DE800966C - Abzieher fuer Keilriemenscheiben - Google Patents

Abzieher fuer Keilriemenscheiben

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Publication number
DE800966C
DE800966C DE1948P0000135 DEP0000135D DE800966C DE 800966 C DE800966 C DE 800966C DE 1948P0000135 DE1948P0000135 DE 1948P0000135 DE P0000135 D DEP0000135 D DE P0000135D DE 800966 C DE800966 C DE 800966C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
puller
shoulder
bell
threaded sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0000135
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Witthoeft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL WITTHOEFT
Original Assignee
KARL WITTHOEFT
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Publication date
Application filed by KARL WITTHOEFT filed Critical KARL WITTHOEFT
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Publication of DE800966C publication Critical patent/DE800966C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/023Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same using screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Abzieher für Keilriemenscheiben Das Abziehen von Keilriemenscheiben von ihrer Welle bereitete bisher große Schwierigkeiten. Die aus Grauguß oder Leichtmetall hergestellten Scheiben brachen beim Abziehen leicht an ihrer verhältnismäßig schwachen Wange. Die gebräuchlichen Radabzieher mit Greifern oder Klauen konnten daher nicht verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Abzieher für Keilriemenscheiben, der aus einem in axialer Richtung geteilten. auseinandernehmbaren Gehäuse besteht, das an einem Ende mit einem schulterförmigen. innen vorzugsweise im Keilwinkel abgeschrägten kreisringförmigen Einspamirad und am entgegengesetzten Ende mit einer Gewindehülse ausgestattet ist, die eine Druckspindel zum Abdrücken von der Welle führt. Zweckmäßig ist das teilbare Gehäuse mit einem Verriegelungsmittel zum Verbinden der Gehäuseteile versehen, z. B. mit einer an einer Schulter angebrachten inneren Ringnut, die in einen auf einem flanschartigen Teil der Gewindehülse angeordneten kreisringförmigen Grat eingreift. lach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse auch aus einem Stück bestehen und an einem Ende zu einer Hülse verjüngt sein, die in einem Gewinde die Druckspindel trägt, während das andere Ende des Gehäuses eine Öffnung zur Einführung der Keilriemenscheibe besitzt. und am Gehäuse können ein oder mehrerere lösbare Einspannräder befestigt werden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abziehvorrichtung im Längsschnitt in Richtung .4-B nach Fig. 2.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. i, in Richtung C gesehen. In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt beim Abziehen einer Keilriemenscheibe dargestellt.
  • Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit ungeteiltem Gehäuse und lösbarem linspannrad im Schnitt.
  • Die neue Abziehvorrichtung besteht aus einem Gehäuse, beispielsweise von der Form einer Glocke aus zwei Teilen i und 2. An ihrem unteren Ende ist die Glocke 1, 2 zu einem schulterförmigen Einspannrad 3 ausgebildet, dessen innere Wange zweckmäßig im Keilwinkel, also im Winkel von etwa 32 bis 38', abgeschrägt ist, damit sie sich an die eine `Fange der Keilriemenscheibe anlegen kann.
  • Am entgegengesetzten Ende ist die Glocke 1, 2 kegelig verjüngt und geht in eine schulterförmige Einziehung 5 über, die eine Bohrung und am inneren Teil eine Ringnut 6 aufweist. Durch diese Bohrung ist eine Gewindehülse 7 geführt, die eine mit Gewinde versehene Druckspindel 8 aufnimmt, die an ihrem inneren Ende in einen Druckzapfen 9 übergeht und an ihrem äußeren Ende mit einem Sechskant io oder einem ähnlichen Mittel versehen ist, (las das Anbringen eines Schlüssels o. dgl. gestattet. Die Gewindehülse 7 trägt an ihrem unteren -feil einen Flansch ii, der oben einen ringförmigen Grat 12 hat, der in die Ringnut 6 der schulterförmigen Einziehung 5 der Glocke 1, 2 eingreifen kann. Nach dem gegebenen Riemenscheibendurchinesser kann man die entsprechenden schalen- oder glockenförmigen Gehäuseteile 1, 2 verwenden, die leicht gegeneinander ausgewechselt werden können.
  • In Fig. 3 ist eine andere Verriegelung der Glockenhälften 1, 2 gezeigt. Danach ist die zweiteilige Glocke 1, 2 an ihrer schulterförmigen Einziehung 5 zu einer Hülse 13 ausgebildet, die zur :\ttfnahme der Gewindehülse 7 dient, die mit einem einfachen scheibenförmigen Flansch ii versehen ist. Über die Glockenhülse 13 kann ein Ring 14 lyeschoben werden, der die beiden Glockenhälften t. 2 zusammenhält.
  • Um eine Keilriemenscheibe 15 von der Welle 16 abzuziehen, wird die Gewindehülse 7 mit dem Druckzapfen 9 der Druckspindel 8 auf das Wellenende 16 gesetzt, und die beiden Glockenhälften 1, 2 werden so darumgelegt, daß der schulterförmige Einspatinrand 3 in die Keilnut der Keilriemenscheibe 15 greift. Die so zusammengesetzten Glockenhälften 1, 2 werden nun in dieser Stellung verriegelt. Das geschieht bei der Ausführungsform nach Fig. i durch Anheben der Gewindehülse 7, bis der ringförmige Grat 12 in die Ringnut 6 greift. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden die beiden Glockenhälften durch Überschielen des Ringes 14 über den hülsenförmigen Ansatz 13 der Glockenhälften verriegelt. Nun wird die Druckspindel 8 angezogen, so daß ein Druck auf das Ende der Welle 16 ausgeübt wird, wodurch die Keilriemenscheibe 1 5 sicher und ohne Bruchgefahr von der Welle abgezogen wird. Bei sehr fest sitzenden Keilriemenscheiben wird in bekannter Weise auf das obere Ende der Druckspindel 8, also auf den Sechskant io, ein leichter Prellschlag ausgeübt.
  • Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der .@bziehvorrichtung mit einem aus einem Stück bestehenden Gehäuse 17, das an seinem oberen Teil zu einer Hülse 18 verjüngt ist, deren Bohrung ein Gewinde für die Aufnahme der Druckspindel 8 trägt. Der Einspannrand besteht aus zwei halbkreisringförmigen Teilen i9 und 20, von denen der Teil i9 am unteren Gehäuserand befestigt sein kann, während der Teil 20 lösbar ist und nach Einführung der Keilriemenscheibe mittels Schrauben 21 o. dgl. am unteren Rand des Gehäuses 17 befestigt werden kann.
  • Die Vorrichtung läßt sich leicht handhaben und gestattet ein schnelles und sicheres Abziehen. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die Glocke kann jede geeignete Ausgestaltung aufweisen. Von Bedeutung ist, daß die Druckspindel durch ein Einspannmittel gehalten wird, das auf einem größeren Umfang auf der einen Wange der Keilriemenscheibe anliegt, so daß der ausgeübte Druck gleichmäßig auf den ganzen Umfang der Keilnut verteilt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzieher für Keilriemenscheiben, bestehend aus einem geteilten Gehäuse (1, 2), das an einem Ende mit einem schulterförmigen, innen vorzugsweise im Keilwinkel abgeschrägten kreisringförmigen Einspannrand (3) und am entgegengesetzten Ende mit einer Gewindehülse (7) ausgestattet ist, die eine Druckspindel (8) zum Abdrücken von der Welle führt.
  2. 2. Abzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das teilbare Gehäuse (1, 2) mit einem Verriegelungsmittel (6, 12 bzw. 14), z. B. mit einer an einer Schulter (5) angebrachten inneren Ringnut (6) versehen ist, die in einen auf einem flanschartigen Teil (i i) der Gewindehülse (7) angeordneten kreisringförmigen Grat (12) eingreift.
  3. 3. Abzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Stück besteht (17) und an seinem einen Ende zu einer Hülse (18) verjüngt ist, die in einem Gewinde die Druckspindel (8) trägt, während das andere Ende des Gehäuses (17) eine Öffnung zur Einführung der Keilriemenscheibe besitzt und am Gehäuserand ein gegebenenfalls geteilter lösbarer Einspannrand (19, 20) befestigt werden kann.
DE1948P0000135 1948-07-03 1948-10-02 Abzieher fuer Keilriemenscheiben Expired DE800966C (de)

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FR968715T 1948-07-03

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DE800966C true DE800966C (de) 1950-12-18

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DE1948P0000135 Expired DE800966C (de) 1948-07-03 1948-10-02 Abzieher fuer Keilriemenscheiben

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FR (1) FR968715A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4210990A (en) * 1978-12-14 1980-07-08 B. K. Sweeney Manufacturing Company Gear puller
DE3302826A1 (de) 1983-01-28 1984-10-11 Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl Spielfahrzeug
DE3347791A1 (de) * 1983-01-28 1984-10-31 Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl Vorrichtung zum ab- und anmontieren eines spielzeugrades
DE4401491A1 (de) * 1994-01-17 1995-07-20 Mannesmann Ag Antrieb mit Motor und Steckritzel
DE10018799A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-25 Volkswagen Ag Montagevorrichtung für die Montage einer Radlagernabeneinheit an einem Radträger eines Kraftfahrzeuges

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FR968715A (fr) 1950-12-04

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