DE1575357A1 - Gaslager - Google Patents
GaslagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0603—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a gas cushion, e.g. an air cushion
- F16C32/0614—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a gas cushion, e.g. an air cushion the gas being supplied under pressure, e.g. aerostatic bearings
- F16C32/0625—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a gas cushion, e.g. an air cushion the gas being supplied under pressure, e.g. aerostatic bearings via supply slits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Anmelderin: Aerostatic Limited,
Rowland House, Hinton Road, Bournemouth,
Hampshire, England
Gaslager
Die Erfindung bezieht sich auf Wellengaslager und Druckgaslager des hydrostatischen Typs und auf die
Beseitigung der Schwierigkeiten in der Herstellung beider Lagerarten und der in solchen Wellenlagern auftretenden
Instabilität.
Eine der bisher grössten Schwierigkeiten bei der
Herstellung solcher Lager war die Anbringung der äusserst kleinen Zuführöffnungen in einem der Lagerteile für die
Versorgung des ringförmigen Lagerspiels zwischen den Lagerteilen mit verdichtetem Gas. Der Durchmesser solcher
öffnungen muss z.B. manchmal 0,127 mm oder noch weniger
betragen. Angesichte der technischen Schwierigkeiten beim Bohren ist es beim jetzigen Stand der Technik notwendig,
die Wandstärke dee Lagerteile so stark zu verringern,
dass seine Bigenst&bilität gefährdet ist.
Die Verringerung des Durchmessers der Gaszuführöffnungenhat
einen direkten Einfluss auf die Stabilität
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des Lagers und deshalb war es bis jetzt üblich, den Durchmesser der Zuführöffnungen und die Lagerspiele
kleiner zu haltenf um die Stabilität des Lagers zu
erhöhen und um die Kraft zu erhalten, die dadurch verbraucht wird, dass das Gas in das Lager gepumpt
wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfhdung, dadurch eine Verbesserung zu schaffen, dass Zuführöffnungen mit
Strömungseigenschaften geschaffen werden, die denen gebohrter Öffnungen vergleichbar sind, wobei diese
Öffnungen jedoch nicht durch Bohren erzielt werden und in der Praxis leichter und mit ausreichender oder sogar
grosserer Genauigkeit angebracht werden können.
Eine andere Schwierigkeit, die bei der Anwendung gtbohrter Gaszuführöffnungen auftritt, ist die, dass es
wegen der äusserst kleinen Abmeaaungen und Toleranzen
schwierig iat, eine genau radiale Stellung der Öffnungslängeachse in dem Wellenlager zu erzielen und sicherzustellen.
Selbst wenn die Öffnungslängsachse nur leicht tangential anstatt genau radial zur Rotationsachse
liegt, wird der Gasstrom eine Verdrehungskraft am Rotor bewirken. In einigen Fällen, wie z.B. bei Gyroskop-Lagern,
beeinträchtigt die Anwesenheit jeglicher zufälligen oder
Neben-Drehkraft die Genauigkeit dea Instrumente.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, dadurch
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eine Verbesserung zu erzielen, dass die Gaszuführöffnungen
durch eine in der Praxis leicht anwendbare und verhältnismässig
einfache Methode in eine unbedingt genau radiale Lage gebracht werden können.
Die Erfindung besteht darin, dass in einem Gaslager eine oder mehrere Gaszuleitungen in ein Lagerspiel zwischen
zwei relativ zueinander beweglichen Lagerteilen führen, wobei die Gaszuleitungen Schlitze sind, die sich zwischen
den Stirnflächen zweier Teile eines der Lagerteile befinden.
Bei einem Wellengaslager kann eine Vielzahl von Öffnungen je aus einem Schlitz bestehen, der zwischen einer
radialen Stirnfläche eines ersten Teils des Lagerteils und einer axial genuteten, radial verlaufenden Stirnfläche
eines anstossenden zweiten Teiles des Lagerteils gebildet werden. "Radial" schliesst in diesem Zusammenhang
die Bedeutung vom "Vorhandensein einer ,radialen Richtung"
ein. Es ist bei einem Wellenlager bekanntlich vorteilhaft, wenn das Lagerspiel an einer Vielzahl von winkelförmig
versetzten und vorzugsweise symmetrisch im Abstand angeordneten Punkten mit Gas versorgt wird. Demzufolge kann
in einem solchen Lager das zweite Teil auf seiner Stirnfläche eine Vielzahl von axialen Nuten haben, die symmetrisch
und winkelförmig versetzt um die Rotationsachse angeordnet sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform werden die
axialen Nuten durch Fräsen oder Schleifen einer Stirnfläche des zweiten Teils hergestellt.
In der Praxis ist es verhältnismässig einfach, Kanäle in eine leicht zugängliche Fläche einzuarbeiten
und eine ganz ebene Fläche zu schaffen, die gegen die mit Kanälen versehene Fläche anliegt. Zum Beispiel können die
Kanäle leicht ausgefräst und die ebenen Flächen gelappt werden.
Die einander anliegenden Flächen des ersten und zweiten Teiles sind vorteilhafterweise vollkommen radiale
Flächen, obwohl sich die Erfindung nicht darauf beschränkt.
Da die Kanäle in eine leicht zugängliche Fläche des ersten Teiles eingearbeitet werden, können sie auch sehr
genau in genau radialer Richtung ausgerichtet werden, so dass keine fremde Rotationskraft auf das andere Lagerteil
übertragen wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Bildung von Kanälen in einer axial gegenüberliegenden
Fläche es unnötig macht, dass die Buchsen verhältnismässig dünn ausgebildet werden, wie dies bei dem bekannten
Stand der Technik für das Bohren der Gaszuführöffnungen erforderlich ist. Demzufolge kann der äussere
Teil des Lagers eine grössere radiale Stärke und somit eine verhältnismässig grössere Stabilität besitzen.
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Um leicht eine gleio.hmässige Versorgung der Öffnungen mit Gas zu erzielen, ist es vorteilhaft, eine
Gaszuführeinrichtung vorzusehen, die einen koaxialen ringförmigen Kanal aufweist, der axial in die axial ge-
zweiten
nutete, radiale Stirnfläche des/Teiles mündet.
Bei einem Axialdruckgaslager kann das Gas durch eine einzige ringförmige Öffnung in das Lagerspiel gelangen
und diese Öffnung kann aus einer ringförmigen Nut bestehen, die zwischen dem Aussendurchmesser des einen Teiles des
Lagerteiles und dem Innendurchmesser eines zweiten Teiles des Lagerteiles gebildet wird. Die Verkleinerung des Aussendurchmessers
auf die gewünschte radiale Nutweite wird vorzugsweise durch Schleifen erreicht.
In den Zeichnungen, die zwei Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ist:-
Pig. 1 ein Längsschnitt durch ein Wellengaslager gemäss der Erfindung;
Pig. 2 ein Schnitt auf der Linie II—II in Fig. 1·,
Pig. 3 ein ähnlicher Schnitt durch eine andere
Ausführungsform;
Pig, 4 ein Längsschnitt durch ein Axialdrucklager
in auseinandergezogenem Zustand,
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Pig. 7 ein Längsschnitt durch das Lager gemäss Pig. 4 in zusammengebautem Zustand.
Das in Pig. 1 und 2 dargestellte Wellengaslager besteht aus einer Welle 1 , die mit sehr geringem Spiel 2
in einem Lagergehäuse 3 drehbar ist, das aus einer Buchse 4a besteht, auf die mit einem Gewinde versehene Endstücke 4b
und 4£ aufgeschraubt sind.
Die Buchse 4a. ist mit radialen Gaseinttaeöffnungen 5
versehen, die zu parallel zur Welle 1 verlaufenden Gasverteilerkanälen 6 führen.
In die beiden Stirnflächen der Buchse 4a sind symmetrisch in zwei Richtungen in einem Winkel von 90° Aussparungen
7a und 7b eingefräst. Die innere axiale Stirnfläche jedes Endstückes 4b und 4jc ist so geschliffen und gelappt,
dass sie ganz genau radial verläuft, und wenn die beiden Endstücke in die aus Pig. 1 ersichtliche Stellung geschraubt
werden, bilden sich vier radiale Schlitze, die in einem Winkel von 90° um die Achse angeordnet sind.
Die Gasverteilerkanäle 6 führen in diese Schlitze und das verdichtete Gas dringt durch sie in das Spiel 2 ein,
in dem die Welle sich dreht.
Die Anordnung in Pig. 3 ist der in Pig. I und 2 ähnlich,
nur sind hier die Stirnflächen der Buchse viermal in einem Winkel von 45° gefräst» so dass insgesamt 8 Kanäle 7<j entstehen,
die symmetrisch"und winkelförmig versetzt um die
Welle angeordnet sind.
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Die Fig. 4 bis 7 zeigen ein Axialdrucklager, dessen äusseres Teil aus einer Mittelbuchse 9 "besteht, die an
jeder Stirnfläche mit Nuten 10 versehen ist, wie oben bezüglich der Fig. 1 und 2 beschrieben. An das eine Ende
der Buchse 9 schliesst sich ein Endteil 11 an, das von einem mit einem Gewinde versehenen Ring 12 gehalten wird.
An das andere Ende der Buchse 9 schliesst sich ein Endteil 13 an, das von einem mit einem Gewinde versehenen
Ring 14 gehalten wird. Der Durchmesser G_ des Endteils 11
ist geschliffen und bildet einen Spielsitz innerhalb des Durchmessers D und der Durchmesser B ist so geschliffen,
dass er genau in den Durchmesser F passt, so dass das Gas nur in radialer Richtung in das Lagerspiel strömen kann.
Der Durchmesser G des Endteils 13 ist geschliffen und passt
genau in den Durchmesser H. Der Durchmesser I ist jedoch kleiner als der Durchmesser ^T geschliffen, so dass ein
Ringschlitz von ungefähr 0,0254 mm bis 0,0381 mm verbleibt. Durch diesen Ringschlitz dringt das verdichtete Gas in
das Drucklagerspiel 15 ein, nachdem es durch mehrere
radiale Einlassöffnungen 19 über Bohrungen 18, ringförmige
Kammern 17 und Zuleitungen 16 dorthin gelangt ist.
Die Ringe 12 und 14 können statt mit einem Schraubengewinde,
wie in den Zeichnungen dargestellt, mit einem Klebemittel an der Buchse 9 befestigt werden.
Statt der Bohrungen 18 können auch flache Nuten axial
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entlang des Aussendurchmessers der Buchse 9 eingefräst
sein, so dass innerhalb der Gewinderinge 12 und 14 eine Reihe von parallel zur Längsachse verlaufende Gaszuleitungen
gebildet werden, die von den Einlassöffnungen zu den radial verlaufenden Kanälen 10 führen.
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Claims (7)
1. Gaslager, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Gaszuleitungen in ein Lagerspiel zwischen zwei
relativ zueinander beweglichen Lagerteilen führen, wobei die Gaszuleitungen Schlitze sind, die sich zwischen den
Stirnflächen zweier Teile eines der Lagerteile befinden.
2. Gaslager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuleitungen für ein Wellenlager aus Schlitzen
bestehen, die sich zwischen einer radialen Stirnfläche eines ersten feile des Lagerteils und einer axial genuteten, radial
verlaufenden Stirnfläche eines zweiten anstossenden Teiles dieses Lagerteiles befinden.
3. Gaslager nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der radialen Stirnfläche des zweiten
Teiles mehrere axiale Nuten befinden, die symmetrisch und winkelförmig un die Rotationsachse des Lagere angeordnet
sind.
4. Gaslager nach Patentanspruch 2 und 3» dadurch, gekennzeichnet,
dass die axialen Hüten kreuzweise in eine Stirnfläche des zweiten Teils eingefräst sind.
5. Gaelager nach jedem der Patentansprüche 2 bis 4»
dadurch gekennzeichnet, dass zu den Gaazuführleitungen eine
koaxiale ringförmige Kammer gehört, die axial in die axial genutete, radiale Stirnfläche des zweiten Teiles mündet.
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6. Gaslager nach Patenbnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gaszuleitung für ein Axialdrucklager aus einem ringförmigen Schlitz besteht, der zwischen dem
Aussendurchmesser eines ersten Teiles des Lagerteiles und dem Innendurchmesser eines zweiten Teiles des Lagerteiles
vorgesehen ist.
7. Gaslager nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser durch Schleifen auf die
gewünschte radiale Schlitzbreite verringert ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB25840/65A GB1099560A (en) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Improvements in and relating to journal and thrust gas bearings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575357A1 true DE1575357A1 (de) | 1970-01-02 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3510175A (de) |
DE (1) | DE1575357A1 (de) |
GB (1) | GB1099560A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1331283A (en) * | 1970-10-09 | 1973-09-26 | Horstmann Gear Co Ltd | Fluid bearings |
US4365849A (en) * | 1981-02-19 | 1982-12-28 | Joy Manufacturing Company | Hydrodynamic shaft bearing with concentric outer hydrostatic squeeze film bearing |
US5872875A (en) * | 1997-12-11 | 1999-02-16 | Cooper Cameron Corporation | Hydrodynamic shaft bearing with concentric outer hydrostatic bearing |
US9771977B2 (en) | 2015-08-26 | 2017-09-26 | General Electric Company | Gas bearing and an associated method thereof |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3368850A (en) * | 1965-05-27 | 1968-02-13 | Wilcox Roy Milton | Slot type hydrostatic bearings |
-
1965
- 1965-06-18 GB GB25840/65A patent/GB1099560A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-06-13 US US557231A patent/US3510175A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-16 DE DE19661575357 patent/DE1575357A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3510175A (en) | 1970-05-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |