DE531318C - Radial- und Axialdrucklagerung - Google Patents
Radial- und AxialdrucklagerungInfo
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- DE531318C DE531318C DEE38962D DEE0038962D DE531318C DE 531318 C DE531318 C DE 531318C DE E38962 D DEE38962 D DE E38962D DE E0038962 D DEE0038962 D DE E0038962D DE 531318 C DE531318 C DE 531318C
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- shaft
- shoulder
- axial thrust
- bearing
- radial
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/34—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
- F16C19/36—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des seitlichen Verschiebens
eines sich drehenden Körpers, also beispielsweise zum Verhindern axialer Verschiebungen
einer Welle; insonderheit bezieht sie sich auf eine Zusammenstellung, bei welcher
neben anderen Teilen Teile eines axial sich selbsttätig ausrichtenden Lagers Verwendung
finden.
Die Erfindung soll hier beispielsweise an Hand einer Winde beschrieben werden, wie
sie für Ölschachtbohrungen vielfach Verwendung findet.
Mit Bezug auf den Boden eines zum Bohren eines ölschachtes aufgestellten Bohrturmes
wird die Winde für gewöhnlich seitlich angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus
einer Vorgelegewelle, einer Trommelwelle und einer auf diese Welle gesetzten Trommel.
Trommel- und Vorgelegewelle sind durch Ketten und Kettenräder zusammengeschlossen.
Der Antrieb der Trommelwelle geht selbstverständlich über die Vorgelegewelle. Da die
Trommelwelle in ihren Lagern drehbar gelagert ist, muß sie, um die Kettenräder in
Übereinstimmung zu halten, gegen axiale Verschiebung gesichert werden.
Zweck der Erfindung ist, in bezug auf Welle und Lager eine Zusammenstellung zu
schaffen, bei der zwischen Welle und Lager §0 wirksame Mittel eine axiale Verschiebung der
Welle verhindern.
Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar:
Abb. ι die Ansicht einer vollständigen Winde,
Abb. 2 den Erfindungsgegenstand in größerem Maßstabe und im Schnitt nach Linie 2-2
der Abb. 3,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 den äußeren Laufring des Lagers in schaubildlicher Ansicht.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind für die Winde vertikale Säulen 11 vorgesehen und in
denselben Lager 12, die zur Aufnahme der Vorgelegewelle 13 bestimmt sind. Unter der
Vorgelegewelle 13 ist die Trommelwelle 14 angeordnet. Sie ruht drehbar in sich selbsttätig
ausrichtenden Lagern 15. Auf der Welle 14 sitzt die Windentrommel 16, auf die
ein Kabel 17 aufgewickelt ist. Zum Antrieb der Trommelwelle 14 dienen die Kettentriebe
18, 19 und 20. Damit die hierzu gehörigen Kettenräder stets richtig übereinstimmen, ist
es notwendig, jede axiale Verschiebung der Trommel welle 14 zu verhindern.
Die Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes werden unter Bezugnahme auf die
Abb. 2 bis 5 näher beschrieben.
Von den Lagern 15 ist ein jedes wie folgt konstruiert:
Es ist ein Lagerbock 28 vorgesehen und auf dem dazugehörigen Ständer 11 mit Schraubenbolzen
21 festgelegt, Dem Bock 28 ist der Lagerdeckel 22 angepaßt; befestigt ist er mit
Schraubenbolzen 23. Die Teile 28 und 22 bestimmen somit den Sitz des eigentlichen
Lauflagers, welches in eine entsprechende Bohrung jener Teile 28 und 22 eingepaßt ist.
Diese Bohrung ist mit einem Weißmetallfutter 24 ausgekleidet. Das Futter ist mit
einem sphärischen Sitz 25 versehen und trägt auf diesem Sitz einen für sich allein in Abb. 5
dargestellten Laufring 26. Es ist dies der zum eigentlichen Lager gehörige äußere
Laufring 26, der mit seiner sphärischen Außenfläche 27 dem schon einmal erwähnten
sphärischen Sitz 25 angepaßt ist. Dieser Laufring 26 muß verstellbar sein, aber gegen
vollständige !Drehung gesichert weirderi. Eigens zu diesem Zwecke ist jer auf der Oberfläche
mit einer Vertiefung 29 versehen.
Im Lagerbock 28 ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, ein Stift 30 angeordnet. Er soll in
' die Vertiefung 29 eingreifen und wird, da letztere in bezug auf diesen Stift 30 verhältnismäßig
weit gehalten ist, dem Laufring 26 die Möglichkeit lassen, sich zu verstellen, eine
vollständige Drehung desselben aber verhindern.
Auf einem zylindrischen Teil 32 der Welle 14 ist, wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich,
der innere Laufring 33 des Lagers befestigt, zweckmäßig fest aufgepreßt. Zwischen dem
äußeren und dem inneren Laufring 26 und 33 ist der freie Raum mit Antifriktionskörpern,
und zwar im vorliegenden Falle mit Laufrollen 34, ausgefüllt. Das Schmiermittel wird
den Rollen 34 über irgendeine geeignete Vorrichtung 31 zugeführt (s. Abb. 3).
Auf den Stirnflächen 35 des äußeren Laufringes 26 sind Stirnringe 37 befestigt, und
zwar hier mit Schrauben 39. Die Stirnringe 37 erstrecken sich vom Laufring 26 radial einwärts
und verschließen auf beiden Seiten des Lagers den zwischen Außen- und Innenlaufring
26 und 33 bestehenden, die Rollen 34 aufnehmenden Raum. Am rechten Ende des zylindrischen
Teils 32 der Welle 14 ist eine zylindrische Schulter-39 gebildet; ihr Durchmesser
ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des inneren Lauf ringes 33. Auf der entgegengesetzten Seite des zylindrischen
Teils 32 ist auf einem Abschnitt 40 eine Buchse 41 angeordnet. Ihr Außendurchmesser
ist ungefähr gleich dem Außendurchmesser des inneren Lauf ringes 33. Die Anordnung
der Buchse 41 ist notwendig in Anbetracht der Tatsache, daß am linksseitigen Ende des
zylindrischen Teils 32 der Welle eine Schulter ,ähnlich der Schulter 39 nicht gebildet
werden kann, da sie sonst das Aufsetzen, des inneren Lauf ringes 33 unmöglich machen
würde.
Die Weite der Innenöffnung 43 der Ringe 37 ist eine Wenigkeit größer als der Durchmesser
der Schulter 39 bzw. der Buchse 41. In den inneren Umfang der -Ringe 37 sind
ringsum laufende Nuten 44 eingeschnitten. Ihr Zweck ist, zu verhindern, daß etwa
Schmiermittel durch den an sich allerdings schon sehr geringen Zwischenraum zwischen
Ring 37 und Schulter 39 bzw. Buchse 41 aus dem Lager heraustritt. Es ist somit der ganze
Raum zwischen Außen- und Innenlaufring zu beiden Seiten der Laufrollen wirksam abgeschlossen,
so daß das Schmiermittel nicht ohne weiteres austreten kann.
Die Welle 14 ist ferner zur Rechten der
Schulter-39 mit einer Ringnut 47 und zur Linken neben dem schon einmal erwähnten
zylindrischen Abschnitt 40 mit einer zweiten Ringnut 48 versehen. In diese Ringnuten 47
und 48 sind zur Bildung von Schultern Ringe 49 eingepaßt. Dieselben sind, wie aus Abb. 4
ersichtlich, in zwei Hälften 51 zerschnitten go
und in den Ringnuten mit Schraubenbolzen 52 festgelegt. Die Ringe 49 sind im Außendurchmesser
größer gehalten als der Innendurchmesser der Stirnringe 37, so daß sie sich
gegenseitig in zur Drehachse der Welle 14 rechtwinkligen Ebenen überlappen. Die zwischen
den Stirnringen 37 und den aufgeschnittenen, mit Schraubenbolzen zusammengehaltenen
Ringen 49 bleibenden Zwischenräume werden mit Unterlegscheiben 54 ausgefüllt.
In Abb. 2 nimmt die Welle 14 eine normale Lage ein. Ein axialer-Druck wird nach dieser
Darstellung auf das Lager nicht ausgeübt. Wenn sich die Welle axial in der einen oder
der anderen Richtung verschieben sollte, wird eine der Schultern bzw. einer der Ringe 49
auf die benachbarte Unterlegscheibe 34 drükken und diese gegen den gegenüber gelegenen
Stirnring 37 anpressen. Die axiale Verschie- n0
bung der Welle 14 würde also einen Druck auf einen der Stirnringe 37 absetzen. Da nun
die Stirnringe 37 am äußeren Laufring 36 befestigt sind, muß der axiale Druck der Welle
14 natürlich auch auf diesen äußeren Lauf- n5
ring 26 abgesetzt werden. Die Räume zwischen den Stirnringen 37 und den Unterlegscheiben
34 sowie zwischen letzteren und den Ringen 49 sind sehr gering, so daß die Welle
14 sich nur ganz wenig verschiebt, bevor dem ein Widerstand durch den äußeren Laufring
entgegengesetzt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Radial- und Axialdrucklagerung mit einer mit Nuten und in diesen Nuten mit Widerlagern versehenen Welle, gekennzeichnet durch eine nahe jedem Ende der Welle und mit derselben aus einem Stück gearbeiteten Schulter (39), durch neben dieser Schulter angeordnete Nuten, durch einen gegenüber der Welle ringsum einen gewissen Abstand wahrenden sphärischen Lagerkörper (26) mit einem mittels Kopfschrauben (39') befestigten Druckring und durch einen Lagerbock (28, 22) mit sphärischer Lagerfläche zur Stützung des sphärischen Lagerkörpers, wobei die ganze Konstruktion so eingerichtet ist, daß der axiale Schub der Welle auf die Druckringe (37) und dadurch auf den sphärisehen Lagerkörper (26) übertragen und von der sphärischen Fläche des Lagerbockes aufgenommen wird.
- 2. Radial- und Axialdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle auf jeder Seite des Lagers mit Nuten (47, 48) versehen ist, auf die Welle zur Schaffung einer der Schulter (39) entgegengesetzten zweiten Schulter- ein Kranz (41) aufgedrückt und der sphärische Lagerkörper (26) mit Druckringen (37) versehen ist, die mit ihm auf jeder Seite fest verbunden und gegen die Schulter (39) und die Hülse (41) gerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US531318XA | 1928-05-23 | 1928-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531318C true DE531318C (de) | 1931-08-08 |
Family
ID=21982132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38962D Expired DE531318C (de) | 1928-05-23 | 1929-03-16 | Radial- und Axialdrucklagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531318C (de) |
-
1929
- 1929-03-16 DE DEE38962D patent/DE531318C/de not_active Expired
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