DE865079C - Nabenbefestigung von Raedern, Rollen od. dgl. auf Wellenstuempfen, insbesondere bei Rollenrichtmaschinen - Google Patents

Nabenbefestigung von Raedern, Rollen od. dgl. auf Wellenstuempfen, insbesondere bei Rollenrichtmaschinen

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Publication number
DE865079C
DE865079C DED3545A DED0003545A DE865079C DE 865079 C DE865079 C DE 865079C DE D3545 A DED3545 A DE D3545A DE D0003545 A DED0003545 A DE D0003545A DE 865079 C DE865079 C DE 865079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking member
shaft
hub
threaded
attachment according
Prior art date
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Expired
Application number
DED3545A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Nabenbefestigung von Rädern, Rollen od. dgl. auf Wellenstümpfen, insbesondere bei Rollenrichtmaschinen Die Erfindung betrifft eine Nabenbefestigung von Rädern, Rollen od. dgl. auf Wellenstümpfen, insbesondere bei Rollenricht- und ähnlichen schweren :Maschinen. Das Neue besteht darin, daß innerhalb des Wellenstumpfes ein Verriegelungsglied axial geführt ist, welches aus Durchbrechungen des Wellenstumpfes in radialer Richtung herausragt und in Ausnehmungen der zu befestigenden Nabe oder eines mit ihr verbundenen Teiles eingreift. Die gekapselte Bauweise verhindert das Eindringen von Schmutz. Die ,Kraftübertragung auch in axialer Richtung zwischen Welle und Rad erfolgt ohne Umwege über nur wenige Zwischenglieder.
  • Erfindungsgemäß kann .das Verriegelungtsglied mehrarmig, beispielsweise sternförmig ausgebildet und in entsprechenden sternförmigen Aussparungen des Wellenstumpfes axial geführt sein. Das Verriegelungsglied wird zwischen zwei Gewindestopfen festgespannt, die in einer Innenbohrung der Welle liegen. Eine andere Ausführungsmöglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß das Verriegelungsglied selber mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die eine in der Welle in Achsrichtung uriverschiebbar gelagerte Spindel eingreift.
  • Zweckmäßig wird die Nabe durch Keile od. dgl. auf dem Wellenstumpf uridrehbar, aber verschiebbar befestigt. Die Nabe hat gegenüber den Aussparungen des Wellenstumpfes versetzt angeordnete Durchtrittsöffnungen in axialer Richtung für die Arme des Verriegelungsgliedes, durch welche dieses bis in eine ringförmig ausgebildeteAusnehmung der Innenbohrung der Nabe eingeführt werden kann. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß auf dem Wellenstumpf längs verschiebbar eine Traghülse für die Nabe angeordnet ist, die mit Innendurchtrittsöffnungen und Ausnehmungen fürdieArme des Verriegelungsgliedes versehen ist und einen Endanschlag für die Nabe hat, der vom freien Wellenende aus durch einen Überwurf auf der Traghülse festgespannt wird. Dabei wird zweckmäßig das Verriegelungsglied durch einen Gewindestopfen in Richtung zum Wellenende hin und der Überwurf durch einen weiteren Gewindestopfen in entgegengesetzter Richtung verspannt. Vorteilhafterweise werden die beiden Gewindestopfen mit gleichem Gewindedurchmesser in der gleichen- Gewindebohrung der Welle hintereinanderliegend angeordnet, während das Verriegelungsglied Spiel gegenüber dem äußeren Gewindestopfen hat. Der innere Gewindestopfen ist erfindungsgemäß mit einem Schaft versehen, der das Verriegelungsglied und den äußeren Gewindestopfen durchdringt und einen Vierkant od. dgl. zum Verstellen trägt.
  • In der Zeichnung sind in den Abb..i bis 8 drei verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 4 ist die Welle i, die bei 2 verlagert ist, an ihrem freien Ende mit einer Gewindebohrung 3 versehen. Mit .4 sind in Achsrichtung verlaufende Aussparungen des W ellenstumpfesbezeichnet, in welchen das sternförmig ausgebildete Verriegelungsglied 5 in Achsrichtung bewegt werden kann.- In der Gewindebohrung 3 liegt der Gewindestopfen6, welcher mit einem Schaft 7 das Verriegelungsglied 5 @durchdringt und .einen Vierkant 8 trägt. Mit 9 ist ein weiterer Gewindestopfen bezeichnet, der Nebenfalls in der Gewindebohrung 3 sitzt und durch eine Verstellvorrichtung io gedreht werden kann, so daß das Verriegelungsglied 5 zwischen den Gewindestopfen 6 und 9 festspannbar ist. Mit i i sind Keile bezeichnet, durch welche ein Rallenkörper 12! auf der Welle i undrehbar, aber in Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Der Rollenkörper, 12 trägt in Achsrichtung verlaufende Durehtrittsöffnungen 13 für die Arme des Verriegelungsgliedes 5, die in eine ringförmig ausgebildete Ausnehmung 14 münden.
  • Die Abb. i und 2 stellen die Einrichtung in zusammengebautem Zustande dar, während die Abb. 3 und q. den Beginn des Zusammenbaues zeigen.
  • Der Rollenkörper 12 wird auf denWellenstumpf i aufgeschoben und der Gewindestopfen 6 in die Bohrung3 gedreht, worauf,das Verriegelungsglied 5 durch die Durchtrittsöffnungen @13 in die ringförmige Aüsnehmung 14 des Rollenkörpers 12 eingeführt und um etwa 45'° verdreht wird, so daß es in die Aussparungen 4 des, Wellenstumpfes i eintreten kann. In dieser Lage hat .der Rollenkörper 12 bereits die Keile 1:i .erfaßt und kann nicht mehr gedreht, sondern nur noch inAchsrichtung verschoben werden. Durch den alsdann in die Gewindebohrung 3 eingeführten zweiten Gewindestopfen 9 wird der Rollenkörper i2 bei entsprechendem Tieferdrehen des Gewindestopfens 6 in die gewünschte Lage auj dem Wellenstumpf i gebracht. Durch gegenseitige: Verspannen (Kontern) der Stopfen 6 und 9 wirc das Verregelüngsglied 5 und damit der Rollenkörper 12 in der gewünschten Lage sicher gehalten, Zum Abziehen des Rollenkörpers 12 braucht nur der Gewindestopfen 9 entfernt zu werden, worauf durch Herausdrehen des Stopfens 6 aus dem Gewinde 3 über das Verriegelungsglied 5 der Rollenkörper 12 zwangsweise bewegt wird. Je nach der Einstellung der Stopfen 6 und 9 kann das Verriegelungsglied 5 und damit der Rollenkörper 12 in die jeweils gewünschte Lage gebracht und in dieser sicher gehalten werden.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 findet eine Spindel 2o Verwendung, die über Ansätze und Muttern zi od. dgl. in Achsrichtung unverschiebbar gelagert, mit einem Gewinde 2a versehen ist und über einen Vierkant 2,3 gedreht werden kann. Das Verriegelungsglied 5 ist als Mutter für das Gewinde 22 der Spindel ao ausgebildet, durch deren Drehung die Stellung des Verriegelungsgliedes 5 und damit des Rollenkörpers .m2 bestimmt wird. Es kann .außerdem eine Gegenmutter 24 mit Verstellvorrichtung 25 vorgesehen sein, um ein sicheres Verspannen der Teile 5, 22 und 24 zu erreichen. Der Zusammenbau und das Einführen des Verstellgliedes 5 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung nach den Abb. i bis 4.: Blei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 und 8 ist zwischen der Weile @i und dem Rollenkörper 12 eine Traghülse 26 vorgesehen, die einen Endanschlag 2l7 besitzt, sonst aber mit den gleichen Durchtrittsöffnungen 13 und der ringförmigen Ausnehmung 14 wie der Rollenkörper 12 nach den Abb. i@ bis 6, versehen ist. Mit 28 ist ein Zwischenring bezeichnet, mit 29 ein Überwurf, durch welchen vermittels des Gewindestopfens 9 der Rollenkörper 12 auf der Traghülse 2-6 festgespannt werden kann. Bei dieser Einrichtung hat das Verriegelungsglied 5 Spiel gegenüber dem Gewindestopfen 9. Je nach der Einstellung .der Gewindestopfen 6 und 9 wird die Stellung des Rollenkörper 12 auf der Welle i bestimmt. Dieser kann außerdem sowohl auf- als auch abgezogen werden. Durch Kontern der Gewindestopfen 6 und 9 wird ein. sicherer und spielfreier Sitz des Rollenkörpers r2 auf der Welle i erzwungen.
  • Die Erfindung ist nicht an die dargestellte und beschriebene Aülsführung gebunden. Es sind mannigfaltige Abänderungen möglich. -So können beispielsweise bei der Ausführung nach den Abb. i bis 4 zwei mit Abstand hintereinanderliegende Verriegelungsglieder 5 verwendet werden, die jeweils in einer besonderen Ausnehmung liegen, während die Durchtrittsöffnungen i,3 bis in die hintere Ausnehmung durchgeführt werden müssen. Das linke.Verriegelungsglied würde dabei von dem:Gewindestopfen 9 und .das rechte Verriegelungsglied von dem Gewindestopfen 6 verspannt werden, so daß der Rollenkörper 12 vollkommen spielfrei auf der Welle i@ befestigt wäre. Es ist auch möglich, den Gegenstand der Erfindung nicht nur bei Rollenrichtmaschinen, sondern auch bei anderen Einrichtungen, bei denen gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorliegen, anzuwenden. Dieses kann beispielsweise bei Schienenfahrzeugen der Fall sein. In einfacher Weise können durch den Gegenstand der Erfindung die Räder auf der Achse entsprechend der jeweiligen Spurweite eingestellt und befestigt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nabenbefestigung von Rädern, Rollen od. dgl. auf Wellenstümpfen, insbesondere bei Rollenrichtmaschinen, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Wellenstumpfes axial geführtes Verriegelungsglied, das aus Durchbrechungen des Wellenstumpfes in radialer Richtung herausragt und in Ausnehmungen der zu befestigenden Nabe oder eines mit ihr verbundenen Teiles eingreift.
  2. 2. Nabenbefestigung nach Anspruch,i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (5) mehrarmig, vorzugsweise sternförmig ausgebildet ist und in entsprechenden sternförmigen Aussparungen (q;) des Wellenstumpfes (i) axial geführt ist.
  3. 3. Nabenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (5) zwischen zwei Gewindestopfen (6, 9) festgespannt ist, die in einer Innengewindebohrung (3) der Welle (i) liegen.
  4. 4. Nabenbefestigung nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (5) mit einem Innengewinde versehen ist, in das eine in der Welle (i) in Achsrichtung umverschiebbar gelagerte Spindel (2o, 22) eingreift.
  5. 5. Nabenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (i2) durch Keile (i I) od. dgl. auf den Wellenstumpf (i) undrehbar, aber verschiebbar befestigt ist und daß sie gegenüber den Aussparungen (¢) des Wellenstumpfes (i) versetzt angeordnete Durchtrittsöfnungen (i3) in axialer Richtung für die Arme,des Verriegelungsgliedes (5) hat, durch welche dieses bis in eine ringförmig ausgebildete Ausnehmung (i4) der Innenbohrung des Rollenkörpers (1"2) .eingeschoben ist.
  6. 6. Nabenbefestigung nach Anspruch i, 2, oder 5, gekennzeichnet durch eine auf dem Wellenstumpf (i) längs verschiebbar angeordnete Traghülse (26) für die Nabe (i2) mit Innendurchtrittsöffnungen (i3) und Ausnehmungen (i4) für die Arme des Verriegelungsgliedes (5)- und einem Endanschlag (27) für den Nabenkörper (i2), der vom Wellenende aus durch einen Überwurf (29) auf der Traghülse (26) festgespannt ist.
  7. 7. Nabenbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (5) ,durch einen Gewindestopfen (6) in Richtung zum Wellenende und der Überwurf (29) durch einen weiteren Gewindestopfen (9) in entgegengesetzter Richtung verspannt sind. B.
  8. Nabenbefestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindestopfen. (6, 9) mit .gleichem Gewindedurchmesser in der gleichen Gewindebohrung (3) der Welle (i) hintereinanderliegen unddas Verriegelungsglied (5) Spiel gegenüber einem Gewindestopfen (9) hat.
  9. 9. Nabenbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere -Gewindestopfen (6) mit einem Schaft (7) versehen ist, der das Verriegelungsglied (5) und den äußeren Gewindestopfen (9) durchdringt und einen Vierkant (8) od. dgl. zum Verstellen trägt.
DED3545A 1950-06-15 1950-06-15 Nabenbefestigung von Raedern, Rollen od. dgl. auf Wellenstuempfen, insbesondere bei Rollenrichtmaschinen Expired DE865079C (de)

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DE (1) DE865079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199545B (de) * 1959-06-27 1965-08-26 Kuehnle Ag Nabenbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1199545B (de) * 1959-06-27 1965-08-26 Kuehnle Ag Nabenbefestigung

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