DE3637416A1 - Schluessel fuer schraubverschluesse - Google Patents

Schluessel fuer schraubverschluesse

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DE3637416A1
DE3637416A1 DE19863637416 DE3637416A DE3637416A1 DE 3637416 A1 DE3637416 A1 DE 3637416A1 DE 19863637416 DE19863637416 DE 19863637416 DE 3637416 A DE3637416 A DE 3637416A DE 3637416 A1 DE3637416 A1 DE 3637416A1
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DE
Germany
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wrench
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Withdrawn
Application number
DE19863637416
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English (en)
Inventor
Dieter Kraft
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Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
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Publication date
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/16Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für Schraubverschlüsse von Fässern u.dgl. mit einem länglichen Schlüsselschaft, der in einen Schlüsselkopf übergeht, der zwei in Ausnehmungen des Schraubverschlüsse einführbare, im Abstand zueinander an der Unterseite des Schlüsselkopfes vorspringende Schlüsselzapfen aufweist.
Schraubverschlüsse für Fässer und ähnliche Behälter haben üblicherweise in ihrer Stirnfläche zwei im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen, die auch durch einen über die Stirnfläche des Schraubverschlusses verlaufenden gemeinsamen Schlitz gebildet sein können. Zum Öffnen und Schließen der Schraubverschlüsse werden Schlüssel verwendet, die mit ihren Schlüsselzapfen in diese Ausnehmungen gesteckt werden, um den Schraubverschluß zu drehen.
Bei einem bekannten Schlüssel der genannten Gattung (DE-GM 85 08 128) erstrecken sich die Schlüsselzapfen senkrecht zum Schlüsselschaft. Beim Einsatz des Schlüssels liegt daher der Schlüsselschaft, den der Benutzer mit der Hand umgreift, in einer Ebene, die unmittelbar über der Ebene der Stirnfläche des Schraubverschlusses liegt. Da solche Schraubverschlüsse üblicherweise in der Stirnwand eines Fasses angeordnet sind und da diese Stirnwand einen vorspringenden Faßrand aufweist, besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr. Wenn sich ein zunächst festsitzender Schraubverschluß plötzlich löst oder wenn der Schlüssel am Schraubverschluß abrutscht, können die Finger des Benutzers zwischen dem Schlüsselschaft und dem Faßrand eingeklemmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schlüssel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher Handhabungsmöglichkeit und einfacher Gestaltung eine Verletzungsgefahr weitestgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der Schlüsselschaft vom Schlüsselkopf schräg ansteigend nach oben erstreckt. Dadurch liegt der Bereich des Schlüsselschaftes, an dem der Benutzer üblicherweise den Schlüsselschaft umgreift, nämlich das dem Schlüsselkopf abgekehrte Ende, in ausreichender Höhe über der Ebene des Schraubverschlusses und somit auch über der Ebene des Faßrandes. Wenn sich der Schraubverschluß plötzlich löst oder wenn der Schlüsselkopf am Schraubverschluß abrutscht, bewegt sich die den Schlüsselschaft umgreifende Hand des Benutzers frei über den Faßrand hinweg, ohne daß eine Verletzungsgefahr besteht.
Durch die vom Schlüsselkopf schräg ansteigende Gestaltung des Schlüsselschaftes wird der Vorteil der bekannten Schlüssel beibehalten, daß der Schlüssel eine einfache längliche Grundgestalt aufweist und somit leicht in schmalen Taschen untergebracht werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlüsselkopf einen zwischen den beiden Schlüsselzapfen vorspringenden Greifzapfen aufweist. Dieser Greifzapfen, der vorzugsweise einen radial vorspringenden Greifkopf besitzt, der beispielsweise durch eine Umfangsnut des als Zylinderstift ausgeführten Greifzapfens gebildet sein kann, dient dazu, eine in vielen Fällen als Originalitätssicherung auf einem Schraubverschluß angebrachte Siegelkappe zu entfernen. Diese Siegelkappen haben Reißlaschen mit einem Loch, in das der Greifzapfen eingeführt werden kann. Bei einer Drehung des Schlüssels um seine Längsachse reißt die Reißlasche die Siegelkappe ein, so daß die Siegelkappe entfernt werden kann. Erst dann ist der Schraubverschluß zugänglich.
Vorzugsweise wird der Schlüsselkopf durch eine in der Ebene der Schlüsselzapfen liegende senkrechte Platte gebildet. Der Schlüsselkopf kann daher leicht mit der Hand ergriffen werden, wodurch sich einerseits eine bessere Führung des Schlüsselkopfes ergibt; andererseits kann der Schlüsselkopf auch direkt mit der Hand gedreht werden, wenn zum Drehen des Schraubverschlusses nur ein geringes Drehmoment erforderlich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Schlüsselschaft ein in der Ebene des Schlüsselkopfes liegender Flachstab, in dessen beiden Außenflächen längsverlaufende Vertiefungen ausgespart sind. Es hat sich gezeigt, daß der Schlüsselschaft in dieser Gestaltung besonders gut gehalten werden kann. Die um die Längsachse des Schlüsselschaftes bei der Benutzung wirkende Drehmomentkomponente, die sich durch die erfindungsgemäße schräg ansteigende Ausführung des Schlüsselschaftes ergibt, kann durch die beanspruchte Ausführung wirksam von der Hand aufgenommen werden. Es ist zwar allgemein bekannt, den Schlüsselschaft von Schraubenschlüsseln und ähnlichen Werkzeugen als Flachstab mit in beiden Außenflächen längsverlaufenden Vertiefungen auszuführen, so daß ein angenähert Doppel-T-Querschnitt entsteht, jedoch liegt bei diesen bekannten Schlüsselschäften die längere Querschnittsachse in der Ebene des aufzubringenden Drehmoments. Im Gegensatz dazu wird bei dem erfindungsgemäßen Schlüssel der Querschnitt des flachen Schlüsselschaftes so gelegt, daß die kleinere Querschnittsachse in der Ebene des aufzubringenden Biegemomentes liegt. Hinsichtlich der Biegebeanspruchung im Schlüsselschaft ist diese Anordnung zwar ungünstiger, aber für den besonderen Anwendungsfall völlig ausreichend, während bei dieser Anordnung der Vorteil der besseren Handhabung überwiegt.
Das dem Schlüsselkopf abgekehrte Ende des Schlüsselschaftes kann eine entgegengesetzt zu den Schlüsselzapfen nach oben vorspringende Finne aufweisen, die sowohl als Schlüsselkopf für kleinere, mit einem durchgehenden Schlitz versehene Schraubverschlüsse als auch als Hebelwerkzeug dient. Auch gegenüber diesem kleineren Schlüsselkopf verläuft der Schlüsselschaft bei der Benutzung schräg ansteigend, so daß keine Verletzungsgefahr am Faßrand gegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schlüssel für Schraubverschlüsse von Fässern u.dgl. in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlüssel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Schlüssels nach Fig. 1 von unten und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 durch den Schlüsselschaft.
Der in der Zeichnung dargestellte Schlüssel dient zum Öffnen von Schraubverschlüssen an Fässern und ähnlichen Behältern. Der Schlüssel weist einen Schlüsselkopf 1 auf, der durch eine senkrechte Platte gebildet wird, von der zwei im Abstand zueinander an der Unterseite des Schlüsselkopfes 1 angeordnete Schlüsselzapfen 2 vorspringen. Die Schlüsselzapfen 2 sind dazu bestimmt, in Ausnehmungen eines in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Schraubverschlusses 3 einzugreifen, um den Schraubverschluß 3 zu drehen.
Der Schlüsselkopf 1 geht in einen Schlüsselschaft 4 über, der vom Schlüsselkopf 1 schräg ansteigend nach oben verläuft. Der Schlüsselschaft 4 ist ein in der Ebene des Schlüsselkopfes 1 liegender Flachstab, in dessen beiden Außenflächen jeweils eine längsverlaufende Vertiefung 5 ausgespart ist (Fig. 4).
An dem dem Schlüsselkopf 1 abgekehrten Ende des Schlüsselschaftes 4 ist eine Finne 6 angeordnet, die sich entgegengesetzt zu den Schlüsselzapfen 2 nach oben erstreckt und beispielsweise einen Schlüsselkopf für kleinere, mit einem durchgehenden Schlitz versehene Schraubverschlüsse bildet. Am Übergang der Finne 6 in den Schlüsselschaft 4 ist eine Bohrung 7 vorgesehen, die zum Aufhängen des Schlüssels dient.
Zwischen den beiden Schlüsselzapfen 2 ist am Schlüsselkopf 1 ein nach unten vorspringender Greifzapfen 8 angeordnet, der einen radial vorspringenden Greifkopf 9 aufweist. Der Greifzapfen 8 ist als Zylinderstift ausgeführt. Eine im Abstand zum freien Ende des Zylinderstiftes angeordnete Umfangsnut 10 trennt den Greifkopf 9 vom übrigen Teil des Zylinderstifts. Der Greifzapfen 8 dient dazu, in ein Loch einer Lasche an einer Siegelkappe (nicht dargestellt) eingeführt zu werden, die als Originalitätssicherung auf dem Schraubverschluß 3 angebracht sein kann. Die Reißlasche hakt in der Umfangsnut 10 ein und kann durch eine Drehung des Schlüssels um die Längsachse des Schlüsselschaftes 4 aufgerissen werden.
Als Werkstoff für den Schlüssel wird vorzugsweise eine Aluminiumlegierung verwendet, die bei Schlagberührung mit anderen Teilen keine Funken erzeugt, so daß der Schlüssel auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Zur Erhöhung der Abriebfestigkeit kann die Schlüsseloberfläche mit einer Hartbeschichtung versehen sein.

Claims (8)

1. Schlüssel für Schraubverschlüsse von Fässern u.dgl. mit einem länglichen Schlüsselschaft, der in einen Schlüsselkopf übergeht, der zwei in Ausnehmungen des Schraubverschlusses einführbare, im Abstand zueinander an der Unterseite des Schlüsselkopfes vorspringende Schlüsselzapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlüsselschaft (4) vom Schlüsselkopf (1) schräg ansteigend nach oben erstreckt.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkopf (1) einen zwischen den beiden Schlüsselzapfen (2) vorspringenden Greifzapfen (8) aufweist.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifzapfen (8) einen radial vorspringenden Greifkopf (9) aufweist.
4. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifzapfen (8) ein Zylinderstift ist, der im Abstand zu seinem freien Ende eine Umfangsnut (10) aufweist.
5. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkopf (1) durch eine in der Ebene der Schlüsselzapfen (2) liegende senkrechte Platte gebildet wird.
6. Schlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (4) ein in der Ebene des Schlüsselkopfes (1) liegender Flachstab ist, in dessen beiden Außenflächen längsverlaufende Vertiefungen (5) ausgespart sind.
7. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schlüsselkopf (1) abgekehrte Ende des Schlüsselschaftes (4) eine entgegengesetzt zu den Schlüsselzapfen (2) nach oben vorspringende Finne (6) aufweist.
8. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Aluminiumlegierung besteht.
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