DE525467C - Fahrzeugrad mit mindestens einer abnehmbaren Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit mindestens einer abnehmbaren Felge

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DE525467C
DE525467C DEA59467D DEA0059467D DE525467C DE 525467 C DE525467 C DE 525467C DE A59467 D DEA59467 D DE A59467D DE A0059467 D DEA0059467 D DE A0059467D DE 525467 C DE525467 C DE 525467C
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Fahrzeugrad mit mindestens einer abnehmbaren Felge, wobei der Radkörper an seiner Außenseite mit als Auflager wirkenden Anzugmitteln versehen ist. Das neue Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß der Radkörper und ein an demselben vorgesehenes zweites Auflager derartig miteinander in Eingriff stehen, daß eine Veränderung des axialen Eingriffs bzw. eine axiale Verstellung zwischen Auflager und Radkörper herbeigeführt werden kann.
Diese Anordnung dient einesteils dem Zweck, bei Anordnung von zwei Felgen durch Verwendung von Distanzringen von verschiedener Breite die Distanz zwischen den beiden Felgen verändern zu können, und andernteils dem Zweck, die gegenseitige axiale Lage zwischen den Felgen und dem Radkörper verschieden einstellen zu können. Bei Anordnung von nur einer abnehmbaren Felge dient die Einrichtung ebenfalls dem letztgenannten Zweck, also einer gegenseitigen axialen Verstellung zwischen Felge und Radkörper.
In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι ein Bruchstück einer Ausführungsform des Rades mit zwei abnehmbaren Felgen, im Radialschnitt gezeichnet,
Abb. 2 ein Bruchstück einer zweiten Ausführungsform des Rades mit zwei abnehmbaren Felgen, im Radialschnitt gezeichnet,
Abb. 3 ein Bruchstück einer dritten Ausführungsform des Rades mit zwei abnehmbaren Felgen, im Radialschnitt gezeichnet,
Abb. 4 eine Einzelheit gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3, in Stirnansicht,
Abb. 5 in schematischer Weise eine vierte Ausführungsform der Verstellbarkeit zwischen Radkörper und dem Auflager für die innere Felge,
Abb. 6 zeigt, teilweise schematisch gezeichnet, ein Bruchstück einer fünften Ausführungsform des Rades mit nur einer abnehmbaren Felge, im Radialschnitt gezeichnet.
Die beiden auf den Radkörper 1 aufgeschobenen, abnehmbaren Felgen 2 und 3 werden durch einen auf den Radkörper 1 aufgeschobenen Abstandsring 4 gehalten. An der inneren Stirnseite des Radkörpers 1 ist eine Bremstrommel 5 befestigt. Der Radkörper 1 besitzt am äußeren Umfang in der Xähe der Bremstrommel 5 eine Mehrzahl umlaufender Vertiefungen 6, in welche wahlweise ein am inneren Umfang einen Ringansatz 7 aufweisender, quergeschlitzter, federnder Ring 8 eingreifen kann, der am äußeren Umfang kegelstumpfförmig gestaltet ist. Der äußere Umfang des Ringes 8 dient als Auflager für die konische Sitzfläche 9 der Felge 3. Der
Radkörper ι trägt am äußeren Ende einen quergeschlitzten Spannring iö von winkelförmigem Querschnitt, dessen horizontal gerichteter Schenkel am Umfang des Radkörpers aufsitzt und am äußeren Umfang kegelstumpfförmig gestaltet ist. Der Spannring ι ο dient als Auflager fur die konische Sitzfläche 9 der Felge 2. Im Radkörper ι sind an dessen äußerer Stirnseite eine Anzahl Schrauben Ii verankert, welche in dem radial nach einwärts gerichteten Flansch des Spannringes io vorgesehene Bohrungen durchdringen und Schraubenmuttern tragen, mittels welcher der Spannring io gegen den Radkörper ι herangezogen werden kann, wodurch die beiden Felgen 2 und 3 fest auf dem Radkörper verspannt werden.
Soll der Abstand zwischen den beiden Felgen 2 und 3 verändert werden, so wird je nach Bedürfnis ein schmälerer oder breiterer Abstandsring 4 auf den Radkörper 1 aufgeschoben und dementsprechend der quergeschlitzte Ring 8 in die dazu passende Vertiefung 6 eingesetzt.
Bei gleichbleibender Breite des Abstandsringes 4 kann aber auch durch eine Versetzung des Ringes 8 in eine andere Vertiefung in gewissen Grenzen eine Verstellung der gegenseitigen axialen Lage zwischen den beiden Felgen einerseits und dem Radkörper anderseits herbeigeführt werden, und ist das Maß der Verstellung durch die Länge des am Radkörper abgestützten Schenkels des Spannringes 10 bedingt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist an der inneren Stirnseite des Radkörpers 12 eine Bremstrommel 13 befestigt. Diese besitzt am äußeren Umfang eine Anzahl umlaufender Vertiefungen 14, die wahlweise für die Aufnahme eines am inneren Umfang des Tragringes 15 vorgesehenen Rmgansatzes 16 dienen können. Der zylindrische äußere Umfang des Tragringes 15 dient als Auflager für die am inneren Umfang zylindrisch gestaltete Auflagerfläche 17 der inneren abnehmbaren Felge 18. Der Tragring 15 besitzt einen äußeren umlaufenden Ringansatz 15', der für die mit entsprechender Absetzung versehene Felge 18 als Anschlag dient. Die innere Felge 18 und die äußere Felge 19 werden durch einen auf den Radkörper 12 aufgeschobenen Abstandsring 20 gehalten. Die beiden Enden des Abstandsringes 20 sind am äußeren Umfang kegelstumpfförmig gestaltet, und es sind die mit dem Abstandsring 20 in Berührung kommenden Teile der abnehmbaren Felgen 18 und 19 hohlkegelig ausgebildet, derart, daß die Enden des Abstandsringes 20 für die beiden Felgen 18 und 19 als Auflager dienen. Am äußeren Ende des Radkörpers 12 ist ein Spannring 21 von winkelförmigem Querschnitt abgestützt. In der Stirnseite des Radkörpers 12 sind eine Anzahl Schrauben 22 verankert, welche im radial nach einwärts gerichteten Flansch des Spannringes 21 vorgesehene Bohrungen durchdringen und Schraubenmuttern tragen, durch deren Anziehen der Spannring 21, der sich gegen die Absetzung der zylindrischen Tragfläche 17 der Felge 19 legt, gegen den Radkörper 12 herangezogen werden kann, so daß beide Felgen auf dem Radkörper verspannt werden.
Bei der aus Abb. 3 ersichtlichen Ausführungsform weist der Radkörper 23 und die an dessen innerer Stirnseite befestigte Bremstrommel 24 in der Nähe der Stoßstelle am äußeren Umfang je eine Anzahl umlaufender Vertiefungen 25 auf. In die Vertiefungen 25 kann wahlweise ein am inneren Umfang des Tragringes 26 vorgesehener Ringansatz 27 eingreifen. Der Tragring 26 ist am äußeren Umfang kegelstumpfförmig gestaltet und dient als Auflager für die konische Sitzfläche der inneren Felge 28. Die innere Felge 28 und die äußere Felge 29 werden durch einen auf den Radkörper 23 aufgeschobenen Abstandsring 30 gehalten. In den Speichenköpfen des als Radstern ausgebildeten Radkörpers 23 sind nach der äußeren Stirnseite und nach der Umfangseite offene, axial gerichtete Kanäle 31 vorgesehen, die zur Aufnahme von Druckklötzen 32 bestimmt sind, die in den genannten Kanälen gleiten können. Die Druckklötze 32 besitzen parallel zur Achsrichtung gerichtete durchgehende Bohrungen, in welchen in den Speichenköpfen verankerte, parallel zur Achsrichtung gerichtete Schraubenbolzen 33 geführt sind. Gegen die äußere Stirnseite der Druckklötze 32 legen sich Schraubenmuttern 34, die auf die Schraubenbolzen 33 aufgeschraubt sind. Die radial nach auswärts sich befindenden Partien der Druckklötze 32 sind als Teilstücke eines Kegelstumpfes ausgebildet Und dienen als Auflager für die konische Sitzfläche der äußeren abnehmbaren Felge 29.
In Abb. 5 stellt 35 den Radkörper und 36 den für die innere Felge als Auflager dienenden Tragring dar. Der Radkörper 35 besitzt am äußeren Umfang eine Anzahl umlaufender Ringansätze 37, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Zwischen den Ringansätzen 37 ist am Radkörper 35 je eine umlaufende Nut 38 vorhanden, die breiter gehalten sind als die Ringansätze 37 und in welche wahlweise der quergeschlitzte Tragring 36 eingreifen kann. Der Tragring 36 besitzt am inneren Umfang zwei umlaufende Nuten 39, die derart gelegt sind, daß der Tragring am inneren Umfang drei umlaufende Ringansätze aufweist. Diese Anordnung ermöglicht es, gewünschtenfalls zwj-
sehen Radkörper 35 und Tragring 36 eine gegenseitige axiale Lageveränderung vorzunehmen, welche kleiner ist als die Teilung von Mitte bis Mitte zweier benachbarter Nuten 38, und zwar sind der getroffenen Anordnung gemäß jeweils noch zwei Zwischenstellungen möglich. Naturgemäß könnte der Tragring 36 auch derart ausgebildet werden, daß er noch eine größere Anzahl Nuten 39 aufweist, in welchem Falle gegebenenfalls ein einziger Ringansatz 37 am Radkörper 35 genügt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 6 ist
nur eine abnehmbare Felge 40 vorgesehen.
Diese besitzt am inneren Umfang zwei konische Ringansätze 41. Die Anordnung des Radkörpers ist dieselbe wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3, weshalb die damit übereinstimmenden Teile auch gleiche Bezugszeichen erhalten haben. Der eine Ringansatz 41 der Felge 40 legt sich gegen die Druckklötze 32 und der andere Ringansatz 41 gegen den Tragring 26, der mit dem Radkörper 23 in verschiedener gegenseitiger axialer Lage in Eingriff gebracht werden kann, wie weiter oben beschrieben.
Die dargestellte Verbindungsweise zwischen dem Radkörper und der Bremstrommel bei den verschiedenen Ausführungsformen ist nur als Beispiel anzusehen, bzw. die Bremstrommel könnte auch von der Außenseite des Radkörpers her in bekannter Weise auf den letzteren aufgebracht werden. Ebenso wäre 'es möglich, den Radkörper und die Bremstrommel aus einem einzigen Stück herzustellen. Es würde aber zu weit führen, alle die bekannten Anordnungen hier anzuführen, und es wird dieserhalb auf den Stand der Technik " verwiesen.
Ebenso sind die dargestellten Querschnittsformen der abnehmbaren Felgen nur bei- spielsweise Ausführungsformen, bzw. die Neukonstruktion läßt sich bereits bei allen bekannten Felgensystemen anwenden.
Die bei den dargestellten Ausführungsformen als Sprengringe ausgebildeten Tragringe für die innere Felge könnten auch als Bajonettringe ausgebildet werden, welche zweckmäßig ebenfalls quergeschlitzt sind. In diesem Falle können die wahlweise für die Aufnahme des Bajonettringes am Radkörper vorgesehenen umlaufenden Nuten unter sich durch axial gerichtete Nuten in Verbindung stehen, um das Einfahren des Bajonettringes zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. 55 Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad mit mindestens einer vom Radkörper abnehmbaren Felge und mit an der Außenseite des Radkörpers vorgesehenen, als Auflager wirkenden Anzugmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper und ein an demselben vorgesehenes zweites Auflager (8) derartig miteinander in Eingriff stehen, daß eine Veränderung des axialen Eingriffs bzw. eine axiale Verstellung zwischen Auflager und Radkörper herbeigeführt werden kann.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere der beiden durch einen Abstandsring in Abstand voneinander gehaltenen abnehmbaren Felgen auf dem mit dem Radkörper in Eingriff stehenden Auflager abgestützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA59467D 1929-10-30 1929-10-30 Fahrzeugrad mit mindestens einer abnehmbaren Felge Expired DE525467C (de)

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