DE3443249C2 - Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern - Google Patents

Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Wälzlagern, insbesondere von Radlagern bei Kraftfahrzeugen ist gekennzeichnet durch einen Schraubenbolzen 30 mit einem Schraubenkopf 31 an einem Ende und mit einem aufgeschraubten hohlen Mutterbolzen 32 am anderen Ende, sowie mit zwei auf den Schraubenbolzen 30 zwischen Schraubenkopf 31 und Mutterbolzen 32 aufgeschobenen Druckscheiben 33, 34 und eine Druckhülse 35, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der am Mutterbolzen 32 anliegenden Druckscheibe 34 und die am äußeren Randbereich der am Schraubenkopf 31 anliegenden Druckscheibe 33 zentriert ist. Mit dieser Vorrichtung können insbesondere Radlager von Kraftfahrzeugen aus- und eingebaut werden, ohne daß das Ausbauen des das Radlager 3 aufnehmenden Lagergehäuses 1 aus dem Kraftfahrzeug notwendig ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß beim Aus- oder Einbauen von Wälzlagern die Lagergehäuse in eine Presse eingesetzt und anschließend die Wälzlager durch einen Preßstempel aus dem Lagersitz herausgepreßt werden. In umgekehrter Weise werden dann die neuen Lager durch Preßstempel in die Lagersitze eingepreßt. Diese Vorgehensweise hat insbesondere bei der Instandsetzung von Radlagern bei Kraftfahr?eugen den Nachteil, daß das Lagergehäuse aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß, wozu Federbeine, Lenkhebel und dgl. zunächst abgebaut werden müssen. Dies erfordert einen großen Arbeitsaufwand, der zeitraubend und damit kostenaufwendig ist.
Es ist aus der US-PS 37 45 637 ein Werkzeugsatz der gattungsgemäßen Art bekannt, mit welchem die Kugelgelenke von Radlagern aus- und eingebaut werden können. Dieser Werkzeugsatz umfaßt eine Schraubspindel mit einer darauf schraubenden Mutter, an welcher über Lenker zwei langgestreckte Hebel mit am Ende ausgeformten Haken angebracht sind. Ferner ist zusätzlich noch eine auf den Stehbolzen der Radlagernabe verschraubbare Hilfsplatte vorgesehen, in welchen Schlitze zum Eingreifen der Haken ausgeformt sind. Zum Einsetzen eines Kugelgelenkes ist ferner noch eine Montagehülse notwendig. Dieser bekannte Werkzeugsatz hat den Nachteil, daß aufgrund der relativ breit ausladenden Lenker und Hebel ein relativ großer Montageraum um
ίο das Radlager herum zur Verfügung stehen muß. Es ist ferner aus der US-PS 24 06 445 ein Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern bekannt, welcher aus einer Grundplatte mit einem darin schraubbaren zentralen Schraubenbolzen und drei symmetrisch um diesen herum angeordneten Stützbolzen gebildet ist. Diese sind exzentrisch in der Grundplatte gelagert, so daß das Abziehwerkzeug auf Wälzlager unterschiedlicher Durchmesser einstellbar ist. Der zentrale Schraubenbolzen ist hohl und an einem Ende mit drei Längsschlitzen sowie aus diesen hervorragenden Greifstegen ausgebildet Im hohlen zentralen Schraubenbolzen ist ein Stößel schraubbar, der die drei Mantelteile des hohlen Schraubenbolzen nach außen pressen kann. Nachteilig hierbei ist einerseits die aufwendige Herstellung des ,geschlitzten zentralen Schraubenbolzens und andererseits die aufwendige Herstellung der drei exzentrischen StüUbolzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welcher das Auswechseln eines Wälzlagers, insbesondere bei Radlagern an Kraftfahrzeugen, in einfacher Weise bei geringem Raumaufwand ermöglicht, ohne daß das Lagergehäuse aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugsatz kann das Aus- oder einbauen von Wälzlagern, insbesondere bei Radlagern an Kraftfahrzeugen, erfolgen, ohne daß das Lagergehäuse selbst aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut werden muß. Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes wird nur ein geringer Arbeitsraum benötigt. Schließlich ist der erfindungsgemäße Werkzeugsatz einfach und preiswert in der Herstellung, da dieser nur aus insgesamt sechs Bauteilen besteht, nämlich dem Schraubenbolzen, dem Mutterbolzen, den drei Druckscheiben und der Druckhülse. Sämtliche Bauteile sind einfach herzustellen und können in einfacher Weise an alle gängigen Lagergehäuse von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, angepaßt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das Radlager eines Kraftfahrzeuges beim Abziehen der Radnabe,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Radlager mit angesetztem Werkzeugsatz zum Ausbauen des Wälzlagers,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Radlager mit angesetztem Werkzeugsatz zum Einbauen eines neuen Wälzlagers und
F i g. 4 einen Schnitt durch das Radlager mit angesetztem Werkzeugsatz zum Einbauen der Radnabe.
Das Lagergehäuse 1 eines Kraftfahrzeuges umfaßt einen Lagersitz 2 für das Radlager 3, welches durch zwei Segerringe 4 axial gehalten ist, eine kegelig ausgebildete
Innenseite 5 der Lagerbohrung und einen zylindrischen Außenmantel 6 sowie eine Befesligungswand 7, an welcher in nicht näher dargestellter Weise die Quer- und Längslenker, das Federbein und der Le ikhebel angebracht sind. Das Wälzlager 3 ist ein zweireihiges Kugellager mit geteiltem Innenring 8, 8'. Der Innenring sitzt auf der hohlen Achswelle 9 der Radnabe 10, deren Flansch 11 mit mehreren Gewindebohrungen 12 am Umfang versehen sind.
Zum Abziehen der Radnabe 10 werden in die Gewindebohrungen 12 des Flansches 11 Schraubenbolzen 13 eingeschraubt, welche sich an den Lagerwänden 7 des Lagergehäuses 1 abstützen, wodurch die Radnabe 10 aus dem Lager 3 herausgezogen werden kann. Dabei bleibt der Innenring 8' des Lagers 3 auf der Achswelle 9 sitzen.
Der Werkzeugsatz zum Ausbauen des Außenringes des Lagers 3 besteht gemäß F i g. 2 aus einem Schraubenbolzen 30 mit einem Schraubenkopf 31 an einem Ende und mit einem aufgeschraubten hohlen Mutterbolzen 32 am anderen Ende, sowie aus zwei auf den Schraubenbolzen 30 zwischen Schraubenkopf 31 und Mutterbolzen 32 aufgeschobenen Druckscheiben 33, 34 und einer Druckhülse 35. Der Innendurchmesser der Druckhülse 35 ist größer als der Außendurchmesser der zweiten Druckscheibe 34. Die Druckhülse 35 ist mit einem Zentrieransatz 36 versehen, welcher auf den Lagerflansch 6 des Lagerkörpers 1 passend aufgesteckt ist. Die Druckhülse 35 ist ferner mit einem weiteren Zentrieransatz 37 auf den Zentrieransatz 38 der ersten, am Schraubenkopf 31 anliegenden Druckscheibe 33 aufgesteckt. Diese zentriert somit in ihrer inneren Durchgangsbohrung 39 den Schraubenbolzen 30, welcher von der Außenseite des Lagergehäuses 1 durch das Lager 3 hindurch gesteckt ist. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist die zweite Druckscheibe 34 mittels ihrer Durchgangsbohrung 40 aufgesteckt. Diese ist an ihrer inneren, gegen die erste Druckscheibe 33 gerichteten Stirnseite mit einer ausgerundeten Lagerdruckfläche 41 versehen, welche am Lagerinnenring 8 des Wälzlagers 3 angreift. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist der Mutterbolzen 32 aufgeschraubt.
Nach vorherigem Entfernen des äußeren Segerringes 4, welcher im Bereich des Lagerflansches 6 des Lagergehäuses 1 angebracht ist, kann unter innenseitigem Festhalten des hohlen Mutterbolzens 32 und Einschrauben des Schraubenbolzens 30 mittels am Schraubenkopf 31 angreifendem Werkzeug das Wälzlager 3 in das Innere der Druckhülse 35 in Richtung des Pfeiles 42 geschraubt werden, wobei die auf den Schraubenbolzen 30 unter so Wirkung des sich aufschraubenden Mutterbolzens 32 aufgeschobenen zweite Druckscheibe 34 das Wälzlager 3 vor sich herschiebt.
Zum Einbau eines neuen Wälzlagers 3' wird gemäß F i g. 3 die erste Druckscheibe 33 von außen auf das Lager 3' gesetzt, wobei eine Zentrierung über deren ausgerundete Lagerdruckfläche 43 erfolgt, welche auf der Innenseite der ersten Druckscheibe 33 ausgebildet ist. Mittels der Durchgangsbohrung 39 zentriert die erste Druckscheibe 33 den Schraubenbolzen 30, auf den von der Innenseite des Lagergehäuses 1 her eine dritte Druckscheibe 44 auf den Schraubenbolzen 30 aufgeschoben wird, deren Außenilurchmcsser größer ist als der Innendurchmesser der Druckhülse 35 und deren äußere Umfungsfläche 45 zum Schraubenkopf 31 hin ko- t,5 nisch entsprechend der konischen Eingangsbohrung 5 des Lagersitzes 2 ausgebildet ist.
Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist wiederum der hohle Mutterbolzen 32 aufgeschraubt. Während dieser festgehalten wird, kann unter Wirkung eines am Schraubenkopf 31 des Schraubenbolzens 20 angreifenden Werkzeuges nun das neue Wälzlager 3' in Richtung des Pfeiles 49 in den Lagersitz 2 im Lagergehäuse 1 gepreßt werden, was unter Wirkung des sich gegen die dritte Druckscheibe 44 zu bewegenden ersten Druckscheibe 33 erfolgt.
Nach Anbringen des äußeren Segerringes 4 wird gemäß F i g. 4 die Radnabe 10 in den Innenring 8, 8' des Wälzlagers 3' in Richtung des Pfeiles 46 eingeführt Hierbei greift die erste Druckscheibe 33 mit einer zur Zentrierung dienenden Axialnut 47, welche zwischen der ausgerundeten Lagerdruckfläche 43 und dem Zentrierabsatz 38 ausgebildet ist an den nach außen gerichteten Flansch 48 der Radnabe 10. Die innere Durchgangsbohrung 39 zentriert wiederum den Schraubenbolzen 30. Auf Lager-Innenseite ist die zweite Druckscheibe 34 aufgesteckt welche mit ihrer ausgerundeten Lagerdruckfläche 41 am Innenring 8 des Lagers 3' zur Anlage kommt. Auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 ist wiederum der hohle Mutterbolzen 32 aufgeschraubt An dessen als Sechskant ausgebildeter Außenfläche greift nunmehr ein Haltewerkzeug an. während der Schraubenbolzen 30 mittels eines an dessen Schraubenkopf 31 angreifenden Werkzeuges in den hohlen Mutterbolzen 32 hineingedreht wird. Mittels der ersten Druckscheibe 33 wird somit die Radnabe 10 in ihren Lagersitz innerhalb der Innenringe 8, 8' des neuen Lagers 3' eingepreßt.
Das Ausbauen der Radnabe 10 erfolgt gemäß F i g. 1 durch Abdrücken mittels durch die Gewindelöcher 11 durchgeschraubter, sich am Lagergehäuse 1 abstützender Schraubenbolzen 13. Anschließend wird die Druckhülse 35 (Fig.2) von außen auf das Lagergehäuse 1 gesetzt, wobei eine Zentrierung auf dem Außenumfang des Lagersitzes 6 am Lagergehäuse 1 erfolgt Dann wird der Schraubenbolzen 30 mit der am Schraubenkopf 31 anliegenden ersten Druckscheibe 33 von außen eingesetzt, wobei diese am freien Ende der Druckhülse 35 zentriert wird. Danach werden von innen die zweite Druckscheibe 34 aufgeschoben und schließlich der hohle Mutterbolzen 32 aufgeschraubt. Unter Festhalten des Mutterbolzens 32 auf der Innenseite des Lagergehäuses 7 wird der Schraubenkopf 31 des Schraubenbolzens 32 gedreht, so daß die am Mutterbolzen 32 anliegende zweite Druckscheibe 34 in Richtung auf die erste Druckscheibe 33 entlang des Schraubenbolzcns 30 bewegt wird. Die zweite Druckscheibe 34 schiebt das Wälzlager 3 vor sich her, welches beim Austritt aus der Lagerbohrung 2 in die Druckhülse 35 eingeschoben wird.
Anschließend werden zum Einbau eines neue Wälzlagers 3' des Lagergehäuses 1 die Druckhülse 35 entfernt und die am Mutterbolzen 32 anliegende zweite Druckscheibe 34 durch die dritte, ebenfalls am Mutterbolzen 32 anliegende Druckscheibe 44 ersetzt, welche ebenfalls auf den Schraubenbolzen 30 aufgeschoben wird und deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Lagerdruckhülse 34 und deren äußere Umfangsfläche 45 zum Schraubenkopf 31 hin konisch ausgebildet ist. Diese dritte Druckscheibe 44 wird auf der Innenseite des Lagergehäuses 1 angeordnet, während der Schraubenbolzen 30 mit aufgeschobener erster Druckscheibe 33 und von dieser zentrierten neuem Wälzlager 3' von außen in das Lagergehäuse 1 eingeschoben werden. Unter Festhalten des auf der Innenseite angeordneten Mutterbolzens 32 kann so durch Dre-
hen des Schraubenbolzen 30 am Schraubenkopf 31 das neue Wälzlager 3' mittels der am Schraubenkopf 31 anliegenden ersten Druckscheibe 33 in den Lagersitz eingeschoben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
50
55
bO
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern, insbesondere für Radlager an Kraftfahrzeugen, unter Anwendung von Schrauben und Muttern, gekennzeichnetdurch einen Schraubenbolzen (30) mit einem Schraubenkopf (31) an einem Ende und mit einem aufgeschraubten hohlen Mutterbolzen (32) am anderen Ende, drei Druckscheiben (33, 34, 44), die auf den Schraubenbolzen (30) zwischen Schraubenkopf (31) und Mutterbolzen (32) aufschiebbar sind, und eine Druckhülse (35), deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der am Mutterbolzen (32) anliegenden zweiten Druckscheiben (34) und die am äußeren Randbereich der am Schraubenkopf (31) anliegenden ersten Druckscheibe (33) zentriert ist, wobei der Außendurchmesser der dritten, beim Lagereinbau am Mutterbolzen (32) anliegenden Druckscheibe (44) größer ist als der innendurchmesser der Druckhülse (35) und wobei die äußere Umfangsfläche (45) der dritten Druckscheibe (44) zum Schraubenkopf (31) hin konisch ausgebildet ist.
2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Stirnseiten der ersten und zweiten Druckscheibe (33 bzw. 34) mit ausgerundeten Lagerdruckflächen (41, 43) versehen sind.
3. Werkzeugsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schraubenkopf (31) anliegende erste Druckscheibe (33) am äußeren Umfang einen umlaufenden Zentrieransatz (38) zur Aufnahme eines Zentrieransatzes (37) der Druckhülse (35) aufweist.
4. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schraubenkopf (31) anliegende erste Druckscheibe (33) zwischen der ausgerundeten Lagerdruckfläche (43) und dem umlaufenden Zentrieransatz (38) eine Axialnut (37) zur Zentrierung der Radnabe (10) aufweist.
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