DE3443249A1 - Vorrichtung zum aus- und einbauen von waelzlagern - Google Patents

Vorrichtung zum aus- und einbauen von waelzlagern

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Description

  • Vorrichtung zum Aus-und Einbauen von Wälzlagern
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen.
  • Bisher werden zum Ein- und Ausbauen von Wälzlagern die Lagergehäuse in eine Presse eingesetzt und anschließend werden die Wälzlager durch einen Preßstempel aus dem Lagersitz im Lagergehäuse herausgepreßt. Entsprechend wird beim Abziehen von Lagerringen von Wellen, wie z.B. Radnaben verfahren. In umgekehrter Weise werden dann die neuen Lager durch Preßstempel in die Lagersitze eingepreßt bzw. einzelne Lagerringe auf die Radnabe aufgepreßt. Diese VorgehenSweise hat insbesondere bei der Instandsetzung von Radlagern bei Kraftfahrzeugen den Nachteil, daß das Lagergehäuse aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß, wozu Federbeine, Lenkhebel und dgl. zunächst abgebaut werden müssen. Dies erfordert einen großen Arbeitsaufwand, der zeitraubend und dami kostenaufwendig ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen zu schaffen, welche das Auswechseln eines Radlagers bei einer Instandsetzung in einfacher Weise ermöglicht, insbesondere ohne daß das Lagergehäuse aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen vor, welche durch einen Schraubenbolzen mit einem Schraubenkopf an einem Ende und mit einem aufgeschraubten,hohlen Mutterbolzen am anderen Ende, zwei auf den Schraubenbolzen zwischen Schraubenkopf und Mutterbolzen aufgeschobene Druckscheiben und eine Druckhülse gekennzeichnet ist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der am Mutterbolzen anliegenden Druckscheibe und die am äußeren Randbereich der am Schraubenkopf anliegenden Druckscheibe zentriert ist. Mit dieser Vorri.chtung kann das Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere bei der Instandsetzung von Radlagern bei Kraftfahrzeugen erfolgen, ohne daß das Lagergehäuse selbst aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß. Das Ausbauen der Radlager erfolgt durch Abdrücken mittels durch die Gewindelöcher der Radnabe durchgeschraubter Schraubenbolzen, welche sich am Lagergehäuse abstützen. Anschließend wird die Druckhülse von außen auf das Lagergehäuse gesetzt, wobei eine Zentrierung auf dem Außenumfang des Lagersitzes am Lagergehäuse erfolgt. Dann wird der Schraubenbolzen mit der am Schraubenkopf anliegenden ersten Druckscheibe von außen eingesetzt, wobei diese am freien Ende der Druckhülse zentriert wird. Anschließend wird von innen die zweite Druckscheibe aufgeschoben und schließlich von innen der hohle Mutterbolzen aufgeschraubt. Unter Festhalten des Mutterbolzens auf der Innenseite des Lagergehäuses wird dann der Schraubenkopf des Schraubenbolzens gedreht, so daß die am Mutterbolzen anliegende zweite Druckscheibe in Richtung auf die erste Druck scheibe entlang des Schraubenbolzens bewegt wird. Die zweite Druckscheibe schiebt das Wälzlager vor sich her, welches beim Austritt aus der Lagerbohrung in die Druckhülse eingeschoben wird.
  • Anschließend werden zum Einbau eines neuen Wälzlagers in die Lagerbohrung des Lagergehäuses die Druckhülse entfernt und die am Mutterbolzen anliegende zweite Druck scheibe durch eine dritte, ebenfalls am Mutterbolzen anliegende Druckscheibe ersetzt, welche ebenfalls auf den Schraubenbolzen aufgeschoben ist und deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Lagerdruckhülse und deren äußere Umfangsfläche zum Schraubenkopf hin konisch ausgebildet ist.
  • Diese dritte Druckscheibe wird auf der Innenseite des Lagergehäuses angeordnet, während der Schraubenbolzen mit aufgeschobener erster Druck scheibe und von dieser zentriertem neuen Wälzlager von außen in das Lagergehäuse eingeschoben werden. Unter Festhalten des auf der Innenseite angeordneten Mutterbolzens kann so durch Drehen des Schraubenbolzens am Schraubenkopf das neue Wälzlager mittels der am Schraubenkopf anliegenden ersten Druckscheibe in den Lagersitz eingeschonen werden.
  • Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen erfordert kein vorheriges Ausbauen des Lagergehäuses aus dem Kraftfahrzeug und ermöglicht somit die Instandsetzung durch Auswechseln des Radlagers bei am Kraftfahrzeug montiertem Lagergehäuse. Somit kann der Lagerwechsel in kurzer Zeit durchgeführt werden, so daß die Arbeiten zum Lagerwechsel wenig zeitaufwendig sind. Die Vorrichtung besteht aus insgesamt nur sechs Bauteilen, nämlich dem Schraubenbolzen , dem Mutterbolzen, den drei Druckscheiben und der Druckhülse. Sämtliche Bauteile sind einfach herzustellen und können in einfacher Weise an alle gängigen Lagergehäuse von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen angepaßt werden.
  • Zum Abziehen eines auf der Radnabe befindlichen Lagerinnenrings ist neuerungsgemäß ferner ein Joch mit zwei im Abstand voneinander in achsparallelen Bohrungen des Joches gelagerten Drehexenterbolzen vorgesehen, an deren freien Enden Greifscheiben freigeschnitten sind, wobei ferner ein mittiger Schraubenbolzen mit einem Druckstück am freien Ende zum Abstützen des Joches dem Joch zugeordnet ist. Die beiden Greifscheiben können mittels der Drehexenterbolzen hinter den Lagerring geschwenkt werden, woraufhin durch Drehen des Schraubenbolzens, dessen Druckstück sich an der Innenbohrung der Radnabe abstützt, der Lagerinnenring von der Radnabe abgezogen werden kann. Diese Hilfsvorrichtung ist nur bei zweireihigen Wälzlagern mit geteiltem Lagerinnenring erforderlich.
  • Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das Radlager eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 einen Schnitt durch die Radnabe mit Hilfs-Abziehvorrichtung für einen Lagerinnenring, Fig. 3 einen Schnitt durch das Lagergehäuse mit angesetzter Vorrichtung zum Ausbauen des Wälzlagers, Fig. 4 einen Schnitt durch das Lagergehäuse mit angesetzter Vorrichtung zum Einbauen eines neuen Wälzlagers und Fig. 5 einen Schnitt durch das Lagergehäuse mit der Vorrichtung zum Einbauen der Radnabe.
  • Das Lagergehäuse 1 eines Kraftfahrzeuges umfaßt einen Lagersitz 2 für das Radlager 3, welches durch zwei Segerringe 4 axial gehalten ist, eine kegelig ausgebildete Innenseite 5 der Lagerbohrung und einen zylindrischen Außenmantel 6 sowie eine Befestigungswand 7, an welcher in nicht näher dargestellter Weise die Quer- und Längslenker, das Federbein und der Lenkhebel angebracht sind. Das Wälzlager 3 ist ein zweireihiges Kugellager mit geteiltem Innenring 8, 8'.
  • Der Innenring sitzt auf der hohlen Achswelle 9 der Radnabe 10, deren Flansch 11 mit mehreren Gewindebohrungen 12 am Umfang versehen ist.
  • Zum Abziehen der Radnabe 10 werden in die Gewindebohrungen' 12 des Flansches 11 Schraubenbolzen 13 eingeschraubt, welche sich an den Lagerwänden 7 des Lagergehäuses 1 abstützen, wodurch die Radnabe 10 aus dem Lager 3 herausgezogen werden kann. Dabei bleibt der Innenring 8' des Lagers 3 auf der Achswelle 9 sitzen.
  • Zum Abziehen des Innenringes 8l von der Achswelle 9 ist gemäß Fig. 2 eine Hilfs-Abziehvorrichtung vorgesehen, welche aus einem Joch 14, zwei im Abstand voneinander in achsparallelen Bohrungen 15 des Joches 14 gelagerten Drehexenterbolzen 16, einem mittig im Joch 14 schraubbaren Schraubenbolzen 17 und einem an dessen freien Ende angebrachten Druckstück 18 gebildet ist. Die Drehexenterbolzen 16 weisen an ihren freien Enden freigestochene Greifscheiben 19 auf, welche durch Verdrehen der Drehexenterbolzen 16 in den Bohrungen 1-5 hinter den Innenring 8' des Lagers 3 greifen können. Zum Verdrehen der Drehexenterbolzen 16 weisen deren Bolzenköpfe 20 Durchgangsbohrungen 21 zum Eingriff eines stiftförmigen Drehwerkzeuges auf. Die Exentrizität e eines jeden Drehexenterbolzens 16 gegenüber der kreisförmigen Bohrung 15 im Joch 14 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Druckstück 18 ist auf seiner zur Radnabe 10 hin gerichteten Seite stumpfkonisch ausgebildet und stützt sich am Rand der Durchgangsbohrung 22 der Radnabe 10 ab.Am freien Ende des Schraubenbolzens 17 ist eine Kugel 23 gelagert, welche sich in einer kegligen Bohrung 24 des Druckstückes 18 abstützt. Durch Einschrauben des Schraubenbolzens 17 in das Joch 14 kann unter Abstützung des Schraubenbolzens 17 über das Druckstück 18 an der Radnabe 10 der Lagerinnenring 8' von der Achswelle der Radnabe 10 abgezogen werden.
  • Die Vorrichtung zum Ausbauen des Außenringes des Lagers 3 besteht gemäß Fig. 3 aus einem Schraubenbolzen 30 mit einem Schraubenkopf 31 an einem Ende und mit einem aufgeschraubten hohlen Mutterbolzen 32 am anderen Ende, sowie aus zwei auf den Schraubenbolzen 30 zwischen Schraubenkopf 31 und Mutterbolzen 32 aufgeschobenen Druckscheiben 33, 34 und einer Druckhülse 35. Der Innendurchmesser der Druckhülse 35 ist größer als der Außendurchmesser der zweiten Druckscheibe 34.
  • Die Druckhülse 35 ist mit einem Zentrieransatz 36 versehen, welcher auf den Lagerflansch 6 des Lagerkörpers 1 passend aufgesteckt ist. Die Druckhülse 35 ist ferner mit einem weiteren Zentrieransatz 37 auf den Zentrieransatz 38 der ersten, am Schraubenkopf 31 anliegenden Druckscheibe 33 aufgesteckt. Diese zentriert somit in ihrer inneren Durchgangsbohrung 39 den Schraubenbolzen 30, welcher von der Außenseite des Lagergehäuses 1 durch das Lager 3 hindurch gesteckt ist. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist die zweite Druckscheibe 34 mittels ihrer Durchgangsbohrung 40 aufgesteckt. Diese ist an ihrer inneren, gegen die erste Druckscheibe 33 gerichteten Stirnseite mit einer ausgerundeten Lagerdruckfläche 41 versehen, welche am Lagerinnenring 8 des Wälzlagers 3 angreift. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist der Mutterbolzen 32 aufgeschraubt.
  • Nach vorherigem Entfernen des äußeren Segerringes 4, welcher im Bereich des Lagerflansches 6 des Lagergehäuses 1 angebracht ist,kann unter innenseitigem Festhalten des hohlen Mutterbolzens 32 und Einschrauben des Schraubenbolzens 30 mittels am Schraubenkopf 31 angreifendem Werkzeug das Wälzlager 3 in das Innere der Druckhülse 35 in Richtung des Pfeiles 42 geschraubt werden, wobei die auf den Schraubenbolzen 30 unter Wirkung des sich aufschraubenden Mutterbolzens 32 aufgeschobenen zweite Druckscheibe 34 das Wälzlager 3 vor sich herschiebt.
  • Zum Einbau eines neuen Wälzlagers 3' wird gemäß Fig. 4 die erste Druckscheibe 33 von außen auf das Lager 3' gesetzt, wobei eine Zentrierung über deren ausgerundete Lagerdruckfläche 43 erfolgt, welche auf der Innenseite der ersten Druckscheibe 33 ausgebildet ist. Mittels der Durchgangsbohrung 39 zentriert die erste Druckscheibe 33 den Schraubenbolzen 30, auf den von der Innenseite des Lagergehäuses 1 her eine dritte Druck scheibe 44 auf den Schraubenbolzen 30 aufgeschoben wird, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Druckhülse 35 und deren äußere Umfangsfläche 45 zum Schraubenkopf 31 hin konisch entsprechend der konischen Eingangsbohrung 5 des Lagersitzes 2 ausgebildet ist.
  • Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist wiederum der hohle Mutterbolzen 32 aufgeschraubt. Während dieser festgehalten wird, kann unter Wirkung eines am Schraubenkopf 31 des Schraubenbolzens 30 angreifenden Werkzeuges nun das neue Wälzlager 3' in Richtung des Pfeiles 49 in den Lagersitz 2 im Lagergehäuse 1 gepreßt werden, was unter Wirkung des sich gegen die dritte Druck scheibe 44 zu bewegenden ersten Druckscheibe 33 erfolgt.
  • Nach Anbringen des äußeren Segeringes 4 wird gemäß Fig. 5 die Radnabe 10 in den Innenring 8,8' des Wälzlagers 3' in Richtung des Pfeiles 46 eingeführt. Hierbei greift die erste Druckscheibe 33 mit einer zur Zentrierung dienenden Axialnut 47, welche zwischen der ausgerundeten Lagerdruckfläche 43 und dem Zentrierabsatz 38 ausgebildet ist,an den nach außen gerichteten Flansch 48 der Radnabe 10. Die innere Durchgangsbohrung 39 zentriert wiederum den Schraubenbolzen 30. Auf Lager- Innenseite ist die zweite Druckscheibe 34 aufgesteckt, welche mit ihrer ausgerundeten Lagerdruckfläche 41 am Innenring 8 des Lagers 3' zur Anlage kommt. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist wiederum der hohle Mutterbolzen 32 aufgeschraubt. An dessen als Sechskant ausgebildeter Außenfläche greift nunmehr ein Haltewerkzeug an, während der Schraubenbolzen 30 mittels eines an dessen Schraubenkopf 31 angreifenden Werkzeuges in den hohlen Mutterbolzen 32 hineingedreht wird.
  • Mittels der ersten Druckscheibe 33 wird somit die Radnabe 10 in ihren Lagersitz innerhalb der Innenringe 8, 8' des neuen Lagers 3' eingepreßt.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen, gek e n n z e ich ne t durch, einen Schraubenbolzen (30) mit einem Schraubenkopf (31) an einem Ende und mit einem aufgeschraubten,hohlen Mutterbolzen (32'je am anderen Ende, zwei auf den Schraubenbolzen (30) zwischen Schraubenkopf (31) und Mutterbolzen (32) aufgeschobene Druckscheiben (33,34) und eine Druckhülse (35), deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der am Mutterbolzen (32) anliegenden zweiten Druckscheibe (34) und die am äußeren Randbereich der am Schraubenkopf (31) anliegenden ersten Druckscheibe (33) zentriert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Stirnseiten der beiden Druckscheiben (33,34) mit ausgerundeten Lagerdruckflächen (41, 43) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schraubenkopf (31) anliegende erste Druckscheibe (33) am äußeren Umfang einen umlaufenden Zentrieransatz (38) zur Aufnahme eines Zentrieransatzes (37) der Druckhülse (35) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schraubenkopf (31) anliegende erste Druckscheibe (33) zwischen der ausgerundeten Lagerdruckfläche (43) und dem umlaufenden Zentrieransatz (38) eine Axialnut (47) zur Zentrierung der Radnabe (10) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, beim Lagereinbau am Mutterbolzen (32) anliegende Druckscheibe (44) auf den Schraubenbolzen (30) aufschiebbar ist, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Druckhülse (35) und deren äußere Umfangsfläche (45) zum Schraubenkopf (31) hin konisch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche zum Abziehen des Lagerinnenringes von einer Achswelle, insbesondere von der Radnabe, gekennzeichnet durch ein Joch'"(14) mit zwei im Abstand voneinander in achsparallelen Bohrungen (15) des Joches (14) gelagerten Drehexenterbolzen (16)) an deren freien Enden Greifscheiben (19) freigestochen sind, und durch einen mittigen Schraubenbolzen (17) mit einem Druckstück (18) am freien Ende.
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