DE840057C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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Publication number
DE840057C
DE840057C DEF1509D DEF0001509D DE840057C DE 840057 C DE840057 C DE 840057C DE F1509 D DEF1509 D DE F1509D DE F0001509 D DEF0001509 D DE F0001509D DE 840057 C DE840057 C DE 840057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
removable
ring
vehicle wheel
self
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1509D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Willem Mynssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE840057C publication Critical patent/DE840057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Es sind verschiedene Ausführungsformen von Fahrzeugrädern mit abnehmbarer Felge bekannt, wobei die Felge an mindenstens einer Stelle auf mindestens einem Teil ihres Querschnittes quer geschlitzt ist und wobei als Abstützungsstelle für die Felge gegenüber dem Radkörper eine abseits der Mittelebene in der Nähe des einen Seitenflansches der Felge gelegene Stelle gewählt ist. Bei derartigen Fahrzeugrädern machen sich auf die Felge durch die Radbelastung Kippmomente geltend, die auf die zum Befestigen der Felge dienenden, am Radkörper vorgesehenen Mittel übertragen werden. Diese Kippmomente bewirken andererseits, daB die Stirnseiten der Felge an der bzw. den geschlitzten Stellen unter starkem Druck gegeneinandergepreßt werden. Wenn das Fahrzeugrad mit aufgesetztem Pneumatikreifen unter Belastung auf der Straße rollt, so befinden sich die aneinanderstoßenden Stirnseiten der Felge auf der der Abstützungsstelle gegenüberliegenden Seite nicht in absoluter Ruhe zueinander, bzw. es treten kleine gegenseitige 'Verschiebungen auf, die einen unerwünschten Verschleiß der Stirnenden der Felge bewirken können, wenn die Felge beispielsweise aus Leichtmetall besteht. Um diesen Übelstand zu beheben, wurden beispielsweise bei aus Leichtmetall bestehenden Felgen die Stirnenden mit Stahlauflagen armiert oder mit einem härteren Spritzmetallüberzug versehen. Diese Ausführungen befriedigen jedoch nicht in allen Teilen.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge der oben gekennzeichneten Gattung, dessen Erfindungsmerkmal .darin besteht, daß ein selbsttragender abnehmbarer Ring, der die der Abstützungsatelle gegenüberliegenden, geschlitzten Profilpartien der abnehmbaren Felge radial von innen her abstützt. Durch diese Anordnung werden die Stirnenden der Felgensegmente entlastet und dadurch einem Verschleiß derselben vorgebeugt.
  • Es sind viele Ausführungsformen von Fahrzeugrädern mit abnehmbaren Felgen möglich, bei welchen der Erfindungsgegenstand Anwendung finden kann. In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt und entsprechend beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine aus drei Segmentstücken bestehende, al)nelimbai-e Felge in Stirnansicht, Fig.2 einen Querschnitt durch die Felge nach der Schnittlinie A-A in Fig. i, jedoch in größerem Maßstab gezeichnet; außerdem ist diejenige Partie des Radkörpers gezeichnet, an welchem die abnehmbare Felge abgestützt und mittels geeigneter Mittel festgehalten wird, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer abnehmbaren Felge und Schnitt durch diejenige Partie des Radkörpers, an welchem die abnehmbare Felge abgestützt und Mittels geeigneter Mittel festgehalten wird, Fig.4 eine zweite Ausführungsform einer aus drei Segmentstücken bestehenden, abnehmbaren Felge in Stirnansicht, Fig. 5 im Längsschnitt und im größeren Maßstab gezeichnet die Stoßstelle des bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verwendeten geschlitzten Tragringes.
  • Die Felge i ist im Querschnitt ungeteilt ausgeführt (Fig. 2), d. h. der Querschnitt der Felge bi ldet ein ungeteiltes Ganzes, dessen Seitenflansche 2 und 3 die Reifenfüße eines nicht eingezeichneten Reifens gegen eine axiale Auswärtsbewegung sichern. In der Umfangsrichtung besteht die Felge aus mehreren, zum Beispiel aus drei Segmentstücken, die in Fig. i mit 4, 5 und 6 bezeichnet sind. Am inneren Umfang der Felge ist abseits von deren Mittelebene in der Nähe des einen Seitenflansches eine konische Sitzfläche 7 vorgesehen, die sich auf einer entsprechend konisch ausgebildeten Sitzfläche des Radkörpers 8 abstützt. Die Befestigung der Felgensegmente auf dem Radkörper erfolgt mittels im letzteren verankerter Schrauben 9 und Klemmplatten io.
  • Auf der der Abstützungsstelle bzw. der konischen Sitzfläche 7 gegenüberliegenden Seite der Felge ist ein selbsttragender, geschlossener Ring i i vorgesehen. Der im vorliegenden Fall einen ringförmig=en Querschnitt aufweisende Ring 11 legt sich gegen die Innenseite des Felgenhorns 12. Das Felgenhorn 12 umfaßt den äußeren Umfang des Ringes i i derart, daß der letztere im radialen Sinn um ein gewisses Maß überdeckt wird; diese Ü@berdeckung trägt in Fig. 2 das Bezugszeichen 13. Die Überdeckung 13 ist nur so groß gewählt, daß es möglich ist, den geschlossenen Ring ii durch geringes Ausweiten des Durchmessers der Felge i in und außer Eingriff mit dem Felgenhorn 12 zu bringen. Der Durchmesser des Ringes i i ist derart gewählt, daß die Stirnenden 14 der Felgensegmente in geringem Abstand voneinander gehalten werden. Dadurch wird vermieden, daß auf die Felgensegmente im radialen Sinn nach einwärts wirkende Kräfte auf die Stirnenden 14 der Felgensegmente übertragen werden. Auf diese Weise wird ein Verschleiß der Stirnenden der Felgensegmente vermieden.
  • Bei der durch Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht der Felgenboden 15 der abnehmbaren Felge mit dem einen Seitenflansch 16 aus einem Stück, und es ist dieser Teil der Felge quer geschlitzt. Der zweite Seitenflansch 17 der abnehmbaren Felge ist als geschlossener Ring ausgeführt und greift in eine Nut 18 des Felgenbodens 15 ein. 'Durch Verkleinerung des Durchmessers des Felgenbodens 15 kann der Seitenflansch 17 in bekannter Weise in die Nut 18 eingebracht werden. In der Nähe der Nut 18 ist am inneren Umfang des Felgenbodens 15 ein mit einer konischen Sitzfläche i9 versehener Ringansatz vorgesehen. Der Ringansatz" stützt 'sich gegen eine entsprechend gestaltete konische Sitzfläche des Radkörpers 2o und steht mittels Schrauben 21 und Klemmplatten 22 mit dem Radkörper in lösbarer Verbindung. Ein geschlossener Ring 23 von ringförmigem Querschnitt legt sich gegen die Innenseite des Felgenhorns 27. Das Felgenhorn 27 umfaßt den äußeren Umfang des Ringes 23 derart, daß der letztere im radialen Sinn um ein gewisses Maß 24 überdeckt wird. Die Überdeckung 24 ist nur so groß gewählt, daß es möglich ist, den geschlossenen Ring 23 durch geringes Ausweiten des Durchmessers des Felgenbodens 15 mit dem Felgenhorn 27 in und außer Eingriff zu bringen. Der Durchmesser des Ringes 23 ist so groß gewählt, daß sich die Stirnenden des Felgenhorns 27 an der Schlitzstelle nicht berühren können. Am Ring 23 sind winkelförmig gebogene Halter 25 angeschweißt, deren Schenkel 26 mit Bohrungen versehen sind, durch welche im Seitenflansch 16 der Felge verankerte Bolzen 28 hindurchdringen. Die Sicherung der Halter 25 mit dem Flansch 16 erfolgt mittels in den Bolzen 28 vorgesehener Splinte 29. Die beschriebene Einrichtung dient als zusätzliche Sicherung für den Ring 23, um eine axiale Verschiebung desselben zu verhindern.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Ring i i bzw. 23 als geschlossener Ring ausgeführt. Es sind jedoch auch Ausführungen möglich, wo der Ring quer geschlitzt ist, wie dies durch Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Die einen ungeteilten Felgenquerschnitt aufweisende Felge besteht wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2 aus drei Segmentstücken 4, 5 und 6. Auf der der Abstützungsstelle gegenüberliegenden Seite der Felge ist ein selbsttragender, geschlitzter Ring 3o vorgesehen, der im vorliegenden Fall einen ringförmigen Querschnitt aufweist. Die Lage des Ringes ist gleich wie bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Anordnung. Mit 31 ist die Stoßstelle des geschlitzten Ringes 30 bezeichnet. Die Stoßstelle 31 ist gegenüber den Stirnenden 14 der Felgensegmente im Umfangssinn versetzt angeordnet. Infolge der geschlitzten Ausführung des Ringes 30 kann die Überdeckung 13 (Fig. 2) größer gewählt werden. Zweckmäßig werden bei einem geschlitzten Ring mit fIohlquerschnitt (Fig. 5) die Hohlräume an den Stirnenden durch eingesetzte Zapfen 32 abgedeckt, um den spezifischen Flächendruck auf die Stirnenden zu reduzieren. Das Stirnende des Zapfens 33 kann, wie aus Fig.5 ersic'htlic'h, zweckmäßig als Kugelkalotte 34 ausgebildet werden, welche in das als Kugelpfanne 35 ausgebildete Stirnende des Zapfens 32 eingreift. Die Sicherung der Stoßstelle des Ringes kann jedoch auch durch andere an und für sich bekannte Mittel erfolgen. So kann beispielsweise im einen Stirnende des Ringes ein unter Federdruck stehender Riegel vorgesehen werden, der in eine Bohrung des gegenüberliegenden Stirnendes eingreift. Zur Sicherung der Lage der Stoßstelle 3 1 des Ringes 30 im Umfangssinn gegenüber den Stirnenden 14 der Felgensegmente dienen am Ring 30 angeschweißte Halter 25 in Verbindung mit an den Felgensegmenten verankerten Bolzen 28 in der Weise, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • An Stelle des ringförmigen Querschnittes der Ringe 11, 23 und 30 kann irgendein anderer Querschnitt gewählt werden. Die Erfindung beschränkt sich auch nicht auf Ringe, die das Felgenhorn stützen, sondern es sind auch Ausführungen möglich, wo der innere Umfang des Felgenbodens in der Nähe des Felgenhorns durch einen Ring winkelförmigen Querschnittes gestützt wird, der durch zweckentsprechende Mittel beispielsweise in der Art, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gegen eine axiale Verschiebung gesichert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, die an mindenstens einer Stelle auf mindestens einem Teil ihres Querschnittes quer geschlitzt ist und wobei als Abstützungsstelle für die Felge gegenüber dem Radkörper eine abseits der Mittelebene in der Nähe des einen Seitenflansches der Felge gelegene Stelle gewählt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttragender abnehmbarer Ring (i 1, 23, 30), der die der Abstützungstelle gegenüberliegenden, geschlitzten Profilpartien der abnehmbaren Felge radial von innen her abstützt, vorgesehen ist.
  2. 2. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttragende abnehmbare Ring (11, 23) als geschlossener Ring ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttragende abnehmbare Ring als geschlitzter Ring (3o) ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttragende abnehmbare Ring einen Hohlquerschnitt aufweist.
  5. 5. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (25, 28) vorgesehen sind, welche ein Wandern des selbsttragenden abnehmbaren Ringes gegenüber der Felge im Umfangssinn verhindern.
  6. 6. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenhorn (12, 27) den selbsttragenden abnehmbaren Ring an dessen äußerem Umfang derart umfaßt, daß dieser gegen eine axiale Verschiebung gesichert ist.
  7. 7. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Hohlquerschnitt aufweisende, selbsttragende abnehmbare Ring geschlitzt ausgeführt und an .dessen, einem Stoßende ein federnder Riegel vorgesehen ,ist, der in eine am anderen Stoßende vorgesehene, entsprechend gestaltete Aussparung eingreifen kann. B. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der selbsttragende abnehmbare Ring winkelförmigen Querschnitt aufweist, dessen einer Schenkel am Felgenboden und dessen anderer Schenkel am Seitenflansch .der Felge anliegt. g. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenflansch der Felge Befestigungselemente verankert sind, welche in dem am Seitenflansch der Felge anliegenden Schenkel des selbsttragenden abnehmbaren Ringes vorgesehene Bohrungen durchdringen und Mittel aufweisen, durch welche der genannte Ring gegen eine axiale Verschiebung gesichert werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539048; USA.-Patentschrift Nr. 2o59 85i.
DEF1509D 1944-01-28 1944-03-04 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Expired DE840057C (de)

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CH840057X 1944-01-28

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ID=4541153

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DEF1509D Expired DE840057C (de) 1944-01-28 1944-03-04 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DE (1) DE840057C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539048C (de) * 1930-07-05 1931-11-26 Der Eisen U Stahlwerke Vormals Aus mehreren Segmenten bestehende Felge
US2059851A (en) * 1934-01-25 1936-11-03 Jr Elbert A Corbin Rim with quick detachable section

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539048C (de) * 1930-07-05 1931-11-26 Der Eisen U Stahlwerke Vormals Aus mehreren Segmenten bestehende Felge
US2059851A (en) * 1934-01-25 1936-11-03 Jr Elbert A Corbin Rim with quick detachable section

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