DE615568C - Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen

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DE615568C
DE615568C DEI47149D DEI0047149D DE615568C DE 615568 C DE615568 C DE 615568C DE I47149 D DEI47149 D DE I47149D DE I0047149 D DEI0047149 D DE I0047149D DE 615568 C DE615568 C DE 615568C
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Germany
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DEI47149D
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Remscheider Werkzeugfabrik A I
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Remscheider Werkzeugfabrik A I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen Gegenstand der nachstehend beschriebenen Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feststellen von Kreismessern oder Naben von Kreismessern auf den Wellen von Rollenschneidemaschinen u. dgl.
  • Es ist bekannt, daßderartige Kreismesser oder ihre Naben einzeln und in beliebigen Abständen voneinander auf der Messerwelle leicht verschiebbar und feststellbar sein müssen.
  • Zu diesem Zwecke sind verschiedene Ausführungen vorgeschlagen und teilweise auch angewendet worden, die darauf hinauslaufen, mittels einer Klemmrolle, eines oder mehrerer heil- oder Klemmstücke, Druckbacken usw. ein Festhalten des Messers oder -der Nabe auf der Welle zu erzielen, wobei vielfach Federringe zwischengeschaltet werden, die in konzentrisch oder exzentrisch in den --Messernaben eingedrehten Ringnuten untergebracht sind.
  • Bei Kupplungen von Wellen sowie bei Riemen- und Seilscheiben hat man auch die >Taben geteilt, so daß Backen entstanden, die durch Schrauben tangential an die Welle angedrückt wurden. Auch ist die Verbindung von Wellenenden mittels Kupplungen vorgenommen worden, die mit mehreren radialen Schlitzen und daran anschließenden konaxialen Bohrungen versehen waren, so daß auch hier Klemmbacken entstanden, die durch Eintreiben einer entsprechendenAnzahl konischer Bolzen in die Bohrungen ein Festklemmen der Kupplung auf .den Wellenenden ermöglichten.
  • Da es für die angegebenen Zwecke auf eine etwa eintretende Schlagwirkung bei der Drehung der Welle nicht so sehr ankam, so waren diese Ausführungen an sich brauchbar. Keineswegs würde man jedoch ohne weiteres derartige Anordnungen als Feststellvorrichtungen für die Kreismesser an Rollenschneidemaschinen verwenden können, weil hier das geringste Schlagen der Messer vermieden werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Messer oder die Messernabe mit einem nahe ihrem inneren Umfange über den ganzen oder einen Teil des Umfanges verlaufenden Schlitz versehen und die so erzeugte Federzunge mittels eines tan.gential an ihr angreifendenkonischen Schraubenkopfes gegen die Messerwelle gepreßt. Durch die Verwendung des letzten wird erreicht, daß die Schraube auch bei Naben, bei denen der Unterschied zwischen dem äußeren und dem inneren Durchmesser sehr gering ist, länger ausgeführt werden kann als bei den bekannten Vo,rrichtungen. Dabei wird,der Schraubenkopf sehr schwach konisch ausgeführt, so daß eine volle Umdrehung oder ein mehrmaliges Drehen der Schraube notwendig ist, um die Feststellung auszuführen und zugleich zu sichern, da eine derartige Anordnung selbstsperrend ist. Im übrigen ist gemäß der Erfindung auch das Feststellen der durch den Schlitz erzeug-,en Federzunge mittels einer koaxial angeordneten konischen Schraubenmutter oder einür radial angeordnetenDruckschraubemög-:ich. In diesen Fällen wird jedoch derSchlitz, und zwar nur eineinziger, nur über etwa ein Drittel oder ein Viertel des inneren Umfanges der Nabe erzeugt, so daß mindestens zwei Drittel bis drei Vierteldes inneren Umfanges der Nabe die genaue Bohrung behalten, was genügt, um das Messer ohne Schlagwirkung auf der Welle mit Paßsitz aufsitzen zu lassen.
  • Durch Anziehen der Feststellschraube gegen die Federzunge wird dann an. dem Paßsitz nicht das geringste geändert, vielmehr dient die geringe Bewegung der Federzunge nur dazu, die Reibung zwischen der Nabe und der Welle an dieser Stelle zu erhöhen, so daß das Festsitzen der Nabe auf der Welle dadurch einwandfrei mit geringsten Mitteln erzielt werden kann.
  • An Hand der Abb. i bis 3 sollen drei verschiedeneAusführungsmöglichkeiten vonVorrichtungen gemäß vorliegender Erfindung näher beschrieben werden.
  • In den Abbildungen sind die Messer bzw. die. Naben mit i bezeichnet, die auf der Welle 2 leicht verschiebbar und verstellbar angeordnet sein müssen. Von dem inneren Umfang der Messer bzw. Messernaben ausgehend sind Schlitze 3 in das Messer bzw. die Nabe beispielsweise eingesägt, wie aus den Abbildungen zu entnehmen ist. Nach den Abb. i und 2 verläuft dieser Schlitz über etwas mehr als ein Viertel ,des inneren Umtanges des Messers bzw. der Messernabe, und zwar derart, daß eine federnde Zunge 4 erzeugt wird. Der Schlitz kann natürlich auch statt durch Einsägen durch Einbohren oder durch Einbrennen erzielt werden.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. i verläuft der Schlitz 3 in der Weise, .daß er sich gegen sein Ende dem inneren Umfange des Messers bzw. der Nabe nähert und dann nach dem äußeren Umfange zu verläuft. Auf diese Weise wird eine gute Federung der Zunge 4 ohne Beanspruchung des Werkstoffes erzielt. Bei den Ausführungen gemäß den Abb. 2 und 3 ist das Ende des Schlitzes durch Einbohren eines Loches 6 erweitert, wodurch ein Ausreißen des Werkstoffes an dieser Stelle verhindert wird.
  • Während nach den Ausführungen gemäß den Abb. i und 2 nur etwa ein Viertel des inneren Umfanges des Messers oder der hrabe als Federzunge ausgebildet wird, erstreckt sich der Schlitz bei der Ausführung gemäß Abb. 3 nahezu über den ganzen Umfang des Messers bzw. der Nahe. Der Schlitz 3 verläuft hierbei zweckmäßig konzentrisch zu dem inneren Umfang des Messers oder der Nabe, so daß die Messerwelle 2 nahezu vollständig umspannt wird.
  • Durch die Abb. i bis 3 sind .drei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Verschraubung dargestellt, die beliebig gegeneinander vertauscht werden können und mit deren Hilfe es möglich ist, den erforderlichen Druck gegen die Federzunge 4 zu erzeugen, um auf diese Weise durch Reibung das Messer oder die Messernabe auf der Welle zu halten.
  • Gemäß .der Abb. i wird die Federzunge 4 an die Welle 2 mittels einer konischen Schraubenmutter 5 angedrückt, die auf eine Schraube 7 geschraubt werden kann, die koaxial in der Nähe der Spitze der Federzunge q. in einer Ausbohrung des Schlitzes 3 angeordnet und beispielsweise durch einen Stift 8 gegen Drehen gesichert ist. Durch Anziehen der konischen Mutter 5 wird die Federzunge 4 gegen die Messerwelle gepreßt, wodurch das Messer i bzw. die Nabe auf der Welle :2 mit Sicherheit festgehalten wird.
  • In .der Abb. 2 ist an Stelle der koaxial angebrachten Schraube 7 gemäß Abb. i, die von einer Seitenfläche des Messers bzw. der Nabe aus bedient werden muß, eineDruckschraube 5 vorgesehen, die in einer radialen Bohrung angeordnet ist und einen unmittelbaren Druck auf die Federzunge 4 herbeizuführen vermag. Die Bedienung .dieser Schraube erfolgt also hierbei von dem Umfang des Messers bzw. der Messernabe aus.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 3 ist ebenfalls eine vom Umfang des Messers fizw. der Nabe aus bedienbare Druckschraube vorgesehen, doch greift diese Sehraube tangential an .der Federzunge 4 an, und zwar Zweckmäßig an deren Spitze. Zu diesem Zwecke ist die Spitze der Federzunge 4 keilförmig ausgebildet, so daß sich der konische Kopf der Schraube 5 beim Einschrauben der Schraube gegen diese Keilfläche anlegt und gleichsam die Zunge 4 um die Welle 2 herumzieht. Auf diese Weise wird eine erhöhte Reibung' zwischen. dem Messer i oder der Nabe und der Welle 2 erzielt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen, dadurch gekennzeichnet, daß -das Messer oder die Messernabe (x) mit einem nahe ihrem inneren Umfange über den ganzen oder einen Teil des Umfanges verlaufenden Schlitz (3) versehen ist, und die so erzeugte Federzunge (4) mittels eines tangential an ihr angreifenden konischen Schraubenkopfes (5) gegen die Messerwelle (2) gepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige durch den Schlitz (3) nur über ein Viertel bis ein Drittel des Umfanges erzeugte Federzunge (4) mittels einer koaxial angeordneten konischen Schraubenmutter (5) gegen die Messerwelle (2) gepreßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schlitz (3) erzeugte Federzunge (q.) mittels einer radial angeordneten Druckschraube (5) gegen die Messerwelle (2) gepreßt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) an seinem Ende in Richtung nach dem äußeren Umfang des Messers oder der Nabe (i) zu verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch .gekennzeichnet, daß das Ende des Schlitzes (3) zu einem Loch (6) erweitert ist.
DEI47149D 1933-04-21 1933-04-21 Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen Expired DE615568C (de)

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