DE1067699B - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE1067699B
DE1067699B DEF14940A DEF0014940A DE1067699B DE 1067699 B DE1067699 B DE 1067699B DE F14940 A DEF14940 A DE F14940A DE F0014940 A DEF0014940 A DE F0014940A DE 1067699 B DE1067699 B DE 1067699B
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DE
Germany
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hub
flange
wheel
wheel body
inner hub
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Pending
Application number
DEF14940A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Buss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Publication of DE1067699B publication Critical patent/DE1067699B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad Die Erfindung hat ein Fahrzeugrad mit einer in bekannter Weise auf einer Radachse oder auf einem Achsgehäuse drehbar gelagerten Innennabe und einem abnehmbaren, mit Nabe versehenen Radkörper zum Gegenstand, der auf die Innennabe aufgeschoben und mit dieser lösbar verbunden ist, wobei zwischen der Innennabe und der Bohrung der Radkörpernabe ein Ringraum vorhanden ist.
  • Bei bekannten Konstruktionen dieser Art wird die Innennabe mit der Radkörpernabe durch auf bzw. in beiden Teilen vorgesehene Konen oder durch konische Gestaltung dieser Teile nur auf einem Teilstück ihrer Länge in Verbindung mit einem lose gegenüberstehenden Konus verbunden, der durch entsprechende Mittel verspannt wird. Bei einer anderen Konstruktion ist die Radkörpernabe geschlitzt ausgeführt, um einen satten Sitz zwischen dieser und der Innennabe zu erzielen.
  • Bei der Verspannung von Radnaben ist es auch bereits bekanntgeworden, ringförmige, federnde Verspannungsmittel zu verwenden. Diese auch als Ringfedern zu bezeichnenden Mittel dienen jedoch nicht zum Verspannen des eigentlichen Nabenkörpers im radialen Sinne, sondern bewirken ein Verspannen der Speichen auf Druck.
  • Ferner ist es bei einer Radnabenkonstruktion bekanntgeworden, einen auf der Nabe angeordneten Konus, der das Lager aufnimmt, mit dem Gegenkonus durch eine auf dem Verlängerungszapfen der Antriebswelle sitzende zentrale Mutter zu.verspannen. Die Verspannungsmittel sind hier zwar ringförmig gestaltet, sie haben jedoch ganz andere Aufgaben als die erfindungsgemäßen Ringfedern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammengesetztes Rad zu schaffen, das ohne Ausbau der Lager zerlegt werden kann, z. B. zur Kontrolle und Demontage der Bremstrommel. Diese Kontrolle der Bremselemente ist sehr wesentlich, da die Bremse bei hochentwickelten und schnellen Fahrzeugen außerordentlich stark beansprucht ist und aus Sicherheitsgründen einer ständigen Kontrolle und Wartung bedarf. Für die Durchführung derartiger Kontrollen ist es aber eine erhebliche Erleichterung, wenn bei der Demontage des Rades die Lager nicht ausgebaut werden müssen.
  • Zugleich wird für verschiedene Radbelastungen ein Austauschbau ähnlich dem Baukastensystem in der Weise ermöglicht, daß sowohl für gleiche Radkörper verschieden große Lager und Achsen als auch für gleiche Lager verschiedenartige Radkörper verwendet werden können.
  • Als besonderer Vorteil einer derart aufgebauten Rad-Nabenverbindung ergibt sich eine einfachere Herstellung zweiteiliger Räder. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Verbindung zwischen der Innennabe und der Radkörpernabe in der Weise, daß im Ringraum Ringfedern vorgesehen sind, die durch mindestens ein im axialen Sinn wirkendes und an einer der beiden Naben, d. h. entweder an der Innennabe oder an der Radkörpernabe, verankertes, als Schraube ausgebildetes Spannelement im radialen Sinn zwischen den beiden Naben verspannt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Radhälfte eines Fahrzeugrades, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Nabenhälften einer zweiten Ausführungsform des Fahrzeugrades, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Radhälfte eines Fahrzeugrades einer dritten Ausführungsform, Fig.4 einen Längsschnitt durch die Naben einer vierten Ausführungsform des Fahrzeugrades und Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein doppelbereiftes Fahrzeugrad.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 die am äußeren Umfang zylindrisch gestaltete Innennabe und 2 die mit zylindrischer Bohrung versehene Nabe des Radkörpers 3. Die Bohrung der Radkörpernabe 2 weist einen größeren Durchmesser als der zylindrische Teil der Innemiabe 1 auf, so daß zwischen der Innennabe und der Radkörpernabe ein Ringraum vorhanden ist. In dem Ringraum sind mehrere Sätze von Ringfedern 4 vorgesehen. Jeder Satz der Ringfedern 4 besteht aus einem äußeren, an die Bohrung der Radkörpernabe 2 sich anlegenden Außenring und einem gegen den Außenumfang der Innennabe 1 sich anlegenden Innenring. Bei der gezeichneten Ausführung sind zwei Sätze von Ringfedern 4 durch einen Distanzring 5 von einem Satz Ringfedern 4 getrennt. An der Innennabe 1 ist eine Schulter 6 vorgesehen. gegen die sich der Innenring des an der Innenseite der Nabe vorgesehenen Ringfedersatzes anlegt. Die Bohrung der Radkörpernabe ist mit einer Schulter 7 versehen. gegen die sich Distanzringe 8 anlegen, von denen der eine am Außenring des äußersten Satzes der Ringfedern 4 anliegt. Die Distanzringe 8 können auch weggelassen werden. An der Innennabe 1 ist ein Satz von auf einem Lochkreis angeordneten Schraubenbozen 9 vorgesehen. Diese durchdringen im Flansch 10 der Antriebswelle 11 vorgesehene Bohrungen. An den Schraubenbolzen 9 sind Ansätze 12 vorgesehen, so daß beim Anziehen der Schraubenbolzen 9 die Ansätze 12 den Flansch 10 der Antriebswelle fest gegen die Innennabe anpressen und mit dieser verbinden. Die äußeren, über die Ansätze 12 hinausragenden, mit Gewinde versehenen Enden der Schraubenbolzen 9 durchdringen im Flansch 13 der Radkörpernabe 2 vorgesellene Bohrungen und tragen Schraubenmuttern 14. Durch das Anziehen der Schraubenmuttern 14 wird die Schulter 7 der Radkörpernabe 2 bzw. die Distanzringe 8 gegen die äußerste Ringfeder gepreßt.
  • Dieses Rad kann auch als nicht angetriebenes Fahrzeugrad Verwendung finden, wenn die mit Flansch 10 versehene Antriebswelle 11 weggelassen wird.
  • Bei der durch Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist mit einem Satz von auf einem Lochkreis angeordneten und in die Innennahe 15 eingeschraubten Schrauben 16 ein Innennabenflansch 17 befestigt. Der Innennabenflansch 17 ist an seiner Außenseite in der Mittelachse mit einem Gewindezapfen 18 versehen, auf den eine Schraubenmutter 19 aufgeschraubt ist, die sich gegen die Außenseite eines Nabenflansches 20 der Radkörpernabe 21 anlegt. Zwischen der Innennahe 15 und der Bohrung der Radkörpernabe 21 sind wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform mehrere Sätze von Ringfedern 4 und ein Distanzring 5 vorgesehen. In einer Ringnut der Bohrung der Radkörpernabe 21 ist ein Sprengring 22 vorgesehen, gegen den sich der Innenring des innen liegenden Satzes von Ringfedern 4 anlegt. Der Sprengring 22 legt sich gegen eine an der Innennabe 15 vorgesehene chulter 23. Die in der Radkörpernabe 21 für den S S Sprengring 22 vorgesehene Nut ist breiter gehalten als der Sprengring 22, um ein Verschieben der Radkörpernahe 21 nach einwärts so weit zu ermöglichen, daß die Ringfedern 4 hierbei verspannt werden. Im Nabenflansch 20 der Radkörpernabe 21 sind auf einem Lochkreis angeordnete Bolzen 24 befestigt, die in Bohrungen des Innennabenflansches 17 eindringen. Im Gewindezapfen 18 ist ein Innengewinde für die Aufnahme einer die Schraubenmutter 19 durchdringenden Kopfschraube 25 vorgesehen, die als Sicherung für die Schraubenmutter 19 dient. Mit dem Innennabenflansch 17 kann eine mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Antriebswelle 26 verbunden werden, wenn das Fahrzeugrad als Antriebsrad Verwendung finden soll. Der Nabenflansch 20 der Radkörpernabe 21 kann auch als gesonderter Teil für sich hergestellt werden. Die in diesem Falle vorhandene Berührungsfläche zwischen Radkörpernabe 21 und Nabenflansch 20 ist in der Zeichnung strichpunktiert eingezeichnet und mit dem Bezugszeichen 27 versehen. In einer Nut der Schraubenmutter 19 ist ein Sprengring 28 vorgesehen, der sich gegen die Innenseite des Nabenflansches 20 anlegt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bezeichnet 29 die Innennabe und 30 die Radkörpernabe. Zwischen den beiden Naben sind mehrere Sätze von Ringfedern 4 und ein Distanzring 5 vorgesehen. Der innere Ring des innen liegenden Satzes der Ringfedern legt sich gegen eine Schulter 31 der Radkörpernabe 30, wobei letztere an einer Schulter 32 der Innennabe 29 anliegt. An der Außenseite der Radkörpernabe 30 ist ein lösbarer Flansch 33 vorgesehen, der sich gegen das äußerste Ringfederelement der Ringfedern 4 anlegt und mittels eines Satzes auf einem Lochkreis angeordneter und in die Radkörpernabe eingeschraubter Schrauben 34 gehalten wird. In einer Nut der Innennahe 29 ist ein Sprengring 35 vorgesehen, der ein Verschieben der Radkörpernabe 30 nach auswärts verhindert.
  • Die Schrauben 34 können auch verlängert werden, derart, daß sie die Radkörpernabe 30 auf ihrer ganzen Länge und einen Flansch 29' der Innennabe 29 durchdringen, wie dies in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Schrauben 34 weisen in diesem Falle an den inneren Enden Schraubenköpfe 34' auf, die sich gegen die Innenseite des Flansches 29' anlegen, und auf die äußeren Enden werden Schraubenmuttern aufgeschraubt.
  • In die Innennabe 35 der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein Satz auf einem Lochkreis angeordneter Kopfschrauben 37 eingeschraubt, welche den Flansch 38 der Antriebswelle 39 durchdringen und deren Köpfe sich gegen die Außenseite des Flansches anlegen. Der Durchmesser des Flansches 38 ist so groß gehalten, daß er sich stirnseitig gegen die äußerste Ringfeder der zwei vorhandenen und verschiedene Durchmesser aufweisenden Sätze von Ringfedern 4 anlegt, wobei. der einen größeren Durchmesser aufweisende Satz der Ringfedern und der diesen Satz der Ringfedern aufnehmende Ringraum von größerem Durchmesser auf der Innenseite des Rades angeordnet sind. Zwischen den beiden Sätzen von Ringfedern ist ein Distanzring 5 vorgesehen. Der innere Ring des inneren Satzes der Ringfedern 4 legt sich gegen eine Schulter 36' der Innennabe 36. Die Radkörpernabe 40 legt sich mit ihrer inneren Stirnseite gegen die Schulter 36' der Innennabe. Die Antriebswelle 39 weist außerhalb des Flansches 38 einen in der Achsrichtung verlaufenden Gewindezapfen 41 auf, auf welchen eine Schraubenmutter 42 aufgeschraubt ist, die sich gegen die Außenseite des Flansches 43 der Radkörpernabe 40 anlegt. Im Flansch 43 sind auf einem Lochkreis angeordnete Bohrungen 44 vorgesehen, in welche die Schraubenköpfe der Schrauben 37 eindringen, so daß diese als Mitnehmer für die Radkörpernabe 40 dienen.
  • Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen mehr als zwei Ringräume von verschiedenen Durchmessern mit darin befindlichen Ringfedern von verschiedenen Durchmessern zwischen der Innennabe und der Radkörpernabe vorhanden sind, wobei zwischen den einander benachbarten Ringfedern von verschiedenen Durchmessern Distanzringe vorgesehen sind. Der den größten Durchmesser aufweisende Ringraum ist hierbei der Innenseite des Rades zugekehrt.
  • Fig.5 zeigt ein Zwillingsrad, bei welchem die Innennabe 45 drehbar auf einem Achsgehäuse 46 angeordnet ist. In dem zwischen der Innennabe 45 und der Radkörpernabe 47 vorhandenen Ringraum sind mehrere Sätze von Ringfedern 48 vorgesehen. Die das hohle Achsgehäuse 46 durchdringende Antriebswelle 49 weist an ihrem über das Achsgehäuse 46 hinausragenden Ende einen Flansch 50 auf. In die Innennabe 45 sind an ihren Außenseiten auf einem Lochkreis angeordnete Schraubenbolzen 51 eingeschraubt, welche im Flansch 50 vorgesehene Bohrungen durchdringen und an ihren äußeren Enden Schraubenmuttern 52 tragen, die sich gegen die Außenseite des Flansches 50 anlegen. Der Flansch 50 weist an der Innenseite einen axial gerichteten Ringansatz 53 auf, der in den zwischen der Innennabe 45 und der Radkörpernabe 47 vorhandenen Ringraum eingreift und sich stirnseitig gegen den äußersten Ring der Ringfedern anlegt. Der innerste Ring der Ringfedern 48 legt sich gegen einen Flansch 45' der Innennabe 45. Durch Anziehen der Schraubenmuttern 52 werden die Ringfedern zwischen den beiden Naben verspannt. Die Radkörpernabe 47 weist an der inneren Stirnseite auf einem Lochkreis angeordnete, vorstehende Zapfen 54 auf, die in entsprechende Bohrungen des Flansches 45' der Innennabe 45 eindringen. Um ein Verschieben der Radkörpernabe 47 nach auswärts zu verhindern, kann in einer Nut des Flansches 50 ein Sprengring 55 vorgesehen werden, wie in der oberen Hälfte der Fig. 5 eingezeichnet ist. Die untere Hälfte der Fig. 5 zeigt an Stelle des Sprengringes 55 einen von den Schraubenmuttern 52 gehaltenen Blechring 56, dessen nach einwärts umgebördelter Rand der gleichen Zweckbestimmung dient, wie der Sprengring 55.
  • Die einzelnen Ringe der Ringfedern können als geschlossene Ringe oder als geschlitzte Ringe ausgebildet sein. Gegenüber den üblichen Radnabenverbindungen haben die Ringfeder-Spannelemente nach der Erfindung den Vorteil einer konstanten und einstellbaren Vorspannung. Ferner handelt es sich bei den Ringfeder-Spannelementen um handelsübliche Maschinenelemente.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei der Zerlegung des Rades kein Defekt durch schlechte Einstellung des Lagers mehr entstehen kann. Dadurch wird ferner verhindert, daß beim Ausbau Schmutz in das Lagergehäuse eindringen kann.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugrad mit einer auf einer Radachse oder auf einem Achsgehäuse drehbar gelagerten Innennabe und einem abnehmbaren, mit Nabe versehenen Radkörper, der auf die Innennabe aufgeschoben und mit dieser lösbar verbunden ist, wobei zwischen der Innennabe und der Bohrung der Radkörpernabe ein Ringraum vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum Ringfedern (4) vorgesehen sind, die durch mindestens ein im axialen Sinn wirkendes und an einer der beiden Naben, d. h. entweder an der Innennabe (1) oder an der Radkörpernabe (2), verankertes, als Schraube ausgebildetes Spannelement im radialen Sinn zwischen den beiden Naben (1 und 2) verspannt werden.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 mit einem Satz auf einem Lochkreis angeordneter und in die Innennabe eingeschraubter Schraubenbolzen, die im Radkörperflansch vorgesehene Bohrungen durchdringen und Schraubenmuttern tragen, die sich gegen die Außenseite des Radkörperflansches anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der zentralen Bohrung der Radkörpernabe (2) vorgesehene Schulter (7) sich gegen die äußerste Rinfeder und die innerste Ringfeder sich gegen eine, Außenschulter (6) der Innennabe (1) anlegt.
  3. 3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Satz auf einem Lochkreis angeordneter und in die Innennabe eingeschraubter Schraubenbolzen, die im Flansch einer Antriebswelle und im Radkörperflansch vorgesehene Bohrungen durchdringen und diese Teile mit der Innennabe lösbar verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (9) den Flansch (10) der Antriebswelle (11) über Ansätze (12) fest mit der Innennabe (1) verbinden, während durch das Anziehen der Schraubenmuttern (14) der Radkörper (3) verschoben und dadurch ein Spannen der Ringfedern bewirkt wird.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Satz auf einem Lochkreis angeordneter und in die Innennabe eingeschraubter Schrauben, die einen deckelartigen Flansch an der Innennabe halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17) an seiner Außenseite in der Mittelachse einen Gewindezapfen (18) mit aufgeschraubter Schraubenmutter (19) aufweist, die sich gegen die Außenseite eines Nebenflansches (20) der Radkörpernabe (21) anlegt und diesen beim Anziehen verschiebt, so daß die Ringfedern (4) gespannt werden.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 mit einem Satz auf einem Lochkreis angeordneter und in die Innennabe eingeschraubter Schrauben, über die der Flansch einer Antriebswelle mit der Innennabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (38) der Antriebswelle (39) im Durchmesser so groß gehalten ist, daß er sich stirnseitig gegen die äußerste Ringfeder anlegt und beim Anziehen der Schrauben (37) die Ringfedern (4) verspannt, ferner, daß die in Bohrungen (44) des Radkörperflansches (43) eingreifenden Schraubenköpfe der Schrauben (37) als Mitnehmer für den Radkörper dienen und der Flansch (38) der Antriebswelle an seiner Außenseite in der Mittelachse ein Gewinde (41) mit aufgeschraubter Schraubenmutter (42) aufweist, die sich gegen die Außenseite des Radkörperflansches anlegt, wodurch der Radkörper gegen eine Verschiebung nach auswärts gesichert ist.
  6. 6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (50) der Antriebswelle (49) ein Sprengring (55) vorgesehen ist, der eine Verschiebung der Radkörpernabe (47) nach auswärts verhindert.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Außenseite der Radkörpernabe (30) vorgesehener loser Flansch (33) sich gegen das äußerste Ringfederelement der Ringfedern (4) anlegt, der in bekannter Weise mittels eines Satzes auf einem Lochkreis angeordneter Schrauben (34) gehalten wird, während das innerste Ringfederelement an einer Schulter (31) der Bohrung der Radkörpernabe (30) anliegt, wobei der Sprengring (35) an der Innennabe (29) befestigt ist. B.
  8. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (34) die Radkörpernabe durchdringen und an einem an der Innenseite der Innennabe (29) vorgesehenen Außenflansch (29') verankert sind.
  9. 9. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringräume von verschiedenen Durchmessern mit darin befindlichen Ringfedern von verschiedenen Durchmessern zwisc'_ien der Innennabe und der Radkörpernabe vorhanden sind, wobei zwischen den einander benachbarten Ringfedern von verschiedenen Durchmessern ein Distanzring vorgesehen und der Ringraum von größerem Durchmesser an der Innenseite des Rades liegt.
  10. 10. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Ringräume vorhanden sind, von denen der den größten Durchmesser aufweisende Ringraum an der Innenseite des Rades liegt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 192 092, 249 305, 289 704; französische Patentschriften Nr. 364 295, 429 410; USA.-Patentschriften Nr. 781076, 1007 260, 2 239 674, 2 392 627, 2 569 861.
DEF14940A 1953-08-01 1954-06-11 Fahrzeugrad Pending DE1067699B (de)

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