DE69003522T2 - Vorrichtung zum Vorritzen in einer Sägemaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorritzen in einer Sägemaschine.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorritzen für eine Sägemaschine mit einem Sägeblatt, mit einem Basisteil, das an der Sägemaschine befestigt werden muß und das einen Kanal aufweist, der über einem durch das Sägeblatt in einem Werkstück herzustellenden Sägeschnitt verläuft, einer Stange, die in dem Kanal gegen einen Federdruck axial verschiebbar ist, und zwei Anritzelementen, die an der Stange in einem Kopfteil der Stange außerhalb des Kanals angebracht sind und die dazu geeignet sind, zwei parallele Kerben in das Werkstück zu ritzen, welche den Begrenzungslinien des nachfolgend zwischen den Kerben auszuführenden Sägeschnitts entsprechen. Die Vorrichtung zum Vorritzen wird insbesondere beim Sägen von Werkstücken mit dekorativer Oberfläche verwendet, zum Beispiel Kunststoff, die ohne das Vorsehen von Kerben durch den Sägevorgang mit dem Sägeblatt entlang des Sägeschnittes beschädigt werden könnten, insbesondere in Form von gezahnten Kanten.
  • Eine Vorrichtung zum Vorritzen dieser Art ist aus der Europäischen Patentanmeldung 0 189 095 bekannt. Im Fall der bekannten Vorrichtung zum Vorritzen ist der Kopf mittels einer Schwalbenschwanzkupplung mit einem Ende der Stange abnehmbar verbunden. Der lose Kopf ist aus zwei Hälften zusammengesetzt, jede mit einer flachen Seite, die, wenn die Hälften aneinander gebracht werden, eine Trennebene der Hälften bilden, welche senkrecht in der Mitte des herzustellenden Sägeschnitts verläuft. Jede Hälfte hat an einem Ende des gegenüber dem Werkstück anzuordnenden Kopfes, trennebenenseitig eine Ausnehmung zur Aufnahme einer rechteckigen Platte mit geraden Schneidekanten, die das Anritzelement bildet, und die mittels einer Schraube in die Ausnehmung hereingezogen und zurückgehalten wird. Die Position der Platte ist derart, daß eine in dem Werkstück herzustellende Kerbe durch eine Ecke der Platte ausgeschnitten wird. An einem gegenüberliegenden Ende jeder Kopfhälfte ist ein schwalbenschwanzförmiger Teil, der in einer entsprechenden Ausnehmung an dem Ende der Stange aufgenommen werden kann und mittels einer Schraube festgelegt werden kann. Der schwalbenschwanzförmige Teil enthält eine Gewindebohrung, die im rechten Winkel zu der Trennebene verläuft. Die Bohrungen der beiden Hälften haben unterschiedliche Durchmesser. In den Bohrungen sind gewöhnliche Schrauben mit einem Schraubgewinde, das in das Schraubgewinde jeder Bohrung paßt, vorgesehen. Die Position einer durch das Anritzelement herzustellenden Kerbe relativ zu dem herzustellenden Sägeschnitt, kann durch Lösen der geeigneten Kopfhälfte von der Stange für jedes Anritzelement getrennt und dann durch Drehen der gemeinsamen Schraube eingestellt werden. Zum Austausch der Anritzelemente müssen beide Kopfhälften abgenommen werden. Jede Kopfhälfte weist auch ein Nachlaufelement in Form eines Rades auf mit einer Mittellinie, die parallel zu den Bohrungen verläuft. Die Tiefe der Kerben ist durch den Abstand zwischen einer Stirnfläche eines auf einem Werkstück aufzusetzenden Nachlaufelements und einer Spitze des Anritzelements, durch welche die Kerbe eingeritzt wird, bestimmt. Das Nachlaufelement wird dazu verwendet, während des Anritzvorganges mit den Anritzelementen auf der Oberfläche des Werkstücks aufzuliegen, um zu verhindern, daß sich das Material abhebt und von dem Werkstück entfernt.
  • Die bekannte Vorrichtung zum Vorritzen hat den Nachteil, daß sie komplex und dadurch teuer und unbequem zu benutzen ist. Komplexe und zeitraubende Arbeitsgange sind notwendig, um die Anritzelemente relativ zum herzustellenden Sägeschnitt einzustellen und die Anritzelemente auszutauschen. Ein weiterer Nachteil ist, daß, als Ergebnis der festgelegten Position der Anritzelemente relativ zu den Nachlaufelementen, die Tiefe der Kerben nicht eingestellt werden kann. Ein Tiefenunterschied, der mit der Zeit als Ergebnis einer Abnutzung der Schneidspitzen der Anritzelemente auftritt, kann nicht reguliert werden. Da jedes Rollenelement die Form eines Rades hat und dadurch über das Werkstück rollt, kann Dreck, der auf dem Rad vorhanden ist, leicht auf diesem verbleiben und folglich eine ungleiche Tiefe der Kerben während des Abrollens des Rades bewirken. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Kopf im wesentlichen durch Reibung der Stange in dem Kanal gehalten wird, weshalb die Reibung relativ groß sein muß, um ein Herausfallen des Kopfes aus dem Kanal zu verhindern, und das bedeutet, das die Rückkehr des Kopfes, nachdem dieser gegen Federdruck in den Kanal geschoben worden ist, relativ langsam erfolgt, so daß während des Anritzvorganges eines Werkstückes mit einer unebenen Oberfläche, dieser Oberfläche nicht zufriedenstellend gefolgt werden kann, so daß die Tiefe der Kerbe ungleich ist oder die Kerbe sogar in einem tiefen Teil des Werkstückes fehlt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile der bekannten Vorrichtung zum Vorritzen zu beseitigen.
  • Dazu ist die Vorrichtung zum Vorritzen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung zunächst dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Stange zwei Bohrungen aufweist, die parallel zu der Gleitrichtung der Stange verlaufen, daß jedes Anritzelement ein Stift ist, der in einer entsprechenden Bohrung sitzt und dessen freies Ende, das über die Bohrung vorsteht, eine scharfe Spitze aufweist, daß die Stange um eine Längsachse derselben über einen gewählten Winkel drehbar ist, und daß die Stange in der gewählten Winkelposition verriegelt werden kann.
  • Dies liefert eine sehr einfache, preiswerte Konstruktion, in der die Stifte leicht ausgetauscht werden können. Zusätzlich kann durch Verändern der Winkelposition der Abstand zwischen den zwei durch die Stifte herzustellenden Kerben in leichter Weise gewählt werden, so daß eine leichte Einstellung auf die Breite des Sägeschnitts erhalten werden kann.
  • Der Kopf kann in diesem Fall einen integrierenden Bestandteil der Stange bilden oder ein loser Kopf sein, so daß ein Benutzer der Vorrichtung zum Vorritzen, falls erwünscht, verschiedene Köpfe mit in unterschiedlichen Abständen zueinander vorgesehenen Stiften wählen kann.
  • Die Bohrungen enden vorzugsweise in einem quer an der Stange angebrachten Schlitz. Auf diesem Weg wird eine sehr genaue, gleichförmige Tiefe der Bohrung erreicht.
  • Die Stange weist vorzugsweise eine weitere Bohrung auf, die in der Mitte zwischen den Bohrungen verläuft und die Ebene der Bohrungen kreuzt, wobei diese weitere Bohrung mit einem Schraubgewinde versehen ist, um die Stifte mittels einer in die Gewindebohrung einzuschraubenden Schraube zu befestigen. Das erlaubt, die Stifte in einfacher Weise auszutauschen und festzulegen.
  • Ein über eine Oberfläche des einzuritzenden Werkstückes geführtes Nachlaufelement ist vorzugsweise eine Hülse, die über den Kopf der Stange schiebbar ist, wobei der Abstand dieser Hülse von dem Kanal durch ein an der Stange angreifendes Rückhalteelement begrenzt ist. Da das Nachlaufelement nur über die Oberfläche des Werkstückes gleitet, dem es folgen soll, kann sich kein Dreck zwischen dem Nachlaufelement und der zu folgenden Oberfläche ansammeln, so daß das Auftreten einer Kerbe mit ungleichmäßiger Tiefe verhindert wird. Das Nachlaufelement ist einfach und preiswert und kann auf einfache Weise an der Stange gehalten werden, indem ein Abfallen durch beispielsweise Reibung mit der Stange verhindert wird.
  • Das Rückhalteelement ist vorzugsweise ein Einstellring, der um die Stange herum gleitfähig ist und auf der Stange mittels Fixiereinrichtungen befestigt werden kann. Die Tiefe der in die Oberfläche des Werkstückes mittels der Stifte einzuritzenden Kerben kann auf diesem Weg eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung hat vorzugsweise eine Maßeinteilung und einen ihr zugeordneten Markierungspunkt, wobei die Maßeinteilung und der Markierungspunkt auf der Stange und auf einem Teil, das nicht um die Längsachse der Stange drehbar ist, in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß der Markierungspunkt auf der Maßeinteilung einen zu der gewählten Winkelposition der scharfen Spitzen der Stifte gehörenden Abstand anzeigt, gemessen in rechtem Winkel zu den mit den Spitzen herzustellenden Kerben. Der eingestellte Abstand kann auf diesem Weg einfach abgelesen werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Vorritzen gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 einen Teillängsschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 von der Seite mit ihren Anritzstiften;
  • Fig. 4 einen Längsschnitt eines Kopfteiles der Vorrichtung aus Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung zum Vorritzen gemäß der Erfindung umfaßt ein Basisteil 1, an dem eine Basisplatte 2 befestigt ist, wobei die Basisplatte einen Durchlaß 3 und einen Schraubbolzen 4 (Fig. 2) aufweist, zum Befestigen an einer Sägemaschine (nicht dargestellt) mit einem Sägeblatt, das zur Herstellung eines Sägeschnittes in einem Werkstück, das nicht dargestellt ist, unter rechtem Winkel zu der Basisplatte 2 verläuft.
  • Das Basisteil weist einen Kanal auf, der parallel zu der Basisplatte 2 und unter rechtem Winkel zu dem herzustellenden Sägeschnitt verläuft und in dem ein Rohr 5 gleiten kann. Das Basisteil 1 hat auch einen Schlitz 6, der von einer Seite des Basisteils 1 parallel zu der Basisplatte 2 bis hinter den Kanal verläuft, und einen Schlitz 7, der von der gleichen Seite des Basisteils 1 bis hinter den Kanal und unter rechtem Winkel zu dem Schlitz 6 und der Basisplatte 2 verläuft. Die Schlitze 6 und 7 bilden einen flexiblen Teil 8 des Basisteils 1, mit einem Durchlaß, der unter rechtem Winkel zu der Basisplatte 2 verläuft, wobei durch diesen Durchlaß ein Schraubbolzen hindurchverläuft, der in dem Abschnitt des Basisteils 1 unterhalb des flexiblen Teils befestigt ist. Eine Stellmutter 9 ist auf den Schraubbolzen über dem flexiblen Teil 8 aufgeschraubt. Durch Anziehen der Mutter 9 wird der flexible Teil 8 des Basisteils 1 in Richtung der Basisplatte 2 bewegt, was bewirkt, daß das Rohr 5 in dem Kanal des Basisteils 1 festgeklemmt wird.
  • Das Rohr 5 weist an seinem Ende Gleitlager 10 auf, die an der Innenseite des Rohres 5 befestigt sind. Eine Stange 11 ist so eingesetzt, daß sie in den Gleitlagern 10 verschiebbar ist. Die Stange 11 hat an einem Ende ein Kopfteil 12, das gegenüber dem Werkstück eingesetzt werden muß und an dem anderen Ende einen Gleitblock 13 mit einem Schlitz 14 zum Festlegen an der Stange 11 mittels eines Schraubbolzens 15, der in einen Bodenteil des Blocks 13 geschraubt ist, und einer Mutter 16, die auf den Schraubbolzen geschraubt ist. Der Gleitblock hat eine flache Bodenseite 17, mit der er über die Basisplatte 2 gleiten kann. Die Stange 11 hat an dem Ende mit dem Gleitblock 13 einen Teil mit einem kleineren Durchmesser, um welchen herum eine Feder 18 angebracht ist, mittels dessen die Stange 11 gegen die Wirkung der Feder 18 in Richtung des Pfeiles 19 gedrückt werden kann.
  • Das Kopfteil 12 (Fig. 4) hat zwei Bohrungen , die parallel zu der Stange 11 verlaufen, in denen jeweils ein Stift 20 mit einem außerhalb der Stange 11 gelegenen spitzen Ende und einem innerhalb der Stange 11 gelegenen und an einer radialen Wand eines quer in die Stange 11 eingebrachten Sägeschnitts 21 anliegenden flachen Ende. Da ein solcher Sägeschnitt mit genau bestimmten radialen Wänden in der Stange 11 hergestellt werden kann, bedeutet das, daß der Abstand, mit dem die Stifte von der Stange 11 vorstehen, genau bestimmt werden kann. Zwischen dem Sägeschnitt 21 und dem gegen über dem Werkstück anzuordnenden Ende der Stange 11 ist eine radiale Bohrung mit Schraubgewinde 22 in einer senkrechten Mittelebene der Stifte 20 vorgesehen. Eine Steckschraube 23 ist in die Bohrung 22 eingeschraubt, um die Stifte 20 in den fraglichen Bohrungen festzulegen.
  • Ein Nachlaufelement 24 ist über das Ende der Stange 11 mit den Stiften 20 gesteckt. Das Nachlaufelement 24 ist insbesondere aus Nylon 6 hergestellt und ist mit Reibung über die Stange 11 schiebbar. Das Nachlaufelement 24 hat eine Nachlaufseite 25 mit einer zentralen Öffnung 26, durch welche die Spitzen der Stifte 20 vorstehen. während der Benutzung der Vorrichtung zum Vorritzen liegt die Nachlaufseite des Nachlaufelements 24 auf der Oberfläche des Werkstücks auf, in welche der Sägeschnitt eingebracht werden muß. Die Tiefe der durch die Stifte 20 in dem Werkstück herzustellenden Kerben ist durch Bewegen des Nachlaufelements 24 einstellbar. Das Nachlaufelement 24 wird durch einen Paßring 27, der um die Stange 11 herum sitzt, daran gehindert, sich unbeabsichtigt in Richtung des Pfeiles 19 zu bewegen. Der Paßring 27 hat eine radiale Bohrung mit einem Schraubgewinde 28 zum Einschrauben einer Schraube 29, um den Paßring 27 auf der Stange 11 zu verriegeln. Wenn der Sägeschnitt in einer Oberfläche eines Werkstücks mit einem Kunststoffüberzug ausgeführt werden muß, ist eine praktische Einstellung des Paßringes 27 derart, daß die Tiefe der durch die Stifte 20 hergestellten Kerben 0,1 bis 0,2 mm beträgt.
  • Der Abstand zwischen den durch die Stifte 20 hergestellten Kerben ist zur Anpassung an die Breite des herzustellenden Sägeschnitts einstellbar durch Lösen der Verriegelung der Stange 11 innerhalb des Gleitblocks 13 und durch ein dann folgendes Drehen der Stange 11, als dessen Ergebnis sich der Abstand zwischen den Stiften 20 im rechten Winkel zu dem Sägeschnitt verändert, und dann durch ein erneutes Festlegen der Stange 11 in dem Führungsblock 13, indem die Mutter 16 angezogen wird. Das Drehen der Stange 11 kann durch Verwenden eines Stiftes (nicht dargestellt) erleichtert werden, welcher in eine radiale Bohrung 30 des Paßringes 27 eingeführt ist. Eine skalierte Maßeinteilung und ein Markierungspunkt (nicht dargestellt) sind vorzugsweise auf der Stange 11 und auf einem Teil, das sich nicht um die Längsachse der Stange 11 drehen kann, angeordnet. Der Markierungspunkt kann beispielsweise eine radiale Nut sein, die auf der Oberseite der Stange 11 vorgesehen ist, welche in Fig. 1 nicht sichtbar ist, und die skalierte Maßeinteilung kann längs des Umfangs dieser Seite der Stange 11 an dem Gleitblock 13 vorgesehen sein.
  • Während der Benutzung der Vorrichtung zum Vorritzen wird die Nachlauffläche 25 des Nachlaufelements 24 über die Oberfläche des zu sägenden Werkstücks geführt, wobei die Stange 11 gegen den Druck der Feder 18 in die Richtung des Pfeiles 19 bewegt wird, wobei als Ergebnis davon die Spitzen der Stifte 20 mit einer durch die Federn 18 festgelegten Kraft in die zu sägende Oberfläche gedrückt werden. Diese Kraft hängt von der Sägetiefe ab und kann durch ein Verschieben des Rohres 5 in das Basisteil 1 und einem dann erfolgenden Sichern des Rohres 5 in dem Basisteil 1 mittels der Stellschraube 9 eingestellt werden. Für eine einfache Auswahl einer geeigneten Einstellung kann das Rohr 5 mit einem Zeiger (nicht dargestellt) versehen sein, der beim Verschieben des Rohres 5 entlang einer ortsfesten skalierten Maßeinteilung (nicht dargestellt) gleitet.
  • Die Vorrichtung zum Vorritzen gemaß der Erfindung, wie sie mit Bezug auf die Figuren beschrieben wurde, ist einfach und folglich preiswert und leicht einstellbar.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Vorritzen für eine Sägemaschine mit einem Sägeblatt, mit einem Basisteil (2), das an der Sägemaschine befestigt werden muß und das einen Kanal aufweist, der über einem durch das Sägeblatt in einem Werkstück herzustellenden Sägeschnitt verläuft, einer Stange (11), die in dem Kanal gegen einen Federdruck (18) axial (19) verschiebbar ist, und zwei Anritzelementen (20), die an der Stange (11) in einem Kopfteil (12) der Stange (11) außerhalb des Kanals angebracht sind und die dazu geeignet sind, zwei parallele Kerben in das Werkstück zu ritzen, welche den Begrenzungslinien des nachfolgend zwischen den Kerben auszuführenden Sägeschnitts entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) der Stange (11) zwei Bohrungen aufweist, die parallel zur Gleitrichtung (19) der Stange verlaufen, daß jedes Anritzelement (20) ein Stift ist, der in einer entsprechenden Bohrung sitzt und dessen freies Ende, das über die Bohrung vorsteht, eine scharfe Spitze hat, daß die Stange (11) um eine Längsachse derselben über einen gewählten Winkel drehbar ist, und daß die Stange (11) in der gewählten Winkelposition verriegelt werden kann.
2. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in einem Querschlitz (21) der Stange (11) enden.
3. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) eine weitere Bohrung aufweist, die in der Mitte zwischen den Bohrungen der Stifte (20) verläuft und eine Ebene der Bohrungen kreuzt, wobei diese weitere Bohrung mit einem Schraubgewinde (22) versehen ist, um die Stifte (20) mittels einer in die Gewindebohrung einzuschraubenden Schraube (23) festzulegen.
4. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 1, 2 oder 3, in welcher ein Nachlaufelement (24) auf den Kopf (12) der Stange aufgesetzt ist, wobei eine an das Werkstück anzulegende Stirnfläche (25) dieses Elements (24) in einem geringeren Abstand zu dem Kanal angeordnet ist als eine Schneidspitze der Anritzelemente (20), dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufelement (24) eine Hülse ist, die über den Kopf (12) der Stange (11) schiebbar ist, wobei der Abstand dieser Hülse vom Kanal durch ein an der Stange (11) angreifendes Rückhalteelement (27) begrenzt ist.
5. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufelement (24) durch Reibung auf der Stange gehalten wird.
6. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (27) ein Einstellring ist, der um die Stange (11) herum gleitfähig ist und auf der Stange (11) mittels Fixiereinrichtungen (28, 29) befestigt werden kann.
7. Vorrichtung zum Vorritzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) der Stange (11) ein integrierender Bestandteil der Stange ist.
8. Vorrichtung zum Vorritzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Maßeinteilung und einen ihr zugeordneten Markierungspunkt, wobei die Maßeinteilung und der Markierungspunkt auf der Stange (11) und auf einem Teil, das nicht um die Längsachse der Stange (11) drehbar ist, in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß der Markierungspunkt auf der Maßeinteilung einen zu der gewählten Winkelposition der scharfen Spitzen der Stifte (20) gehörenden Abstand anzeigt, gemessen im rechtem Winkel zu den mit den Spitzen herzustellenden Kerben.
9. Vorrichtung zum Vorritzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) einen kreisförmigen Querschnitt hat, daß die Stange (11) in einen Durchgang eines Führungsstücks (13) eingeführt ist, daß das Führungsstück (13) parallel zu der Stange (11) über eine Führungsfläche des Basisteils (2) verschiebbar ist, und daß das Führungsstück (13) Mittel (14, 15, 16) zum Verriegeln der Stange (11) auf dem Führungsstück (13) in der gewählten Winkelposition hat.
10. Vorrichtung zum Vorritzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (5) in dem Kanal des Basisteils (2) axial verschiebbar ist, wobei die Stange (11) gleitfähig innerhalb des Rohres (5) angebracht ist, und daß Mittel (6, 7, 8, 9) vorgesehen sind, um das Rohr (5) in einer gewählten Position relativ zum Basisteil (2) zu verriegeln.
11. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (13) an dem anderen, dem Ende mit dem Kopf (12) gegenüberliegenden Ende der Stange (11) sitzt, und daß das Führungsstück (13) gegenüber dem Rohr (5) einen Anschlag zum Begrenzen der axialen Verstellung der Stange (11) in Richtung zu dem Kopf (12) bildet.
12. Vorrichtung zum Vorritzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (20) aus Hartmetall sind.
13. Vorrichtung zum Vorritzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (20) aus einer Wolframkarbidlegierung hergestellt sind.
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