DE2244147A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE2244147A1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.¥eicimann}
D1PL.-ING. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke D1PL.-INÖ. F. A.WEICKMANN, Bipl,-Chhm. B. Huber
■ : ZZTTTCT
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
VKR
HOLLYMATIC CORPORATION
80 North Street
Park Forest, Illinois, V.St.A,
Befestigungselement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement, das an einem Gegenstand anbringbar ist, der eine das Befestigungselement aufnehmende Öffnung und im Abstand voneinander angeordnete erste und zweite Flächen wie z.B.. innere und äußere Oberflächen aufweist, wobei das Befestigungselement ein erstes Befestigungsteil mit einem seitlich bewegbaren Angriffsteil, das in Angriff an die erste Fläche bringbar ist umfaßt, sowie ein zweites Befestigungsteil, das das erste Befestigungsteil in einer Stellung trägt, in der dessen Angriffsteil zum Einsetzen des Befestigungselements in die Aufnahmeöffnung zurückgezogen ist und wobei das zweite Befestigungsteil .ein gegen die zweite Fläche anlegbares Angriffsteil umfaßt und wobei ferner Bewegungsmittel zum Bewegen des ersten Angriffsteiles seitlich relativ zu dem zweiten Befestigungsteil nach Einsetzen des Befestigungselementes in die Öffnung vorgesehen sind e um ein seitliches Vorspringen des Angriffsteiles des ersten Befestigungsteiles relativ zu
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dem zweiten Befestigungsteil in Vorbereitung des nachfolgenden Angriffs an der ersten Fläche zu bewirken, und eine Spanneinrichtung vie ζ. B, eine Gewindeschraube vorgesehen ist, die in eine Gewindeöffnung in dem ersten Teil eingreift, urn das vorspringende erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil relativ gegeneinander zu bewegen und die Angriffsteile gegen die erste und zweite Fläche des Gegenstandes zu drücken und das Befestigungselement an seinem Platz in der es aufnehmenden Öffnung zu befestigen.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein kompaktes Befestigungselement geschaffen mit zwei untrennbaren, jedoch relativ zueinander bewegbaren Befestigungsteilen, die eine geringe Querschnittsfläche aufweisen können, wobei dieses Befestigungselement in eine dafür vorgesehene Öffnung in einem Gegenstand einsetzbar ist, der im Abstand voneinander angeordnete erste und zweite Bereiche bzw. Flächen aufweist und wobei Bewegungsmittel vorgesehen sind, um ein Befestigungsteil relativ zu dem anderen zu bewegen und die Befestigungsteile nach dem Einsetzen in die Öffnung zusammenzuziehen, so daß die zwei Befestigungsteile an den im Abstand voneinander angeordneten Bereichen bzw. Flächen fest und sicher angreifen, um das Befestigungselement in der Öffnung zu befestigen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Tm folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes, wobei ein Gegenstand wie z, B. eine Wandtafel in unterbrochenen Linien in der richtigen Stellung relativ zu dem Befestigungselement gezeigt ist;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die Befestigungsteile in einer Stellung gezeigt sind, in der sie an dem Gegenstand angreifen;
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer mit Gewinde versehenen Schraube, die einen Teil des Befestigungselementes bildet und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung, in vergrößertem Maßstab das erste Befestigungsteil des Befestigungselementes.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform umfaßt das Befestigungselement 10 ein im wesentlichen zylindrisches Kunststoffteil 11 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Innenraum bzw. einer Bohrung 12, in der ein längliches Kunststoffteil 13 angeordnet ist, das entgegengesetzte Enden 14 und 15 aufweist, die sich im wesentlichen völlig innerhalb der Begrenzungen des Kunststoffteiles 11 befinden, bevor das Befestigungselement in eine Befestigungselementaufnahmeöffnung 2o eingesetzt worden
ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist„
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Das längliche Kunststoffteil T3 bildet ein längliches erstes Befestigungsteil und ist mit einer Schwenkeinrichtung 16 in Form von seitlich vorspringenden miteinander fluchtenden Vorsprüngen versehen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel rechteckig sind und etwa in der Mitte zwischen den äußeren entgegengesetzten Enden des ersten Befestigungsteiles 13 angeordnet sind.
Die Schwenkeinrichtung bzw, die Vorsprünge 16 sind in entgegengesetzten parallelen Führungen 17 und 18 in der Form von länglichen Schlitzen in dem zweiten Befestigungsteil 11 angeordnet. Diese Schlitze sind an ihren entgegengesetzten Enden einmal durch das geschlossene innere Ende des zweiten Befestigungsteiles 11, das in die Befestigungselement-Aufnahmeöffnung 2o eingesetzt ist und zum anderen durch ein Kopfende 21 am entgegengesetzten bzw. äußeren Ende des Befestigungselementes geschlossen.
Wenn das erste Befestigungsteil 13 des Befestigungselementes benachbart dem geschlossenen inneren Ende 19 des zweiten Befestigungsteiles 11 wie in Fig.1 gezeigt angeordnet ist, sind die einander gegenüberliegenden Vorsprünge 16 des ersten Befestigungsteiles 13 in gerundeten Verbreiterungen 22 angeordnet,-die in den Führungsschlitzen 17 und 18 ausgebildet 'sind. In Richtung nach vorn von diesen Verbreiterungen 22 sind die Vorsprünge 16, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen dicht passend zwischen den parallelen Seiten der Schlitze 17 und 18 aufgenommen, nachdem das erste Befestigungsteil wie in Fig. 2 gezeigt, um 90 Grad verdreht wurde.
Die Enden 14 und 15 des aus Kunststoff bestehenden ersten Befestigungsteiles 13 cn entgegengesetzten Seiten der Vorsprünge 16 umfassen Angriffsteile, die dazu eingerichtet sind, in Angriff an einen ersten Bereich bzw, eine erste
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Fläche 23 des Gegenstandes 24, der die Befestigungselement-Aufnahmeöffnung 2o aufweist gebracht zu werden, während das verdickte Kopfende 21 des zweiten Befestigungsteiles 11 des Befestigungselementes das Angriffsteil umfaßt, welches dazu vorgesehen ist an den zweiten Bereich bzw, an die zweite Fläche 25 an der äußeren Oberfläche des Gegenstandes 24 in Angriff gebracht zu werden, wenn das Befestigungselement sich in seiner in Fig. 2 dargestellten Befestigungsstellung befindet.
Um das seitliche Verschwenken des ersten Befestigungsteiles 13 des Befestigungselementes zu ermöglichen, sind entgegengesetzt angeordnete Öffnungen 26 in Form länglicher paralleler Schlitze in dem rohrförmigen zweiten Befestigungsteil 11 vorgesehen, wobei diese Öffnungen bzw. Schlitze in einem rechten Winkel relativ zu der Ausrichtung des ersten Satzes von Schlitzen 17 und 18 angeordnet sind wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Das Ende 15 des ersten Befestigungsteiles 13, das benachbart dem Kopfende 21 des zweiten Befestigungsteiles 11 angeordnet ist, ist mit einer Einrichtung versehen, die in Eingriff mit einer Schraube 27 oder einer ähnlichen Verschwenlc- bzw. Bewegungseinrichtung bringbar ist, um das erste Befestigungsteil 13 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 11 zu verschwenken, während die Vorsprünge 16 in den gerundeten Verbreiterungen 22 angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Verschwenk- bzw. Bewegungseinrichtung oderSchraube 27 eine herkömmliche Schraube mit einem stumpfen Ende 28, "das dazu bestimmt ist, in Eingriff mit einer in einem Winkel angeordneten gebogenen Nut 29 in einem der Enden 14 oder 15 zu kommen, wenn das Ende 28 der Schraube durch die axiale Öffnung 3o eingeführt v/irde In dem dargestellten' Ausführungsbeispiel
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schneidet die Nut 29 in eine Kante 35 in einer Endfläche 36 ein, während die entgegengesetzte Endfläche 37 eine ähnliche Nut 29 an der diagonal entgegengesetzten Kante 38 aufweist. Jede Nut 29 ist in einem Winkel von 45 Grad zu ihrer zugehörigen Endfläche 36 bzw. 37 geneigt angeordnet.
Die Seite 31 der Schraube 27 zwischen dem Ende 28 und dem Kopf 32 ist mit einem üblichen Schraubengewinde versehen. Das erste Befestigungsteil 13, das als ein Querteil wirkt enthält eine mit einem ähnlichen Gewinde versehene Öffnung 33 etwa in der Mitte zwischen den Vorsprüngen 16, die sich etwa rechtwinklig zu einer Linie durch beide Vorsprünge erstreckt.
Im folgenden wird die Funktion des Befestigungselementes beschrieben. Der Gegenstand 24, der wie gezeigt eine einzige Dicke von Material oder zwei oder mehr Dicken bzw. Lagen übereinander angeordnet umfassen kann, enthält die Befestigung selement-Aufnahmeöffnung 2o mit den entgegengesetzten einen Abstand voneinander aufweisenden ersten und zweiten ■Flächen und das Befestigungselement wird in die Befestigungselement-Aufnahmeöffnung 2o des Gegenstandes wie in Fig. 1 gezeigt eingesetzt, wobei das ersteBefestigungsteil 13 wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt so gedreht ist, daß es im wesentlichen völlig in dem Inneren 12 des zweiten Befestigungsteiles aufgenommen ist. Die Schraube 27 wird dann durcn die Eingangsöffnung 3o von außerhalb des Gegenstandes 24 eingesetzt und nach innen geschoben, bis die Kante 39 des Endes 28 an der näher gelegenen im Winkel angeordneten Nut 29 des benachbarten Endes 36 oder 37 des ersten Befestigungsteiles 13 angreift.
Wird ILe Schraube 27 im folgenden weiter nach innen bewegt, so wird das erste Befestigungsteil 13 mit den Vorsprüngen
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16 in der Verbreitung 22 dn eine zu dem Befestigungsteil rechtwinklige Stellung verschwenkt, in der die schmaleren Abmessungen der Vorsprünge 16 in Übereinstimmung mit den seitlichen Führungsschlitzen 17 und 18 sind,,
Nachdem das Befestigungsteil 13 auf diese Weise in seine um einen rechten Winkel verdrehte Stellung verdreht wurde, was automatisch durch das Nächinnenbewegen der Schraube 27 bewirkt- wird, ist die Gewindeöffnung 33 zur Aufnahme der Schraube automatisch mit dem Ende 28 der Schraube ausgerichtet. Eine folgende Drehung der Schraube schraubt diese dann in üblicher Weise in die Gewindeöffnung 33, so daß das erste Befestigungsteil 13, das auch als Querteil bezeichnet werden kann als eine auf· der Schraube 27 geführte Mutter wirkt. Die Schraube kann dann in üblicher Weise gedreht werden, um das jetzt rechtwinklig angeordnete erste Befesti gungsteil 13 gegen den inneren Bereich bzw,, die innere Fläche 23 zu ziehen und den Schraubenkopf 32 gegen ein Teil zu ziehen, das wie in Fig„ 2 gezeigt ist an dem Gegenstand 24 befestigt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, weist das erste Befestigungsteil 13 des Befestigungselementes zur Seite bewegbare Angriffsteile auf, welche die beiden Enden 14 und 15 umfassen, die dazu eingerichtet sind„ in Anlage gegen den ersten Bereich bzw. die erste Fläche 23 des Gegenstandes 24 gebracht zu werden» Das zweite Befestigungsteil 11 desBefestigungselementes, welches das erste Befestigungsteil 13 mit den Angriff steilen bzw«, dem Angriff steil in seiner zurückgezogenen Stellung trägt bzw«, beherbergt weist ein Angriff steil auT,, das von dem Kopfende 21 gebildet wird und gegen den zweiten Bereich bzw. die zweite Fläche 25 des Gegenstandes anlegbar ist. Die Schraube 27 und die damit zusammenwirkenden Teile des ersten Befestigungsteiles 13 umfassen daher Einrichtungen, um das
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erste Befestigungsteil bzw. Querstück 13 zur Seite in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bewegen, in der die Enden 14 und 15 sich von dem zweiten Befestigungsteil 11 nach außen erstrecken. Die Schraube zusammen mit der Gewindeöffnung 33 bilden ferner eine Einrichtung zum Bewegen des vorspringenden ersten Befestigungsteiles 13 des Be fest i-gungselement es und des zweiten Befestigungsteiles 11 in Längsrichtung relativ zueinander, um die Angriffsteile gegen die ersten und zweiten Flächen des Gegenstandes zu drücken.
Da die Befestigungsteile 11 und 13 relativ zueinander bewegbar mittels der Vorsprünge 16 und der Führungsschlitze 17 und 18 verbunden sind, kann das Befestigungselement gehandhabt werden, in die Aufnahmeöffnung eingesetzt werden, das erste Befestigungsteil 13 verschwenkt werden und sogar die Schraube 27 völlig entfernt werden, ohne daß die beiden Befestigungsteile 11 und 13 sich jemals völlig trennen. Ferner bilden die Führungsschlitze 17 und 18 Führungen für die Relativbewegung der beiden Befestigungsteile gegeneinander, in dem sie die Vorsprünge 16 während dieser Bewegung führend einschließen. Ferner kann das Befestigungsteil 13 gegen wesentliche Schwenkbewegungen gesichert werden, durch die Vorsprünge 16, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der dicht passend in den Führungsschlitzen 17 und 18 aufgenommen ist, nachdem die Vorsprünge die gerundeten Verbreiterungen 22 verlassen haben, wobei hiervon jedoch die Schwenkbewegung ausgenommen ist, die zur Ausrichtung desEndes 28 der Schraube mit der Gewindeöffnung notwendig ist.
Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Befestigungselement sehr billig ist, da es aus Kunststoffteilen hergestellt werden kann. Ferner bewirken die beiden Befestigungsteile 11 und 13 des Befestigungselementes ein formschlüssiges Festklemmen, wenn sie mit der Schraube 27 zusammengebaut sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ein
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weiterer sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungselementes liegt darin5 daß die einzige Schraube 27, wenn sie eingeführt wird, automatisch zwei Funktionen ausführt. Die Schraube dreht zuerst den ersten Befestigungsteil bzw. das Querstüclc 13 in seine rechtwinklige oder Klemmstellung, die in Fig.2 dargestellt ist und bewirkt dann automatisch eine Ausrichtung der Gewindeöffnung 33 mit dem Ende 28 der Schraube, so daß die Schraube wenn sie gedreht wird in die Öffnung eingreift und das Querstück 13 entlang der Schraube nach Art einer gewöhnlichen Schraubenmutter bewegt, obwohl das Querstück 13 völlig hinter dem Gegenstand 24 verborgen ist.
Ein weiterer und sehr bedeutender Vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungselementes liegt darin, daß, wenn es aus irgendeinem Grund notwendig ist, die Schraube 27 zu entfernen, wie z.B., um das befestigte Teil 34 zu entfernen, das Querteil 13 tr.otzdem in seiner Stellung relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 11 gehalten wird, selbst wenn es nicht in Eingriff mit der Schraube 27 steht und wobei es nach dem Wiedereinsetzen und Drehen der Schraube 27 aufs neue als eine Mutter auf die Schraube geschraubt wird. Bei allen bekannten Befestigungselementen fällt das innere Befestigungsteil heraus, sobald die Schraube entfernt wird.
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Claims (1)

22UU7 1o Ansprüche Befestigungselement zur Befestigung an einem Gegenstand mit einer ersten und einer zweiten Fläche, die einen Abstand voneinander aufweisen und durch eine Befestigungselement-Aufnahmeöffnung miteinander verbunden sind, in welche das Befestigungselement einsetzbar ist, um in Eingriff mit den Flächen des Gegenstandes gebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselemente 10) ein längliches erstes Befestigungsteil (13) umfaßt, das beim Einsetzen des Befestigungselementes (io) in die Befestigungselement-Aufnahmeöffnung (20) in einem hohlen, hülsenförmigen zweiten Befestigungsteil (11) beherbergt ist, um in eine Stellung hinter der ersten Fläche (23) des Gegenstandes (24) gebracht zu werden und daß das hülsenförmige zweite Befestigungsteil (11) einen Angriffsteil (21) zum Angreifen an der zweiten Fläche (25) des Gegenstandes (24) umfaßt, daß ein Paar Schwenkvorspriinge (16) vorgesehen sind, die sich von entgegengesetzten Seiten des ersten Befestigungsteiles (13) im mittleren Bereich des letzteren erstrecken, wobei die Breite jedes Schwenkvorsprunges (16) quer zur Längsrichtung des ersten Befestigungsteils (13) beträchtlich größer ist, als die Breite in Längsrichtung des ersten Befestigungsteiles (13) und jeder der Schwenkvorsprünge (16) in einer irn wesentlichen kreisförmigen Schwenli'führungsein richtung (22) in dem zweiten Befestigungsteil (11) angeordnet ist:, um eine Schwenkbewegung des ersten Refestigungstciles (13) in eine Stellung quer zum zweiten Befestigungsteil (11) zu ermöglichen und daß das zweite Befestigungsteil (11) an entgegengesetzten Längsseiten längliche Austrittsöffnungen (26) aufweist, durch weiche dia 303812/0220 22UH7 Enden des ersten Befestigungsteiles (13) während ihrer Schwenkbewegung aus dem zweiten Befestigungsteil (11) heraustreten, und daß längliche parallele Führungsbahnen (17, 18) an entgegengesetzten Seiten, des zweiten Befestigungsteils (11) vorgesehen sind, die von einem Bereich in der Nähe des Angriffsteils (21) des zweiten Befestigungsteiles (11) ausgehen und die Schwenkführungseinrichtungen (22) kreuzen, wobei die Breite dieser Führungsbahnen (17, 18) der Breite der Schwenkvorsprünge(i6) in Längsrichtung des ersten Befestigungsteils (13) angepaßt ist, um diese nach der Schwenkbewegung aufzunehmen, und daß Schwenkeinrichtungen (16, 22, 27, 29) vorgesehen sind, um das in der Schwenkführungseinrichtung (22) gelagerte erste Befestigungsteil (13) in die Querstellung zu verschwenken und daß eine Bewegungseinrichtung (27) vorgesehen ist, die in das zweite Befestigungsteil (11) von einem.Ende desselben einführbar ist, das benachbart dessen Angriffgteil (21) gelegen ist, um in Eingriff mit dem ersten Befestigungsteil (13) in dessen Querstellung zu kommen, und letzteres translator!sch in Richtung auf das Angriffsteil (21) des zweiten Befestigungsteiles (11) zu bewegen, um den Gegenstand (24) an dessen im Abstand voneinander angeordneten Flächen (23, 25) zu erfassen«, 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung eine Schraube (27) und das erste Befestigungsteil eine Gewindeöffnung (33), in welche die Schraube (27) eingreift umfaßt. 3, Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch"gekennzeichnet, daß die Hülse des zweiten Befestigungsteiles (11) mit einem kreisförmigen geschlossenen inneren Ende (19) versehen ist, das entgegengesetzt dem 309812/0220 Angriffsteil (21) angeordnet ist und die Führungsbahnen (17, 18) sich bis in die Nähe dieses inneren Endes erstrecken. 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Schwenkführungseinrichtungen (22) in einem Abstand von dem inneren Ende (19) des zweiten Befestigungsteiles (11) angeordnet sind, der etwas größer ist als der Abstand zwischen einem Ende (36, 37) des ersten Befestigungsteils (13) und demMittelpunkt der Schwenkvorsprünge (16), um die seitliche Verschwenkbewegung zu ermöglichen. 5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorsprünge (16) im wesentlichen rechteckig sind und mit ihren Kanten während der Schwenkbewegung in den im wesentlichen kreisförmigen Schwenkführungseinrichtungen (22) geführt sind. 6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Schwenkvorsprunges (15) quer zur Längsrichtung des ersten Befestigungsteils (13) mindestens doppelt so groß ist, wie seine Breite, in Längsrichtung des ersten Bfifestigungsteils (13) wodurch eine stabile Führung während der Verschwenkbewegung und während der translatorischen Bewegung des ersten Befestigungsteiles (13) und während des Erfassens des Gegenstandes (24) erreicht wird.· 7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt jeder etwa kreisförmigen Schwenkführungseinrichtung (22) auf der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinien der entsprechenden Führungsbahn (17, 18) liegt. 309812/0220 . 2244U7 8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche erste Befestigungsteil (13) Endflächen (36,37) aufweist und die Schwenkeinrichtung (16,22,27,29) eine geneigte Nockenfläche (29) an mindestens einer dieser Endflächen (36,37) umfaßt, wobei ein Ende der Nockenfläche (29) innerhalb der Begrenzung der Endfläche (36,37) liegt. 9· Befestigungselement rach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (29) im wesentlichen in der Mitte zwischen denjenigen Seiten des ersten Befestigungsteiles (13) angeordnet istfvon denen sich die Schwenkvorsprünge (16) erstrecken und sich über mehr als die Hälfte der Dicke des ersten Befestigungsteils (13) erstreckt. 1o» Befestigungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (29) einen gebogenen Querschnitt aufweist.
1.1. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (29)einen Winkel von etwa 45 Grad mit der Längsrichtung des ersten Befestigungsteiles (13) einschließt.
12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung zusätzlich zu der Nockenfläche (29) die Schwenkvorsprünge ,(.16),die Schwenkführungseinrichtungen (22) und die Bewegungseinrichtung (27) umfaßt und die Bewegungseinrichtung (27) an der Nockenfläche (29) angreift.
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (27) der Bewegungseinrichtung ein Ende aufweist, dessen Durchmesser
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kleiner als die größte Breite der Nockenfläche (29) ist, und daß die Gewindeöffnung (33) des ersten Befestigungsteiles (13) zwischen den Seitenflächen des letzteren angeordnet ist, von denen die Schwenkvorsprünge (16) vorspringen und sich parallel zu diesen Seitenflächen erstreckt und in Eingriff mit der Schraube (27) kommt, wenn das erste Befestigungsteil (13) sich in seiner Querstellung befindet.
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