CH632969A5 - Kassette zur aufnahme von werkzeugen, insbesondere von bohrern. - Google Patents

Kassette zur aufnahme von werkzeugen, insbesondere von bohrern. Download PDF

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CH632969A5
CH632969A5 CH841880A CH841880A CH632969A5 CH 632969 A5 CH632969 A5 CH 632969A5 CH 841880 A CH841880 A CH 841880A CH 841880 A CH841880 A CH 841880A CH 632969 A5 CH632969 A5 CH 632969A5
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CH
Switzerland
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cassette
housing
cover
cassette according
plug
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Application number
CH841880A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gey
Original Assignee
Bayrische Bohrerwerke Bbw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufnahme von Werkzeugen, insbesondere von Bohrern, mit einem die Werkzeuge aufnehmenden Steckteil und einem Deckel, der ebenso wie der Steckteil an dem Kassettengehäuse angelekt ist, wobei der die Vorderseite des Kassettengehäuses vollständig abdeckende Deckel und die Wand des Kassettengehäuses eine Aufhängevorrichtung aufweisen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Kassette der eingangs umrissenen Art zu schaffen, die stabil und technisch nicht aufwendig und so konstruiert ist, dass ihr Inhalt diebstahlsicher aufbewahrt werden kann; es soll also Unbefugten keine Möglichkeit an die Hand gegeben werden, Bohrer oder andere in der Kassette aufbewahrte Werkzeuge zu entnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Deckel so ausgebildet ist, dass er auch die schmalen Umfangsflächen des Kassettengehäuses abdeckt und dass der Deckel mit dem Kassettengehäuse mittels einer Sicherung so verriegelt ist, dass erst nach Gewaltanwendung bzw. Zerstören dieser Sicherung der Deckel gegen das Gehäuse schwenkbar ist.
Zweckmässig schliesst die Sicherung zwei in geschlossenem Zustand der Kassette miteinander fluchtende Löcher ein, durch welche sich ein nicht ohne Kraftanwendung entfernbarer Stopfen erstreckt, der vorteilhaft aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Der Stopfen kann auch aus Metall oder einer Metallegierung bestehen.
Dabei sind die Löcher in den Vorderflächen des Deckels und des Gehäuses vorgesehen; sie können aber auch zweckmässig in den Seitenflächen des Gehäuses und des Deckels angeordnet sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Löcher in den oberen Schmalflächen des Deckels und des Gehäuses vorzusehen.
Vorzugsweise weist die Kopffläche des Stopfens eine besondere Form, Farbe oder eine andere kennzeichnende Markierung auf.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung einer Kassette ergibt sich im wesentlichen der Vorteil, dass ihr Inhalt nur dann zugänglich ist, wenn die vorgesehene Sicherung zerstört wird, weil sich erst danach der Deckel gegen das Gehäuse verschwenken lässt. Eine solche «diebstahlsichere» Kassette hat eine sehr grosse Bedeutung für den Do-it-your-self-Markt, insbesondere für die Selbstbedienungsläden. Darüber hinaus hat der Käufer die Gewissheit, dass er die Waren eines ganz bestimmten Herstellers in der Originalverpackung ersteht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Kassette in vollständig geöffnetem Zustand gezeigt. Ein durchsichtiger Deckel 2 ist mit Stiften 3 so an einem Kassettengehäuse 1 angelenkt,
dass der Deckel in geschlossenem Zustand der Kassette dieses Gehäuse 1 vollständig umgibt und mit Ausnahme der Rückwand abdeckt. Mit Hilfe der Stifte 3 ist ebenfalls ein Steckteil 6a angelenkt, das verschiedene Durchgänge 4 zur Aufnahme entsprechend bemessener Bohrer aufweist.
Weiterhin sind im Deckel 2 und im Kassettengehäuse je ein Loch 11, 10 vorgesehen, die dann miteinander ausgerichtet sind, wenn die Kassette geschlossen ist.
An einem oberen Abschnitt des Kassettengehäuses 1 und in dem Deckel 2 sind Profillöcher 5 und 6 ausgebildet, welche zum Befestigen oder Aufhängen der Kassette an einer Wand dienen. Diese Profillöcher 5 und 6 fluchten bei geschlossener Kassette miteinander, d.h. wenn der Deckel das Gehäuse 1 abdeckt, so dass sich ein in die Wand geschlagener Nagel durch diese miteinander fluchtenden Profillöcher erstrecken kann und die Kassette sicher in der gewünschten Lage festhält.
Nach Fig. 2, in welcher schematisch ein Teil des Kassettengehäuses 1 von der Rückseite gezeigt ist, befinden sich oberhalb der beiden Längserstreckungen 5a, 5b des Profilloches 5 zwei Stege 7 und 8. Diese Stege sind an der Wand und am oberen Rand 9 des Kassettengehäuses befestigt.
Durch diese Stege ist es zusätzlich gewährleistet, dass die Kassette immer einwandfrei und gerade an einem in die Wand geschlagenen Haken hängt.
Nach Fig. 2 ist ein Loch 12 in einer Seitenfläche des Gehäuses 1 vorgesehen. Dieses Loch kann entweder in einer schmalen Seitenfläche oder auch in der oberen Schmalfläche
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des Gehäuses angeordnet sein. Wesentlich ist, dass im Dek-kel 2 an entsprechender Stelle ebenfalls ein Loch vorgesehen ist, so dass diese Löcher miteinander ausgerichtet sind, wenn der Deckel das Kassettengehäuse abdeckt, die Kassette also geschlossen ist.
In diese miteinander fluchtenden Löcher ist ein Stopfen 13 aus Kunststoff, Metall oder einem anderen zweckmässigen Werkstoff mit seinem Schaft 14 so eingesetzt bzw. ein-gepresst, dass er wie ein Niet funktioniert. Mit anderen Worten muss dieser Stopfen zerstört und entfernt werden, bevor die Kassette geöffnet und ein Bohrer entnommen werden kann. Der Stopfenkopf 15 weist eine bestimmte Farbschicht oder auch ein anderes auf die besondere Qualität des Inhalts oder auf den Hersteller hinweisendes Symbol auf.
Nach Fig. 3a ist es auch möglich, einen Stopfen 13a aus Kunststoff mit einem konischen Endabschnitt 16 zu ver-5 sehen, welcher einen Mittelschlitz 17 aufweist. Dieser Stopfen lässt sich von einer Seite in die fluchtenden Löcher des Kassettengehäuses und des Deckels eindrücken, wobei der konische Endabschnitt 16 nach dem Eindrücken wieder in seine in Fig. 3 a gezeigte Form zurückfedert und mit seiner io dem Schaft 14 zugewandten Fläche an der Deckel- bzw. Gehäusewand anliegt. Der Kopf 15 weist auch hier eine spezielle Form (rund, eckig) auf.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Kassette zur Aufnahme von Werkzeugen, insbesondere Bohrern, mit einem die Werkzeuge aufnehmenden Steckteil und einem Deckel, der ebenso wie der Steckteil an dem Kassettengehäuse angelenkt ist, wobei der die Vorderseite des Kassettengehäuses vollständig abdeckende Deckel und die Wand des Kassettengehäuses eine Aufhängevorrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) so ausgebildet ist, dass er auch die schmalen Umfangsflä-chen des Kassettengehäuses (1) abdeckt und dass der Dek-kel mit dem Kassettengehäuse (1) mittels einer Sicherung so verriegelt ist, dass erst nach Zerstören dieser Sicherung der Deckel gegen das Gehäuse schwenkbar ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung zwei in geschlossenem Zustand der Kassette miteinander fluchtende Löcher (10, 11, 12) einschliesst, durch welche sich ein nicht ohne Kraftanwendung entfern-barer Stopfen (13) erstreckt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (13) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (13) aus Metall oder einer Metallegierung besteht.
5. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (10, 11) in den Vorderflächen des Deckels (2) und des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
6. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (12) in den Seitenflächen des Gehäuses (1) und des Deckels (2) angeordnet sind.
7. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in den oberen Schmalflächen des Deckels (2) und des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
8. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffläche (15) des Stopfens (13) eine besondere Form, Farbe oder eine andere kennzeichnende Markierung aufweist.
9. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall besteht.
10. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und dass der Deckel transparent ist.
11. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel und in der Gehäusewand Profillöcher (5, 6) vorgesehen sind, die bei geschlossener Kassette miteinander fluchten und dass an der Rückseite des Kassettengehäuses (1) oberhalb von Profilloch-Längsausnehmungen (5a, 5b) Stege (7, 8) angeordnet sind, die ebenfalls am oberen Rand (9) des Kassettengehäuses befestigt sind.
CH841880A 1980-10-14 1980-11-13 Kassette zur aufnahme von werkzeugen, insbesondere von bohrern. CH632969A5 (de)

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