DE10018799A1 - Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges

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DE10018799A1 DE2000118799 DE10018799A DE10018799A1 DE 10018799 A1 DE10018799 A1 DE 10018799A1 DE 2000118799 DE2000118799 DE 2000118799 DE 10018799 A DE10018799 A DE 10018799A DE 10018799 A1 DE10018799 A1 DE 10018799A1
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Abstract

Es wird eine Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit (10) an einem Radträger (1) eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, mit einer Gewindespindel (4), die mit einer Gewindemutter zur Erzeugung einer die Radlagernabeneinheit (10) beaufschlagenden Eindrückkraft zusammenwirkt, einem Stützrohr (3), an dem sich die Gewindespindel (4) oder die Gewindemutter abstützt, einer mit dem Stützrohr (3) lösbar verbundenen Druckplatte (9), die die Eindrückkraft auf die Radlagernabeneinheit (10) überträgt und mit einem Zentrierstück (25) zum zentrierten Eindrücken der Radlagernabeneinheit (10) in eine Aufnahme (14) des Radträgers (1), bei der die Druckplatte (9) die Eindrückkraft auf einen Außenring (12) des Radlagers (11) der Radlagernabeneinheit (10) überträgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen Radlagernabeneinheit bildet das Radlager und die Nabe für die Aufnahme eines Rads eines Kraftfahrzeuges eine Einheit, die am Radträger oder Schwenklager des Kraftfahrzeugs dadurch festgelegt wird, dass beispielsweise der Aussenring des Radlagers in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme des Radträgers eingesetzt und dort festgelegt wird, indem beispielsweise ein Pressitz zwischen der Aufnahme und dem Aussenring des Radlagers vorgesehen wird.
Mit der Anordnung des Aussenrings des Radlagers in der Aufnahme des Radträgers wird damit in einem einzigen Arbeitsgang auch bereits die Radnabe festgelegt. Wenn nun beispielsweise das Radlager einer solchen Radlagernabeneinheit beschädigt wird und die Einheit daher ausgetauscht werden muss, so sollte dies zur Vermeidung des Montageaufwands bei einem am Kraftfahrzeug verbleibenden Radträger geschehen, da dies eine Spurvermessung vermeiden lässt, die dann notwendig werden würde, wenn zur Montage der Radlagernabeneinheit der Radträger vom Fahrzeug gelöst werden würde. Die zu schaffende Montagevorrichtung soll daher einfach zu handhaben sein und einen kompakten Aufbau aufweist.
Aus der DE 35 30 983 C1 ist bereits eine Vorrichtung zum Einpressen einer Radflanschnabe bekannt geworden. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann ein Radlager in die Aufnahme eines Radträgers eingepresst werden. Auch soll es damit möglich sein, eine Radlagernabeneinheit am Radträger festzulegen. Wenn nun mit dieser bekannten Vorrichtung eine Radlagernabeneinheit aber tatsächlich am Radträger festgelegt werden soll, so wirkt die von einer Gewindespindel in Zusammenarbeit mit einer Gewindemutter erzeugte Eindrückkraft über die Radnabe auf die Innenlaufbahn der Walzkörper des Radlagers und von dort über die Wälzkörper auf die Außenlaufbahn des Radlagers, deren äußere Mantelfläche letztlich in der Aufnahme des Radträgers fixiert wird.
Der Kraftfluss findet daher über die Laufbahnen und die Wälzkörper des Radlagers statt. Da sich das Radlager bei der Montage nicht dreht, führt dies zu übermäßigen Druckspannungen in der Kontaktfläche zwischen den Wälzkörper und den Laufbahnen, sodass eine Vorschädigung der neuen Radlagernabeneinheit auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher nunmehr zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zu Grunde, eine Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die einfach zu handhaben ist, einen kompakten Aufbau aufweist und einen vorschädigungsfreien Einbau einer Radlagernabeneinheit am eingebauten Radträger des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist nunmehr eine Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, mit einer Gewindespindel, die mit einer Gewindemutter zur Erzeugung einer die Radlagernabeneinheit beaufschlagenden Eindrückkraft zusammenwirkt, einem Stützrohr, an dem sich die Gewindespindel oder die Gewindemutter abstützt, einer mit dem Stützrohr lösbar verbundenen Druckplatte, die die Eindrückkraft auf die Radlagernabeneinheit übertragt und mit einem Zentrierstück zum zentrierten Eindrücken der Radlagernabeneinheit in eine Aufnahme des Radträgers, und zwar derart, dass die Druckplatte die Eindrückkraft auf einen Aussenring des Radlagers der Radlagernabeneinheit überträgt. Die Übertragung der Eindrückkraft auf den Aussenring des Radlagers stellt sicher, dass eine Vorschädigung der Laufbahnen und/oder der Wälzkörper des Radlagers ausgeschlossen ist.
Es ist dabei nach der Erfindung vorgesehen, dass die Druckplatte kreisringförmig ausgebildet ist mit einer Durchtrittsöffnung für die Gewindespindel.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Druckplatte diametral geteilt ausgebildet ist und besitzt zwei kreissegmentringförmige Druckplattenhälften, die den Aussenring des Radlagers bei der Montage einschließen und die Eindrückkraft auf den Aussenring übertragen.
Die Druckplatte beziehungsweise die Druckplattenhälften weisen an der dem Stützrohr zugewandten Stirnfläche eine Umlaufnut zur Aufnahme der Rohrwandstirnfläche des Stützrohrs auf. Diese kann dabei einen Zentrierbund zur passgenauen Aufnahme in der Umlaufnut der Druckplattenhälften aufweisen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die Druckplatte an der dem Stützrohr zugewandten Stirnfläche eine Zentrierfläche zur Aufnahme einer korrespondierend ausgebildeten Fläche der Radlagernabeneinheit. Damit wird erreicht, dass sich die Druckplattenhälften im rechten Winkel zu der durch das Stützrohr hindurch erstreckenden Gewindespindel befinden und eine unter Zeitdruck in einer Werkstattarbeit mögliche Schiefstellung der Druckplattenhälften zur Gewindespindel vermieden wird.
Nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung besitzt die Druckplatte an der dem Stützrohr abgewandten Stirnfläche eine Vertiefung zur Aufnahme der Aussenfläche der Radträgeraufnahme bei der Montage der Radlagernabeneinheit am Radträger, so dass ein Anstoßen der Druckplattenhälften an der Radträgeraufnahme vermieden wird.
Es ist vorgesehen, dass die Druckplatte Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen aufweist, die die Druckplatte bei der Montage der Radlagernabeneinheit an der Radnabe festlegen.
Das Stützrohr weist nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß der Erfindung ein mit einer Durchgangsbohrung für den Durchtritt der Gewindespindel versehenes Querjoch auf, an dem sich die Gewindespindel oder die Gewindemutter abstützt.
Das Zentrierstück der Montagevorrichtung besitzt eine Durchgangsbohrung für den Durchtritt der Gewindespindel und einen Zentrierbund zum zentrierenden Kontakt mit dem Aussenring der Radlagernabeneinheit.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer am Radträger beim Eindrücken einer Radlagernabeneinheit angeordneten Montagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite auf eine an einer Radlagernabeneinheit angeordnete Druckplattenhälfte;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Radnabe einer Radlagernabeneinheit mit zwei daran über Schraubbolzen befestigte Druckplattenhälften;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch einen Ausschnitt eines Radträgers mit einer Aufnahme für die Radlagernabeneinheit;
Fig. 5 eine Ansicht von der Seite auf eine Druckplattenhälfte, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht auf ein Stützrohr der Montagevorrichtung mit einem daran angeordneten Querjoch; und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Zentrierstücks der Montagevorrichtung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt anhand einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform einer an einem Radträger 1 eines Kraftfahrzeuges angeordneten Montagevorrichtung 2 mit einer innerhalb des Stützrohrs 3 der Montagevorrichtung angeordneten Radlagernabeneinheit, die im Rahmen einer Werkstattarbeit am Radträger 1 befestigt werden soll.
Durch die Montagevorrichtung 2 hindurch verläuft eine Gewindespindel 4, die sich an einem oberhalb des Stützrohrs 3 angeordneten Querjoch 5 abstützt. In der Fig. 1 ist innerhalb des Stützrohrs 3 angeordnet noch die Radnabe 6 zu sehen, die mehrere Gewindebohrungen 7 aufweist, wobei sich durch eine der Gewindebohrungen 7 hindurch ein Schraubbolzen 8 erstreckt, der näher noch in Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist und für die Festlegung der Druckplatte 9 an der Radlagernabeneinheit 10 (siehe Fig. 2) dient.
Die Radlagernabeneinheit 10 setzt sich aus der Radnabe 6 und dem Radlager 11 zusammen, wobei das Radlager 11 Wälzkörper aufweist, die an einer an der Außenmantelfläche der Radnabe 6 ausgebildeten Laufbahn und an einer an der Innenmantelfläche des Aussenrings 12 des Radlagers 11 ausgebildeten Laufbahn abwälzen können. Fig. 2 der Zeichnung zeigt außerdem einen Federring 13, mit dem die Radlagernabeneinheit 10 in der Aufnahme des Radträgers lösbar festgelegt werden kann, ohne eingepresst werden zu müssen.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt darüber hinaus eine Druckplattenhälfte 39, wie sie am Aussenring 12 des Radlagers 11 der Radlagernabeneinheit 10 anliegt, um dort eine von der Gewindespindel 4 erzeugte Eindrückkraft auf den Aussenring 12 übertragen zu können. Der nähere Aufbau der Druckplattenhälfte 39 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 der Zeichnung erläutert werden.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt nun eine Draufsichtansicht auf die beiden an der Radlagernabeneinheit 10 über Schraubbolzen 8 befestigten Druckplattenhälften 39.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt des Radträgers 1 mit einer Aufnahme 14, in die die Radlagernabeneinheit 10 nach Fig. 2 über den Aussenring 12 eingesetzt werden kann und zwar derart, dass der Federring 13 in der Federringnut 15 einschnappt. Die Montagerichtung ist dabei mit dem Pfeil F bezeichnet.
Die näheren Einzelheiten einer Druckplattenhälfte 39 ergeben sich nun anhand von Fig. 5 der Zeichnung.
Die Druckplattenhälfte 39 besitzt an ihrer dem Stützrohr 3 zugewandten Stirnfläche 16 eine Umlaufnut 17, in die eine Rohrstirnwandfläche 18 des Stützrohrs 3 eingesetzt werden kann. An der der Umlaufnut 17 gegenüberliegenden Stirnfläche 19 der Druckplattenhälften 39 ist eine Vertiefung 20 vorgesehen, in die die Außenfläche 21 (siehe Fig. 4) der Aufnahme 14 des Radträgers 1 eintauchen kann, wenn sich der Aussenring 12 des Radlagers 11 in der Aufnahme 14 des Radträgers 1 seiner Endstellung nähert, also der Position, bei der der Federring 13 in die Federringnut 15 einschnappt.
Der Durchlass 22 dient dem Durchtritt der Gewindespindel 4. Im Bereich der Stirnfläche 16 weist die Druckplattenhälfte 39 eine Zentrierfläche 23 auf, in die bei einer Anordnung der Druckplattenhälfte 39 an der Radnabe 6 (siehe Fig. 2) eine korrespondierend ausgebildeten Fläche der Radnabe 6 eintreten kann.
Anhand von Fig. 6 ist ersichtlich, dass das Stützrohr 3 an seinem der Rohrstirnwandfläche 18 gegenüberliegenden Endbereich ein Querjoch 5 (siehe auch Fig. 1) besitzt, welches einen Durchlass 24 aufweist, durch den hindurch sich die Gewindespindel 4 erstrecken kann.
Fig. 7 der Zeichnung nun zeigt noch anhand einer teilweise geschnittenen Darstellung ein Zentrierstück 25, welches bei der dargestellten Ausführungsform zwei unterschiedliche Außendurchmesser 26, 27 aufweist, die als Zentrierflächen für verschiedene Radlagernabeneinheiten 10 mit unterschiedlichen Außendurchmessern des Aussenrings 12 dienen.
Wenn nun beispielsweise auf Grund eines Defekts des Radlagers 11 die Radlagernabeneinheit 10 ausgetauscht werden muss, so werden nach einem Herausnehmen der defekten Radlagernabeneinheit 10 aus der Aufnahme 14 des Radträgers 1 für die Montage der neuen Radlagernabeneinheit 10 zunächst die beiden Druckplattenhälften 39 mit der Radlagernabeneinheit 10 verschraubt, wie sich dies anhand von Fig. 2 und 3 der Zeichnung ergibt.
Als nächstes wird dann das Stützrohr 3 mit seiner Rohrstirnwandfläche 18 in die Umlaufnut 17 eingesetzt. Durch die Öffnung 24 des Querjochs 5 hindurch und durch den anhand von Fig. 3 ersichtlichen Durchlass der Radlagernabeneinheit 10 hindurch wird dann die Gewindespindel 4 hindurch gesteckt, sodass sie sich auch durch die Aufnahme 14 des Radträgers 1 hindurch erstreckt. Über das noch nicht mit einer Gewindemutter versehene Ende der Gewindespindel 4 wird dann das Zentrierstück 25 gesteckt derart, dass die Gewindespindel 4 den Durchlass 28 des Zentrierstücks 25 durchsetzt. Damit liegt der Absatz 29 oder 30 des Zentrierstücks 25 an der Rückseite der Aufnahme 14 des Radträgers 1 an. Auf das Ende der Gewindespindel 4 wird dann eine nicht näher dargestellte Gewindemutter aufgeschraubt, die am Innenabsatz 31 oder 32 des Zentrierstücks 25 zur Anlage kommt. Ein weiteres Eindrehen der Gewindemutter an der Gewindespindel 4 führt dazu, dass der Aussenring 12 des Radlagers 11 der Radlagernabeneinheit 10 in Richtung des Pfeiles F nach Fig. 4 in die Aufnahme 14 hineingezogen wird, bis der Federring 13 in der Federringnut 15 einschnappt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Radträger
39
Druckplattenhälfte
2
Montagevorrichtung
3
Stützrohr
4
Gewindespindel
5
Querjoch
6
Radnabe
7
Gewindebohrungen
8
Schraubbolzen
9
Druckplatte
10
Radlagernabeneinheit
11
Radlager
12
Aussenring
13
Federring
14
Aufnahme
15
Federring Nut
16
Stirnfläche
17
Umlaufnut
18
Rohrstirnwandfläche
19
Stirnfläche
20
Vertiefung
21
Außenfläche
22
Durchlass
23
Zentrierfläche
24
Durchlass
25
Zentrierstück
26
Außendurchmesser
27
Außendurchmesser
28
Durchlass
29
Absatz
30
Absatz
31
Innenabsatz
32
Innenabsatz
39
Druckplattenhälfte

Claims (10)

1. Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit (10) an einem Radträger (1) eines Kraftfahrzeuges, mit einer Gewindespindel (4), die mit einer Gewindemutter zur Erzeugung einer die Radlagernabeneinheit (10) beaufschlagenden Eindrückkraft zusammenwirkt, einem Stützrohr (3), an dem sich die Gewindespindel (4) oder die Gewindemutter abstützt, einer mit dem Stützrohr (3) lösbar verbundenen Druckplatte (9), die die Eindrückkraft auf die Radlagernabeneinheit (10) übertragt und mit einem Zentrierstück (25) zum zentrierten Eindrücken der Radlagernabeneinheit (10) in eine Aufnahme (14) des Radträgers (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) die Eindrückkraft auf einen Aussenring (12) des Radlagers (11) der Radlagernabeneinheit (10) überträgt.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (10) kreisringförmig ausgebildet ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (10) diametral geteilt ausgebildet ist und zwei kreissegmentringförmige Druckplattenhälften (39) aufweist, die den Aussenring (12) des Radlagers (11) bei der Montage einschliessen.
4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) an der dem Stützrohr (3) zugewandten Stirnfläche (16) eine Umlaufnut (17) zur Aufnahme der Rohrwandstirnfläche (18) des Stützrohrs (3) aufweist.
5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) an der dem Stützrohr (3) zugewandten Stirnfläche (16) eine Zentrierfläche (23) zur Aufnahme einer korrespondierend ausgebildeten Fläche der Radlagernabeneinheit (10) aufweist.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) an der dem Stützrohr (3) abgewandten Stirnfläche (19) eine Vertiefung (20) zur Aufnahme der Aussenfläche (21) der Radträgeraufnahme (24) bei der Montage der Radlagernabeneinheit (10) am Radträger (1) aufweist.
7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (9) Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen (8) aufweist, die die Druckplatte (9) bei der Montage der Radlagernabeneinheit (10) an der Radnabe (6) festlegen.
8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (3) ein mit einer Durchgangsbohrung (24) für den Durchtritt der Gewindespindel (4) versehenes Querjoch (5) aufweist, an dem sich die Gewindespindel (4) oder die Gewindemutter abstützt.
9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (3) an seiner der Druckplatte (9) zugewandten Stirnfläche einen Zentrierbund zur Anordnung in der Umlaufnut (17) der Druckplatte (9) besitzt.
10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierstück (25) eine Durchgangsbohrung (28) für den Durchtritt der Gewindespindel (4) besitzt und einen Zentrierbund (26, 27) zum zentrierenden Kontakt mit dem Aussenring (12) der Radlagernabeneinheit (10) aufweist.
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