DE3009076A1 - Nadelhalter an einer naehmaschine - Google Patents
Nadelhalter an einer naehmaschineInfo
- Publication number
- DE3009076A1 DE3009076A1 DE19803009076 DE3009076A DE3009076A1 DE 3009076 A1 DE3009076 A1 DE 3009076A1 DE 19803009076 DE19803009076 DE 19803009076 DE 3009076 A DE3009076 A DE 3009076A DE 3009076 A1 DE3009076 A1 DE 3009076A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- shaft
- needle holder
- groove
- vertical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 12
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/02—Devices for fastening needles to needle bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
DR. DIETER V. BEZOLD 3 0 0 9 0 7 §
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-TH ERESlA-STRASSE 22 POSTFACH 86 06 68
— 4' — TELEFON 089/47 69
4768 10745/H/MÜ/ga AB SEPT. 1980= 4 70 60
T7\ ΠΛ ACA
TELEX 5 22 638
JA 31164 TELEGRAMM SOMBEZ
vom 10. März 1979
JANOME SEWING MACHINE CO., LTD., No. 1-1, 3-chome, Kyobashi, Chuo-ku,
Tokyo , Japan
Nadelhalter"an'einer'Nähmaschine
Die Erfindung betrifft einen Nadelhalter einer Nähmaschine,
mit dem die Nadel an der Nadelstange der Nähmaschine so befestigt werden soll, daß sie die vorgeschriebene Stellung
einnimmt. Um dies zu erreichen, ist in der Nadelstange eine vertikal verlaufende Nut angebracht, die sich von einem
bestimmten Punkt der Nadelstange bis zu ihrem unteren Ende erstreckt und in der der Schaft der Nadel Aufnahme findet.
Die vertikale Nut weist wenigstens eine ebene Wand und eine geneigte Bodenwand auf, die miteinander einen keilförmigen
Raum bilden. Ein Nadelhalter mit einem vertikal verlaufenden, kreisförmigen Loch besitzt eine dazu quer verlaufende, auf
das vertikale, kreisförmige Loch treffende Gewindebohrung. Dieser Nadelhalter ist auf das untere Ende der Nadelstange
aufgesetzt und bildet mit der Nut eine keilförmige Kammer, die zu einem Teil von der Leibungswand des vertikalen
Loches im Nadelhalter und zu einem Teil von der ebenen Wand und der geneigten Bodenwand der vertikalen Nut gebildet
wird und den Schaft der Nadel aufnehmen kann, wobei eine
030037/0880
Nadelspannschraube in die Gewindequerbohrung eingesetzt ist und von Hand gegen das vertikale Loch so vorgedreht
werden kann, daß der Nadelschaft gegen die ebene Wand und die geneigte Bodenwand der Nut gedrückt wird. Der Schaft
der Nadel hat üblicherweise einen bestimmten Durchmesser und besitzt eine teilzylindrische Außenfläche, während ein
Teil des Schaftes zur Bildung einer ebenen Anlagefläche weggefräst ist. Die ebene Anlagefläche des Nadelschaftes
wird gegen die ebene Wand der Nut gedrückt, während ein Bereich der zylindrischen Schaftaußenwand gegen die geneigte
Bodenwand der Nut gepreßt wird. Wenn der Nadelschaft in falscher Stellung an der Nadelstange befestigt werden soll,
verhindert die erfindungsgemäße Gestaltung, daß der Schaft in die vertikale Nut eingeführt werden kann.
Bisher sind vielerlei verschiedene Nadelhalter geschaffen worden. Zum Beispiel ist ein am unteren Ende der Nadelstange
befestigter Nadelhalter mit einem vertikalen kreisförmigen Loch ausgestattet, dessen Durchmesser größer als
der der Nadelstange ist. Der Nadelhalter besitzt ein keilförmiges Element mit einer schräg geneigten Fläche, die
in das vertikale kreisförmige Loch vorsteht und in die vertikale Nut der Nadelstange eingesetzt werden muß, wenn
der Nadelhalter an der Nadelstange befestigt wird. Außerdem besitzt der Nadelhalter eine Schraube auf der gegenüberliegenden
Seite, die in Richtung auf das keilförmige Element und von diesem weg verschraubt werden kann, so daß der
Schaft der Nadel zwischen dem keilförmigen Element und der Bodenwand der Nut in der Nadelstange gehalten wird,
wenn die Schraube in Richtung auf die Nadelstange vorgeschraubt wird.
Die Herstellung eines Nadelhalters dieser bekannten Ausbildung
ist sehr schwierig. Im Sinterverfahren z. B. muß die gesamte Gestalt des Halters durch Formgebung festgelegt
030037/0880
— O ~
sein. Wählt man dagegen für die Herstellung ein Verfahren mit
spanabhebender Bearbeitung, dann muß für die Fertigbearbeitung eine Räumahle verwendet werden. Außerdem ist ein präziser
Guß und ein sauberes Fertigbearbeiten erforderlich. Wegen der aufwendigen Bearbeitung zum Erreichen der erforderlichen
Präzision können hohe Produktionskosten auftreten, die den Nadelhalter übermäßig verteuern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der bekannten Mangel und Nachteile einen Nadelhalter zu schaffen, der einen sehr einfachen Aufbau besitzt und
bei einfacher Handhabung gewährleistet, daß die Nadel an der Nadelstange sicher befestigt ist. Es ist darüber hinaus
wichtig, daß die Nadel nicht in einer falschen Stellung befestigt werden kann. Durch den einfachen Aufbau kann ein
Nadelhalter geschaffen werden, der billig ist.
Anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung wird die Erfindung nun im einzelnen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des unteren NadelStangenendes mit Nadelhalter
von der Vorderseite der Nähmaschine her;
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite mit Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 das Nadelstangenende aus der Sicht gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch das untere Nadelstangenende in der Ebene IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Nadelhalters;
Fig. 6 den Nadelhalter aus Fig. 5 von oben;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht durch den Nadelhalter und das untere Nadelstangenende nach der
Linie VII-VII in Fig. 1 mit einer Nadel mit relativ dünnem Schaft;
030037/0880
3009078
Fig. 8 eine der Fig. 7 vergleichbare Darstellung, wobei eine Nadel mit stärkerem Schaft festgeklemmt ist;
Fig. 9 dieselbe Ansicht von Nadelstange und Nadelhalter wie Fig. 7, jedoch bei verdrehtem Nadelschaft beim
Versuch, sie einzusetzen;
Fig. 10 dieselbe Ansicht wie Fig. 9 beim Versuch, die Nadel in einer anderen, jedoch wiederum verkehrten Relativstellung
einzusetzen;
Fig. 11 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Nadelhalters in Ansicht von der Frontseite der Nähmaschine her;
Fig. 12 den Nadelhalter nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß
Pfeil A in Fig. 11;
Fig. 13 eine Frontansicht des unteren NadelStangenendes
in der Ausbildung gemäß Fig. 11;
Fig. 14 das untere Nadelstangenende im Schnitt nach der Linie
C-C in Fig. 13;
Fig. 15 eine Vorderansicht des Nadelhalters aus Fig. 11; Fig. 16 eine Draufsicht auf den Nadelhalter;
Fig. 17 und 18 Schnitte in der Ebene B-B durch Nadelstange
und Nadelhalter bei eingesetzten Nadeln mit dünnerem bzw. dickerem Schaft;
Fig. 19 und 20 Ausschnitte aus den Schnittdarstellungen der Figuren 17 und 18 bei Versuchen, die Nadeln in
falschen Stellungen in den Nadelhalter einzusetzen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Figuren 1 bis 10 beschrieben. Mit Hilfe eines Nadelhalters 2 ist
am unteren Ende einer Nadelstange 1 eine Nähnadel 5 befestigt. Der Nadelhalter 2 besteht im wesentlichen aus einem Halterkörper
3 und einer Spannschraube 4. Die Nadelstange 1 besitzt am unteren Ende einen zylindrischen Fortsatz 6, der aus der
Achse der Nadelstange 1 heraus versetzt ist, was die Fig. 3 deutlich zeigt. In der Nadelstange 1 befindet sich eine
030037/0880
300907»
vertikale Nut 7, die auch in den Fortsatz 6 hinein und durch diesen hindurch verläuft. Die vertikale Nut 7 hat eine bestimmte
Tiefe im Hinblick auf die Mittelachse der Nadelstange
I und kann den oberen Teil des Nadelschaftes der Nadel 5
aufnehmen.
Wie in den Figuren 4 und 7 gezeigt, ist die Breite t der vertikalen Nut 7 geringer als der Durchmesser d des Nadelschaftes
8, jedoch größer als der Abstand d.. zwischen der
am Nadelschaft vorgesehenen Fläche 8a und dem dieser Fläche gegenüberliegenden Punkt auf der zylindrischen Mantelfläche
8b des Nadelschaftes. Der Abstand d* oder die Dicke des Nadelschaftes
8 schwankt abhängig von der jeweils verwendeten Nadel. Auf jeden Fall beträgt die maximale Größe dieses Abstandes
1,62 mm. Die vertikale Nut 7 wird begrenzt durch eine erste ebene Wand 9, eine dieser gegenüberliegende,
parallele Wand 10 und zu diesen unter nicht rechten Winkeln geneigt stehende, einen Knick bildende Wände 11 und 12 begrenzt,
wie es besonders deutlich die Figuren 4, 7 und 8 zeigen. Diese Wände bilden die Bezugsflächen für die Halterung
des Nadelschaftes 8. Die vertikale Nut 7 ist so angebracht
und gestaltet, daß sie die Mittelachse O der Nadel 5 im wesentlichen mit der Achse O- der Nadelstange 1 ausrichtet,
wenn der Nadelschaft 8 in die Nut 7 eingesetzt und mit Hilfe der Spannschraube 4 mit der ebenen Fläche 8a des
Schaftes gegen die ebene Nutwand 9 und mit der zylindrischen Umfangsfläche 8b des Schaftes gegen die geneigte Bodenwand
II der Nut gedrückt wird. Dabei ist eine geringfügige
Versetzung der Nadelachse bei unterschiedlichen Nadelstärken nicht vermeidbar, wie aus dem Vergleich der Figuren 7 und 8
deutlich wird.
Die Figuren 1,5 und 6 zeigen den Nadelhalterkörper 3, der
ein vertikales, kreisförmiges Loch 13 (es kann auch oval sein) und eine in senkrechter Ebene zum Loch liegende Gewindebohrung
3a aufweist, die auf das Loch trifft und in die die
030037/0880
Nadelspannschraube 4 mit Griffknopf 4a eingeschraubt ist.
Die Quergewindebohrung 3a trifft mittenversetzt auf das vertikale Loch 13 des Nadelhalterkörpers 3. Die Spannschraube
4 besitzt eine kegelige Spitze 4b. Der Nadelhalter ist am unteren Fortsatz 6 der Nadelstange 1 durch Aufschieben
des vertikalen Loches 13 aufgesteckt, wobei der Durchmesser des Loches 13 größer als der Durchmesser des zylindrischen
Fortsatzes 6 ist. Die kegelige Spitze 4b der Spannschraube dringt zum Teil in die vertikale Nut 7 und zum Teil in einen
seitlichen Ausschnitt 7a im unteren Fortsatz der Nadelstange ein, wenn die Spannschraube 4 in das Gewindeloch 3a des
Nadelhalters 2 eingeschraubt ist.
Fig. 2 zeigt, wie der Nadelhalter 2 am unteren Ende der Nadelstange 1 mit Hilfe eines Halters 15 und zwei Schrauben
14 und 16 befestigt ist, von denen die Schraube 14 in die
Nadelstange und die Schraube 16 in den Nadelhalter eingeschraubt sind. Die Schraube 14 dringt zugleich in die vertikale
Nut 7 ein und wirkt dort als Anschlag, gegen den die Nadel 5 beim Einsetzen in die vertikale Nut 7 angeschoben wird.
Beim Einsetzen des Schaftes 8 der Nadel 5 in die vertikale Nut 7 der Nadelstange 1 wird der Schaft 8 bis gegen die
Anschlagschraube 17 in einer solchen Drehstellung eingeschoben, daß die ebene Fläche 8a am Nadelschaft 8 an der ebenen
Nutwand 9 anliegt. Wenn die Spannschraube 4 dann in Spannrichtung vorgeschraubt wird, dringt ihre kegelige Spitze
4b zum Teil in die vertikale Nut 7 und zum Teil in den seitlichen Ausschnitt 7a des unteren Fortsatzes 6 der Nadelstange
1 ein. Die kegelige Spitze 4b erfaßt die zylindrische Mantelfläche 8b des Nadelschaftes 8 gegenüber der abgeflachten
Fläche 8a und drückt den Nadelschaft 8 gegen die ebene Nutwand 9 und die damit einen spitzen Winkel bildende
geneigte Bodenwand 11 der Nut 7, die miteinander einen keilförmigen
Halteteil bilden. Damit ist die Nadel 5 an der Nadelstange 1 fixiert.
030037/0880
In den Figuren 9 und 10 ist gezeigt, wie es durch die Formgebung des erfindungsgemäßen Nadelhalters unmöglich gemacht
ist, die Nadel 5 in einer falschen Drehstellung am Fortsatz 6 der Nadelstange 1 zu befestigen. Der Schaft 8 der Nadel 5
kann in die Nut 7 in einer falschen Drehstellung nicht eingesetzt werden, da ihn der Wandabschnitt 3b des Nadelhalters
daran hindert. Eine falsche Befestigung der Nadel an der Nadelstange ist damit unmöglich, und die Nadel kann auch
nach richtigem Einsetzen in die Nut 7 darin nicht mehr verdreht werden, bevor sie mit der Spannschraube 4 festgespannt
ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Nadelhaltervorrichtung ist in den Figuren 11 bis 20 dargestellt. An einer Nadelstange 21 einer Nähmaschine soll eine
Nadel 5 mit Hilfe eines Nadelhalters 22 befestigt werden, der aus einem Nadelhalterkörper 23 und einer Spannschraube
24 besteht. Am unteren Ende der Nadelstange 21 befindet sich ein zylindrischer Fortsatz 26, wie deutlich aus den Figuren
12 und 13 ersichtlich ist, und eine vertikale Nut 27 verläuft exzentrisch versetzt gegenüber der Achse der Nadelstange durch
das untere Nadelstangenende und den Fortsatz 26. Die vertikale Nut 27 besitzt eine bestimmte Breite und Tiefe in Bezug auf
die Mittelachse der Nadelstange, so daß sie den Schaft 8 einer Nadel 5 aufnehmen kann. Die Nut liegt im Vergleich zum ersten
Ausführungsbeispiel auf der gegenüberliegenden Seite der Nadelstange 21. Wie Fig. 14 erkennen läßt, hat die Nut eine
ebene Seitenwand 29, eine gegenüberliegende, dazu parallele Wand 30 sowie zwei gegenüber den Seitenwänden geneigte,
einen Knick miteinander bildende Bodenwände 31 und 32. Die Breite t der Nut 27 ist gleich der Breite beim ersten Ausführungsbeispiel
.
Wie in den Figuren 17 und 18 gezeigt, bilden die ebene Seitenwand 29 und die geneigte Bodenwand 31 der Nut 27
die Bezugsflächen beim Festlegen des Nadelschaftes 8.Die vertikale
Nut 27 ist so ausgebildet, daß die Mittelachse des Nadelschaftes 8 im wesentlichen mit der Achse der Nadelstange
21 zusammenfällt, wenn bei eingesetzter Nadel 5
030037/0880
der Schaft 8 in der Nut mit Hilfe der Spannschraube 24
gegen die Nutwände 29 und 31 gedrückt wird, die dann an der Abflachung 8a bzw. der zylindrischen Mantelfläche 8b
des Nadelschaftes 8 anliegen. Die Figuren 17 und 18 unterscheiden sich lediglich darin, daß im einen Fall eine
dünnere, im anderen Fall eine dickere Nadel eingespannt ist. Die Figuren zeigen auch, daß die Mantelfläche 8b des Nadelschaftes
mit einem Teil geringfügig aus der Nut 27 über die Umfangsflache des zylindrischen Fortsatzes 26 vorsteht,
wenn der Schaft 8 der Nadel 5 in die Nut 27 eingesetzt ist.
Die Figuren 15 und 16 zeigen den Halterkörper 23 des Nadelhalter 22, der ein vertikales kreisförmiges oder ovales
Loch 33 aufweist, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des zylindrischen Fortsatzes 26 am unteren
Ende der Nadelstange 21 ist. Der Halterkörper 23 weist überdies eine Gewindequerbohrung 23a auf, in die eine Spannschraube
24 mit Drehknopf 24a eingeschraubt ist. Der Halterkörper 23 ist mit seinem Loch 33 auf den zylindrischen Fortsatz
26 der Nadelstange 21 aufgesteckt und mit einem Befestigungselement 15 an der Nadelstange gehaltert, welches
mit einer Schraube 16 am Halterkörper 23 und mit einer Schraube 14 an der Nadelstange festgelegt ist, die zugleich
in die vertikale Nut 27 hineinragt und dort, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, den oberen Anschlag für den Nadelschaft
8 bildet.
Das vordere Ende 24b der Spannschraube 24 ist im wesentlichen eben und drückt gegen eine ebene Ausschnittsfläche
26a des unteren Fortsatzes 26, die der vertikalen Nut gegenüberliegt, wie dies besonders deutlich die Figuren
und 14 erkennen lassen. Die Achse der Gewindebohrung 23a und die Achse des Loches 33 im Halterkörper 23 schneiden
einander senkrecht. Wenn also die Spannschraube 24 in Feststellrichtung geschraubt wird, nachdem der Schaft 8
030037/0880
3009078
der Nadel 5 in die vertikale Nut 27 soweit eingesetzt ist, daß er mit seinem oberen Ende an die Begrenzungsschraube
14 anstößt, dann drückt das ebene Vorderende 24b gegen die Fläche 26a am unteren Fortsatz 26, wodurch der Halterkörper
23 sich gegenüber dem Fortsatz 26 in Richtung auf die Spannschraube 24 hin bewegt, bis die Leibung des vertikalen Loches
33 im Halter 23 gegen den Nadelschaft 8 drückt und dieser gegen die ebene Seitenwand 29 und die geneigte Bodenwand
31, die einen keilförmigen Halteabschnitt darstellen, verspannt wird.
Wie die Figuren 19 und 20 zeigen, ist es nicht möglich, die
Nadel 5 in einer verkehrten Drehstellung in die vertikale Nut 27 vom unteren Ende des Fortsatzes 26 her einzuschieben,
weil dem Schaft 8 ein Abschnitt 23b des Halterkörpers 23 im Wege ist. Auf diese Weise ist mit der Erfindung auch sichergestellt,
daß die Nadel 8 stets in der richtigen Einsatzstellung in der Nut 27 mit der Nadelstange verbunden wird.
030037/0880
Claims (7)
1. Nadelhaltervorrichtung für eine Nähmaschine,
zum Befestigen einer Nähnadel, deren zylindrischer Schaft einen bestimmten Durchmesser aufweist und an einer Seite
abgeflacht ist, mit einer Nadelstange, die eine vertikale, sich von einem bestimmten Punkt der Nadelstange bis zum
unteren Ende erstreckende Nut zur Aufnahme des Schaftes der Nadel aufweist, dadurch gekennzeichnet
, daß die Nut (7,27) eine ebene Seitenwand (9,29) und eine geneigte Bodenwand (11,23) aufweist, die miteinander
einen keilförmigen Raum bilden, daß ein Nadelhalter (2,22) ein vertikales zylindrisches Loch (13,33) und eine
auf dieses Loch (13,33) treffende Gewxndequerbohrung (3a,23a) aufweist, daß der Nadelhalter (2,22) am unteren Ende der
Nadelstange (1,21) befestigt ist und mit der Innenwand des vertikalen Loches (13,33) einen Teil der keilförmigen
Kammer umgrenzt, die mit der ebenen Seitenwand (9,29) und der geneigten Bodenwand (11,31) der vertikalen Nut (7,27)
den Schaft (8) der Nadel (5) aufnimmt, und daß in die
ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAmQ ^ {^<0Ε|£'ψι^ιΟ1Οιβ50ΙΤΑΤ'νΕ8 BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 6 9148-800 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 2OO 4O) KTO. 60 60 25 73 78 SWIFT HYPO DE MM
ORIGINAL
3009070
Gewindequerbohrung (3a,23a) eine gegen das Loch (13,33)
vorschraubbare Spannschraube (4,24) eingesetzt ist, wodurch der Schaft (8) der Nadel (5) gegen die ebene Seitenwand (9,29)
und die geneigte Bodenwand (11,31) verspannbar ist.
2. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse der quer verlaufenden Gewindebohrung (23a) die Achse des vertikalen Loches (33) im Halterkörper
(23) schneidet.
3. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse der quer verlaufenden Gewindebohrung (3a) gegenüber der Achse des vertikalen Loches (13)
versetzt ist.
4. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannschraube (4) eine kegelförmige Spitze (4b) hat, die auf die Mantelfläche (8e) des Nadelschaftes
(8) drückt und diesen gegen die ebene Seitenwand (9) und die geneigte Bodenwand (11) der vertikalen Nut (7)
in der Nadelstange (1) drückt.
5. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorderende der Spannschraube (24) abgeflacht ist und sich an einem Abschnitt (26a) der Nadelstange
(21) abstützt, so daß ein Abschnitt der Lochleibung des vertikalen Loches (33) des Nadelhalters (23) den Nadelschaft
(8) gegen die ebene Seitenwand (29) und die geneigte Bodenwand (31) der vertikalen Nut (27) in der Nadelstange
(21) drückt.
6. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt der Nadelstange (21) als zylindrischer Fortsatz (26) mit verringertem Durchmesser
zur Befestigung des Nadelhalters (22) daran ausgebildet ist, wobei der Fortsatz (26) und die vertikale Nut
(27) darin so geformt sind, daß die Mantelfläche (8b) des
0 30037/0880
300907$
Nadelschaftes (8) der korrekt in die Nut (27) eingesetzten Nadel (5) über den Umkreis des Portsatzes (26) hervorragt.
7. Nadelhaltervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (8a) des Nadelschaftes (8) gegen die ebene Seitenwand (9,29) der vertikalen
Nut (7,27) und ein Teil der Mantelfläche (8b) des Nadelschaftes gegen die abgeschrägte Bodenwand (11,31) der vertikalen
Nut (7,27) gepreßt ist.
030037/0880
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1979031164U JPS5835198Y2 (ja) | 1979-03-10 | 1979-03-10 | ミシンの針止め構造 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009076A1 true DE3009076A1 (de) | 1980-09-11 |
DE3009076C2 DE3009076C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=12323788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009076 Granted DE3009076A1 (de) | 1979-03-10 | 1980-03-10 | Nadelhalter an einer naehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4329934A (de) |
JP (1) | JPS5835198Y2 (de) |
DE (1) | DE3009076A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1147233B (it) * | 1981-07-13 | 1986-11-19 | Necchi Spa | Morsetto ago per una macchina per cucire |
JPS59141589U (ja) * | 1983-03-08 | 1984-09-21 | 株式会社中川製作所 | タフテイングマシン用ニ−ドル |
US4444137A (en) * | 1983-04-04 | 1984-04-24 | The Singer Company | Sewing machine needle clamp |
JPH0956946A (ja) * | 1995-08-18 | 1997-03-04 | Singer Nikko Kk | ミシンの針止め具装置 |
JP4984357B2 (ja) * | 2001-07-27 | 2012-07-25 | ヤマトミシン製造株式会社 | ミシン |
JP7328686B2 (ja) * | 2019-10-09 | 2023-08-17 | クロバー株式会社 | 手芸針 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1739321U (de) * | 1954-10-05 | 1957-02-07 | Singer Mfg Co | Klemme fuer naehnadeln. |
DE1140055B (de) * | 1954-11-29 | 1962-11-22 | Singer Mfg Co | Naehmaschine mit einer von der Nadelstange getragenen und mit einer Klemmschraube versehenen Nadelklemme |
DE1485223A1 (de) * | 1963-01-26 | 1969-06-04 | Mefina Sa | Einrichtung zur Befestigung der Nadel und zur Fuehrung des Fadens durch die Nadel einer Naehmaschine |
JPS5317932A (en) * | 1976-07-31 | 1978-02-18 | Hitachi Ltd | Electric current source circuit |
-
1979
- 1979-03-10 JP JP1979031164U patent/JPS5835198Y2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-03-05 US US06/127,403 patent/US4329934A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-10 DE DE19803009076 patent/DE3009076A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1739321U (de) * | 1954-10-05 | 1957-02-07 | Singer Mfg Co | Klemme fuer naehnadeln. |
DE1140055B (de) * | 1954-11-29 | 1962-11-22 | Singer Mfg Co | Naehmaschine mit einer von der Nadelstange getragenen und mit einer Klemmschraube versehenen Nadelklemme |
DE1485223A1 (de) * | 1963-01-26 | 1969-06-04 | Mefina Sa | Einrichtung zur Befestigung der Nadel und zur Fuehrung des Fadens durch die Nadel einer Naehmaschine |
JPS5317932A (en) * | 1976-07-31 | 1978-02-18 | Hitachi Ltd | Electric current source circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5835198Y2 (ja) | 1983-08-08 |
US4329934A (en) | 1982-05-18 |
DE3009076C2 (de) | 1987-07-02 |
JPS55130676U (de) | 1980-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3152256C2 (de) | Chirurgische Klammer | |
EP0784524B1 (de) | Bohrer mit einem bohrspitzenteil | |
EP0086937A1 (de) | Lösbare Verbindung von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Platten, vorzugsweise Möbelplatten | |
DE2612030A1 (de) | Verstelleinrichtung zur laengenverstellung eines gurtes oder dergleichen | |
DE2244147A1 (de) | Befestigungselement | |
DE2216760A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
DE2546751A1 (de) | Beschlag zum loesbaren verbinden zweier bauteile, insbesondere zum loesbaren verbinden zweier senkrecht aufeinanderstossener plattenfoermiger bauteile | |
DE3028684C1 (de) | Loesbare Verbindung von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Platten,vorzugsweise Moebelplatten | |
DE1775389A1 (de) | Verbindungsglied zur Vereinigung von zwei duennen Platten in zueinander senkrechter Lage | |
DE1429840B1 (de) | Griffanordnung | |
EP1482187B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Stabenden | |
DE3009076A1 (de) | Nadelhalter an einer naehmaschine | |
EP0010260B1 (de) | Schraubzwinge | |
DE3129512A1 (de) | Fadenfuehrernuesschen | |
EP0109528A1 (de) | Selbstschneidender Gewindeeinsatz | |
DE2843778C3 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE2058668B2 (de) | Befestigungselement | |
DE8814964U1 (de) | Bausatz für eine Türzarge | |
DE2609617B2 (de) | Bohrstange, insbesondere für die Metallbearbeitung | |
DE7901325U1 (de) | Klemmkopfdübel | |
EP0088311B1 (de) | Einspannelement für ein Bauteil, insbesondere eine Schraube | |
DE8331968U1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer moebelwandungen | |
DE4428570C1 (de) | Rohrkupplung | |
DE2824812B2 (de) | Band, insbesondere für Schraub- und Spannschellen | |
DE1609301C3 (de) | Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |