DE8508128U1 - Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer und dgl. - Google Patents

Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer und dgl.

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DE8508128U1
DE8508128U1 DE19858508128 DE8508128U DE8508128U1 DE 8508128 U1 DE8508128 U1 DE 8508128U1 DE 19858508128 DE19858508128 DE 19858508128 DE 8508128 U DE8508128 U DE 8508128U DE 8508128 U1 DE8508128 U1 DE 8508128U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/54Internal grip wrenches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/42Devices for removing barrel bungs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

UHR
Georg Lothar Uhrig
Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer u.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer u.dgl. mit einem Schlüsselschaft und in Ausnehmungen des Schraubverschlusses einführbare Schlüsselzapfen.
5
Schraubverschlüsse für Fässer und ähnliche Behälter haben üblicherweise in ihrer Stirnfläche zwei im Abstand zueinanderfliegende Ausnehmungen, die auch durch einen über die Stirnfläche des Schraubverschlusses verlaufenden gemeinsamen Schlitz gebildet sein können. Zum öffnen und Schließen der Schraubverschlüsse werden Schlüsselzapfen eines Schlüssels in diese Ausnehmungen eingeführt, um den Schraubverschluß zu drehen.
Für unterschiedlich große Schraubverschlüsse wurden bisher unterschiedliche Schlüssel benötigt, deren Schlüsselzapfen jeweils unterschiedliche Abstände aufweisen. Außerdem waren diese Schlüssel verhältnismäßig groß und schwer.
Aus diesen Gründen wurden die für alle anfallenden Grossen von Schraubverschlüssen benötigten Schlüssel nicht ständig mitgeführt; die Schlüssel mußten überall dort, wo Fässer und ähnliche Behälter geöffnet oder verschlossen wurden, bereitgehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlüssel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der für unterschiedliche Größen von Schraubverschlüssen geeignet ist, der dabei aber so leicht und einfach gestaltet ist, daß er mühelos mitgeführt werden kann und deshalb immer zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach mindestens zwei Seiten des stangenförmigen Schlüsselschaftes Paare von Schlüsselzapfen vorspringen, die Jeweils unterschiedliche gegenseitige Abstände haben.
Der Schlüssel stellt insgesamt ein längliches, schlankes Werkzeug dar, das mühelos mitgeführt werden kann und beispielsweise in der Zollstocktasche herkömmlicher Arbeitshosen untergebracht werden kann. Da mehrere Paare von Schlüsselzapfen, vorzugsweise zwei Paare von nach gegenüberliegenden Seiten des Schlüsselschaftes vorspringenden Schlüsselzapfen vorgesehen sind, können mit ein und demselben Schlüssel unterschiedliche Schraubverschlüsse betätigt werden. Der Abstand der Schlüsselzapfen wird so gewählt, da£ er für alle im jeweiligen Arbeitsbereich anfallenden Schraubverschlüsse paßt. 30
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schlüssels liegen die Schlüsselzapfen des einen Paares in Längs-
richtung des Schlüsselschaftes zwischen den Schlüsselzapfen des anderen Paares. Die wirksame mittlere Hebellänge des Schlüssels ist hierbei für beide Paare von Schlüsselsapfen gleich, wodurch sich eine bequemere Handhabung ergibt.
Vorzugsweise bestehen der Schlüsselschaft und die Schlüsselzapfen aus Rundmaterial, wobei die Schlüsselzapfen in Bohrungen des SchlüsselsQhaftes eingesetzt sind -. Der Schlüssel ist einfach und mit geringem Arbeitsaufwand aus Rundmaterial herzustellen; das Rundmaterial des Schlüsselschaftes bildet zugleich einen bequem handhabbaren Griff für den Schlüssel.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer u.dgl. in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, wobei ein zu öffnender großer Schraubverschluß angedeutet ist, und
Fig. H einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
wobei ein zu öffnender kleiner Schraubverschluß
angedeutet ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schlüssel weist einen Schlüsselschaft 1 aus Rundmaterial auf. In Bohrungen 2 des Schlüsselschaftes 1, die in dessen Längsrich-
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tung im Abstand übereinander und parallel zueinander eingebracht sind, sind jeweils Schlüsselzapfen 3 eines ersten Paares und Schlüsselzapfen 4 eines zweiten Paares mit Preßsitz eingesetzt.
5
Wie man aus Fig. 1 erkennt, ragen die Schlüsselzapfen 3 des einen Paares, die einen größeren gegenseitigen Abstand haben, nach der einen Seite des Schlüsselschaftes vor * während die Schlüsselsapfen 4 dss andsrsn Psarss, die den kleineren gegenseitigen Abstand haben, nach der gegenüberliegenden Seite vorragen,
Die Schlüsselzapfen 3 des einen Paares sind für größere Schraubverschlüsse 5 (Fig. 3) bestimmt, die in ihrer Stirnfläche zwei Ausnehmungen 6 aufweisen, in die die Schlüsselzapfen 3 eingreifen.
In Fig. 4 ist ein kleinerer Schraubverschluß 7 ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutet. Die Ausnehmungen, in die die Schlüsselzapfen 1J eingreifen, werden durch einen gemeinsamen Schlitz 8 des Schraubverschlusses 7 gebildet.
Am unteren Ende des Schlüsselschaftes 1 ist in einer Querbohrung 9 ein Ring 10 aufgenommen, der dazu dient, den Schlüssel beispielsweise an einem (nicht dargestellten) Karabinerhaken, o.dgl. zu befestigen, so daß der Schlüssel beispielsweise auch an einer Gürtellasche getragen werden kann. Wegen seiner schlanken Form und der abgerundeten, nur wenig vorstehenden Teile kann der Schlüssel aber auch beispielsweise in einer Zollstocktasche einer Arbeitshose getragen werden.
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Der Schlüssel kann auch bei anderen als den nur beispielsweise dargestellten Schraubverschlüssen verwendet werden, sofern Ausnehmungen vorhanden sind, an deren Seitenwände sich die Schlüsselzapfen anlegen können. Beispielsweise können diese Seitenwände auch durch
einen vorspringenden Steg an der Stirnfläche des
Schraubverschlusses oder durch am Rand vorspringende Zähne gebildet werden.

Claims (3)

ill · ···· · • t ·· · · tr· UHR 1145 ft Georg Lothar Uhrig Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer u.dgl. Schutzansprüche
1. Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer u.dgl. mit einem Schlüsselschaft und in Ausnehmungen des Schraubverschlusses einführbare Schlüsselzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß nach mindestens zwei Seiten des stangenförmigen Schlüsselschachtes (1) Paare von Schlüsselzapfen (3, 4) vorspringen, die jeweils unterschiedliche gegenseitige Abstände haben.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß zwei Paare von Schlüsselzapfen (3 bzw. 4) nach gegenüberliegenden Seiten des Schlüsselschaftes (1) vorspringen.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlüsselzapfen (4) des einen Paares in Längsrichtung des Schlüsselschaftes (1) zwischen den Schlüsselzapfen (3) des anderen Paares liegen.
Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (1) und die Schlüsselzapfen (3, 2O aus Rundmaterial bestehen und daß die Schlüsselzapfen (3» 1O in Bohrungen (2) des Schlüsselschaftes (1) eingesetzt sind.
DE19858508128 1985-03-19 1985-03-19 Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer und dgl. Expired DE8508128U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637416A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-05 Merck Patent Gmbh Schluessel fuer schraubverschluesse
EP0649813A2 (de) * 1993-10-21 1995-04-26 Snap-on Incorporated Werkzeug für Fasszapfen
DE4427951C1 (de) * 1994-08-06 1996-03-21 Bohle Josef Stiftung Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an glatten Flächen

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