DE102004009202A1 - Radlagereinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Radlagereinheit mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Radlagern in einer Radnabe, wobei jedes der Radlager zumindest aus einem Außenring und aus einer Reihe von dem Außenring umfaßter Kegelrollen gebildet ist, und wobei die Außenringe in der Radnabe sitzen und die Radlager gegeneinander angestellt sowie zumindest zeitweise axial gegeneinander vorgespannt sind.
- Hintergrund der Erfindung
-
DE 196 47 391 A1 beschreibt eine derartige Radlagereinheit für Personen- und/oder Lastwagen. Der Lagersitz in der Nabe bereitet häufig, insbesondere bei nicht angetriebenen und so genannten geschleppten Achsen, Probleme. Bei geschleppten Rädern oder Achsen sitzt die Radnabe drehbar gelagert auf einem zum Fahrzeug festen Achszapfen. Aufgrund der Umfangslast am Außenring lockern sich die Sitze der Außenringe in der Nabe nach längerem Betrieb des Fahrzeuges. Die Folge sind Tangentialbewegungen der Außenringe in der Nabe und daraus folgender Verschleiß sowie das axiale Auswandern der Außenringe. - Das üblicherweise während des Betriebes des Fahrzeuges radial nach außen bewegte Schmierfett der Radlager wird häufig über die konischen Innenlaufbahnen der Außenringe stirnseitig der größeren Konusdurchmesser aus dem Lager verdrängt. Als Folge fehlt im Bereich des Wälzkontaktes der Wälzkörper das Schmierfett.
- Der stehende Achszapfen ist bei geschleppten Achsen und Rädern durch sämtliche zwischen Rad und Fahrzeug wechselseitigen Stützkräfte auf Biegung belastet. Die Biegewechselfestigkeit der Innenringe in derartigen Anordnungen ist relativ gering, da an den zumeist mit einem Freistich oder ähnlichem versehenen Kantenübergängen von der Laufbahn zum Stützbord des Innenringes Kerbspannungen auftreten. Weiterhin ist die Biegewechselfestigkeit auf Biegung beanspruchte Achszapfen durch den Sitz des Innenringes auf dem Achszapfen sowie durch Wellenabsätze auf dem Achszapfen als Axialanschläge für den Innenring reduziert. Außerdem ist die Herstellung der Innenringe durch spanabhebende Bearbeitung aufgrund der Stützborde sehr aufwändig und deshalb kostenintensiv.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radlagereinheit zu schaffen, an der die vorher beschriebenen Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe ist nach dem Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1, dadurch gelöst, dass jeder der Außenringe einen radial nach innen zur Rotationsachse der Radlagereinheit gerichteten Stützbord aufweist, wobei an jedem der Stützborde eine der Reihen axial anläuft. Der Stützbord schließt den Abschnitt der Innenlaufbahn des Außenringes axial ab, an dem der größte Durchmesser des Innenkonus ausgebildet ist, und steht radial über diesen hinaus.
- Der üblicherweise an den Innenringen der Radlagerung ausgebildete Stützbord entfällt somit. Die Herstellung der Innenringe ist somit vereinfacht und kostengünstiger. Die Innenringe sind nicht durch Kerbspannungen an Kantenübergängen gefährdet, da mit der Erfindung Innenringe ohne Stützborde eingesetzt sind. Über den Querschnitt des Stützbordes ist die Steifigkeit des Außenringes durch weit radial über die Laufbahn hinausragende Stützborde und durch Stützborde mit großer axialer Abmessung positiv zu beeinflussen. Der Außenring ist deshalb aufgrund des Stützbordes, im Vergleich zu den Außenringen in Radlagereinheiten nach dem Stand der Technik, steifer. Der Verbund zwischen Außenring und Radnabe ist damit fester und das axiale Auswandern der Außenringe ist vermieden. Das radial in den Radlagern nach außen bewegte Fett wird an den Stützborden axial zurückgehalten und verbleibt somit zur Schmierung im Lager.
- Die Reihen Kegelrollen der Radlager sind axial zwischen den Stützborden angeordnet. Demnach liegt jeweils einer der Stützborde vorzugsweise axial stirnseitig der Radlagerung zur Fahrzeug- und ein anderer zur Radseite hin gewandt. Die Radlager sind gegeneinander angestellt und überwiegend mit Vorspannung betrieben. Dabei stützen sich die Außenringe bevorzugt axial gegen einen gemeinsamen sowie axial zwischen den Außenringen angeordneten radialen sowie in Richtung der Rotationsachse der Radlagereinheit hervorstehenden Bund unter Vorspannung ab.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bund einteilig mit der Radnabe ausgebildet.
- Die Vorspannung in der Radlagereinheit ist über wenigstens einen Innenring eines der Radlager aufgebracht. Es sind weitere Ausgestaltungen mit folgenden Anordnungen vorgesehen:
- – Die Radnabe ist fahrzeugsseitig fest. Damit ist der Achszapfen in der Radnabe drehbar gelagert. Diese Anordnung betrifft vorwiegend angetriebene Räder.
- – Der Achszapfen ist fahrzeugseitig fest. Damit ist die Radnabe mittels der Radlager auf dem Achszapfen drehbar gelagert. Diese Anordnung betrifft vorwiegend nicht angetriebene Räder. Die Erfindung ist, aufgrund der Umfangslast am Außenring und der dadurch entstehenden Nachteile, vorzugsweise für diese Anordnung vorgesehen, insbesondere dann, wenn es sich um geschleppte Achsen an angetriebenen Nutzfahrzeugen bzw. Anhängern handelt.
- – Beide der Radlager weisen jeweils einen axial auf einem Achszapfen sitzenden Innenring auf. Einer der Innenringe ist axial an dem Achszapfen mit einem Hilfsmittel gesichert und vorgespannt, so dass der andere der Innenringe und die sich an dem Bund axial abstützenden Außenringe ebenfalls axial zur Radnabe fest sind. Durch diese Anordnung ist dann auch der Achszapfen in der Radlagerung axial gehalten.
- – Das Hilfsmittel ist ein Haltebund. Der Haltebund ist aus dem Material des Achszapfens ausgeformt und liegt dabei axial an einer Stirnseite des Innenringes an.
- – Das Hilfsmittel ist ein mit dem Achszapfen verschraubtes Schraubelement.
- – Das Schraubelement ist vorzugsweise eine mit einem Gewinde des Achszapfens verschraubte Mutter.
- – Der Achszapfen weist einen Wellenabsatz auf, wobei ein Innenring eines der Radlager axial an dem Wellenabsatz anliegt.
- – Beide der Radlager weisen jeweils einen axial auf einem Achszapfen sitzenden Innenring auf. Die Innenringe sind axial zueinander beabstandet angeordnet.
- – Beide der Radlager weisen jeweils einen axial auf einem Achszapfen sitzenden Innenring auf. Die Innenringe berühren sich axial.
- – Eines der Radlager weist einen Innenring auf. Das andere der Radlager ist ohne Innenring. Die Kegelrollen es Radlagers ohne Innenring laufen unmittelbar auf einer konisch ausgebildeten Umfangsfläche des Achszapfens ab. Vorzugsweise ist die Außenlaufbahn des Radlagers ohne Innenring an einem zum Fahrzeug festen Achszapfen axial so dicht wie möglich zu dem Abschnitt hin ausgebildet, an dem in dem Achszapfen höchste Biegemomente vorherrschen. Das ist so nahe wie möglich an der fahrzeugsseitigen Befestigung des Achszapfens. Die an oder durch einen üblicherweise eingesetzten Innenring auftretenden Kerbspannungen sind in einer Anwendung eines Radlagers ohne Innenring an dieser Stelle vermieden.
- Mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Radnabe aus einem anderen Werkstoff als die Außenringe gefertigt ist. Die Außenringe sind beispielsweise aus Chrom- oder Einsatzstählen hergestellt. Die Radnabe ist aus Gusswerkstoffen, wie Gußeisen mit Kugelgraphit, oder aus Leichtmetall aber auch aus Stahl gefertigt.
- Weiterhin weist die Radnabe alternativ zwei innenzylindrische Lagersitze unterschiedlicher Durchmesser für jeweils einen der Außenringe auf. Wahlweise gemeinsam mit dem vorhergehenden Merkmal oder alternativ dazu, weist der Achszapfen zwei außenzylindrische Lagersitze mit zueinander unterschiedlichen Durchmessern für jeweils eines der Radlager auf. Dadurch sind größere Lagerquerschnitte mit größeren Kegelrollen oder, bei gleichen Lagerquerschnitten, mit mehr Kegelrollen in eines der Radlager integrierbar. Das Ergebnis sind höhere Steifigkeiten und Tragfähigkeiten der Lagerung.
- Unter Achszapfen sind in diesem Falle alle Arten von Achsbolzen und an Achsstummeln bzw. Wellen verstanden, die wenigstens einen Innenring einer Rad lagerung der betrachteten Gattung aufnehmen.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die
2 ,3 und4 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel einer Radlagereinheit1 ,2 ,3 für (geschleppte) Trailerachsen in einem Längsschnitt (Linie II – II nach1 ) entlang der Rotationsachsen1a ,2a , bzw.3a . Die Radlagereinheiten1 ,2 ,3 sind jeweils aus einer Radnabe4 und10 aus Guß oder Stahl, einem Achszapfen5 ,6 ,7 und wahlweise aus den Radlagern8 ,9 ,11 und13 gebildet. Die Radnaben4 und10 weisen radial außen Gewindelöcher14 zum Anflanschen eines nicht dargestellten Radadapters, Rades oder einer Bremsscheibe auf. Die Achszapfen5 ,6 ,7 , getrennt von weiteren Anschlußkonstruktionen dargestellt, sind fahrzeugsseitig fest und die Radnaben4 und10 sind somit drehbar auf diesen gelagert. Die Radlagereinheiten1 ,2 ,3 sind an der vom Fahrzeug weggewandten Seite mit einer Schutzkappe25 abgedeckt. Die1 zeigt beispielhaft eine Frontalansicht der Radlagereinheit1 ohne Schutzkappe25 . - Die Radlagereinheit
1 nach2 weist die Radlager8 und9 auf, von denen das Radlager8 zumindest aus einer Reihe Kegelrollen15 , einem Käfig16 und aus einem Außenring17 aus Stahl gebildet ist. Die Kegelrollen15 laufen an einer außen konisch gestalteten Laufbahn18 des Achszapfens5 ab. Der Außenring17 sitzt in einer Lagerbohrung des Radnabe4 , die einen innenzylindrischen Lagersitz19 aufweist. Der innenzylindrische Lagersitz19 weist den gleichen Innendurchmesser auf wie der innenzylindrische Lagersitz20 . Die Lagersitze19 und20 sind axial durch einen Bund21 getrennt, der einteilig mit der Radnabe4 ausgebildet ist. In dem Lagersitz20 sitzt das Radlager9 mit dem Außenring17 . Das Radlager9 weist weiter zumindest den Käfig16 , die Kegelrollen15 und einen Innenring22 auf. Die außen konische Laufbahn23 des Innenringes22 weist im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Laufbahn18 im Bereich des Wälzkontaktes auf. Dadurch ist der Achszapfen5 mit einem Absatz24 versehen, an dem der Innenring22 anliegt. - Die Radlagereinheit
1 ist mittels eines auch als Wälznietbund bezeichneten Haltebundes26 vorgespannt, der gleichzeitig den Innenring22 axial am Achszapfen5 sichert und somit die Radlagereinheit1 im Zusammenwirken mit dem Bund21 , mit dem Absatz24 und mit den Stützborden27 in sich selbst zusammenhält. Der Haltebund26 ist aus dem Material des Achszapfens5 nach außen umgelegt und liegt stirnseitig des Innenringes22 an. Jeweils einer der Stützborde27 ist an einem der Außenringe17 ausgebildet, ragt radial in Richtung der Rotationsachse1a hervor und hintergreift die jeweilige Reihe der Kegelrollen15 . - Die Radlagereinheit
2 nach3 weist die Radlager9 und11 auf, von denen das Radlager11 zumindest aus einer Reihe Kegelrollen38 , einem Käfig28 , einem Außenring29 aus Stahl und aus einem Innenring30 gebildet ist. Die Kegelrollen38 laufen an einer außen konisch gestalteten Laufbahn31 des Innenringes30 ab. Der Außenring29 sitzt in einer Lagerbohrung des Radflansches, die einen innenzylindrischen Lagersitz32 aufweist. Der innenzylindrische Lagersitz32 weist einen größeren Innendurchmesser auf wie der innenzylindrische Lagersitz20 . Die Lagersitze32 und20 sind axial durch einen Bund33 getrennt, der einteilig mit der Radnabe10 ausgebildet ist. Der Bund33 weist eine asymmetrische Gestalt auf und erstreckt sich mit einer langen Ringfläche33a bis an den Lagersitz32 und mit einer kurzen Ringfläche33b bis an den Lagersitz20 . In dem Lagersitz20 sitzt das Radlager9 mit dem Außenring17 . Die außen konische Laufbahn23 des Innenringes22 weist kleinere Abmessungen wie die Laufbahn31 an dem Innenring30 auf. Da der Querschnitt des Radlagers11 im wesentlichen dem des Radlagers9 entspricht, weist das Radlager11 aufgrund einer größeren Anzahl von Kegelrollen38 eine höhere Tragfähigkeit auf als das Radlager9 . Der Achszapfen6 ist mit einem Absatz34 versehen, der den Größenunterschied der Radlager11 und9 ausgleicht. - Die Radlagereinheit
2 ist mittels einer Mutter35 auf einem Außengewinde36 des Achszapfens6 vorgespannt. Die Mutter35 sichert gleichzeitig den Innen ring22 axial am Achszapfen6 . Die Radlagereinheit2 ist im Zusammenwirken mit dem Bund33 , mit dem Absatz34 und mit den Stützborden27 sowie36 in sich selbst zusammengehalten. Die Mutter35 liegt stirnseitig des Innenringes22 an. Der Stützbord36 ist an dem Außenring29 ausgebildet, ragt radial in Richtung der Rotationsachse2a hervor und hintergreift die Reihe der Kegelrollen38 . - Die Radlagereinheit
3 nach4 weist zwei Radlager13 auf, die jeweils zumindest aus einer Reihe Kegelrollen15 , dem Käfig16 , einem Außenring17 und aus einem Innenring12 gebildet sind. Die Kegelrollen15 laufen an einer außen konisch gestalteten Laufbahn39 des Innenringes12 ab. Die Außenringe17 sitzen jeweils in einer Lagerbohrung des Radflansches, die den innenzylindrischen Lagersitz19 bzw.20 aufweist. Die in den Abmessungen gleichen Innenringe12 berühren sich axial und sind über die Mutter35 axial vorgespannt. Der Achszapfen7 ist mit einem Absatz37 versehen, an dem der fahrzeugsseitig der Innenringe12 axial abgestützt ist. Die Radlagereinheit3 ist im Zusammenwirken mit dem Bund21 an der Radnabe4 , mit dem Absatz37 und mit den Stützborden27 in sich selbst zusammengehalten. -
- 1
- Radlagereinheit
- 1a
- Rotationsachse
- 2
- Radlagereinheit
- 2a
- Rotationsachse
- 3
- Radlagereinheit
- 3a
- Rotationsachse
- 4
- Radnabe
- 5
- Achszapfen
- 6
- Achszapfen
- 7
- Achszapfen
- 8
- Radlager
- 9
- Radlager
- 10
- Radnabe
- 11
- Radlager
- 12
- Innenring
- 13
- Radlager
- 14
- Gewindeloch
- 15
- Kegelrolle
- 16
- Käfig
- 17
- Außenring
- 18
- Laufbahn
- 19
- Lagersitz
- 20
- Lagersitz
- 21
- Bund
- 22
- Innenring
- 23
- Laufbahn
- 24
- Absatz
- 25
- Schutzkappe
- 26
- Haltebund
- 27
- Stützbord
- 28
- Käfig
- 29
- Außenring
- 30
- Innenring
- 31
- Laufbahn
- 32
- Lagersitz
- 33
- Bund
- 34
- Absatz
- 35
- Mutter
- 36
- Stützbord
- 37
- Absatz
- 38
- Kegelrolle
- 39
- Laufbahn
Claims (14)
- Radlagereinheit (
1 ,2 ,3 ) mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Radlagern (8 ,9 ,11 ) in einer Radnabe, wobei jedes der Radlager (8 ,9 ,11 ) zumindest aus einem Außenring (17 ,29 ) und aus einer Reihe von dem Außenring (17 ,29 ) umfaßter Kegelrollen (15 ) gebildet ist, und wobei die Außenringe (17 ,29 ) in der Radnabe (4 ,10 ) sitzen und die Radlager (8 ,9 ,11 ) gegeneinander angestellt sowie zumindest zeitweise axial gegeneinander vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Außenringe (17 ,29 ) einen radial nach innen zur Rotationsachse der Radlagereinheit (1 ,2 ,3 ) gerichteten Stützbord (27 ,36 ) aufweist, wobei an jedem der Stützborde (27 ,36 ) eine der Reihen axial anläuft. - Radlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen axial zwischen den Stützborden (
27 ,36 ) angeordnet sind. - Radlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenringe (
17 ,29 ) axial gegen einen radialen Bund (21 ,33 ) zumindest anliegen, wobei der Bund (21 ,33 ) axial zwischen den Außenringen (17 ,29 ) angeordnet ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (
21 ,33 ) einteilig mit der Radnabe (4 ,10 ) ausgebildet ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Radlager (
9 ,11 ) einen axial auf einem Achszapfen (5 ,6 ,7 ) sitzenden Innenring (12 ,22 ,30 ) aufweist, wobei der Innenring (12 ,22 ,30 ) axial an dem Achszapfen (5 ,6 ,7 ) gesichert ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelrollen (
15 ) einer der Reihen auf einer konischen sowie unmittelbar an dem Achszapfen (5 ) ausgebildeten Laufbahn (18 ) ablaufen. - Radlagereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (
22 ) auf dem Achszapfen (5 ) axial mittels eines Haltebundes (26 ) gesichert ist, wobei der Haltebund (26 ) aus dem Material des Achszapfens (5 ) ausgeformt ist und dabei axial an einer Stirnseite des Innenringes (22 ) anliegt. - Radlagereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Achszapfen (
5 ,6 ,7 ) einen Absatz (24 ,34 ,37 ) aufweist, wobei ein Innenring (12 ,22 ) eines der Radlager (9 ,13 ) axial an dem Absatz (24 ,34 ,37 ) anliegt. - Radlagereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (
12 ,22 ) mittels wenigstens eines Schraubelementes axial an dem Achszapfen (6 ,7 ) gesichert ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement eine Mutter (
35 ) ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (
4 ,10 ) aus einem anderen Werkstoff als die Außenringe (17 ,29 ) gefertigt ist. - Radlagereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (
4 ,10 ) aus einem Gusswerkstoff und die Außenringe (17 ,29 ) aus Stahl sind. - Radlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (
10 ) zwei innenzylindrische Lagersitze (20 ,32 ) unterschiedlicher Durchmesser aufweist, in denen jeweils einer der Außenringe (17 ,29 ) sitzt. - Radlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außenkonische Laufbahnen (
23 ,31 ) der Radlager (9 ,11 ) zueinander unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
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2004
- 2004-02-25 DE DE102004009202A patent/DE102004009202B4/de not_active Expired - Fee Related
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