DE850429C - Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebuechsen - Google Patents

Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebuechsen

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DE850429C
DE850429C DEK9366A DEK0009366A DE850429C DE 850429 C DE850429 C DE 850429C DE K9366 A DEK9366 A DE K9366A DE K0009366 A DEK0009366 A DE K0009366A DE 850429 C DE850429 C DE 850429C
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EIBES KERB KONUS GmbH
Kerb Konus Vertriebs GmbH
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EIBES KERB KONUS GmbH
Kerb Konus Vertriebs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/143Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same for installing wire thread inserts or tubular threaded inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebüchsen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebüchsen, die zur Aufnahme von Maschinenschrauben dienen.
  • Zwecks Einsetzens derartiger Gewindebüchsen in den betreffenden Bauteil hat man bereits ein Werkzeug vorgeschlagen, das im wesentlichen aus einem Schaft besteht, der an seinem oberen Ende einen Vierkant zum Aufsetzen eines Schlüssels trägt, während am unteren Ende ein Gewindedorn vorgesehen ist, der in das Innengewinde der Gewindebüchsen eingeschraubt wird. Diese bekannten Werkzeuge besitzen im wesentlichen zwei Nachteile. Einmal kann ein derartiges Werkzeug nur für ein und denselben Durchmesser von Gewindelyüchsen benutzt werden, da der Durchmesser des Gewindedorns mit dem Innendurchmesser der Gewindebüchse übereinstimmest muß. Darüber hinaus bestimmt die Länge des Innengewindes der Gewindebüchsen die Länge des Gewindedorns. Werden kürzere Gewindebüchsen verwendet, ist das Werkzeug nicht geeignet, da die Gewindegänge des Gewindedorns die unteren Gänge der Gewindebüchsen vorzeitig auseinanderdrängen würden. Wird von vornherein der Gewindedorn sehr kurz gewählt, um möglichst vielen Längen von Gewindebüchsen Rechnung zu tragen, so werden die Gewindebüchsen nicht genügend geführt, wenn sie in den Baustoff eingesetzt werden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Gewindedorn des Werkzeugs annähernd die gleiche Länge hat wie der ungeschlitzte Teil des Innengewindes der Gewindebüchsen. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den mit Gewinde versehenen Dorn in dem Werkzeugschaft axial verstellbar und feststellbar anzuordnen. Es sind dabei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten denkbar. Die Feststellung des axial verschiebbaren Gewindedorns kann durch eine Gegenmutter erfolgen, die mit ihrer Stirnseite als Druckfläche auf die Gewin.debüchse einwirkt und nach Lockerung eine axiale Verstellung des Gewindedorns gestattet.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, die Feststellung des axial verschiebbaren Gewindedorns durch ein am Werkzeugschaft angeordnetes Feststellglied, beispielsweise eine Sicherungsschraube, einen Keil od. dgl., vorzunehmen. In diesem Fall wirkt die untere Stirnfläche des Werkzeugs als Druckfläche auf die Gewindebüchse.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Werkzeuge mit fest angebrachtem Gewindedorn ist folgender: Die kreisringförmige Stirnfläche des Werkzeugs um den Gewindedorn druckt beim iEinschrauben der Gewindebüchsen in den betreffenden Werkstoff in ihrer ganzen Ausdehnung auf die Stirnfläche der Gewindebüchsen. Damit ist die Gefahr verbunden, daß die Stirnfläche des Werkzeugs und die Oberfläche der Gewindebüchsen so fest aufeinan.derhaften, , daß beim Zurückdrehen des Werkzeugs die Gewindebüchsen nicht in dem umgebenden Material verbleiben, sondern wieder mit zurückgeschraubt werden.
  • Um diese Mitnahme der Gewindebuchsen beim Herausschrauben des Werkzeugs zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die 'Gegenmutter bzw. den Werkzeugschaft auf der jeweiligen mit den Gewindebüchsen zusammenarbeitenden Druckfläche teilweise zu unterbrechen. Diese Unterbrechungen können als radial verlaufende Schlitze ausgebildet sein. Sie können auch in der Umfangsrichtung konzentrisch zueinander oder spiralartig verlaufen. Schon damit wird verhindert, daß eine satte Auflage der Druckfläche auf der Gewindebüchse entsteht, wodurch beim Herausschrauben des Werkzeugs die Büchse wieder mitgenommen wird.
  • Schließlich können die mit der Gewindebüchse zusammenarbeitenden Druckflächen des Werkzeugs auch ballig gestaltet sein. Sie können auch in der Drehrichtung des Werkzeugs ansteigen oder abfallen. Damit wird die Verbindung zwischen Werkzeug und Werkstück beim Zurückschrauben des Werkzeugs sofort unterbrochen.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Werkzeug und das Werkstück bei der Zusammenarbeit; Fig.2 zeigt einen Schnitt durch das Werkzeug nach axialer Verstellung des Gewindedorns; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Werkzeugs im Schnitt, Fig. 4 eine Ansicht auf das Werkzeug gemäß den Fig. i und 2 von unten; ig- 5 und 6 zeigen andere Ausführungen der F 1 t' Druckflächen der Werkzeuge, und Fig. 7 zeigt eine Sicherungsmutter am Werkzeug mit balliger Ausführung der Druckflächen.
  • i ist eine Gewindebüchse beliebiger Größe und Ausführung, die mit dein Außengewinde 2 und einem Innengewinde 3 versehen ist. Der untere Teil dieser Gewindebüchse trägt Schlitze 4. Solche Gewindebüchsen werden in beliebige Baustoffe eingesetzt, indem vorher in diesen Baustoffen eine zylindrische Bohrung 7 vorbereitet wird, die in ihrem Oberteil sich in eine erweiterte Bohrung 8 ausdehnen kann (Fig. 2). Die Bohrung 8 kann beliebig tief sein. Die Büchsen i Nverden in die vorher vorbereiteten zylindrischen ;Bohrungen 7 eingeschraubt.
  • Zum Einsetzen der Gewindebüchse i dient das Werkzeug gemäß der Erfindung. Es besteht im wesentlichen aus einem Schaft 9 mit einem am oberen Ende vorgesehenen Mehrkant, beispielsweise Vierkant io. Im Innern trägt der Schaft 9 ein Innengewinde i i. In dieses ist ein Gewindedorn 12 eingeschraubt, der an seinem äußeren Ende in einen zylindrischen oder Ironischen Zapfen i3 ausläuft, der als Einführungszapfen des Werkzeugs dient. Der Gewindedorn 12 trägt ein .Außengewinde, welches dem Innengewinde 3 der Gewindebüchsen i entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist .der Gewindedorn 12 in dein Werkzeugschaft 9 axial verstellbar und feststellbar, um damit die Möglichkeit zu schaffen, daß er mit seinen unteren Gewindegängen beliebig weit aus dem Werkzeugschaft 9 herausragen kann. Zur Feststellung des Gewindedorns 12 dient ein Feststellglied, beispielsweise eine Mutter i4. Somit kann der Gewindedorn 12 in seiner axialen Stellung gegenüber dem Werkzeugschaft 9 verstellt und in der gewünschten Lage durch die Mutter 14 gesichert werden.
  • Die Fig.2 zeigt die innerste Stellung des Gewindedorns 12. Von dieser Stellung aus kann der Gewindedorn beliebig nach .außen herausgeschraubt und festgelegt werden.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 findet zur Sicherung des Gewindedorns 12 nicht eine Gegenmutter 14 Anwendung, sondern eine Sicherungsschraube 15. Der Dorn 12 besitzt einen verlängerten oberen zylindrischen Schaft 16, auf den die Schraube 15 einwirkt. Entsprechend ist oberhalb des Innengewindes i i des Schafts 9 ein verlängerter Zylinderraum 17 für die Führung des Schafts 16 vorgesehen.
  • In beiden Fällen kann der Gewindedorn 12 so axial verschoben werden, daß er den verschiedensten Längen der Gewindebüchsen Rechnung trägt.
  • Damit zwischen der Stirnfläche 18 der Sicherungsmutter 14 bzw. der'Stirnfläche i9 des Schafts 9 nicht ein festes Haften zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück i eintritt, wodurch beim Zurückschrauben des Werkzeugs 9 das Werkstück i wieder mitgenommen wird, sind gemäß der Erfindung die Stirnflächen 18 bzw. i9 unterteilt. Es können, wie .Fig.4 zeigt, radial verlaufende Schlitze 2o vorgesehen sein, zwischen denen als Druckflächen Segmente stehenbleiben. An Stelle der radialen Schlitze können auch, wie Fig. 2 und 5 zeigen, konzentrisch zueinander verlaufende ring-oder spiralförmige Nuten 21, 22 vorgesehen sein (Fig. 6). Weiter besteht die Möglichkeit, wie Fig. 7 zeigt, die Druckflächen 18 ballig auszugestalten.
  • Durch diese Ausbildungen wird beim Zurückschrauben des «"erkzeugs g sofort eine Loslösung der Stirnfläche 18, der Mutter 14 oder der Stirnfläche ig des Schafts 9 vom Werksdick 1 erzielt.
  • An Stelle der Balligen Ausführung gemäß Fig. 7 können die Druckflächen des Werkzeugs zwischen den L>>Tterbrechungen 2o auch in der Drehrichtung des #Verkzeugs ansteigen oder abfallen. Auch damit wird eine Mitnalllne des Werkstücks 1 beim Zurückschrauben des Werkzeugs 9 verhindert.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRÜCIIC: 1. Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebüchsen, wohei die Gewindebüchsen mit Hilfe eines mit Gewinde versehenen Dorns in die vorbereitete Bohrung eingedreht werden, dadurch gekennzeichnet, (laß der mit Gewinde versehene Dorn (12) in dem Werkzeugschaft (g) axial verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Werkzeug nach :\ushruch 1, dadurch gekennzeichnet, (laß die Feststellung des axial verschiebbaren Gewindedorns (12) durch eine (iegeTTmutter (14) erfolgt, die finit ihrer vorderen Stirnseite (18) als Druckfläche auf die Gewindebüchse (1) einwirkt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des axial verschiebbaren Gewindedorns (12) durch ein im Werkzeugschaft (g) angeordnetes Feststellglied (15) (Sicherungsschraube, Keil) erfolgt. ,
  4. 4. Werkzeug nach iAnspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (18 bzw. 1g) der Gegenmutter (14) bzw. des Werkzeugschafts (g), die mit der Gewindebüchse (1) zusammenarbeitet, Unterbrechungen aufweist.
  5. 5. -Werkzeug nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen an den mit den Gewindebüchsen (1) zusammenarbeitenden Druckflächen (18, 1g) des Werkzeugs (9) als radial verlaufende Schlitze (2o) ausgebildet sind.
  6. 6. Werkzeug nach ,Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen an den mit den Gewindebüchsen (1) zusammenarbeitenden Druckflächen (18, 1g) in der Umfangsrichtung konzentrisch zueinander oder spiralig verlaufen (Fig. 5 und 6).
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gewindebüchsen (1) zusammenarbeitenden Druckflächen (18, 1g) des Werkzeugs (9) ballig gestaltet sind (Fig. 7). B. Werkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gewindebüchsen (1) zusammenarbeitenden Druckflächen (18, 1g) des Werkzeugs (9) zwischen den Unterbrechungen (20) in der Drehrichtung des Werkzeugs (9) ansteigen oder abfallen.
DEK9366A 1951-03-18 1951-03-18 Werkzeug zum Einsetzen von Gewindebuechsen Expired DE850429C (de)

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