DE2065148C3 - Steckverbindung an einem Zirkel - Google Patents

Steckverbindung an einem Zirkel

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DE2065148C3
DE2065148C3 DE19702065148 DE2065148A DE2065148C3 DE 2065148 C3 DE2065148 C3 DE 2065148C3 DE 19702065148 DE19702065148 DE 19702065148 DE 2065148 A DE2065148 A DE 2065148A DE 2065148 C3 DE2065148 C3 DE 2065148C3
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DE19702065148
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DE2065148A1 (de
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Klaus 8500 Nürnberg; Sonntag Roland 8510 Fürth Glombitza
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Ausscheidung aus: 20 54 006 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg
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Description

clic Absat/iiefc gleich oder etwas größer als die Nuientiefeist.
Das Herstellen der Steckverbindung erfolgt bei dieser Ausführungsform dadurch, dab man den Zapfen zunächst derart in die Aufnahmebohrung fuhrt, daß die /ur Zapfenachse parallele Absalzlläehe paralle1 /ti der Rippe verläuft. Da die Absat/tiefe gleich oder etwas größer a1·· die Nutenliefe, also demnach auch als die Rippenhöhe sein soll, kann das vordere Ende des Zapfens an der Rippe vorbeigeführt werden. Nachdem der Zapfen vollständig in die Aufnahmebohrung eingeführt worden ist. wird der Zapfen entsprechend in Unifangsriehiung gedreht, so daß die Rippe in die Nut eingreift und den Zapfen in der Aufnahmebohrung verriegelt. ,5
Der Winkel /wischen der Nut und der /ur Zapfenachse parallelen Absatzfläehe wird vor/ugsweise 40 gewählt. Er kann aber auch größer oder kleiner als 40 sein.
Die Rippe kann beispielsweise von einem Splint gebildet sein, der in eine quer zu der Aufnahmebohmng geführte und letztere anschneidende Bohrung in dem die Aul'nahniebohruiig aufweisenden Teil eingesetzt ist.
Um einen elastischen Reibsit/ ties Einsicekzapfens in der Aufnahmebohrung auch bei dieser Ausführungsform zu gewährleisten, kann das die Aulnahmebohrung aufweisende Teil im Bereich der Aufnahmebohrung mit einem die Bohrungswandung an gegenüberliegenden Stellen durchbrechenden l.ängsschlil/ versehen sein. Der l.ängsschlil/ kann vom Bohrungseingang ausgehen; er kann aber auch erst hinter dem Bohrungseingang beginnen.
Die Erfindung wird anhand von Ausl'ührungsbeispie len in der Zeichnung erläutert.
Ks zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der eiTindungsge mäßen Lösung für eine neue Steckverbindung.
F i g. 2 die in F i g. I dargestellte Steckverbindung in Seitenansicht,
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindiingsgemäßen Lösung für eine neue Steckverbindung.
F i g. 4 die in F i g. J dargestellte Steckverbindung in Seitenansicht,
F i g. 5 eine Ansicht von oben auf das untere Teil der in F ig. 3 dargestellten Steckverbindung,
Fig.b einen Schnitt Vl-Vl durch das iinte-e Teil in F i g. 4 und
Fig. 7 die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Einzelteile der Steckverbindung im zusammengefügten Zustand.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Lösung für eine neue Steckverbindung ist an einem Einsteckzapfen 1 eines Zirkeleinsalzes 2 ein kur/cr Führungsseil Ϊ vorgesehen. Der Einsleckzapfen 1 ist mit einem Schlitz 12 versehen. Ein zugehöriger Zirkelsehenkel 4 weis; im Bereich seiner Aufnahmebohrung 5 für den Kinsieck-/apfen 1 einen Führungsschlilz 6 auf, der sich in Längsrichtung der Aufnahmebohrung 5 erstreckt. Der I lihrungsschlit/ 6 durchbricht die Bohrungswandung der Aufnahmebohrung 5 nur an einer Seite. F.r geht von dem Bohrungseingang aus und mündet in einem Sicherungssehlitz 7, der quer zur Bohrungslängsrichtung liegt. Das Herstellen der Steckverbindung erfolgt dadurch, daß man den Einsteckz.apfcn I so in die Aufnahmebohrung 5 einführt, daß der Führungssiifi 3 in dem Führungsschlitz. 6 /u liegen kommt. Nachdem der Einsieek/aplen 1 vollständig in die Aulnahmebohrung 5 eingelühri worden isi. wird der Zirkeleinsatz 2 derart in
1 hnlangsrichlung gedreht, daß der I ührungsstift 3 gegen das Ende des Sicherungsschlil/es 7 anschlägt. Es handelt sieh hier also um eine Art Bajonettverschluß.
Ebenfalls um eine Art Bajonettverschluß handelt es sich bei der in den I·" i g. 5 bis 7 dargestellten Steckverbindung. Hier weist der /irkelschenkel 4 eine aus der Bohrungswandiing hervortretende, in die Aulnahmebohrung 5 ragende und quer zur Bohrungs achse verlaufende Rippe 8 auf. die von einen. Splint gebildet ist. Der Einsteckzapfen I an dem Zirkeleinsalz
2 ist mit einer quer zur Zapfenachse verlaufenden seitlichen, zu der Rippe 8 passenden Nut 9 verschen. Ferner weist der Einsteckzapfen 1 einen Absatz 10 auf. der von dem Zapfenende ausgeht und bis hinler die Nut 9 reicht. Die Absatzfläche 10 bildet mit der Nut 9 einen rechten Winkel (s. F i g. b).
Die Absatztiefc ist gleich der Nutentiele. LJm einen ledernden Reibsit/ zu gewährleisten, ist der Zirkel· schenkel 4 außerdem im Bereich der Aufnahmebohrung 5 noch mit einem Lüngsschliiz 11 versehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht von dem Bohrungseingang ausgeht, sondern ersi hinter dem Bohrungseingang beginnt. Das I !erstellen der Steckverbindung erfolgt nun Mi der Weise, daß der Kinsieckzapfen I so in die Aulnahmebohrung 5 eingefühlt wird, daß die Absatzfläche 10 parallel zu der Rippe 8 verläuft.
Nachdem der Einsieckzapfcn 1 vollständig in die Aulnahmebohiung 5 eingeführt worden ist. wird der Zirkeleinsatz 2 so in umfangsrichtung gedreht, daß die Rippe 8 in der Nut 9 zu liegen kommt. Der verriegelte Zustand isi in F i g. 7 im Schnitt dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    :' 1. Steckverbindung an einem Zirkel /wischen emein Zirkelschenkcl und einem Zirkeleinsatz. Bestehend aus einem Einsteck/apfcn an dem einen Teil, aus einer Aufnahinebohrung für den Hinstrckzapfen an dem anderen Teil mit einer Sicherung gegen axiales Herausgleitcn des Einsteck/apfens aus der Aufnahmebohmng und gegen ein Verdrehen in Umfangsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
    2. Steckverbindung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß an einer mittleren Stelle seitlich aus dem Einsteckzapfen (1) ein kurzer Fiihrungsstift (3) herausragt, und daß das mit der Aufnahmebohrung (5) versehene Teil (4) einen an einer Seine in der Bohrungswandung vorgesehenen I ührungsschlitz (6) aufweist, der von dem Bohrungseingarig ausgeht. in Längsrichtung der Aufnahmebohrung (5) geführt ist und in einem ebenfalls in der Bohrungswandung vorgesehenen, quer /u dem Führungsschlit/ (b) verlaufenden Sicherungsschlit/ (7) mündet.
    3. Steckverbindung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteekzapfen (1) in bekannter Weise mit einem l.ängsschlitz (12) versehen ist. und daß der Führungsstift (3) quer /u dem l.ängsschlitz (12) liegt.
    4. Steckverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Aufnahmebohrung (5) versehene Teil (4) eine aus der Bohrungswandung hervortretende, in die Aufnahmebohrung (5) ragende und quer zur Bohrungsachse verlaufende Rippe
    (8) aufweist, daß der Einsicck/apfen {1) eine quer zur Zapfenachsc verlaufende seitliche, zu der Rippe (8) passende Nut (9) aufweist, und daß der Einsteckzapfen (1) ferner mit einem seitlichen, gegenüber der Nut (9) winkelversetzten und zu der Zapfenachsc parallelen Absatz (!0) versehen ist. der vom Zapfenende ausgeht und zumindest bis hinter die Nut (9) reicht, wobei die Absatztiefe gleich oder etwas größer als die Nutentiefe ist.
    5. Steckverbindung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Nut
    (9) und der zur Zapfenachse parallelen Absatzflache
    (10) 90" ist.
    b. Steckverbindung nach den Ansprüchen 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (8) von einem Splint gebildet ist, der in eine quer zu der Aufnahmebohrung (5) geführte und diese anschneidende Bohrung in dem die Aufnahmebohrung (5) aufweisenden Teil (4) eingesetzt ist.
    7. Steckverbindung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufnahmebohrung (5) aufweisende Teil (4) im Bereich der Aufnahmebohrung (5) mit einem die Bohrungswandung an gegenüberliegenden Stellen durchbrechenden Längsschlitz(U) verschen ist.
    8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschliiz (II) vom Bohrungseingang ausgeht.
    9. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der l.ängsschlitz (11) erst hinter dem Bohrungseingang beginnt.
    (Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung an einem Zirkel /wischen einem Zirkelschenkel und einem Zirkeleinsatz bestehend aus einem Emsicckzapfen an dem einen Teil, aus einer Aufnahmcbohrung für den Einsteckzapfen an dem anderen ΓαΙ nut einer Sicherung gegen axiales Merausgle.icn des l.msteckzapfens aus der Aufnahmebohrung und gegen cm Verdrehen in Umiangsrichtung.
    Bei einer bekannten Steckverbindung ist sowohl der Finsteckzapfen als auch das mit der Aufnahmebohrung versehene Teil, letzteres im Bereich der Aulnahmebohrung «cschlitzl. Zur Fixierung des Einsteckzaplens in der Aufnahmebohrung ist quer durch die Aufnahmebohrung eine Schraube geführt, auf welcher eine Randclmutte- sitzt Der Einstetkzapfen wird so 111 die Aufnahmebohrung geführt, daß die Schraube in dem Schlitz des Einstcckzapfcns zu liegen kommt. Durch Anziehen der Rändelimiuer wird der Schlitz in dem mit der Aufnahmcbohrung versehenen Teil verengt und der Einsleckzapfen in der Aulnahmebohrung gegen cm Herausgleitcn fixiert.
    Fin Verdrehen des Einsteckzaplens in Umlangsnchtung wird durch die in dem Schlitz des Einsieekzapfens befindliche Schraube verhindert. Der Nachteil liieser bekannten Steckverbindung besteht darin, daß sie kompliziert und teuer ist (Handmontage der Schraubverbindung). Außerdem ist das Zusammenfügen ι ml I ösen der Teile relativ umständlich.
    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs beschriebenen An einfacher auszuführen, derart, daß die I lcrstellungs- und Montagekosten geringer sind und daß auch das Zusammenfügen und Lösen der Teile weniger umständlich ist.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß the Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
    Fine praktische Ausführungsform dieses Gedankens kann darin bestehen, daß an einer mittleren Stelle seitlich aus dem Einsteckzapfen ein kurzer Führungssiift hcrausragt und daß das mit der Aufnahmcbohrung versehene Teil einen an einer Seite in der Bohrungswandung vorgesehenen Führungsschlitz aufweist der von dem Bohrungseingang ausgehl, in Längsrichtung der Aufnahmebohrung geführt ist und in einem ebenfalls in der Bohrungswandung vorgesehenen, quer zu dem Führungsschlitz, verlaufenden Sicherungsschlilz mündet.
    Dm einen guten Reibsitz des Einstcckzapfcns in der Aufnahmebohrung zu gewährleisten, kann der Einsteckzapfen in bekannter Weise mit einem Längsschiit/ versehen sein, der quer zu dem Führungsstift verläuft. Des besseren elastischen Reibsitzes wegen ist es auch hier zweckmäßig, eines oder beide Teile zumindest im Bereich der Steckverbindung aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, herzustellen.
    Eine praktische andere Ausführungsform des Gedankens, an der Steckverbindung eine Sicherung nach Art eines Bajonettverschlusses vorzusehen, kann darin bestehen, daß das mit der Aufnahmcbohrung versehene Teil eine aus der Bohrungswandung hervortretende, in die Aufnahmebohrung ragende und quer zur Bohrungsachse verlaufende Rippe aufweist, daß der Einsteckzapfen eine quer zur Zapfenachse verlaufende, seillich zu der Rippe passende Nut aufweist, und daß der Einsteckzapfen ferner mit einem seitlichen, gegenüber der Nut winkelversetztcn und zu der Zapfenachsc parallelen Absatz versehen ist. der vom Zapfcnende ausgeht und zumindes· bis hinter die Nut reicht, wobei
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DE2065148A1 DE2065148A1 (de) 1972-08-03
DE2065148B2 DE2065148B2 (de) 1975-12-04
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