DE814822C - Hahn - Google Patents

Hahn

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Publication number
DE814822C
DE814822C DEA814A DEA0000814A DE814822C DE 814822 C DE814822 C DE 814822C DE A814 A DEA814 A DE A814A DE A0000814 A DEA0000814 A DE A0000814A DE 814822 C DE814822 C DE 814822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
plug
lubricant
housing
chick
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Expired
Application number
DEA814A
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English (en)
Other versions
DE1643328U (de
Inventor
Edward Blackwell Leach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUDLEY ENGINEERING CO Ltd
Original Assignee
AUDLEY ENGINEERING CO Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by AUDLEY ENGINEERING CO Ltd filed Critical AUDLEY ENGINEERING CO Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE814822C publication Critical patent/DE814822C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/22Features relating to lubrication
    • F16K5/222Features relating to lubrication for plugs with conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Hahn Die Erfindung bezieht sich auf Hähne, in denen Schmiermittel unter Druck an den Umfang der Berührungsflächen des Kükens und des Hahngehäuses gebracht werden können und in denen eine Schmiermittelkamcner im Gehäuse an dem einen Ende des Kükens vorgesehen ist, zu der das Schmiermittel so zugeführt wird, daß ein Längsdruck auf das Küken ausgeübt wird. Dabei ist an dem anderen Ende des Kükens eine Führung vorgesehen, um dieses in der richtigen Lage zum Hahngehäuse zu halten. In 1-lähnen mit konischem Küken liegt diese Kammer am dünneren Ende des Kükens, und der Druck darin dient dazu, das Küken vor allzu inniger Berührung mit der umgebenden Oberfläche des lielliiuses zu bewahren. In Hähnen mit zylindrischem Küken hält der Schmiermitteldruck in der genannten Kammer dem Axialdruck, der durch die Abstützung des Kükens erzeugt wird, das Gleichgewicht.
  • Ein Nachteil der bekannten Konstruktionen solcher Hähne ist, daß der Druck, der erforderlich ist, um das Schmiermittel in die Durchlässe in den Sitzflächen zu pressen, so groß sein muß, daß der entsprechende Druck, unter dem das Schmiermittel in der genannten Kammer stehen muß, eine übermäßige Belastung der Haltevorrichtung für das Küken bedingt, so daß öfter Schäden an den genannten Vorrichtungen auftreten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung der Schmiermittelkanäle vorzusehen, bei der die genannten Nachteile vermindert oder vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Hahn der eingangs genannten Art, in welchem die verschiedenen Schmiermittelkanäle so angeordnet und bemessen sind, daß sichergestellt ist, daß die Kanäle, die .in den Berührungsflächen zwischen Küken und Gehäuse vorgesehen sind, sich vollständig mit Schmiermittel füllen, bevor ein unerwünscht hoher Druck in der Schmiermittelkammer erzeugt wird.
  • In Fig. i ist ein Aufrißschnitt eines Hahnes mit konischem Küken gemäß der Erfindung dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte des Hahnes gemäß Fig. i nach den Linien 2,2 bzw. 3,3.
  • Der Hahn besteht aus einem Gehäuse a mit konischem Sitz b für das kegelstumpfförmige Küken c. An diesem befindet sich ein Schaft d zur Bedienung, welcher vom dünneren Ende des Kükens durch eine Dichtung e in dem entsprechenden Ende des Gehäuses geführt ist. Ein Deckel f schließt am dickeren Ende des Kükens das Gehäuse ab. An diesem Deckel ist eine Vorrichtung angebracht, um das Küken in seinen Sitz zu drücken, beispielsweise eine Kugel g, die von einer Stellschraube h getragen wird. Das Küken weist die übliche Querbohrung i auf, durch die die Verbindung zwischen dem Einlaß und Auslaß j, k des Gehäuses hergestellt werden kann. Im Schaft ist ein Schmiermittelbehälter m vorgesehen, in dem durch die axiale Schraube n ein Druck auf das Schmiermittel ausgeübt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird in der Sitzfläche des Gehäuses angrenzend an das .dünnere Ende des Kükens in gleichem Abstand ein paar Rillen o über einen Bogen von etwa go° geführt. Außerdem besitzt diese Sitzfläche eine ringförmige Rille p, die das dickere Ende des Kükens umgibt, und in Verbindung mit dieser Rille stehen vier kurze Durchlässe q, die gleichen Abstand haben und sich eine kurze Strecke gegen das dünnere Ende des Kükens erstrecken.
  • An seinem dünneren Ende hat das Küken vier radiale Bohrungen r in gleichen Abständen, die Kanäle bilden, durch die das Schmiermittel von dem Behälter m in die Bogenrille o des Gehäuses gelangen kann. In der Oberfläche des Kükens sind außerdem vier enge Längsrillen s in gleichen Abständen vorgesehen, .die von den Bogenrillen o bis zu den kurzen Durchlässen q reichen, die von der Ringrille p im Gehäuse ausgehen. Weiterhin sind in der Oberfläche des Kükens vier kurze Rillen t in gleichen Abständen angebracht, die von den langen Rillen s getrennt, aber diesen benachbart sind und die von den Bogenrillen o im Gehäuse bis zu einer flachen Schmiermittelkammer u reichen, die von dem dünnen Ende, des Kükens und dem anschließenden Teil des Gehäuses begrenzt wird. Diese kurzen Rillen t im Küken haben einen solchen Querschnitt, daß der Druck, der erforderlich ist, um das Schmiermittel durch diese Rillen zu drücken, ungefähr gleich ist dem Druck, der nötig ist, das Schmiermittel durch die langen Rillen des Kükens zu drücken. Die Rillen im Küken und Gehäuse sind in solcher Lage zueinander angeordnet, daß beim Drehen des Kükens zwischen Öffnungs- und Schließstellung die langen Rillen s im Küken zeitweise von den Rillen im Gehäuse getrennt sind, wie dies auch bei bereits bekannten Ausführungsformen solcher Hähne bekannt ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und .die Anordnung der Schmiermittelkanäle kann den verschiedenen Anforderungen angepaßt werden. Der Gegenstand der Erfindung ist auch in entsprechender Art bei Hähnen mit zylindrischem Küken anwendbar.
  • Durch' den Gegenstand der Erfindung wird in sehr einfacher Weise sichergestellt, daß sich die Schmiermittelrillen in den Berührungsflächen vollständig füllen, ohne daß ein unerwünscht hoher Schmiermitteldruck auf das eine Ende des Kükens zu befürchten wäre.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hahn mit Rillen zur Verteilung des unter Druck stehenden Schmiermittels auf die Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schmiermittelkanäle so angeordnet und bemessen sind, daß sichergestellt ist, daß die Rillen in den Berührungsflächen von Küken und Gehäuse vollständig gefüllt sind, ohne daß der Druck in der Schmiermittelkammer zwischen der Stirnfläche des Kükens und dem Gehäuse einen unerwünscht hohen Wert annimmt.
  2. 2. Hahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse nahe dem einen Ende des Kükens zwei Bogenrillen von etwa 9o° Ausdehnung vorgesehen sind, ferner nahe dem anderen Ende des Kükens eine Ringrille mit vier anschließenden kurzen gleich weit voneinander entfernten Durchlässen, im Küken vier gleich weit voneinander entfernte Rillen, die von den Bogenrillen bis zu den genannten kurzen Durchlässen reichen, und vier weitere Rillen im Küken, die von den Bogenrillen bis zu einer Schmiermittelkammer reichen, die von der Stirnfläche des Kükens und .dem Gehäuse gebildet wird, wobei der Querschnitt der letzteren Rillen so bemessen ist, daß der Druck, der erforderlich ist, um das Schmiermittel hindurchzudrücken, ungefähr gleich ist dem Druck, der nötig ist, um das Schmiermittel durch die Längsrillen im Küken zu .drücken.
  3. 3. Hahn nach Anspruch 2 mit kegelstumpfförmigen Küken, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenrillen im Gehäuseteil beim dünneren Ende des Kükens und die ringförmigen Rillen sowie die zugehörigen kurzen Durchlässe beim dickeren Ende des Kükens angeordnet sind.
DEA814A 1948-06-17 1950-02-14 Hahn Expired DE814822C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB814822X 1948-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE814822C true DE814822C (de) 1951-09-27

Family

ID=10526965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA814A Expired DE814822C (de) 1948-06-17 1950-02-14 Hahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE814822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945058C (de) * 1953-04-18 1956-06-28 Deutsche Edelstahlwerke Ag Durchgangshahn mit einstellbarem Kueken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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