DE573377C - Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen

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DE573377C
DE573377C DEJ44205D DEJ0044205D DE573377C DE 573377 C DE573377 C DE 573377C DE J44205 D DEJ44205 D DE J44205D DE J0044205 D DEJ0044205 D DE J0044205D DE 573377 C DE573377 C DE 573377C
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Germany
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knife
hub
slider
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DEJ44205D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für beispielsweise an Rollenschneidemaschinen verwendeten Kreismesser. Es ist bekannt, daß derartige Messer auf den Schneidmesserwellen axial verschoben und in beliebigen Abständen voneinander festgestellt werden, damit die Stellung der Messer jederzeit der Breite der zu schneidenden Papierstreifen u. dgl. angepaßt werden kann.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zwecke die Messernabe mit einer oder mehreren in radialen Bohrungen sitzenden Feststellschrauben zu versehen, wobei es iiblich ist, - zur Vermeidung von Beschädigungen der Messerwelle Klemmstücke aus geeignetem Material in den radialen Bohrungen zwischen Wellenoberfläche und Schraube anzuordnen. Die radiale Anordnung derartiger Feststellschrauben bedingt jedoch eine erhebliche Nabenbreite, so daß eine derartige Befestigungsart bei schmalen Schnittbreiten, d. h. geringen axialen Abständen der einzelnen Messer, nicht anwendbar ist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, innerhalb der Messernabe eine in der Umfangsrichtung verjüngte Längsaussparung vorzusehen, in der eine Klemmrolle oder -kugel angeordnet ist, so daß beim Verdrehen der Messernabe ein Festklemmen eintritt. Bei dieser Ausführung erfolgt die Klemmüng bei Verwendyng einer zylindrischen Klemmrolle nur längs einer schmalen Linie, bei Verwendung einer Klemmkugel sogar nur an einem-Punkt. Dies führt leicht zu Beschädigungen der Messerwellen und zum späteren Versagen der Klemmvorrichtung an der beschädigten Stelle. Man hat deshalb vorgeschlagen, die Messerwelle mit einer durchgehenden Nut zu versehen und den rollenförmigen Klemmkörper durch ein Klemmstück zu ersetzen, welches mit einem Vorsprung in die Nut der Welle eingreift. Das Klemmstück selbst liegt mit seiner Innenfläche auf dem Umfang der Messerwelle auf und ragt mit seiner Außenfläche in eine in die Messernabe eingedrehte exzentrische Ringnut hinein. Auch hier erfolgt das Festklemmen durch Verdrehen der Messernabe gegenüber der Welle und dem durch die Nut festgehaltenen Klemmstück. Die bei dieser Ausführung notwendige Längsnut in der Messerwelle schwächt diese und erschwert ein einwandfreies Nachschleifen bei Abnutzung. Zudem sind Beschädigungen der 'Nutkanten leicht möglich und führen zu unliebsamen Störungen. Auch ist es schwierig, beine Festklemmen der Messernaben durch Verdrehen gegenüber der Welle eine Verschiebung der Naben in axialer Richtung mit Sicherheit zu vermeiden, da die Bedienungsperson mit einer Hand die Welle festhalten muß, um die notwendige Drehung der Messernabe mit der anderen Hand ausführen zu können. Eine solche axiale Verschiebung ist aber in jedem Falle unerwünscht, da es bei den empfindlichen Messern moderner Hochleistungsmaschinen auf genaueste Einsteilung in axialer Richtung ankommt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung, die unter Vermeidung der vorstehend genannten Übelstände auf außerordentlich einfache Weise ein einwandfreies Feststellen der Messernaben auf den Wellen gestattet und zudem sehr einfach in der Herstellung und außerordentlich geringem Verschleiß unterworfen ist. Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung der Messernaben der einzelnen Schneidmesser dadurch, daß ein oder mehrere in der Messernabe angeordnete, parallel zur Messerwelle verschiebbare und mit je einer Keilfläche versehene Gleitstücke einen Druck auf ein oder mehrere ebenfalls in der Messernabe angeordnete, jedoch in radialer Richtung verschiebbare, mit entsprechenden Keilflächen versehene Gleitstücke ausüben, wodurch das Festklemmen der Messernabe erfolgt. Diese Anordnung gestattet, insbesondere wenn die .axial verschiebbaren Gleitstücke paarweise und gegeneinander verstellbar angeordnet werden, eine sehr erhebliche Klemmwirkung auf sehr kurzen Wegen zu erzielen. Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß eine Nutung der Messerwelle nicht erforderlich ist, sondern die Feststellung auf vollständig glatten zylindrischen Wellen an jeder beliebigen Stelle ohne die geringste Beschädigung der Wellenoberfläche möglich ist. Da das Festklenimen durch axiale Verschiebung der Gleitstücke, beispielsweise durch Anziehen einer Schraube, bei feststehender Messernabe und feststehender Messerwelle erfolgt, so ist es auch weniger geübten Bedienungspersonen möglich, die Messer genau in vorher bestimmten axialen Abständen einzustellen und unmittelbar nach erfolgter Einstellung festzuklemmen.
  • Nachstehend sind einige Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Abb. I zeigt einen quer zur Messerwelle geführten Schnitt eines Ausführungsbeispiels.
  • Abb.2 zeigt einen Axialschnitt entsprechend der Linie A-C.
  • Abb.3 zeigt einen Axialschnitt entsprechend der Linie B-C.
  • Abb. 4 zeigt einen quer zur Welle geführten Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Abb.5 zeigt einen Axialschnitt entsprechend der Linie D-E.
  • In den Abb. r bis 3 stellt r die Messerwelle dar, die die Messernabe r3 trägt. An dieser Nabe ist in bekannter Weise das Messer i i befestigt. In der Nabe ist eine glatte Bohrung parallel zur Messerachse angebracht. Zn dieser Bohrung befinden sich zwei mit einem Gewinde versehene Gleitstücke 2 und' 3, von denen das eine Rechtsgewinde, das andere Linksgewinde hat. An den einander zugewandten Enden der Gleitstücke sind Keilflächen q. und 5 angebracht. In den Gewindebohrungen der Gleitstücke 2 und 3 befindet sich eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Stellschraube 6. In einer unterhalb der erwähnten Bohrung angebrachten Aussparung befindet sich ein Gleitstück 7, das seitlich, d. h. in Richtung der Wellenachse, genau durch die Aussparung ohne Spiel geführt wird. Dieses Gleitstück 7 trägt oben zwei dachförmige aneinanderstoßende Keilflächen q. und 5, denen die erwähnten Keilflächen der Gleitstücke 2 und 3 angepaßt sind. Es sind ferner zwei Stifte 8 und 9 in der Nabe angebracht, die ein Herausfallen des Gleitstückes 7 nach dem Abziehen der Nabe von der Messerwelle verhüten.
  • Wenn durch die Stellschraube 6 die Gleitstücke 2 und 3 in reichlichen Abstand von-.einander gebracht sind, so. kann das Gleitstück 7 radial auswärts geschoben und die Nabe leicht auf der Welle bewegt werden. Ist die Nabe auf der Welle an die gewünschte Stelle gebracht worden, so wird mit einem entsprechend ausgebildeten Schlüssel die Stellschraube 6 angezogen. Da die Gleitstücke 2 und 3 durch die Keilflächen q. und 5 des Gleitstückes 7 an der Drehung verhindert werden, so nähern sich die Gleitstücke 2 und 3 einander beim Anziehen der Stellschraube 6. Hierbei drücken die Keilflächen q. und 5 der Gleitstücke :2 und 3 auf die entsprechenden Keilflächen des Gleitstückes 7. Das Gleitstück 7 wird hierdurch radial nach innen fest auf die Welle gepreßt, so daß die Messerradnabe hierdurch an der gewünschten Stelle befestigt wird. Zweckmäßig entspricht die Innenfläche des Gleitstückes einem Radius, der kleiner ist als der halbe Wellendurchmesser, damit auf jeden Fall eine wirkungsvolle Anpressung an die Messerwelle stattfindet.
  • Eine weitere Ausbildung -der Erfindung ist durch Abb. q. und 5 dargestellt. Nach diesen Abbildungen soll der äußere Teil der Nabe selbst als Schneidmesser dienen. Es ist 12 die schneidende Kante dieses Messers, die durch Nachschleifen allmählich bis nach 12" verlegt wird. Nach diesen Abbildungen ist weiterhin das von den Gleitstücken 2, 3 einwärts gepreßte Gleitstück aus einem geschlitzten federnden Ring io gebildet. Damit sich der Ring, der von einer entsprechenden Ausdrehung der Nabe ohne @ seitliches Spiel aufgenommen wird, nicht um diese Aussparung drehen kann, ist ein Stift 8a in der Messernabe angebracht. Durch Anziehen der Stellschraube werden diebeiden Gleitstücke2, 3 gegen die Keilflächen 4., 5 des Ringes und somit der Ring auf die Nabe gepreßt, wodurch die Nabe auf der Welle festgeklemmt wird:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen, dadurch - gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in der Messernabe parallel zur Messerwelle verschiebbar angeordnete Gleitstücke (2, 3) mit Keilflächen ein oder mehrere ebenfalls in der Messernabe angeordnete, in radialer Richtung verschiebbare, mit entsprechenden Keilflächen versehene Gleitstücke (7) auf die Welle pressen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Keilflächen (4,5) versehenen Gleitstücke (2,3) paarweise angeordnet und in einer gemeinsamen Bohrung geführt sind und gegenläufig mittels einer Schraube (6) gegeneinander verstellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des radial verschiebbaren Gleitstückes (7) den an den seitlich verschiebbaren Gleitstücken (2, 3) befindlichen Keilflächen (4, 5) angepaßt sind. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in radialer Richtung verschiebbare Gleitstück (7) mit zur Messernabe konzentrischen Begrenzungsflächen in eine entsprechende Aussparung der Nabe eingelassen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (7) durch Stifte (8, 9) gegen- Herausfallen gesichert ist. _
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des radial verschiebbaren Gleitstückes (7) einen kleineren Radius als den halben Wellendurchmesser hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Gleitstück (io) als geschlitzter federnder Ring ausgebildet ist und von einer in die Messernabe eingedrehten ringförmigen Nut ohne seitliches Spiel aufgenommen wird.
DEJ44205D 1932-04-12 1932-04-12 Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Expired DE573377C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746173C (de) * 1941-11-28 1944-06-19 Klingelnberg Soehne Ferd Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen
DE1192885B (de) * 1960-05-13 1965-05-13 Johann Hochreuter Keilverbindung zwischen Welle und Nabe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746173C (de) * 1941-11-28 1944-06-19 Klingelnberg Soehne Ferd Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen
DE1192885B (de) * 1960-05-13 1965-05-13 Johann Hochreuter Keilverbindung zwischen Welle und Nabe

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