DE2703450A1

DE2703450A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE2703450A1
Application number: DE19772703450
Authority: DE
Inventors: Horst Friedrich Wilhelm Arfert
Original assignee: Reynolds Metals Co
Current assignee: Reynolds Metals Co
Priority date: 1976-02-11
Filing date: 1977-01-28
Publication date: 1977-08-18
Also published as: PH13143A; CA1053611A; US4054229A; BE850760A; ATA75377A; CH613906A5; AT362714B; GB1527202A; JPS5299181A

Description

Die Lrfinuung betrifft LSehälterverschlüsse.

behälter, aie aus metallischen riaterialien, v/ie Cannes AluminiuiTiblech, hercestellt sina, werden in der ganzen Industrie weityehena zur Aufnaiime beispielsweise von Lebensmittelprodukten verwendet. Zum Beispiel werden Puadings, Gelatine, Desserts, Früchte u. ugl. oft in dünnen Aluminiuiiibehältern verkauft, von dsnen jeder in seiner Größe so bemessen ist, daß eine normale Portion erhalten wiru und jeder Behälter dann als Eez'vierteller verwendet wird, so daß ein Verbraucher dazu eingeladen wird, direkt von diesem unter Verwendung einas geeigneten EßwerXzeugs zu essen und/oder uer Verbraucher aazu

T«l«fon (0821) 57 6089) Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto München 86510-809 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34

Bankleitzahl 720 700 01

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ORIGINAL INSPECTED

aruiuti-jt wird, direkt aas einem solchen Behälter zu trinken, i^in Problem bei vielen Behaltern aus dünnem i-ietall, ^ie gegenwärtig in Gebrauch siua, Lesteiit aar in, daß der Deckel ouer Verschluß auf jedam dieser liehälter schwierig ohne PeschLuigung des iiaaptbehalters zu entfernen ist unU ohne uaß zackige xletallkanten bleiben, aie gefährlich sind und einen Verbraucher verletzen können.

Der Erfindung üegt aie Aufgabe zugrunde, einen einfachen und wirtschaftlichen Metallbehälter zu entwickeln, der sich besonders zur herstellung aus dünnem Blech, beispielsweise aus einem aünnen Blech aus Aluminiumlegierung, eignet und der einen einfachen Verschluß hat, welcher durch int Handel erhältliche Einrichtungen eingesetzt und leicht entfernt werden kann, ohne daß gezackte Metallkanten entstehen, bei denen die Gefahr besteht, daß jemand, der mit ihnen in Kontakt kommt, sich verletzt.

Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Metallbehälters der vorerwähnten Art ist die Verwendung von Metall von mindestens zwei Festigkeiten in einem Verschluß und der tragenden Anordnung für diesen, wobei in einem Teil des stärkeren Metalls angeformte Mittel vorgesehen sind, um einen entsprechenden Teil in dem schwächeren Metall zu verformen, um das Abnehmen des Verschlusses zu erleichtern .

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines metallischen Behälters der erwähnten Art, bei welchem die beiden Festigkeiten des Metalls durch zwei verschiedene Metallegierungen erhalten werden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines Metallbehälters der beschriebenen Art, bei welchem

ORlGJNAL INSPECTED

die beiden Festigkeitswerte des iletalls durch die gleiche Metallegierung dadurch erhalten werden, uaß das schwächere aus einem dünneren Blech ist.

Ein erfinaungsgemäßer 3ehälter besitzt einen varform-Daren metallischen Behälterkörper zur Aufnahme eines Produkts mit einer Bodenwand sowie mit einer Seitenwand, deren oberer Teil ein offenes Ende bildet, und einen verformbaren metallischen Verschluß für den Behälterkörper. Dieser Verschluß besitzt einen Hauptkörperteil, an dessen äusseren Rand ein Ringflansch anschließt, der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und durch einen gekrümmten Steg mit einem inneren und einem äusseren Schenkelteil gebildet wird, die sich von den entgegengesetzten Enden des Steges aus erstrecken, v/obei der innere Schenkelteil in den Hauptkörperteil anschließt und der äussere Schenkelteil radial ausserhalb des offenen jJndes angeordnet ist und unterhalb diesem endet. Von den beiden Teilen nämlich dem rohrförmigen oberen Teil und dem inneren Schenkelteil ist einer aus einem verhältnismässig schwachen Metall hergestellt und der andere aus einem relativ festen Metall und in dem festen Metallteil ist mindestens ein Vorsprung vorgesehen, der sich konvex in den schwachen Metallteil erstreckt, welch letzterer mit einer entsprechenden Kappe um den Vorsprung herum angeordnet ist. Der Verschluß läßt sich dadurch entfernen, daß eine Dreh- und Hebekraft gegen den äusseren Schenkelteil ausgeübt wird, so daß der Vorsprung einen Kanal in dam schwächeren Metallteil verformt, der das Aussehen einer gewindeförmigen Nut hat und durch die Dreh- und Hebewirkung gebildet wird und ein leichtes Entfernen des Verschlusses ermöglicht.

Machfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beispielsweisen Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen;

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ORIG4NAL INSPECTED

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters im geschlossenen Zustand;

Fig. 2 in vergrössertem iiaßstab eine Teilansicht im Schnitt des in Fig. 1 dargestellten Behälters beim Aufbringen das Verschlusses;

Fig. 3 und 4 der Fig. 2 ähnliche Ansichten, welche aufeinanderfolgende Stufen beim Aufbringen des Verschlusses auf den Behälter zeigen;

Fig. 5 eine Draufsicht des geschlossenen Behälters von Fig. 1;

Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, in welcher der Verschluß vom Behälter entfernt werden kann;

Fig. 7 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht nach Beendigung der Aufbringstufe des Verschlusses, welche Ansicht die Verwendung einer Dichtungsmasse zwischen üem Behälter und dem Verschluß zeigt;

Fig. 8 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine Abänderung des Verschlußaufbringverfahrens zeigt, und

Fig. 9 eina der Fig. 5 ähnliche Draufsicht des nach dem abgeänderten Verfahren hergestellten geschlossenen Behälters.

Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 20 besitzt einen verformbaren metallischen Behälterkörper 21 und einen verformbaren Verschluß 22 für den Behälterkörper.

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Der Behälter 20 kann ein geeignetes Produkt enthalten, das sich zur Verpackung in einem dünnen leicht verformbaren metallischen Material eignet, jeaoch in diesem Falle ein Lebensmittelprodukt 2 3 enthält, beispielsweise eine Einzelporcion eines Desserts, wie Früchte, Pudding oder Gelatine. Der Behälter 20 kann ein Fassungsvermögen von 142 g (5 ounces) haben, wie sich aus Fig. 1, 2 und 3 ergibt, hat der Behälterkörper 21 eine Bodenwand 24, die eine ebene Bodenwand sein kann, und eine im wesentlichen kegelstumpfförmirie Seitenwand 25 mit einem radial nach aussen versetzten oberen Teil 26, welch letzterer ebenfalls kegeistumpffürmig sein kann und mit einem ersten Umfangswulst 27 endet. Der Wulst 27 ist ein im wesentlichen rohrförmiger Ringwulst, der sich um dan ganzen umfang des rohrförmigen oberen Teils 26 herum erstreckt und ein offenes Ende für den Behälterkörper 21 bildet.

Der leicht verformbare Verschluß 22 besitzt einen hauptkörperteil 31 an dessen äusseren Rand ein ringförmiger Flansch 32 anschließt. Der Flansch 32 hat einen im wesentlichen U-förinigen Querschnitt und ist nach unten, d.h. vom oberenEnde aes Behälters 20 zum Boden des letzteren hin, offen, wobei der U-formige Querschnitt durch einen oberen gekrümmten Steg 33 mit einem inneren Schenkelteil 34 una einem äusseren Schenkelteil 35 gebildet wird, welche Schenkelteile sich von den entgegengesetzten Enden des Stegteils 33 nach unten erstrecken. Der innere Schenkelteil 34 des Flansches 32 schließt an den Hauptkörperteil 31 an, während der äussere Schenkelteil 35 mit einem zweiten Umfangswulst 36 endet. Der Wulst 36 hat ebenfalls die Form eines im wesentlichen rohrförmigen Ringwulstes, so daß der Verschluß 22 frei von scharfen Aussenumfangskanten ist.

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ORIGiNAL

Der äussere Schenkelteil 35 des Flansches 32 befindet sich radial ausserhalb des offenen Endas des Behälterkörpers 21 und ist mit seinem Endwulst 36 so angeordnet, aaß er sich zumindest teilweise vertikal unterhalb des offenen Endes des Behälterkörpers und insbesondere unterhalb des Wulstes 27 befindet.

Der Behälterkörper 21 und damit der rohrförmige obere Teil 2 6 der Seitenwand 25 ist aus einem relativ festen Metall hergestellt, während der Verschluß 22 mit seinem Flansch 32 und dem inneren Schenkelteil 34 aus einem verhältnismässig schwachen Metall hergestellt ist.

Der Behälter 20 weist eine ringförmige Eintiefung 37 im inneren Schenkelteil 34 des Flansches 32 und in dem rohrförmigen oberen Teil 25 unterhalb des Wulstes 27 auf. Die ringförmige Eintiefung erstreckt sich von einer imaginären rohrförmigen Fläche, welche durch die strichpunktierte Linie 39 gezeigt ist, radial nach aussen und wird durch die Grenzfläche des rohrförmigen oberen Teils 26 und des inneren Schenkelteils 34 gebildet. Die ringförmige Eintiefung 37 kann mit hilfe eines beliebigen an sich bekannten Werkzeugs qeformt werden. Beispielswsise kann eine Formgebungsrolle 40, die auf einer zugeordneten Welle 41 drehbar gelagert ist, durch einen geeigneten Mechanismus (nicht gezeigt) gegen den inneren Schenkelteil 34 des Flansches 32 gepreßt werden, wobei die Aussenflache des rohrförmigen oberen Teils 26 durch eine geeignete Abstützvorrichtung od. dgl. (nicht gezeigt) abgestützt wird. Die ringförmige Eintiefung 37 hat die Form einer Ringnut 42 von etwa V-förmigem Querschnitt, die sich in den rohrförmigen oberen Teil 2 6 erstreckt, und ein entsprechender ring- und V-förmiger Vorsprung 43 ist am inneren Schenkelteil 34 vorgesehen, so daß der ringförmige Vorsprung 43 sich in die Ringnut 42 erstreckt. Wie ersichtlich, ist

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die Ringnut 42 nach innen zur Mitte des Behälters 20 und damit zur iiitte ues Verschlusses 22 konkav, so daß uer ringförmige Vorsprung 43 sich vom Schenkel 34 nach müssen erstreckt unu sein konvexer Teil dem Schenkel 35 zugekehrt ist.

Der behälter 20 weist mindestens einen Vorsprung 45 im starken iietall ues oberen Teils 2 6 auf, welcher Vorsprung 4 5 konvex zu dem schwachen iietall des inneren Schenkelteils 34 ist, welches schwache Metall des Schenkelteils 34 eine entsprechende Kappe 4 6 aufweist, uie um den Vorsprung 4 5 herum angeordnet ist. Der Verschluß 22 kann durch das gleichzeitige Ausüben einer Drehkraft, gezeigt cturch den Pfeil 4 7 in Fig. 6, und eine im wesentlichen vertikale Anhebekraft, aie durch den Pfeil 50 angegeben ist, gegen uen äusseren Schenkelteil, so daß jeder Vorsprung 45 das schwächere Metall des Schenkelteils 34 verformt und an diesem eine gewindeförmige Nut 51 bildet, geöffnet v/erden. Jede Nut 51 wird durch die Dreh- und Hebewirkung geformt, wodurch ein leichtes Abnehmen des Deckels 22 ermöglicht wird.

Der beispielsweise in Fig. 1 bis 6 dargestellte Behälter 20 weist mindestens einen weiteren Vorsprung 45 und vorzugsweise drei zusätzliche Vorsprünge 45 in dem starken metallischen Oüerteil 2 6 auf und alle VorSprünge 4 5 erstrecken sich konvex in das schwache Metall des Schenkelteils 34, während der Schenkelteil 34 aus schwachem Metall drei entsprechende Kappen 46 aufweist, die um die drei zusätzlichen Vorsprünge 45 herum angeordnet sind. hieraus ergibt sich, daß der Behälter 20 insgesamt vier VorSprünge 4 5 im oberen Teil 2 6 aufweist und entsprechende vier Kappen 46, die um die Vorsprünge 45 herum angeordnet sind, bzw. diese bedecken. Die vier Vorsprünge 4 5 sind in Abständen von etwa 90 voneinander vorgesehen, so daß

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der Verschluß 22 durch gleichzeitiges Ausüben einer Dreh-Kraft 47 um einen Winkel
50 entfernt werden kann.

Kraft 47 um einen Winkel von etwa 90 und aine Hebekraft

Jeder Vorsprung 45 wird durch einen vorsprungbildenden Teil 53 der ringförmigen Eintiefung 37 im rohrförmigen oberen Teil 26 gebildet und ist, wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, voll radial innerhalb der imaginären rohrförmigen Fläche 39 angeordnet und jeder Vorsprung 45 ist zur Ilitte des Verschlusses 22 konvex. In ähnlicher Waise wira jede Kappe 46, die um den entsprechenden Vorsprung 45 herum angeordnet ist und diesen umgibt, durch einen kappenbildenden Teil 54 der ringförmigen Eintiefung 37 im inneren Schenkelteil 34 gebildet und jede Kappe 54 ist zu dem zugeordneten Vorsprung 4 5 innen angeordnet, jedoch zur Mitte des Verschlusses 22 ebenfalls konvex.

Hierbei ist zu erwähnen, daß jede gewünschte Zahl von Vorsprüngen 45 und entsprechenden Kappen 4 6 gleichzeitig im Behälter 20 vorgesehen werden können und der Betrag der Winkeldrehung, der für den Verschluß 22 beim Abhaben desselben notwendig ist, wird durch die Zahl der Vorspränge 4 5 und deren Winkelabstand bestimmt. Wenn beispielsweise ein Vorsprung 45 vorgesehen werdan soll, wird der Verschluß 22 um etwa 360 gedreht; wenn zwei Vorsprünge 4 5 vorgesehen werden sollen und diese einen Abstand von etwa 130 voneinander haben, müßte der Verschluß zum Entfernen um etwa 130° gedreht werden; wenn drei Vorsprünge 4 5 vorgesehen v/erden und einen Abstand von etwa 120 voneinander haben, müßte der Verschluß 22 zum Entfernen um etwa 120° gedreht werden, und wenn sechs VorSprünge 4 5 mit einem Abstand von etwa 30° voneinander vorgesehen werden, müßte der Verschluß 22 zum Entfernen um etwa 30° gedreht werden.

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ORIGINAL INSPECTED: _A

Jeder Vorsprung 45 und die zugehörige Kappe <1C werden gleichzeitig durch einen Formungsstift 55 geformt, wie in Fig. 4 dargestellt, und der Foriuungsstift 55 wird durch einen geeigneten Mechanismus, der durch den Doppelpfeil 56 schematise!"! dargestellt ist, in Anlage an den rohrförmigen Teil 26 bewegt, uni einen Vorsprung 45 una die entsprechenae Kappe 46 zu formen. Die vier Vorsprünge 45 und Kappen 4 5 können, wenn gewünscht, gleichzeitig geformt v/erden. Mit dem Formgebungsstift 55 kann eine geeignete Abstützung vorgesehen werden (nicht gezeigt), um das richtige Formen sicherzustellen und jeder Vorsprung 4 5 sowie jede Kappe 46 hat eine annähernd halbkugelförmige Gestalt, die nach innen zur Mitte des Behälters 20 und des Verschlusses 22 konvex ist. Anschliessend an die vorangehende nähere Beschreibung des Behälters 20 wird nunauf Fig. 7 verwiesen, in v/elcher ein abgeänderter Behälter dargestellt ist, der dem Behälter 20 mit der Ausnahme identisch ist, daß eine Dichtungsmasse 60 an der Grenzfläche des rohrförmigen oberen Teils 26 und des inneren Schenkelteils 34 des Flansches 32 vorgesehen ist. Dar Behälter 20 nach Fig. 7 wird in erster Linie für tiefgekühlte und lagerfähige Produkte verwendet. Wenn eine hermetische Abdichtung erforderlich ist, ist die Dichtungsmasse derart, daß sie nicht zäh an den behälterteilen haftet und der Verschluß 22 leicht, wie vorangehend beschrieben, durch die Ausübung der Kräfte 47 und 50 gedreht werden kann. EinBeispiel einer verwendbaren geeigneten Dichtungsmasse wird von Erzeugern chemischer Produkte, wie durch die Watson Coating Company usw. in den Handel gebracht.

Weitere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. Der Behälter nach Fig.8 und 9 ist dem Behälter 20 ähnlich, so daß dieser Behälter mit 20A bezeichnet wird und die Bestandteile des letzteren,

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ORIGINAL INSPECTED

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die entsprechenden Teilen des Behälters 20 ähnlich sind, in den Zeichnungen rait den gleichen Bezugsziffern bezeichnet v/erden, wie beim Behälter 20 (unabhängig davon, ob diese Teile in der Beschreibung erwähnt werden oder nicht), auf welche die Buchstabenbezeichnung A folgt, wobei jedoch nicht wieaer eine nähere Beschreibung gegeben wird. Die zum Formen bestimmter Elemente des Behälters 20Λ verwendeten Werkzeuge sind mit den gleichen Bezugsziffern wie für den Behälter 20 versehen und ist nochmals beschrieben.

Die Hauptunterschiede zwischen dem Behälter 2OA und dem Behälter 20 bestehen zuerst darin, daß der Behälterkörper 2IA aus einem vergleichsweise schwachen Metall hergestellt ist und der Verschluß 22Λ aus einem vergleichsweisen starken Metall, und daß die ringförmige Eintiefung 37A und die Vorspränge 4 5A sowie die Kappen 4 6A sich in einer Richtung oder in einem Sinn erstrecken, welcher der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher sich die Elemente des Behälters 20 erstrecken.

Im Besonderen ist der Behälter 2OA mit seiner Seitenwand 25A und dem rohrförmigen oberen Teil 26A aus schwachem Metall hergestellt, während der Verschluß 22A mit seinem Flansch 32A einschließlich des inneren Schenkelteils 34A aus einem kräftigen Metall hergestellt sind. Die ringförmige Eintiefung 37A im inneren Schenkelteil 34A des Flansches 32A und im rohrförmigen oberen Teil 2 6A sind unterhalb des Wulstes 27A angeordnet und die Eintiefung erstreckt sich radial nach innen von der imaginären rohrförmigen Fläche 39A, welche durchdie Grenzfläche zwisehen dem rohrförmigen oberen Teil 26A und dam inneren Schenkelteil 34/v gebildet wird. Jeder Vorsprung 45A wird durch den vorsprungbildenden Teil 53A

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der ringförmigen Lintiefung 37Λ im inneren Schenkelteil gebildet und ist voll radial ausserhalb der imaginären rohrförmigen Fläche 39A angeordnet und von der ilitte des Verschlusses weg !convex. Jede Kappe 46A wird durch einen kappenbildenden Teil 5 4i. dar ringförmigen Eintiefung 37/\. im rohrförmigen Oberteil gebildet und die Kappe 46A ist radial ausserhalb ihres Vorsprungs 45A angeordnet und ebenfalls von der Mitte des Verschlusses 22a weg konvex.

Im Vorangehenden wurde erwähnt, daß der erfindungsgemäße Behälter aus Metall von zwei verschiedenen Festigkeiten besteht, die durch zwei verschiedene Metallegierungen gebildet werden. Ein Beispiel hierfür ist, den Behälterkörper 21 mit seinem rohrförmigen oberen Teil 2G aus 5050 11-19 Aluminiumlegierung mit einer Dicke von 0,19 mm (0,0075 ") herzustellen und den Verschluß 22 mit seinem Flansch 32 und dem inneren Schenkel 34 aus 3003 H-14 Aluminiumlegierung mit einer Dicke von 0,1524 (0,006 ").

Ferner wurde im Vorangehenden erwähnt, den Metallbehälter aus einem Metall von zwei verschiedenen Festigkeiten unter Verv/endung der gleichen Metallegierung herzustellen, indem das schwächere Element aus einem dünneren Blech besteht. Ein Beispiel hierfür für den Behälter 20 würde darin bestehen, den ganzen Behälterkörper 21 aus 5050 h-19 Aluminiumlegierung mit einer Metalldicke von 0,19 mm (0,0075 ") und den Verschluß aus der gleichen Legierung mit einer Dicke von 0,1524 mm (0,006 ") herzustellen. Hierzu ist zu erwähnen, daß die vorstehend gegebenen Abmessungen typische Nennabmessungen sind. Desgleichen wurde im Vorangehenden die Verwendung eines Behälters mit einer Größe für etwa 14 2 g (etwa 5 ounces) für Desserts od. dgl.

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erwähnt. Der erfindungsgemäße Behälter kann natürlich auch eine Größe von einem Bruchteil von 28 g (eine ounce ) haben oder viel größer als 142 g (5 ounces) und zur Aufnahme eines beliebigen gewünschten Produkts verwendet werden.

Der Behälterkörper und der Verschluß des erfindungsgemäßen Behälters 20 ist an seinen Innen- und Aussenflächen mit einem geeigneten Schutzüberzug beschichtet, der ein überzug aus einer modifizierten Vinylbasis wie modifiziertes Polyvinylchlorid sein kann. Beispielsweise wurde bei einer Anwendung der Erfindung, bei welcher Behälter für 142 g (5 ounces) verwendet wurden, um Desserts aufzunehmen, ein Polyvinylchloridüberzug

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von 8,5 Milligramm je 6,4 5 cm (je Quadratzoll) auf der Innenseite des Behälterkörpers und des Verschlusses vorgesehen und ein überzug von 2 mm je 6,45 cm (je Quadratzoll) an der Aussenflache der erwähnten Teile vorgesehen. Hierbei ist ferner zu erwähnen, daß der überzug an der Innen- und an der Aussenfläche irgendein geeigneter hitzehärtbarer Überzug od. dgl. sein kann.

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Claims

Pate η t a η s ρ r u c h e :

1. Behälter mit einem Behälterkörper und einem Dackel, welcher Behälterkörper einen rohrförmigen oberen Teil aufweist, der ein offenes Ende hat, und der Deckel mit einem ringförmigen Wandteil ausgebildet ist, der an dem rohrförmigen oberen Teil anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem ringförmigen Wandteil (34, 34A) und von dem rohrförmigen oberen Teil (26, 26A) der eine aus einem verhältnismässig starken Clechmaterial hergestellt ist und der anders aus einem verhältnismässig schwachen Blechmaterial, wobei der stärkere Teil mindestens einen Vorsprung (45, 45A) aufweist, der sich in eine Eintiefung (37, 37A) im schwächeren Teil erstreckt, so daß bei einer Dreh- und Anhebebewegung des Deckels (22, 22A) der Vorsprung eine geiV3igte Nut (42, 42A) im schwächeren Tail fcrmt, wodurch das Abnehmen des Deckels erleichtert wirü.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22, 22A) einen uauptkörper (31, 31A) hat, der an seiner Aussenkante an einen ringförmigen Flansch (32, 32Λ) von im wesentlichen ü-förmigem Querschnitt anschließt, der auf dem oberen Rand des rohrförmigen oberen Teils (2 6) des Behälterkörpers (21) aufliegt.

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3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, uadurch gekennzeichnet, daß der rohrförnäge obere Teil (2ö, 26Λ) des Behälterkörpars (21, 21A) mit einer Luiifanr;swulst (27, 27A), vorzugsweise von rohrförmiger Gestalt, endet, der das erwähnte offene Ende begrenzt.

4. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnismässxg starke Blech ein Blech von grösserer Dicke ist und aas verhältnismässig schwache Material ein ähnliches, jedoch dünneres Blech ist.

5. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Ringnut (42, 42A), die in dem erwähnten ringförmigen Wandteil (34, 34A) und in dem rohrförmigen oberen Teil (26, 26A) geformt ist und zu dem schwächeren der erwähnten Teile konkav ist, wobei der oder jeder Vorsprung bzw. die oder jede Eintiefung als Umkehrung der erwähnten Ringnut geformt sind.

6. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der stärkere Teil vier VorSprünge aufweist, die in entsprechende Eintiefungen im schwächeren Teil eingreifen, wobei die vier Vorsprünge in gleichen Abständen um den Umfang des Behälters herum verteilt sind.

7. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch

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gekennzeichnet, daß eine Dichtungsmasse (60) zwischen dem ringförraigen Wandteil (34) und dem rohrförmigen Oberteil (26) angeordnet ist.

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