DE855026C - Befestigung eines Waelzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines Sicherungsringes - Google Patents

Befestigung eines Waelzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines Sicherungsringes

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Publication number
DE855026C
DE855026C DEL1541D DEL0001541D DE855026C DE 855026 C DE855026 C DE 855026C DE L1541 D DEL1541 D DE L1541D DE L0001541 D DEL0001541 D DE L0001541D DE 855026 C DE855026 C DE 855026C
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DE
Germany
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ring
shaft
inner ring
roller bearing
bearing inner
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Expired
Application number
DEL1541D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/063Fixing them on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
    • F16C23/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • F16C23/082Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
    • F16C23/086Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface forming a track for rolling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Befestigung eines Wälzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines Sicherungsringes Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Wälzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines auf dieser angeordneten Sicherungsringes, der auf einer Stirnseite mit Ansätzen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des Innenringes eingreifen. Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Sicherungseinrichtungen zu verbessern, um vor allem ein Schwächen der Welle zu vermeiden.
  • Bei den bekannten Konstruktionen ist der Sicherungsring nur auf einer Stirnseite mit einem Ansatz versehen, der in eine Aussparung des Wälzlagerinnenringes eingreift und diesen gegen Verdrehen auf der Welle sichert. Das Feststellen des Sicherungsringes gegen Verdrehen auf der Welle erfolgt mittels Stellschrauben. Hierbei müssen in ,der Welle so viel Gewindelöcher vorgesehen sein, als Stellschrauben verwendet werden. Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Welle geschwächt, die infolgedessen von vornherein entsprechend stärker bemessen sein muß, sondern auch das Ein- und Ausbauen der Lager nimmt mehr Zeit in Anspruch, und die gesamte Lagerung wird teuer.
  • Die erwähnten Mängel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß der Sicherungsring auf seiner anderen, dem Wälzlagerinnenring abgekehrten Stirnseite ebenfalls mit einem oder mehreren Ansätzen versehen ist, die in Längsnuten der Wellenschulter eingreifen. Auf diese Weise kann auf zusätzliche Schraubensicherungen verzichtet werden, wodurch die Welle nicht mehr angebohrt zu werden braucht und infolgedessen auch nicht mehr geschwächt wird. Das hat den Vorteil, daß die Welle im Durchmesser schwächer gehalten werden kann als bisher. Imganzen Mehen, wird,die Lagerung in ihrem Aufibau einfacher und billiger. Die Ansätze 'können dabei mit dem Sicherungsring aus einem Stück bestehen oder z. B. auch von einem in der Längsrichtung der Welle angeordneten, mit dem Ring verbundenen Keil oder Stift gebildet sein, der zweckmäßig meine Aussparung des Sicherungsringes eingepaßt ist. Hierdurch erhält der Sicherungsring die: Wirkung eines Mitnehmers und überträgt die Drehkräfte der Welle mittels des Keiles oder Stiftes auf den Innenring des Wälzlägers. An Stelle eines Keiles oder Stiftes können die Ansätze auch durch winkelförmig abgebogene Enden des Sicherungsringes gebildet sein. Im übrigen ist der Erfindungsgegenstand sowohl bei glatten Wellen als auch bei Schulterwellen verwendbar. Bei glatten Wellen wiederum greifen die zum Sichern des Ringes verwendeten Ansätze in entsprechende Längsnuten eines auf der Welle angeordneten Ringes ein. Dabei ist es belanglos, auf welche Weise dieser Ring mit der glatten Welle verbunden wird. Das Verbinden braucht dabei nicht unbedingt mittels Stellschrauben durchgeführt zu werden, da der Stellring z. B. aufgeklemmt, aufgeschrumpft oder aufgeschweißt sein kann. Der Stellning kann im übrigen ohnedies auf der Welle, z. B. als Abstandring zwischen zwei Lagern, vorhanden sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 4 drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Abb. i und 2 zeigen im Längsschnitt und in Ansicht von oben die Einrichtung auf einer abgesetzten Welle, Abb. 3 im Längsschnitt auf einer glatten Welle mit aufgesetztem Stellring, während Abb.4 eine weitere Ausbildung des Sicherungsringes ist.
  • In Abb. i und 2bedeutet i die .abgesetzte Welle, 2 die Schulter derselben und 3 die an der Wellenschulter beginnende Längsnut im stärkeren Wellenteil. Auf den abgesetzten Teil der Welle ist ein Ring 4 aufgesteckt, der sich gegen die Wellenschulter 2 anlegt. Der Ring 4 trägt einen in eine Aussparung des Ringes eingepaßten und eingeschweißten Keil 5, der in der Längsrichtung der Welle angeordnet ist. Der Keil 5 greift mit dem einen Ende in die Längsnut 3, mit dem anderen Ende in den Schlitz 6 des Innenringes 7 eines Kugellagers 8 ein. Dabei wird der Innenring mit seinem Schlitz so weit über den Keil 5 geschoben, bis er mit seiner Stirnfläche gegen den Ring anliegt. Der Keil 5 verbindet den Innenring mit der Welle und verhindert ein Verdrehen des Innenringes auf der Welle.
  • In Abb.3 ist 9 die glatteWelle, io der in üblicher Weise mit der Welle verbundene Stellring, der mit einer Längsnut i i versehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel legt sich der Ring 4 gegen die Stirnfläche 12 des Stellringes io an, wobei der Keil 5 mit dem einen Ende in die Längsnut i i eingreift. Die übrige Anordnung der Sicherungseinrichtung ist die gleiche wie in Abb. i und 2.
  • Der Erfindungsgegenstand ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es kann z. B. der Keil 5 zylindrische Form haben. Ferner kann an Stelle des Ringes 4 und des Keiles 5 ein in Abb. 4 beispielsweise dargestellter offener Ring 13 verwendet werden,: dessen Enden 14 und 15 entgegengesetzt winklig abgebogen sind und zur Sicherung des Innenringes in den Schlitz 6 bzw. die Keilnut 3 oder 'i i einreifen. Ebenso kann in Abb. 3 der Sicherungsring 4 auch als Stellring ausgebildet sein, wobei der Stellring io wegfällt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung eines Wälzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines auf dieser angeordneten Sicherungsringes, der auf einer Stirnseite mit Ansätzen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des Innenringes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (.4) auf seiner anderen, dem Wälzlagerinnenring (7) abgekehrten Stirnseite ebenfalls mit. einem oder mehreren Ansätzen versehen ist, die in Längsnuten (3) der Wellenschulter (2) eingreifen.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze von einem in der Längsrichtung der Welle (i bzw. 9) verlaufenden, mit dem Ring (4) verbundenen Keil oder Stift (5) gebildet sind.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil oder Stift (5) in eine Aussparung des Ringes (4) eingepaßt ist.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch die winkelförmig abgebogenen Enden (i4 und 15) des Ringes (i3) gebildet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. i 812 784; i 926 403; 1 513 375; 1 0943i2.
DEL1541D 1939-03-02 1939-03-02 Befestigung eines Waelzlagerinnenringes auf einer abgesetzten Welle mittels eines Sicherungsringes Expired DE855026C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300466U1 (de) 2003-01-14 2003-03-20 AB SKF, Göteborg/Gotenburg Wälzlager

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1094312A (en) * 1913-07-17 1914-04-21 Celestin Delmez Ball-bearing.
US1513375A (en) * 1924-06-23 1924-10-28 Strom Ball Bearing Mfg Company Ball bearing
US1812784A (en) * 1929-03-20 1931-06-30 Jr John B Hawley Bearing locking device
US1926403A (en) * 1932-05-13 1933-09-12 Link Belt Co Antifriction bearing

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