DE886982C - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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DE886982C
DE886982C DEP6833A DEP0006833A DE886982C DE 886982 C DE886982 C DE 886982C DE P6833 A DEP6833 A DE P6833A DE P0006833 A DEP0006833 A DE P0006833A DE 886982 C DE886982 C DE 886982C
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DE
Germany
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locking
nut
slot
locking device
screw bolt
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Expired
Application number
DEP6833A
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English (en)
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DE800556C (de
Inventor
Einar Italias Forsman
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schheßvorrichtung Die .Erfindung bezweckt eine Schließvorrichtung zur Sicherung von zwei konzentrischen Elementen, die in unverschlossenem Zustand drehbar und/oder verschiebbar zu einander sind, wobei in das eine Element ein Schraubenbolzen eingesetzt ist, dessen freies Außenende mit einer Verriegelungsscheibe und Mutter versehen ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe so eingerichtet ist, daß sie bei der Drehung der Mutter ohne Drehung in axialer Richtung mitgenommen wird und daß ihre zum Eingreifen gegen das andere Element vorgesehene Seite mit einer Zahnung versehen ist, die beim Anziehen der Mutter in: eine entsprechende Zahnung in dem genannten anderen Element eingreift.
  • Die Schließvorrichtung nach-der Erfindung kann z. B. dazu verwendet werden, ein zylinderförmiges oder röhrenförmiges Teil und eine umgebende röhrenförmige H'üilse in einer gewissen eingestellten Lage im Verhältnis zueinander zu verriegeln. Beispielsweise kann diese mit Vorteil bei einem einstellbaren Halter angewendet werden.
  • Die Zeichnungen zeigen die Schließvorrichtung nach der Erfindung auf einem drehbaren Halter angebracht; der zum Aufsetzen eines Werkzeuges, Arbeitsstückes od. dgl. dienen soll.
  • Fig. r zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt; Fig. a und 3 zeigen Querschnitte längs den Linien- II-II bzw. III-III in Fig. r ; Fig. q. zeigt, teilweise im Schnitt, ein im Vergleich zu Fig. z bis 3 vergrößertes, die Einzelteile genauer darstellendes--Bild- der--Schließvorrichtung selbst, und Fig. 5 zegt@eine andere Ausführungsform nach derErfindung, auch auf einemHalter obengenannter Art angebracht.
  • Es darf jedoch bereits jetzthervorgehobenwerden; daß die Erfindung nicht als auf einen solchen Halter begrenzt angesehen werden darf, und selbstverständlieh können verschiedene Konstruktionseinzelheiten der Schließvorrichtung im Rahmen der Erfindungsidee variiert werden.
  • In den Zeichnungen bezeichnet io eine röhrenförmige Hülse, die an einer senkrecht zu derselben angebrachten Platte i i befestigt ist, welche dazu vorgesehen ist, auf einer Arbeitsbank ad. dgl. festgeschraubt zu werden. In der Hülse io ist ein zylinderförmiges Teil 12 drehbar gelagert, :das eine Platte 13 trägt, an welcher ein Werkzeug, Arbeitsstück ad.:dgl. festgemacht werden kann. Ein Schraubenbolzen 14 ist in dem zylinderförmigen Teil 12 radial eingesetzt und ragt durch einen längs einem Teil des Umkreises der Hülse vorgesehenen radialen Schlitz hervor. Zum Verriegeln des inneren Elements 12 und der umgebenden Hlüllse miteinander, ist eine auf der Schraube 14 angebrachte Verriegelungsscheibe 16 eingerichtet, die mit Hilfe einer an dem Außenende der Schraube aufgesetzten Mutter 17 gegen die Außenseite der Hülse io angezogen wird. Um einGleiten zwischenVerriegelungsscheibe und Hülse zu verhindern, ist die erstere nach der Erfindung mit einer Zahnung' i8' versehen, die beim Anziehen der Mutter 17 in eine entsprechende Zahnung i9 an der Außenseite der Hülse-io des Schlitzes 1--5 entlang (s. z. B. Fig. 2) eingreift. -Wenn die Mutter zum Freimachen der Verriegelüngsscheib:e 16 vom Eingriff losgemacht wird, könnte es leicht eintreffen, daß die Scheibe in der Zähnung der Hülse haftet, so daß ein besonderer Handgriff für dessen Freimachung notwendig ist. Um dies zu vermeiden, ist die Vorrichtung nach der Erfindung so angeordnet, däß -die Scheibe beim Drehen der Mutter ohne Drehung mitgenommen wird. Wie am deutlichsten aus der Fig. 4 hervorgeht, ist der der Mutter zugewendete Teil der Scheibe für diesen Zweck so geformt,. daß er das vordere Ende der Mutter hüllsenförmig umschließt, und in den hülsenförmigen Teil der Scheibe sind Zapfen 2o eingeschraubt, die in einen ringförmigen Schlitz 21 in der -Mutter eingreifen und gleitbar gesteuert werden.
  • Die Verriegelungsscheibe soll immer die gleiche Winkellage einnehmen, so daß beim Anziehen ihre Zahnung ohne besondere Einstellung in die Zahnung der Hülse eingreift. Um die Scheibe gegen Drehung ,zu sichern, können deshalb in diese Zapfen 22 eingesetzt sein, die- in: einen Schlitz 2.3 in der Hülse parallel mit dem Schlitz 15 für den Schraubenbolzen 14 eingreifen. An Stelle der genannten Zapfen können hervorragende Nasen in einem Stück mit der Seheibe angeordnet sein, und die Bolzen oder Nasen können auch in dem gleichen Schlitz 15 wie die Schraubenbolzen 14 gesteuert werden.
  • Die Steuerzapfen 22 oder Nasen müssen so lang sein, daß sie in dem Schlitz gesteuert werden, auch wenn die Scheibe etwas außerhalb des Eingriffs in der Hase in zurückgezogen oder so lang wird, daß das Element 12 innerhalb der Hülse gedreht werden kann. Um zu verhindern, daß die Steuerzapfen 22 aus dem Schlitz 23 herausgezogen werden, ist eine Sperre angeordnet, die die weitere Drehung der Mutter in Richtung vom Eingriff verhindert, wenn die Scheibe von der Hülse genügend entfernt ist. Eine solche Sperre wird in Fig, 4 gezeigt: Der in der Mutter befindliche Teil der Schraube hat einen abgesetzten Abschnitt 24 mit geringerem Dürch-_messer, welcher Abschnitt von zwei Flanschen begrenzt ist. Eine radial in die Mutter eingeschraubte Stoppschraube 25 greift in den Einschnitt zwischen den genannten Flanschen ein und hindert ein zu weites Ausschrauben der Mutter 17, d. h. die Schraube25 kommt inBerührungmit derAnschlagsfläche 26, bevor die Steuerzapfen 22 den Schlitz 23 verlassen haben: Fig. -5 zeigt eine andere Unterbringung der Schließvorrichtung nach der Erfindung. Der Schraubenbolzen 27 ist hier axial in dem inneren drehbaren Teil 12 eingesetzt. Die Verriegelungsscheibe 28 ist mit der Mutter 17 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben vereinigt, ist aber gegen den Umfang zu mit einem Zahnring 29 versehen, der in .einen entsprechenden Zahnring .an der Endfläche .der Hülse eingreift. Der Schraubenbolzen ist auf eine geeignete Weise gegen Drehung im'Verhältnis zu der Verriegelungsscheibe gesichert, wenn diese sich im Eingriff befindet. Beispielsweise kann der !Abschnitt 3ö der Schraube, der die Scheibe 28 in ihrer Eingriffslage durchdringt, eine viereckige oder anderseckigeForm mit größererDürchschnittsfläche als der übrige Teil der Schraube haben, während die Scheibe mit einem entsprechenden Loch versehen ist. Die oben beschriebenen Steuerzapfen 22 dülrften bei dieser Ausführungsform nicht notwendig sein, dagegen kann die Einrichtung zur Begrenzung der Drehung der Mutter 17 vom Eingriff oder einer anderen geeigneten Konstruktion zur ,Anwendung .kommen, -um die Scheibe 28 auf dem eckigen Abschnitt 3o der Schraube -zurückzuhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schließvorrichtung zur Sicherung von zwei konzentrischen Elementen, die in uriverriegeltem Zustand drehbar._-und/oder verschiebbar zueinander sind, wobei indem einen Element ein Schraubenbolzen eingesetzt ist, dessen freies Außenende mit einer Verriegelungsscheibe und Mutter versehen ist, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe bei der Drehung der Mutter ohne Drehung in axialer Richtung mitnehmbar angeordnet ist, und daß die gegen das andere Element eingreifende Fläche der Verriegelungsscheibe eine Zahnung hat; die bei Anziehen der Mutter in eine entsprechende Zahnung an dem genannten anderen Element eingreift.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (14) radial in dem inneren Element (12) ein gesetzt und durch einen die Bewegung des Elements ermöglichenden Schlitz (i 5) im äußeren Element (io) geführt ist, das auf seiner Außenseite längs des Schlitzes mit der Zahnung zum '.Eingreifen in die Verriegelungsscheibe versehen ist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (27) axial in dem inneren Element eingesetzt ist, und daß das äußere Element mit einem Zahnkranz versehen ist, in welchen ein entsprechender Zahnkranz auf der Verr iegelungsscheibe (28) eingreift.
  4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen gegen Drehung im Verhältnis zu der Verriegelungsscheibe gesichert ist, wenn diese sich im Eingriff befindet.
  5. 5. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (17) mit einem ringförmigen Schlitz (21) versehen ist, in welchen an der Verriegelungsscheibe befestigte Zapfen (20) od. dgl. gleitbar eingreifen.
  6. 6. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe durch an derselben befestigte Steuerorgane (22) gegen Drehung gesichert ist, welche Organe in den für den Schraubenbolzen vorgesehenen Schlitz (15) oder in einen damit parallelen Schlitz (23) eingreifen und geführt werden.
  7. 7. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch Mittel (25, 26) zum Begrenzen der axialen Bewegung der Mutter, bevor die Steuerorgane (22) durch die Verschiebung der Verriegelungsscheibe (16) den Schlitz verlassen.
DEP6833A 1947-09-22 1948-09-24 Schliessvorrichtung Expired DE886982C (de)

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SE886982X 1947-09-22

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DE886982C true DE886982C (de) 1953-08-20

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ID=20374569

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DEP6833A Expired DE886982C (de) 1947-09-22 1948-09-24 Schliessvorrichtung

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