der Achse zwischen einen Anschlagelement und einer gleichzeitig zur Befestiquno des Rades in dem Fahrrad dienenden ersten Schraube fixiert ist und daß die beiden Flansche auf den Außenringen der Wälzlager abgestützt sind. Hierbei kann das zweite Wälzlager auf einem Teil der Achse axial verschieblich sein und eine zweite, zur Befestigpng des Rades in dem Fahrrad bestimmte Schraube auf die Achse aufqeschraubt sein und in einem gewissen Abstand zum Innenring des zweiten Wälzlagers handelsüblicher Bauart liegen.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Schräglager aufweist, deren außen lieaende Käfige von den Flanschen über die Wälzkörper der Lager aeqen die Innenkäfiae der Lager angedrückt sind, die mittels zweier auf die Achse aufgesetzter Anschlagelemente fixiert sind und daß die zylindrische Strebe mit der Achse,den Wälzlagern und. den Naben derart zusammengefügt ist, daß die Strebe unter Einstellung des notwendigen Arbeitsspieles zwischen den beiden Flanschen verklemmt ist.
nie Trennung zwischen den Lagerlementen und den Tragelementen auf der einen Seite und den Flanschen und der Strebe auf der anderen Seite gestattet es, auf die gleichen Laufteile Flanschen unterschiedlich großer Außendurchmesser aufzusetzen oder für jedes der Teile ein für den jeweiligen Zweck bestgeeiqnetes Material zu verwenden.
Die neue Nabe kann mit allen bekannten Befestigungsmitteln für Naben an Fahrrädern verwendet werden, sei es mit Schrauben, Muttern oder Flügelschrauben oder mit einer Exzenter-Schnellbefestigung, die in diesem Falle eine Hohlachse erforderlich macht.
Außerdem ist es möglich, bei allen Ausführunasformen der neuen Erfinduna einen Freilauf an einem der Nabenflansche zu be-
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festigen, was entweder in der üblichen Weise durch Anordnung eines Außengewindes geschehen kann oder in Gestalt einer seitlichen Befestigung mit Hilfe von Schrauben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Nabe gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, im Querschnitt in einer Seitenansicht und
Fig. 2 eine Nabe gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, im Querschnitt in einer Seitenansicht.
Tn Fig. 1 ist eine Nabenachse 1 veranschaulicht, die zwei jeweils mit einem Gewinde versehenen Endteile 1a, 1b aufweist und mit einer ringförmigen Ausnehmung 1c in geringem Abstand von dem Gewindekern des Gewindeendes 1a angeordnet ist.
An einem in die ringförmige Ausnehmung 1c eingesetzten ringförmigen Anschlagselement 2 liegt der Innenring 3a eines Kugellagers 3 an, das durch ein Ablenkteil 3c geschützt ist. Der Innenring 3a ist auf der Achse 1 mittels einer auf das Gewindeende 1a der Achse 1 aufgeschraubten Schraube drehfest fixiert.
Der Außenring 3b des Kugellagers 3 ist im Preßsitz in einem zylindrischen Endteil 5a einer röhrenförmigen Strebe 5 eingefügt.
In einem anderem zylindrischen Endteil 5b der Strebe 5 ist der Außenrina 6b eines zweiten, dem Kugellager 3 vergleichbaren geschützten Kugellagers 6, welches ebenfalls mit einem
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mm C mm
Schutzabdeckteil 6c versehen ist, derart eingepreßt, daß er geringfügig verschieblich ist.
Der Innenring 6a des Kugellagers 6 kann auf einem gewindelosen Teil der Achse 1 sich verschieben; er liegt in einem bestimmten Abstand von einer zweiten Schraube 4, die auf das Gewindeende 1b der Achse 1 aufgeschraubt ist.
Zwei Flansche 7, die auf den zylindrischen Endteilen 5a der röhrenförmigen Strebe 5 -verschieblich sind, sind auf den Aussenringen 3b, 6b der Kugellager 3, 6 fest gegeneinander unter der Einwirkung der Zugspannung verspannt, welche von Speichen 8 ausgeübt wird,die in Bohrungen 7a der Flansche 7 eingehänat sind, wobei die innere Formgestaltung der Flanschen es aestattet, zwischen den Flanschen und den Schrauben 4 ein Labyrinth bzw. einen Labyrinthspalt zu erzeugen, wodurch die Abdichtung der Kugellager verbessert wird.
Fig. 2 zeigt eine, verglichen mit der Ausführungsform nach Fig. 1, leichtere Ausführung der neuen Nabe.
Es ist wiederum die Achse 1 mit den beiden Gewindeenden 1a, 1b vorhanden, doch ist die Achse nunmehr mit zwei ringförmigen Ausnehmungen 1c versehen, die jeweils in einem bestimmten Abstand von den beiden Gewindeenden 1a, 1b angeordnet sind. In die ringförmigen Ausnehmungen 1c ist jeweils ein Anschlagelement 2 eingesetzt.
Die Wälzlager 3 sind hierbei ebenfalls als Schräglager ausgebildet; jedes der Lager weist einen Innenring 3a auf, der sich geaen eines der Anschlagelemente 2 abstützt. Der Außenring 3b wird durch einen ringförmigen innenliegenden Teil der in ihrer Gestalt geringfügig unterschiedlichen Flansche 7 gebildet. Zwischen den Ringen.3a, 3b.der Schrägkugellager sind Kugeln 3c angeordnet.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Schrauben 4 auf die Gewindeenden 1a, 1b der Achse 1 so aufgeschraubt, daß sie in einem bestimmten Abstand vom Innenring 3a der Kugellager 3 stehen.
Die röhrenförmige Strebe 5 ist an ihren Enden gegen innenliegende Teile der Flanschen 7 abgestützt; ihre Länge ist derart aewählt, daß sich die richtiae Spannung für die Schrägkugellacrer 3 ergibt und außerdem das notwendige Betriebsspiel gewährleistet ist.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen kann die Einstellung der Nabe bei der Demontage des Rades nicht verändert werden; um die Einstellung zu ändern muß die Nabe selbst cranz auseinander genommen werden, wobei gleichfalls die Speichen 8 demontiert werden müssen.
Die beschriebenen Ausführungsformen können naturgemäß in verschiedener Weise geändert, verbessert oder mit Zusätzen versehen werden, wie es auch denkbar ist, bestimmte Elemente durch äquivalente Elemente zu ersetzen, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (7)

- 7 Patentansprüche
1. junversteilbare Nabe für ein Speichenrad von VFaferrädern, mit zwei aussen liegenden Flanschen, an denen Speichen befestigt sind sowie mit einer im Bereiche beider Enden mit einem Gewinde versehenen Achse und zwei zur Lagerung des Rades in dem Fahrrad dienenden Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische Strebe (5) aufweist,in der die Achse
(1) und die beiden Wälzlager (3,6) angeordnet sind und daß die aus der Strebe (5) und den beiden Wälzlagern (3,6) bestehende Baueinheit zwischen den beiden Flanschen (7) durch die Spannung der Speichen (8) festgehalten ist und ein Laufring (3a) wenigstens eines der Wälzlager (3,6) auf der Achse (1) fixiert ist.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geschützt angeordneten Wälzlager (3,6) jeweils mit ihrem Aussenring (3b, 6b) in die aussen liegenden Enden (5a,5b) der Strebe (5) eingepresst sind und der Innenring (3a) eines ersten handelsüblichen Wälzlagers (3) auf der Achse (1) zwischen einem Anschlagelement (2) und einer gleichzeitig zur Befestigung des Rades in dem Fahrrad dienenden ersten Schraube (4) fixiert ist und daß die beiden Flansche (7) auf den Aussenringen (3b,6b) der Wälzlager (3,6) abgestützt sind.
3. Nabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Wälzlager (6) auf einem Teil der Achse (1) axial verschieblich ist und daß eine zweite, zur Befestigung des Rades in dem Fahrrad bestimmte Schraube (4) auf die Achse (1) aufgeschraubt ist und in einem gewissen Abstand zum Innenring (6a) des zweiten Wälzlagers (6) handelsüblicher Bauart liegt.
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4. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Schräglager (3) aufweist, deren aussen liegende Käfige (3b) von den Flanschen (7) über die Wälzkörper (3c) der Lager gegen die Innenkäfige (3b) der Lager angedrückt sind, die mittels zweier auf die Achse (1) aufgesetzter Anschlageleraente (2) fixiert sind und daß die zylindrische Strebe (5) mit der Achse (1) den Wälzlagern (3) und den Naben (7) derart zusammengefügt ist, daß die Strebe (5) unter Einstellung des notwendigen Arbeitsspieles zwischen den beiden Flanschen (7) verklemmt ist.
5. Nabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Teil (3b) der beiden Flansche (7) in an sich bekannter Weise eine Wälzbahn für die Wälzkörper (3c) der Schrägwälzlager (3) bildet.
6. Nabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flansche Mittel zur Befestigung eines Freilaufes aufweist.
7. Nabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Formung der inneren Gestalt der Flansche (7) zwischen diesen und den Schrauben (4) eine die Abdichtung der Wälzlager (3; 3,6) verbesserndes Labyrinth ausgebildet ist.
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