DE842142C - Pleuelstangenkopf - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Pleuelstangenkopf zur Aufnahme einer zweiteiligen bundlosen Lagerschale, der parallel zur Lagerlängsachse geteilt ist und dessen Lagerhälften gegen Verschiebung quer zur Lagerlängsachse durch parallel zu letzterer verlaufende Vertiefungen in der einen Lagerhälfte und in diese Vertiefungen eindringende entsprechende Erhebungen auf der anderen Lagerhälfte gesichert sind.
• Die Erfindung besteht darin, daß die Lagerhälften gegen Längsverschiebung durch einen in die Trennfuge quer zur Lagerlängsachse eingeschobenen Stift gesichert sind, der in einer Bohrung gehalten wird, die durch eine oder mehrere Erhebungen einer der Lagerhälften führt. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der zweckmäßig unmittelbar vor der Bearbeitung des Lagers in den hierfür mit der unteren Lagerhälfte zusammengeschraubten Pleuelstangenkopf eingesetzte Sicherungsstift nicht bei einem späteren Auseinandernehmen des Lagers herausfallen kann, sofern man ein Herausrutschen desselben aus seiner Bohrung durch Verstemmen der letzteren verhindert.
• In Durchbildung der Erfindung ragt der Sicherungsstift in die Lagerschale hinein und sichert letztere gegen Verdrehen. Es empfiehlt sich, den Sicherungsstift am äußeren Ende mit einem ihn an der Abwanderung zum Lagerinnern hindernden Ansatz zu versehen.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Pleuelstangenkopfes gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt einen geteilten Pleuelstangenkopf im Ausschnitt, dessen Lagerhälften mittels Feder und Nut ineinandergreifen und damit gegen Verschiebungen. senkrecht zur Lagerlängsachse gesichert sind.
• Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II durch den Pleuelstangenkopf nach Abb. i dar. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit treppenförmig ineinandergreifenden Lagerhälften., Bei dem Pleuelstangenkopf gemäß Abb. i trägt die untere Lagerhälfte i eine parallel zur Lagerlängsachse verlaufende Erhebung 2, die bei Zusammenbau des Lagers in eine entsprechende Vertiefung 3 der oberen- Lagerhälfte d. eindringt, wodurch eine Versetzung der beiden Lagerhälften quer zur Lagerlängsachse verhindert wird. Eine Längsversetzung wird ,durch einen in der Trennfuge eingesetzten Sicherungsstift 5 verhindert, der an seinem Außenende einen zylindrischen Ansatz 6 aufweist und in die Lagerschale 7 hineinragt, diese damit gegen Verdrehen sichernd. Gegen Herausrutschen aus seiner Bohrung ist der Stift durch Verstemmen der den Ansatz 6 aufnehmenden Vertiefung gesichert. Da der Stift außerdem in der Erhebung 2 gehalten wird, kann er bei Auseinandernehmen der Lagerhälften nicht herausfallen. Bei dem in Abb.3 ausschnittsweise gezeigten Pleuelstangenkopf greifen die beiden Hälften zwecks Sicherung gegen eine Versetzung quer zur Lagerlängsachse treppenförmig ineinander, wobei der Sicherungsstift mit gleichem Erfolg entweder, wie veranschaulicht, in die obere Trennfuge oder auch in die untere Fuge eingesetzt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pleuelstangenkopf,, der parallel zur Lagerlängsachse geteilt ist und dessen Lagerhälften gegen Verschieben quer zur Lager,liängsachse durch parallel zu letzterer verlaufende Vertiefungen in der einen Lagerhälfte und in diese Vertiefungen eindringende entsprechende Erhebungen auf der anderen Lagerhälfte gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhälften gegen Längsverschiebung durch einen in die Trennfuge quer zur Lagerlängsachse eingeschobenen Stift gesichert sind, der in einer Bohrung gehalten wird, die durch eine oder mehrere Erhebungen einer der Lagerhälften führt. z. Pleuelstangenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift in die Lagerschale hineinragt. 3. Pleuelstangenkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift am äußeren Ende einen ihn an der Abwanderung zum Lagerinnern hindernden Ansatz aufweist.