DE655065C - Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen

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DE655065C
DE655065C DES117703D DES0117703D DE655065C DE 655065 C DE655065 C DE 655065C DE S117703 D DES117703 D DE S117703D DE S0117703 D DES0117703 D DE S0117703D DE 655065 C DE655065 C DE 655065C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Längsschneidern für Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum genau achsmittigen Befestigen von Ringmessern ,auf Schneidm@esserwell@en von Längsschneidern für Papier-, Textil- u. dgl. Bahnen.
  • Falls die Anbrngung des Ringmessers unmittelbar auf der Welle nicht zweckmäßig ist, erfolgt seine Befestigung auch auf besonderen Naben, die je für sich auf der Schn eid'-messerwelle verschiebbar und feststellbar sind.
  • Bei den bekannten Befestigungsarten derartiger kingmesser auf den Messernaben sind beispielsweisse Klemmrollen oder auch Keil-oder Klemmstücke usw. -angewendet worden, um eine lösbare Befestigung des Messers auf Welle oder Nabe zu erzielen. Es sind auch bereits, zwecks achsmittig@er Befestigung derartiger Ringmesser solche mit in ihrer Innenwandung schwalbenschwanzförmig ausgebildetem Ring bekannt, wobei der s,chwalben.-sehwanzförmige Teil des Messerringes-in entsprechend ausgebildeten Scheiben einer mehrteiligen Messernabe eingehettet ist.
  • Die ersterwähnten bekannten Befestigungsvorrichtungen haben erhebliche Nachteile, die darin bestehen, daß infolge Auftretens einseitiger Drücke -bei der Befestigung des Messers auf der Welle Schlagwirkungen beim Umlauf der Schneidm.esserwellen nicht völlig verhindert werden können. Bei der ferner erwähnten bekannten achsmittigen Befestigung sind die dafür erforderlichen Mittel recht verwickelt und erfordern eine teuere und umständliche Bauart von Schneidmesser und Nabe.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindtmg löst nun die Aufgabe, einer völlig achsmittigen Befestigung des Ringmessers auf der Sch:neidmesserw@elle in einer außerordentlich einfachen und zuverlässigen Weise durch die Anordnung eines nachgiebigen Kupplungsringes, z. B. einer Schraubenfeder, eines Gummiringeis o. dgl., zwischen einer Ringnut an der Innenwand des Ringmessers einerseits und sich zu einer Nut ergänzenden Aussparungen am Umfang zweier Spreizscheiben andererseits, die auf der Messernabe verschiebbar angeordnet sind und mittels Gewinderinges derart aneinandergepreßt werden, daß der Kupplungsring gespreizt und zwischen den sich zu einer Nut ergänzenden Aussparungen der Spreizscheiben und des Ringmessers festgeklemmt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindung.s,gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. reinen halben Durchmnesserquerschnitt durch das Ringmesser und die auf der Schneidmesserwelle angebrachte Nabe sowie die teilweise Ansicht der Anordnung, Abb. a eine Vorderansicht gegen das Ringmesser, teilweise im Schnitt.
  • Das Ringmesser a ist ein Stahlring von beliebiger Breite und Stärke. Auf seiner Innenfläche, befindet sich eine Ringnut 1, in die als Kuppelglied ;ein ausdehmbarer Ring, z. B. ein Schraub,enfederring, hineing@epreßt wird, wenn das Ringniessera mit der Nahe d verbunden werden soll. Diese Nabe d ist auf der Welle g beispielsweise mit einer Schraubee und einem Keilft befestigt.
  • Auf .dem vorderen Teil der Nabe d sind zwei gegeneinander axial verschiebbare Klemmscheiben c gelagert. Diese Scheiben c sind auf der Nabe d so, angebracht, daß ihre einander zugekehrten kegelföYmig abgeschrägten Ränder der Ringnut 1 gegenüberstehen. Der dehnbare Ring b, z. B. ein Schrauhenfederring, findet dann seine Lagerung einerseits in der Ringnut 1, andererseits in der durch die kegelförmig abgeschrägten Ränder der Klemmscheiben c gebildeten Nut. Werden nun die beiden Klemmscheiben c durch dien auf die Nabe d schraubbaren Gewindering f einander genähert, sio@ dehnt sich der Kupplungsring b etwas ;aus und stellt durch Reibungsdruck eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Ringmesser a und der Nabe d bzw. der Welle g her. Durch geringes. Rückwärtsdrehen des Gewinderinges f wird die Kupplung wieder aufgehoben.
  • Da die Kupplung des Ringmessers a mit der Nabed in der vorgeschriebenen Weise in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden kann, so ist die Auswechselung des Ringmessers a außenordentlich erleichtert. Das Ringmesser a ist in an sich bekannter Weise auf beiden Stirnseiten mit Schneidkanten k versehen und kann leicht gewendet werden, so. daß nach dem Stumpfwerden einer Schneide die andere Schneide benutzt werden kann. Das Fest'-ziehen .des Gewinderinges/ erfolgt mittels besonderer Schlüssel, die in Bohrungen i des Gewinderinges eingreifen.
  • Das als dehnbarer Ring b wirkende Kupplungsglied wird vorteilhaft aus einer Schraubenfeder hergestellt, deren Enden verbunden, beispielsweise ineinandergehängt werden, so daß ein in sich geschlossener Schlauchfederring entsteht.
  • Man kann jedoch auch ;einen Gummiring als Kupplungsglied verwenden.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die Schaffung eines. Ringmessers, das einerseits unter möglichst geringem Aufwand an hochwertigem Werkstoff auf einfache Weise herstellb.ar ist und dessen schneidender Teil andererseits von der Messernabe mühelos abgenommen werden kann, um beispielsweise die stumpf gewordene Schneide naehzus-chleifen. Einer Lösung dieser Aufgabe stand erschwerend entgegen, daß bei derartigen Ringmessern neben radial ge- richteten Kräften auch erhebliche Axialkräfte auftreten. Ferner darf die axiale Lage des Ringmessers bzw. seiner Schneidkanbe zu seiner Nabe auch bei mehrmaligem Kuppeln keine Änderung erfahren. Diese Aufgabe ist durch die Erfindung in einfacher Weise gelöst worden. Durch die gewählte Bauart des Ringmessers gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, dien für seine Herstellung erforderlichen hochwertigen Werkstoff -auf ein größtmögliches Minimum zu beschränken, nämlich nur auf die Stellen, wo er zur Ausbildung dauerhafter Schneiden nicht entbehrlich ist.
  • Dank der Befestigungsvorrichtung von Ringmessern auf Schneidmesserwellen gemäß der Erfindung wird eine leicht lösbare Verbindung des kingmessiers auf seiner Nabe erzielt, und zwar ergibt sich im Zusammenwirken der Kupplungseinrichtung mit dem genuteten Messerring -der Vorzug, daß letzterer mit seiner Nabe nicht nur auf Drehung gekuppelt wird, sondern daß gleichzeitig auch seine axiale achsmittige Einstellung ohne weiteres selbsttätig erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß eine nachgiebige Verbindung 'von Ringmesser und Nabe bei gleichzeitiger Gewährleistung eines genauen Rundlaufes des Messers erzielt wird. Dadurch wird es möglich, besonders dünne Messerringe zu verwenden, wie sie bisher nicht benutzt werden konnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Ringmesser auf den Schneidmesserwell@en von Längsschneidern für Papier-, Textil- @o. dgl. Bahnen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines nachgiebigen Kupplungsringes (b), z. B. einer Sehrauhenfeder, eines Gummiringes @o. dgl., zwischen einer Ringnut (1) an der Innenwand des Ringmessers (a) einerseits und sich zu einer Nut ergänzenden Aussparungen am Umfange zweier Spreizscheiben (c) andererseits, die auf der Messernabe (d) verschiebbar angeordnet sind und mittels Gewinderinges (f) derart aneinandergepreßt werden, daß der Kupplungsring (b) gespreizt und zwischen den sich zu einer Nut ergänzenden Aussparungen dier Spreizscheiben und des kingmessers festgeklemmt wird.
DES117703D 1934-03-28 1935-03-27 Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen Expired DE655065C (de)

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DES117703D Expired DE655065C (de) 1934-03-28 1935-03-27 Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen

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DE (1) DE655065C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658006A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Escher Wyss Ag Loesbare befestigung eines rotationskoerpers an einem walzenmantel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658006A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Escher Wyss Ag Loesbare befestigung eines rotationskoerpers an einem walzenmantel

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