DE8432995U1

DE8432995U1 - Vorrichtung zum Verändern der Länge der geteilten rohrförmigen Großbäume des Gabelbaumes eines Segelbrettes oder des geteilten rohrförmigen Mastes eines Segelbrettes

Info

Publication number: DE8432995U1
Application number: DE8432995U
Authority: DE
Original assignee: Sander Spezialwerkzeug 5650 Solingen De GmbH
Current assignee: Sander Spezialwerkzeug 5650 Solingen De GmbH
Priority date: 1984-11-10
Filing date: 1984-11-10
Publication date: 1986-03-13

Description

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Firma Sander Spezialwerkzeug GmbH., 565o Solingen, CronenbergerstraBe 147b

Vorrichtung zum Verändern der Länge der geteilten rohrförmigen Großbäume des Gabelbaumes eines Segelbrettes oder des geteilten rohrförmigen Mastes eines Segelbrettes

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Länge der geteilten rohrförmigen Großbäume des Gabelbaumes eines Segelbrettes oder des geteilten rohrförmigen Mastes eines Segelbrettes, mit einem rohrförmigen Steckverbinder, wobei durch den Einsatz eines entsprechenden Steckverbinders die Länge des Gabelbaumes oder des Mastes des Segelbrettes veränderbar ist.

Den bekannten Vorrichtungen zum Verändern der Länge des Mastes oder Gabelbaumes eines Segelbrettes mittels eines rohrförmigen Steckverbinders haftet ein wesentlicher Nachteil an, der in folgendem zu erblicken ist. Die

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Längenveränderung des Gabelbaumes oder Mastes erfolgt in aller Regel am Strand, wobei nicht verhütet werden kann, daß Insbesondere feine Sandkörner in den Steckverbinder und in die Rohrteile gelangen. Da aber der Steckverbinder in den Rohrteilen zum Erzielen einer festen Verbindung Paßsitz haben muß, müssen der Steckverbinder und die Rohrteile vor der Verbindung von den Schmutzteilchen befreit werden. Es dringen ferner beim Eintauchen des Riggs in das Wasser Schmutzteilchen in die Verbindung, wobei sich erfahrungsgemäß die Schmutzteilchen nach relativ kurzer Zeit so festsetzen, daß sich die Verbindung nur schwer lösen läßt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem rohrförmigen Steckverbinder versehene Vorrichtung zum Verändern der Länge der geteilten rohrförmigen Großbäume des Gabelbaumes eines Segelbrettes oder des geteilten rohrförmigen Mastes eines Segelbrettes so auszubilden, daß nicht nur eine einwandfreie Verbindung des Steckverbinders mit den Teilen der Großbäume oder des Mastes ermöglicht ist, ohne daß zuvor die Schmutzteilchen vollkommen beseitigt werden müssen, sondern daß auch die Verbindung im Bedarfsfall leicht lösbar ist.

Die Lösung der Aufgabe bestaht neuerungsgemäß darin, daß

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a) der Mantel der beiden miteinander zu verbindenden Teile zwei gleichförmige, sich gegenliberl iegende, nach dem freien Ende der Teile hin offene und am offenen Ende mit zwei Abschrägungen versehene La'ngsschlitze aufweist,

b) in dem Steckverbinder in Abstand voneinander zwei Bolzen quer zur Längsachse des Steckverbinders fest angeordnet sind, mit denen der Steckverbinder beim Aufschieben auf die miteinander zu verbindenden Teile in Anlage an die Abschrägungen der Längsschlitze unter Aufweiten letzterer bis zur form- und kraftschlüssigen Verbindung der Teile mit dem Steckverbinder verbringbar ist.

Die neuerungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, den Steckverbinder mit Bezug auf aainen Innendurchmesser so zu bemessen, daß er mit Spiel und dadurch ungehindert durch etwa vorhandene Schmutzteilchen auf die miteinander zu verbindenden Rohrteile aufschiebbar ist, da trotz des Spieles eine form- und kraftschlüssige Verbindung des Steckverbinders mit den Rohren herstellbar ist. Es läßt sich ferner die Steckrohrverbindung auch für den Fall mühelos lösen, daß sich in der Verbindung Schmutzteilchen festgesetzt haben.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher

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-5-■irläutert. Es zeigt:

fig. 1 den teilweise gezeichneten Steckverbinder der Vorrichtung und ein mit dem Steckverbinder form- und kraftschlüssig verbundenes Rohrteil beispielsweise eines Großbaumes des Gabelbaumes eines Segelbrettes in Ansicht, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 um 9o° versetzt in Ansicht, teilweise im Schnitt, und

Fig. 3 in Ansicht in Pfeil richtung A der Fig. 2.

Der mit 1 bezeichnete rohrförmige Steckverbinder der Vorrichtung weist zwei quer zu seiner Längsachse in Abstand Voneinander angeordnete rohrförmige Bolzen 2 auf, die mit «lern Mantel des Steckverbinders 1 vernietet sind. Mit 1st der eine Teil des einen zweigeteilten, rohrförmigen troßbaumes des Gabelbaumes eines Segelbrettes bezeichnet, #er an seinem freien Ende eine Verjüngung 4 aufweist. Der Mantel der Verjüngung 4 besitzt zwei gleichförmige, sich gegenüberliegende Längsschlitze 5. Diese sind nach dem freien Ende des Teiles 3 bzw. der Verjüngung 4 hin offen und weisen an den freien Enden Abschrägungen 6 auf.

Der Steckverbinder 1 wird mit seinem einen Ende zum Verbinden mit dem rohrförmigen Teil 3 auf diesen so weit aufgeschoben, bis ar mit dem einen Bolzen 2 an den

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Abschrägungen 6 der Längsschlitze 5 anliegt. Hiernach wird auf die Abschrägungen 6 durch den Steckverbinder 1 Druck ausgeübt, wobei die Längsschlitze 5 so weit aufgeweitet werden, bis die form- und kraftschlüssige Verbindung des einen Endes des Steckverbinders 1 mit dem tinen Teil 3 hergestellt ist. In gleicher Weise erfolgt die form- und kraftschlüssige Verbindung des Steckverbinders 1 mit seinem anderen Ende mit dem anderen Teil 3,

Claims

Schutzanspruch

Vorrichtung zum Verändern der Länge der geteilten rohrförmigen Großbäume des Gabelbaumes eines Segelbrettes oder des geteilten rohrförmigen Mastes eines Segelbrettes, mit einem rohrförmigen Steckverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß

a) der Mantel der beiden miteinander zu verbindenden Teile (3) zwei gleichförmige, sich gegenüberliegende, nach dem freien Ende der Teile (3) hin offene und am offenen Ende mit zwei Abschräungen (6) versehene Längsschiiize (5) aufweist,

b) in dem Steckverbinder (1) in Abstand voneinander zwei Bolzen (2) quer zur Längsachse des Steckverbinders (1) fest angeordnet sind, mit denen der Steckverbinder (1) beim Aufschieben auf die miteinander zu verbindenden Teile (3) in Anlage an die Abschrägungen (6) der Längsschlitze (5) unter Aufweiten letzterer bis zur form- und kraftschlüssigen Verbindung der Teile (3) mit dem Steckverbinder (1) verbringbar ist.