DE746173C - Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen

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Publication number
DE746173C
DE746173C DEK163055D DEK0163055D DE746173C DE 746173 C DE746173 C DE 746173C DE K163055 D DEK163055 D DE K163055D DE K0163055 D DEK0163055 D DE K0163055D DE 746173 C DE746173 C DE 746173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
wedge
hub
shaft
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEK163055D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klingelnberg GmbH
Original Assignee
Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH filed Critical Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
Priority to DEK163055D priority Critical patent/DE746173C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746173C publication Critical patent/DE746173C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Die vorliegende Erfindung verbessert diejenigen Vorrichtungen zurii Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen, die eine parallelachsig zur Messerwelle in die Nabe eingelassene, auf ein Klemmkeilstück wirkende Stellschraube aufweisen.
  • Vorrichtungen dieser Art haben gegenüber den mit Exzentern arbeitenden Feststellvorrichtungen den Vorteil, daß sie in allen Dr6hstellungen der Schrauben das gleiche Anzugsmoment haben, während sich das Anzugsmoment vbei Exzentern mit ihrer Drehstellung wesentlich verändert. Sie sind deshalb anpassungsfähigcer an herstellungstechnisch bedingte Unterschiede im Durchmesser der Messerwelfen.
  • Die Klemmwirkung wird bei diesen bekannten Vorrichtungen durch mehrere Keile erzielt, die, zum Teil aus zwei Hälften hestehend, beim Anzug der Schraube gegeneinander verschehen werden und ein drittes Keilstück auf die Welle pressen.
  • Aber auch diese Einrichtungen haben noch erhebliche Mängel. So steht z. B. zur Unterbringung der vielen Einzelteile, aus denen spie sich zusammensetzen, längst nicht in allen Messernaben ein genügend großer Raum zur Verfügung, ganz abgesehen davon, daß ihre vielen Einzelteile die Herstellung kostspielig machen.
  • Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß Stellschraube in der Nabe geführt und mit ihren Gewindegängen in zugeordnete Gewindegänge des Klemmkeilstückes eingreift, wobei eine Keilfläche des Klemmstückes nach der Wölbung der Messer-
    welle profiliert ist, während sich die Gegen-
    Z, eben gestaltet, an dem geneigt zur
    1lesseraclise verlaufenden Grund der in der
    laess@rnab e angebrachten ILlenimstücknut ab-
    stützt.
    Diese neue Feststellvorrichtung besteht nur
    aus zwei beweglichen Teilen, einer Schraube
    und einer Drticlcl)aclce, sie ist also denkbar
    einfach und auch wirtschaftlicher Herzu-
    stellen als die bekannten Vorrichtungen dieser
    Art.
    Einzelheiten der Erfindung werden firn fol-
    gen:deri a:n Haii;d einiger in den Zeichnungen
    darg,st.ellten Ausfiihrungsbe:sp.iele b2scll.rie-
    ben. In den Zeichnungen bedeuten:
    Abb. i eine Messernabe mit eingesetzten
    Spannelementen in Draufsicht.
    Abb. _! einen Querscliii;itt zu 1,
    Abb.3 und d.@di° M:ss;rnabe nach Abb. r
    und
    Ab!). 5 a bis 5 c Kleininkeilstiicke für die
    eil Abb. 3 und .4 dargestellte llessein@abe,
    Abb. b a und 6-1) Stellschraube für die in
    Bild 3 und .a dargestellte Messernabe,
    Ahb. 7 und S das zweite Beispiel einer
    Feststellvorrichtung für lless",rnalien,
    Abb. 9 und io Gewindering zu der Messer-
    nabe Ab b. 7 1111,4 B.
    Bei den Ausführungen Abb. i bis d. han-
    (lelt es sich um sog. Untermesser, bei denen
    der schneidende Teil a. mit der .Messernabe h
    aus einem Stück h:rgestiellt i,st. Die A!bb.7
    und 8 zeigen dagegen Messernaben für nicht
    finit .dargestellte Obermesser. Die O;beriness;r
    Werden in einer in den Umfang der 'aesser-
    nabe eingearbeiteten Ringnut c gelagert, wo-
    bei sie durch eine zu einem Ring zusammen-
    gL-sclllc,äsene Sclirattbeafecler elastisch nach-
    giebig gegen die äußere Hutwandung ge-
    preßt werden.
    Die 'lesserna,l)e AN). i bis d. ist, wie ins-
    besondere die Ahb. 3 und .a erkennen lassen,
    finit einer in Richtung ihrer Bohrung d ver-
    la.ufen;Aen tut e versehen. Die Grundfläcli; f
    dieser Nut verliiuft geneigt zur Wellen-
    b7w. Bohrungsachse g. In diese Grundfläche
    sind etwa halbkreisförmig profilierte Lager-
    pfannen lr mit einer in der' fitte etwas tiefe-
    ren Aussparung a eingearbeitet. Die Nut e
    wird ausgefüllt von einem Keilstück h
    (Abb. 5), dessen Grundfläche' nach der Wöl-
    bung der Bohrung -bzw. der Wellenoberfläche
    profiliert ist und dessen Gegenflache l' eine
    ('-er Grundfläche der Tut entsprechend.- Nei-
    gung aufweist. Wie in die geneigte Keilfläche
    der Na:benrnut die Lagerpfannen h einge-
    arbe stet sind, so ist das Keilstück als halbe
    'luxier ausgebildet und mit einem Gewinde rlr
    versehen. In dieses greift die Stellschrauben
    (Abb. (ä) ein, während sie sich mit zwei Zap-
    fen o in den Lagerpfannen lt führt. Mittels
    eines Schlüsselansatzes o' kann die Schraube
    gedreht werden.
    Um ein Herausfallen des Keilstückes 1)°ini
    Abziehen der _Messernahe von der Welle zu
    verhindern. sind zwischen die Seiternväitde
    des Keilstückes und die diese begrenzenden
    Wandulig-en der. Nab:in;tit zylindrisch: Fiih-
    -rungsstifte p eingelassen. Diese Stifte ver-
    laufen parallel zum Nutengrund.
    Die Steigung der Stellschraube und die
    Neigung der Keilfläche sind in dein darge-
    stellten Beispiel so gewählt, dala der Anzug
    des Keilstuckes, das beim Drehen der
    Schraube axial vorgeschoben und infolge der
    Keilwirkung radial einwärts gedrückt wird,
    nach etwa einer Vierteldrediung der Schraulw.
    also nach einem Schlüsselhub erfolgt. Gege-
    benenfalls kann natürlich auch ein größerer
    Drehwinkel vorgesehen werden.
    Da bei der dargestellten Ausführung die
    Bahn des Keilstückes geneigt zur Schrauben-
    achse verläuft, vergrößert sich beine @'or-
    schub des Keilstückes da3 Spiel zwii:sclreri
    Schraube und Mutter. In den meist v()r-
    knmmend,n Grenzen der Verschiebung ist
    diese Spielvergrößerung so gering, claß in.an
    sie durch eine entsprechende Ge\vin,detiefc
    unschädlich machen kann. Zweckmäßig ver-
    wendet inan aus dein gleichen (runde Flach-
    geWinde.
    Wenn es erforderlich ist, kann .der Ge-
    w.indeg<rrig der Schraube aber auch parallel
    zu .(k-in Gewinde gang des Keilstückes verlau-
    fen. und zwar entwe2d"r mittels eii,'er elltspre_
    chend kegelförrniigen Schraube o;l"er bei zvl,in-
    drischer Schraubenforen durch eine ent-
    sprechende Neigung der Schraubenachse.
    Bei der in den Ab b. ; bis ro dargestellten
    :@Iessernal)e erfolgt der Anzug des Keil-
    stiic.kes k, (las wiederum durch einen Spreiz-
    ring q gehalten wird. mittels eines Gewinde-
    ringes t, der in eitre konzentrische Ausspa-
    rung c1:1 'lessernalie eingelassen ist. Zur
    axialen Sicherung des Ringes dient ein
    Spr:-izn-ing, t)nd Einzelltciten seiner Ausbil-
    dung könnest den Abb.o und io entnuininen
    werden. Wie diese Bilder zeigen, ist der Um-
    fang des Ringes t zylindrisch gestaltet. Innen
    ist er stufenweise abgesetzt. Der engere Teil
    seiner Bohrung ist finit @lachgewin<lr ver-
    seh:n. Die radial
    gerichtete Nut ,# dient als
    Schlüsselansatz.
    Ein weiterer Unterschied dieser Ausfiili-
    rung gegenüber der zuerst beschriebenen be-
    steht darin, daß die Sicherung des Keil-
    stückes k gegen Herausfallen nicht durch
    zvliiidrische Stifte, sondern mit Hilfe eines
    Spreizringes q erfolgt. Dieser wird in eine
    ringförtilige Aussparung r der N'abenboli-
    rung s eingelegt. Auch das Keilstück ist an
    der Angriffsfläche des Ringes entsprechend
    ausgespart; so daß der Klemmdruck nicht über den Ring, sondern unmittelbar vom Keilstück auf die Welle übertragen wird.
  • Die Vorrlichtung kann natürlich auch so ausgebildet werden, daß der Spreizring auch zugleich als Klemnmning wirkt. In" ,dti(eisem Fail.l wird er zweck_näßig !breiter aus.g:führt, als inF Abb. 8 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Feststellvorrichtung stimmt mit der Wirkungsweise der vorher beschriebenen Vorrichtung überein.

Claims (3)

  1. _ PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum, Feststellen von Messernaben auf Schneidinesserwellen mittels einer parallelachsig zur Messerwelle in die Nabe eingelassenen, auf ein Klenmnheilstück wirkenden Stellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube in der Nabe geführt und mit ihreryGewindegängen in zugeordnete. Gewindegänge des Klemmkeilstückes eingreift, wobei eine Keilfläche des Klemmstückes nach der Wölbung der Messerwelle profiliert ist, während sich die Gegenfläche, eben gestaltet, an dem geneigt zur Messerachse verlaufenden Grund der in der Messernabe angebrachten Klemmstücknut abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube als gleichinittig zur Messerwelle in die Messernahe eingelassener Gewindering ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sicherung des Klemmkeiles ein in eine ringförmige Aussparung -der Nabenbalirung eingelassener, die Messerwelle unischließender Spreizring angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist iin Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht-gezogen worden: -deutsche Patentschrift ..... Nr. 573 3;7.
DEK163055D 1941-11-28 1941-11-28 Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Expired DE746173C (de)

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DE (1) DE746173C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335506C1 (de) * 1993-10-19 1995-06-01 Deere & Co Klemmvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573377C (de) * 1932-04-12 1933-03-31 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573377C (de) * 1932-04-12 1933-03-31 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335506C1 (de) * 1993-10-19 1995-06-01 Deere & Co Klemmvorrichtung

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