DE2432444C2 - Griffringsbefestigung für einen fälschungssicheren Verschluß - Google Patents
Griffringsbefestigung für einen fälschungssicheren VerschlußInfo
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Description
bekannt, den einstückigen Verschluß aus Kunststoff kappcnartig auszubilden und schnappartig auf den Behälter
aufzupressen, wobei zum Verschließen einer vorgefertigten oder durchstoßbaren öffnung ein in Form
einer steifen Klappe vorgesehener Verschiußtcil Ober einen Gelenkabschnitt bleibend mit dtt Verschlußkappe
verbunden ist. Die Gelenklinie wird dabei durch einen in seiner Dicke verdünnten Materialabschnilt gebildet,
der ein leichtes Hochschwenken des seinerseits steifen Verschlußteils ermöglicht (Vgl. DE-OS 17 61 121).
Hier dient die Materialverdünnung zur Bildung der Gelenkverbindung zwischen den als solchen dickeren und
steiferen und relativ zueinander beweglichen Abschnitten des Verschlusses.
Demgegenüber sind die kleinen Bereiche von wesentlich verringerter Materialstärke an den in Umfangsrichtung
weisenden Flanken des als Gelenkverbindung dienenden Materialabschnittcs in ihrer Dicke wesentlich
kleiner ais die Dicke des Materials, das die Gelenkverbindung bildet Die Dicke ist so gering, daß bei den
üblichen Öffnungskräften eine bleibende Verformung des Materials dieser Bereiche eintritt. Eine solche bleibende
Verformung der Gelenkverbindung bei dem bekannten Verschluß würde dazu führen, daß die Vcrschlußklappe
nicht wieder in ihre Schließstellung zurückgebracht werden könnte. Der Verschluß würde also
unbrauchbar. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß sich der oder jeder in seiner Matcrialstärke
wesentlich verjüngte Bereich in radialer Richtung teilweise in den ringförmigen Kappenspiegcl hinein erstreckt.
Dadurch wird die Wirksamkeit dieser Bereiche nach ihrer permanenten Verformung noch verbessert,
da die Schwenkachse der Gelenkverbindung gegenüber der ursprünglich geometrisch vorgesehenen Lage beim
öffnen weiter nach außen in den ringförmigen Kappenspiegel verlagert wird. Durch diese Verlagerung erfolgt
eine stärkere bleibende Verformung, so daß die Gefahr noch weiter veningert wird, daß der Griff ring wieder in
seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt werden kann, ohne daß die erfolgte öffnung des Verschlusses bei
flüchtigem Blick erkannt würde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand sehcmatischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Griffringbefesligung
für einen fälschungssichcrcn Verschluß;
F i g. 2 im Ausschnitt und im größeren Maßstabe einen
senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, wobei sich der Verschluß in der ursprünglichen
Schließstellung auf einem Behälter befindet;
F i g. 3 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 den Zustand
des Verschlusses und der Griffringbefesiigungsstelle nach Abnahme des Verschlusses zum öffnen des
Behälters;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Verschluß in der typischen Stellung des Griffringes
nach erstmaligem öffnen des Verschlusses und
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der F ig. 1.
Der fälschungssicherc Verschluß 5 besteht aus zwei
Teilen und läßt sich auf einfache Weise axial auf einen Behälterhals 6 in die abdichtende Stellung nach Fi g. 2
aufpressen. Der eine Teil des Verschlusses besteht aus einem relativ steifen scheibenförmigen und mit einer
Dichtung 16 versehenen Verschlußteil 8 und einen diesen
unverlierbat aufnehmenden, auf den Behältcrhals schnappartig auNrückbarer. Halteteil 7 aus einem halbstarren
Kunststoff. Der scheibenförmige Teil besteht im dargestellten Beispiel aus ölech. Er weist einen zentralen
Spiegelabschnitt mit erhobenem minieren Bereich
11 und einer diesen ringförmig umgebenden Nut 12 auf,
an die sich radial außen ein nach innen offener kanalförmiger Abschnitt 13,16 anschließt, in den die Dichtungsmasse
14 z. B. durch Einfließen eingebracht ist, die in der dargestellten Schließstellung nach Fig.2 abdichtend
mit der Stirnfläche 15 der öffnung des Behälterhalses 6 zusammenwirkt Der nach unten und außen
ίο abgewinkelte Wandabschnitt 16 des Verschlußteils liegt
gemäß F i g. 2 und 3 mit dem unteren Rand 17 an einer
radial nach innen vorspringenden Rippe 30, 31 des Schürzenabschniites des kappenförmigen Halteteils an,
während ein ringförmiger Kappenspiegel 18 über den ringförmigen Kanal 13, 16 des scheibenförmigen Verschlußteils
greift. Der Schürzenabschnitt des kappenförmigen Halteteils weist Verriegelungsvorsprünge 27 auf,
die im Eingriffszustand nach F i g. 2 unter entsprechende Umfangsrippen oder dgl. 28 des Behälters greifen,
um den Verschluß in der abdichtenden Stellung nach F i g. 2 zu halten. Der untere Rand 25 der Kappe liegt im
geringen Abstand über einer radialen Schulter 26 des Behälterhalses, um so ein Abdrücken der Kappe mit
Hilfe eines Werkzeuges zu erschweren.
Der ringförmige Kappcnspiegel 18 des kappenförmigen Haltcteüs 7 umgibt mit radialem Abstand einen
Griffring 20, der ursprünglich in einer Ebene mit dem ringförmigen Kappenspiegel 18 liegt Der Griffring 20
ist mit dem ringförmigen Kappenspiegel über einen als
jo Gelenkverbindung dienenden Materialabschnitt 22 von
begrenzter Umfangsausdehnung bleibend verbunden. Vor dem erstmaligen öffnen ist der Griffring weiterhin
mit dem ringförmigen Kappenspiegel 18 über mehrere in Umfangsabständen angeordnete Sollbruch-Stege 23
verbunden. Diese dienen dazu, den Griffring in der Ebene des ringförmigen Kappenspiegels zu halten und zugleich
als Fälschungssicherung, da zum öffnen des Verschlusses die Sollbruch-Stege 23 durchbrochen werden
müssen, damit der Griffring 20 ausreichend aufgestellt und über diesen das Abziehen des Verschlusses vom
Behälterhals eingeleitet werden kann. Gegenüber der Gelenkverbindung 22 weist der Griffring einen Lappen
21 und der ringförmige Kappenspiegel 18 eine entsprechende Ausnehmung 22a auf, welche das anfängliche
4r> Erfassen und Hochstellen des Gnffringes erleichtern.
Der als Gelenkverbindung dienende Materialabschnilt 22 weist im dargestellten Beispiel nach Fig. 1 an
seinen beiden in Umfangsrichtung weisenden Flanken gestrichelt angedeutete eng begrenzte Bereiche 32 auf,
die, wie insbesondere die F i g. 2 und 5 zeigen, gegenüber der Materialdicke des als Gelenkverbindung dienenden
Matcrialabschnittes 22 wesentlich verdünnt sind. Im dargestellten Beispiel erstrecken sich die Bereiche
32 von den Flanken des als Gelenkverbindung die-
« nendcn Matcrialabschnittes 22 jeweils halbkreisförmig
in diesen Materialabschnitt 22 hinein. Es können auch andere Umrißformen, ?.. B. eine Dreiecksform, eine
Rechteckform, eine elliptische Form oder dgl. vorgesehen sein, wobei sich jedoch die halbkreisförmige Umriß-
w) form besonders bewährt hat.
Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist die radiale Ausdehnung der Bereiche 32 größer als der radiale
Abs.and zwischen dem Ringteil 20 und dem ringförmigen
Deckelspicgel 18, so daß sich die Bereiche 32 zu
br) einem wesentlichen Teil radial nach außen in den ringförmigen
Kappenspiegel 18 erstrecken, während die ursprüngliche radiale Länge des als Gelenkverbindung
dienenden Materialstreifens 22 etwa der radialen Länge
5
der Sollbruch-Stege 23 entspricht.
Zum Öffnen des Verschlusses wird der Griffring 20 unter Durchbrechen der Sollbruch-Stellen 23 hochgestellt,
so daß er sicher erfaßt werden kann, worauf durch
Zugkräfte nach oben über den als Gelenkverbindung 22 5 '
dienenden Materialabschnitt einseitig Kräfte auf den ringförmigen Kappenspiegel 18 und den daran anschließenden
Schürzenabschnitt 24 des kappenförmigcn Halteteils aufgebracht werden. Hierbei wird der Schürzenabschnitt
aus seiner Verriegelungsstellung am Behälterhals (F i g. 2) abgezogen. Dabei nimmt er den scheibenförmigen
Verschlußteil 8 aus seiner abdichtenden Stel- ·.
lung mit. ;,;,
Die Materialverdünnung der Bereiche 32 ist im Zu- S
sammenhang mit den zum Abziehen des Verschlusses r> |v
notwendigen Kräften und dem Material, aus dem der iß
kappenförmige Halteteil besteht, so gewählt, daß sich ϊ|
unabhängig von der Art des Öffnungsvorganges die Bc- ;f
reiche 32 unter den Öffnungskräften permanent dehnen. ;ί
Eine solche Dehnung tritt auch dann auf, wenn der Öffnungsvorgang ruckartig über den Griff ring eingeleitet
wird, wobei durch die Dehnung der Bereiche 32 die ruckartigen Kräfte soweit absorbiert werden, daß der
Materialabschnitt 22 nicht beschädigt wird und auch nicht einreißen kann. Die permanente Dehnung der Bereiche
32 erfolgt über den Griffring 20 in Richtung schräg nach oben, bezogen auf die Ebene des Kappenspiegels
18. Die Verformungen sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Nach Freigabe des Griff ringes 20 sorgen die
permanent gedehnten Bereiche 32 dafür, daß der Griff- 30 r
ring 20 nicht wieder in seine ursprüngliche Stellung in ·-
der Ebene des Kappcnspiegels zurückkehrt, sondern etwa
eine Stellung nach Fig.4 einnimmt. Selbst wenn man versucht, den Griffring wieder in seine ursprüngliche
Lage zurückzudrücken in der Hoffnung, daß sich die J5
Reste der Sollbruch-Stege aneinander verhaken um so einen intakten Verschluß vorzutäuschen, sorgen die
permanent verformten Bereiche 32 für eine solche Einwirkung auf den Griffring, daß ein genaues Ineinandergreifen
der Reste der Sollbruch-Stege nicht wieder erreicht werden kann. Damit wird auch bei flüchtigem
Bück der nicht intakte Zustand des Verschlusses offenbart. Dazu trägt auch bei, daß sich durch die bleibende
Verformung der Abschnitte 32, die sich /.u einem wesentlichen
Teil in den ringförmigen Kappenspiegel 18 erstrecken, die ursprüngliche weiter radial inncnliegende
Gelenklinie des als Gelenkverbindung dienenden Materialabschnittes 22 im Zuge des ersten Öffnungsvorganges
radial nach außen bis in den Bereich der radialen Enden der geschwächten Bereiche 32 verlagert. r>o
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Griffringbefestigung für einen fälschungssicheren Verschluß, bestehend aus einem relativ steifen,
scheibenförmigen und mit einer Dichtung versehenen Verschlußteil und einem kappenförmigcn, auf
einen Behälterhals aufdrückbaren Halleteil aus einem halbstarren Kunststoff mit einem Schürzenabschnitt
und einem ringförmigen Kappenspicgel, in dem ein Griffring mit radialem Abstand angeordnet
ist, der nut diesem über einen in Umfangsrichtung gesehen schmalen Materialabschnitt gelenkig und
über den Umfang verteilt angeordnete Sollbruch-Stege fälschungssicher verbunden ist. wobei der
Verschlußteil in dem Halteteil angeordnet und durch diesen beim Hochziehen des Haltetcils vermittels
des Griffringes zum öffnen vom Behälterhals abziehbar
ist. dadurch gekennzeichnet, daß der als Gelenkverbindung dienende Materialab»
schnitt (22) wenigstens an seiner einen in Umfangsrichtung weisenden Flanke einen gegenüber der
Umfangsabmessung des Matcrialabschnittcs kleinen Bereich (32) von wesentlich verringerter Materialstärke
aufweist, der so angeordnet ist, daß er bei aufgestelltem Griffring unter der Wirkung der Offnungskräfte
permanent dehnbar ist.
2. Griffringbefestigung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder jeder in seiner
Dicke wesentlich verjüngte Bereich (32) in radialer Richtung teilweise in den ringförmigen Kappcnspiegel
(18) hinein erstreckt.
3. Griffringbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder in seiner
Dicke wesentlich verjüngte Bereich (32) in Draufsicht gesehen sich von den in Umfangsrichtung
weisenden Flanken des Materialabschnittes (22) aus halbkreisförmig in diesen hinein erstreckt.
ίο
15
20
25
jo
35
40
Die Erfindung betrifft eine Griffringbefestigung für
einen fälschungssicheren Verschluß mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Solche Griffringbcfcstigungen
sind aus den US-PS 36 90 499, 36 65 648, 60 701 und der DE-OS 22 17 325 bekannt. Ein solcher
Verschluß kann durch einfaches axiales Aufdrücken auf den entsprechend ausgebildeten Behälterhals eines Behälters
aufgedrückt werden, wobei der scheibenförmige Verschlußteil mit dem Behälterhals abdichtend zusammenwirkt
und in dieser abdichtenden Stellung sicher gehalten wird. Zum öffnen wird der Griffring unter
Durchbrechen der Sollbruch-Stellen aus der Ebene des ringförmigen Deckelspiegels aufgestellt, so daß er sicher
erfaßt werden kann, worauf durch Ziehen nach oben über den als Gelenkverbindung dienenden Materialabschnitt
der Halteleil unter Mitnahme des Verschlußteils vom Behälterhals abgezogen werden kann.
Die Sollbruch-Stellen dienen dazu, den Griffring vor dem öffnen sieher in der Ebene des ringförmigen Kiippenspiegcls
zu halten, so daß er bei der Handhabung der Kappe und der Behälter nicht hinderlich im Wege ist,
sowie gleichzeitig zur Fälschungssiehenmg, wobei an den durchbrochenen Sollbruch-Stegen erkannt werden
soll, dall der Verschluß unbefugt betätigt worden ist.
Die bisherigen Griffringbelestigungen weisen noch Nachteile auf. So hat sich herausgestellt, daß auch bei
unbefugtem öffnen des Verschlusses dieser Sachverhalt dem Käufer nicht ohne weiteres und im richtigen Augenblick
offenbar wird, da sich der Griffring wieder in seine ursprüngliche Lage in der Ebene des ringförmigen
Kappenspiegels zurückschwenken läßt, wobei sich die Reste der Sollbruch-Stegc wieder so in gegenseitigen
Eingriff bringen lassen, daß der tatsächliche Zustand des
Verschlusses dem flüchtigen Blick verborgen bleibt Weiterhin hat sich herausgestellt, daß bei ruckartigem
öffnen des Verschlusses die Gefahr besteht, daß der Griffring an dem als Gelenkverbindung dienenden Malcrialabschnilt
von dem kappcnförmigen Halteteil abreißt. Damit entfällt jedoch die Möglichkeit, den Verschluß
leicht zu öffnen. Auch die Wiederverwendung des Verschlusses bei nur teilweiser Entleerung des Behälters
wird dadurch beeinträchtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Griffringbefestigung
der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die Fälschungssicherungsfunktion auch gegenübcr
dem nur flüchtigen Betrachter voll wirksam ist und unabhängig von der Art der Handhabung gewährleistet
ist, daß der Griffring sicher mit dem kappenförmigcn
Halteten1 verbunden bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An-Spruchs
1 gelöst. Das für den kappenförmigen Haltcteil üblicherweise verwendete Kunststoffmaterial gewährleistet
in Verbindung mit der gegenüber dem als Gelenkverbindung dienenden Malerialabschnitt eng begrenzten
Bereich von wesentlich verringerter Dicke, daß bei einem ruckartigen öifnungsversuch sich der
begrenzte Bereich von wesentlich verringerter Matenalstärkc bleibend verformt, wodurch ein Großteil der
ruckartigen öfl'nungskräfte absorbiert wird, ohne daß der als Gelenkverbindung dienende Materialabschnitt
ein- oder abreißen kann. Die Griffringbefestigung ist somit unabhängig von der Art der Handhabung zuverlässiger
als bei den bekannten Befestigungen dieser Art. Die bleibende Verformung des begrenzten Bereiches
von wesentlich verringerter Materialstärkc tritt aber nicht nur bei ruckarligem öffnen auf, sondern bei jedem
normalen Öffnungsvorgang. Die bleibende Verformung des Materials am Umfangsendc des als Gelenkverbindung
dienenden Matcrialabsehnittes gewährleistet somit, daß der Griffring nach einem Öffnungsversuch
nicht mehr in eine Lage zurückgebracht werden kann, die dem flüchtigen Betrachter vortäuschen könnte, daß
der Verschluß unversehrt sei. Normalerweise bleibt der Griffring aufgrund der bleibenden Verformung der genannten
Bereiche in einer leichten Winkelstellung gegenübcr der Fibenc des ringförmigen Kappenspiegcls.
Selbst wenn man den Griffring in diese Ebene gewaltsam zurückdrängt und ihn dort sich über die Reste der
Sollbruch-Stegc in dieser Stellung verhaken läßt, sorgen die bleibend verformten Bereiche für eine solche Beeinflussung
des Griffringes gegenüber dem ringförmigen Kappenspiegel, daß die Reste der Sollbruch-Stegc nicht
mehr in die genaue ursprüngliche Lage gebracht werden können, so daß auch in diesem Fall und bei flüchtigem
Blick die Tatsache ohne weiteres offenbar wird, daß der Verschluß nicht mehr intakt und damit der Behälter
ggf. bereits vorher geöffnet worden ist. Da beim Offnen des Verschlusses die bleibende Dehnung der genannten
Bereiche nicht vermieden werden kann, wird durch die neue Lehre für die Griffringbefesligung die
, Wirksamkeit der !•älschungssicherung wesentlich verbessert.
1λ ist von Verschlüssen, die den Inhalt eines Behälters
vor dem unbefugten Zugriff durch Kinder sichern sollen
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