DE3511338A1 - Sicherheitsverschluss fuer behaelter - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer behaelterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 4300 ESSEN 1 · AM RUHRGTE;N 1 · TEL.: (C2 01) 4126
T. 706
Robert Linkletter Associates, Inc. 2400 Computer Drive, Westboro, Massachusetts 01581, V.St.A.
Sicherheitsverschluß für Behälter
Die Erfindung betrifft Sicherheitsverschlüsse für Behälter und insbesondere Verschlüsse, die gegen unbefugtes Öffnen wiederstandsfähig
sind und ein solches anzeigen. Einige der hier beschriebenen Verschlüsse sind auch "kindersicher", weil sie
darauf gerichtet sind, ein leichtes Öffnen des Behälter durch Kinder zu verhindern.
Es sind verschiedene Sicherheitsverschlüsse bekannt, wie beispielsweise
die in den US-PS'n 3 612 322 und 3 693 820 beschriebenen Verschlüsse. Diese Sicherheitsverschlüsse weisen
eine aufrastbare Verschlußkappe auf, die in ihrer Verschlußstellung auf dem Behälter durch einen drehbaren Sicherungsring
gehalten wird, der mit der Kappe ausgerichtet ist und von der Kappe weg abwärts gedrückt werden muß, bevor die Kappe vom
Behälter abgenommen werden kann. Es gibt nur eine Winkelposition, in der der drehbare Sicherungsring von der Kappe abgenommen
werden kann. Der Sicherungsring wird rund um einen Abschnitt der Kappe von Fingern verriegelt, welche entweder
von der Innenseite des Rings oder von der Kappe vorstehen und in eine zwischen dem Ring und der Kappe gebildete Verriegelungsnut
eingreifen. Der Ring wird durch Ausrichtung mit der Kappe in eine Winkelposition entriegelt, so daß die Finger
durch Entriegelungsnuten in die Verriegelungsnut gleiten, wenn der Ring von der Kappe abwärtsgezogen wird. Obwohl diese Si-
cherheitsverschlüsse im allgemeinen gut arbeiten, besteht insbesondere die Gefahr, daß sie unbefugt betätigt werden, da
der Verbraucher keine Möglichkeit hat zu erkennen, ob der Behälter bereits geöffnet wurde oder ob man sich auf andere
Art unbefugt Zugang verschafft hat. Es ist ein Ziel dieser Erfindung, Verschlüsse zu schaffen, die gegen unbefugte Benutzung
widerstandsfähig sind und eine solche offenkundig machen·
Die Erfindung schafft einen Sicherheitsverschluß der eine Schnappkappe ("snap cup") oder eine Schraubkappe ("screw cup")
aufweist, die in ihrer Stellung auf dem Behälter durch einen drehbaren Sicherungsring gehalten wird, der zur Kappe in eine
bestimmte Winkelstellung ausgerichtet und in Abwärtsrichtung von der Kappe gezogen werden muß, bevor die Kappe vom Behälter
abgenommen werden kann. Der Sicherungsring wird entlang eines Abschnitts der Kappe von Fingern verriegelt, welche normalerweise
von der Innenseite des Sicherungsringes vorstehen und in eine Verriegelungsnut zwischen dem Sicherungsring und der
Kappe eingreifen. Der Sicherungsring wird entriegelt, indem er in eine bestimmte Winkelposition zur Kappe gebracht wird, so
daß die Finger durch Entriegelungsnuten in die Verriegelungsnut gleiten, wenn der Sicherungsring von der Kappe abwärtsgedrückt
wird. Die Erfindung weist ein unterhalb des Sicherungsrings angeordnetes Verriegelungsglied auf. Das Verriegelungsglied weist erste Eingriffsmittel auf, die in zweite, am Hals
angebrachte Eingriffsmittel eingreifen; das Eingreifen der
ersten und zweiten Eingriffsmittel verhindert die Drehung des Verriegelungsglieds relativ zum Behälter. Es ist eine Verbindung
zwischen dem drehbaren Sicherungsring und dem Verriegelungsglied vorgesehen, wodurch eine Drehung des Sicherungsringes
verhindert ist. Wenn also der Sicherungsring um einen Abschnitt der Kappe herum durch die Finger verriegelt und
außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe ist, kann die Kappe
nicht ohne Aufbrechen dieser Verbindung abgenommen werden. Eine fehlende Verbindung zeigt an, daß der Verschluß geöffnet
oder auf andere Art unzulässig betätigt wurde.
Das Verriegelungsglied kann Teil eines zweiten Ringes oder ein ganzer zweiter Ring sein, der unterhalb des drehbaren Sicherungsrings
den Hals umschließt. Die Verbindung kann ein zerbrechbarer Sollbruchsteg sein, der den zweiten Ring und den
drehbaren Sicherungsring verbindet. Der zerbrechbare Sollbruchsteg ist so aufgebaut, daß er zerrissen wird, wenn der
drehbare Sicherungsring relativ zum zweiten Ring gedreht wird. Die ersten und zweiten Eingriffsmittel können eine Anzahl von
jeweils auf dem inneren Abschnitt des zweiten Ringes und entsprechend auf dem Hals angebrachter Zähne haben. Diese Ausführungsform
nach der Erfindung arbeitet besser mit einer Schraubkappe als mit einer Schnappkappe.
Die Erfindung schafft auch einen Sicherheitsverschluß des oben beschriebenen Typs, bei dem die Verbindung ein Scheersteg ist,
der beim Drehen des drehbaren Sicherungsrings relativ zum Verriegelungsglied zerreißfest ist, bezeichnet bei dieser
Ausführungsform als Sollbruchband. Der Scheersteg ermöglicht,
das Sollbruchband vom drehbaren Sicherungsring abzuscheeren
und dadurch die Kappe abzunehmen. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel
kann der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Sollbruchbandes vom drehbaren Sicherungsring geöffnet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß, da das Sollbruchband entfernt werden muß, bevor dieser Verschluß, egal ob eine aufrastbare
Kappe oder eine Drehkappe verwendet wird, geöffnet werden kann, das Sollbruchband diesen Verschluß gegen unbefugte Betätigung
widerstandsfähig und eine solche offensichtlich
macht. Die unbefugte Betätigung wird durch das Fehlen des Sollbruchbandes angezeigt, während der Verschluß gegen unbefugtes
Betätigen dadurch geschützt ist, daß das Sollbruchband
abgenommen werden muß, bevor der Behälter zum erstenmal geöffnet werden kann.
Ein anderes Ausfuhrungsfuhrungsbeispiel der Erfindung schafft
eine Schnappkappe, die einen nach unten gerichteten, unterhalb des oberen Abschlusses der Kappe vorspringenden Ringflansch
aufweist, wobei dieser Flansch mit einem nach innen gerichteten umlaufenden Wulst an einem Ringvorsprung des Behälters
anliegt. Dieser Flansch hat auch eine nach außen gerichteten Daumenlasche, die verwendet wird, um mit dem Daumen die Kappe
vom Behälter abzudrücken. Die Daumenlasche der Schnappkappe sitzt direkt über einem auf dem Hals des Behälters angeordneten
Ringwulst. Der Ringwulst hat einen gezahnten Abschnitt, der dem Daumenvorspring ermöglicht, sich über die
Ringkante hinaus zu erstrecken, was einem den Hals umrundenden Bund ähnelt, so daß man durch einen nach oben gerichteten
Druck auf die Kappe die Kappe vom Behälter entfernen kann. Da nur der Bodenabschnitt der Kappe freigelegt ist, der der nach
außen gerichteten Daumenlasche entspricht, wenn diese über dem gezahnten Abschnitt der Ringkante positioniert ist, kann die
Schnappkappe nicht von dem Behälter abgenommen werden, ohne daß die Daumenlasche über dem gezahnten Abschnitt positioniert
ist. Ein Abschnappring, der den Hals einschließt und der erste Eingriffsmittel aufweist, ist mit der Schnappkappe über einen
zerbrechbaren Arm verbunden. Die Ringkante auf dem Hals des Behälter weist zweite Eingriffsmittel auf, die in die auf dem
Abschnappring angeordneten ersten Eingriffsmittel eingreifen,
wodurch eine Drehung des Abschnappringes relativ zum Behälter verhindert wird. Der zerbrechbare Arm setzt einer Drehung des
Schnappverschlusses einen Widerstand entgegen, aber verhindert sie nicht, da er so ausgebildet ist, daß eine kraftvolle Drehung
der Schnappkappe oder des Abschnapprings ihn zerbricht. Der Abschnappring kann unter der Ringkante positioniert werden,
so daß der Verschluß nicht ohne Zerbrechen des zerbrech-
baren Arms geöffnet werden kann. Auf diese Art zeigt der zerbrechbare
Arm an, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde, wenn der Arm zerbrochen ist.
Bei einem ähnlichen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung kann ein
den Abschnappring mit der Schnappkappe verbindender Dorn anstelle des zerbrechbaren Arms verwendet werden. Der Dorn ist
so ausgebildet, daß er widerstandsfähig gegenüber einem Zerbrechen
ist, aber ein Abscheeren des Abschnapprings von der Schnappkappe, gewöhnlich am Dorn, ermöglicht. Bei diesem speziellen
Ausführungsbeispiel kann die Schnappkappe nicht abgenommen werden, ohne daß zunächst der Abschnappring durch Abscheeren
des Rings entfernt wird. Ein Fehlen des Abschnapprings oder des Scheerstegs zeigt die unbefugte Betätigung
des Verschlusses an; desweiteren ist der Verschluß gegen unbefugtes Betätigen geschützt, weil der Abschnappring abgescheert
werden muß, bevor der Verschluß geöffnet werden kann.
Die Erfindung schafft auch einen eine unbefugte Betätigung kenntlichmachenden und gegen eine solche widerstandsfähigen
Sicherheitsverschluß, der für Glas- oder Plastikbehälter verwendet werden kann, wobei er eine Schnappkappe ("snap cup")
oder eine Schraubkappe ("screw cup") und den oben beschriebenen drehbaren Sicherungsring aufweist. Dieser Verschluß hat
eine zylindrische Schutzhülle, die den Hals des Behälters unterhalb des drehbaren Sicherungsrings umschließt, wobei die
zylindrische Schutzhülle abbrechbar durch einen Scheersteg an dem drehbaren Sicherungsring angebracht ist. Der Scheersteg
ermöglicht, die Schutzhülle von dem drehbaren Sicherungsring abzuscheeren. Die zylindrische Schutzhülle ist zwischen dem
drehbaren Sicherungsring und einer ringförmigen, sich nach
außen vom Hals erstreckenden Schulter angeordnet, die das Abnehmen des Sicherungsrings solange verhindert, wie die zylindrische
Schutzhülle mit dem Sicherungsring verbunden ist.
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Dieser Verschluß kann nicht geöffnet werden, ohne daß die zylindrische Schutzhülle entfernt wird. Das Fehlen der zylindrischen
Schutzhülle macht offensichtlich, daß die Flasche geöffnet oder auf andere Art betätigt wurde; desweiteren ist
dieser Verschluß gegen eine unbefugte Betätigung widerstandsfähig, da die gegen eine erste Öffnung widerstandsfähige
Schutzhülle entfernt werden muß.
Die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zeigt an Beispielen die Merkmale und Vorteile der
Erfindung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines Sicherheitsverschlusses mit einem Verriegelungsglied, dem zweiten
Ring 50;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses (zusammengebaut) nach Figur 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Verschluß nach Figur 2;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt des in Figur 2 gezeigten Verschlusses bei der Linie 4-4;
Fig. 5 eine Explosionszeichnung eines Sicherheitsverschlusses mit einem Verriegelungsglied, dem zweiten
Ring 50, und einem Schraubverschluß 42;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschlusses (zusammengebaut) nach Figur 5;
Vl-
Fig. 7 einen Vertikalschnitt des Verschlusses (zusammengebaut)
nach Figur 5 mit einem auf die Schraubkappe ausgerichteten Sicherungsring;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt des Verschlusses nach Figur 6 bei der Linie 8-8;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Sicherheitsverschluß 80; Fig. 10 eine Seitenansicht des Verschlusses 80;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt des Sicherheitsverschlusses
80;
Fig. 12 eine Explosionszeichnung eines Sicherheitsverschlusses mit einem Verriegelungsglied, dem Sollbruchband
60;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Verschlusses nach Figur 12;
Fig. 14 einen Horizontalschnitt des Verschlusses nach Figur 13 bei der Linie 14-14;
Fig. 15 einen Vertikalschnitt des Verschlusses nach Figur 13;
Fig. 16 eine Explosionszeichnung eines Sicherheitsverschlusses mit einem Verriegelungsglied, dem Sollbruchband
60, und einer Schraubkappe 42;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Verschlusses (zusammengebaut) nach Figur 16;
sr
Fig. 18 einen Vertikalschnitt des Verschlusses nach Figur 17;
Fig. 19 einen Horizontalschnitt des Verschlusses, wie in Figur 17 angegeben;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Sicherheitsverschluß 115;
Fig. 21 eine Seitenansicht des Sicherheitsverschlusses 115;
Fig. 22 einen Vertikalschnitt des Verschlusses 115;
Fig. 23 einen Horizontalschnitt des Sicherheitsverschlusses nach Figur 24, der insbesondere die Verbindung
der zylindrischen Schutzhüllei31 und des Scheerstegs 132 zeigt;
Fig. 24 einen Sicherheitsverschluß mit einer zylindrischen Schutzhülle zwischen dem drehbaren Sicherungsring
und einer ringförmigen Schulter 130;
Fig. 25 einen Vertikalschnitt des Sicherheitsverschlusses nach Figur 24 ohne Ausrichtung;
Fig. 26 eine erweiterte Draufsicht auf den drehbaren Sicherungsring
14; und
Fig. 27 eine Schnappkappe von der Unterseite gesehen.
Im folgenden wird auf Figur 1 Bezug genommen. Ein Sicherheitsverschluß 5 für einen Behälter 7, mit einem Hals 9 und einem
eine offene Mündung umgebenden Rand 10 weist ganz allgemein eine die Mündung des Behälters überdeckende flexible Schnapp-
kappe ("snap cup") 12 und einen drehbaren Sicherungsring ("safty ring") 14 auf, der die Kappe auf dem Behälter hält,
wenn er einen Abschnitt der Kappe überdeckt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend verwendete Ausdrücke erklärt. "Längs" (bzw. "in Längsrichtung"
) bedeutet in der Beschreibung und in den Ansprüchen der Anmeldung "in Längsrichtung des Behälters"; d.h. entlang einer
von der Kappe durch den Ring und in Abwärtsrichtung durch den Hals zum Boden des Behälters verlaufende Linie. Bei einem in
der Normalstellung auf einer ebenen Fläche auf einem Boden stehenden Behälter ist diese Linie natürlich eine Senkrechte.
"Seitlich" (bzw. "quer") bedeutet in der Beschreibung und den Ansprüchen "in Richtung der Breitenerstreckung des Behälters";
d.h. entlang einer von einem Punkt der Kappe oder des Sicherungsrings oder des Behälters ausgehenden, zu einem diametral
gegenüberliegenden Punkt der Kappe, des Sicherungsrings bzw. Behälters führende Linie. Diese Linien verlaufen bei einem in
der Normalstellung stehenden Behälter horizontal. Vertikal wird teilweise anstelle von längs und horizontal anstelle von
quer verwendet. Der Ausdruck "Behälter" umfaßt Glasflaschen, Papierbehälter, geformte Kunststoffbehälter (z.B. thermoplastische,
warm umgeformte und laminierte Kunststoffflaschen) Metallbehälter und ähnliche mit einem Hals und einem eine
offene Mündung begrenzenden Rand versehene Behälter.
Im folgenden wird besonders auf die Figuren 1, 2, 3, 12, 13, 15, 24, 25, 26 und 27 Bezug genommen. Die Kappe 12 weist eine
den Rand 10 des Behälters 7 überdeckende Stirnwand 13 und einen Ringflasch 15 auf, welcher von der Stirnwand in Abwärtsrichtung
vorspringt und einen oberen Abschnitt des Halses 9 umgibt. Ein einen Teil der Stirnwand bildender nach außen
gerichteter Radialflansch 16 tritt über den nach unten gerichteten
Ringflansch 15 vor. In der Nähe des unteren Endes des
Ringflansches 15 ist ein nach innen gerichteter umlaufender
Ringwulst 17 vorgesehen, welcher bei auf dem Behälter aufgesetzter
Kappe einen den Rand 10 umgebenden Ringvorsprung 18 untergreift. Der Ringvorsprung 18 tritt vom Randbereich des
Behälters nach außen vor und bildet zusammen mit dem nach innen gerichteten Ringwulst 17 des Ringflansch 15 eine Rasteinrichtung
zwischen der Kappe und dem Behälter. Die Kappe wird dadurch auf den Behälter befestigt, daß sie über den Rand
10 gedrückt wird, wobei der nach unten vortretende Ringflansch 15 elastisch nach außen aufgeweitet wird und der nach innen
gerichtete Ringwulst 17 über den Ringvorsprung 18 des Behälters hinwegtritt und dann in seine Ausgangsstellung nach innen
zurückfedern kann, in welcher er den Ringvorsprung 18 hintergreift. In dieser Position grenzt der nach innen gerichtete
umlaufende Ringwulst 17 an den Ringwulst 18 an. Die Kappe wird in der Verschlußstellung auf dem Behälter 7 gegen den auf dem
Rand vorgesehenen umlaufenden Vorsprung 11 gepreßt, wodurch eine Verschlußabdichtung erhalten wird. Der nach unten gerichtete
Ringflansch 15 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material.
Der Sicherungsring 14 umgibt üblicherweise den abwärtsgerichteten Rinflansch 15 und verhindert so die elastische Aufweitung
des Ringflanschs, wodurch bei einem Versuch die Kappe anzuheben, ein Übertritt des Ringwulsts 17 über den Ringvorsprung
18 verhindert wird. Senkrechte Riffelungen auf der Außenseite des Sicherungsrings 14 können zum leichteren Ergreifen
des Rings vorgesehen sein. Der Sicherungsring 14 hat eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsform, wie dies in
Figur 3 gezeigt ist. Die Lasche 19 des Sicherungsrings bildet eine nach außen vorspringende Seitenwand des Sicherungsrings.
Der im wesentlichen L-förmige senkrechte Querschnitt des Sicherungsrings wird von einer ringförmigen Seitenwand 23 und
einer nach innen vortretenden Bodenwand 24 gebildet, welche
sich zum Hals des Behälters 7 erstreckt. Die nach innen vortretende
Bodenwand 2 4 berührt normalerweise nicht den Hals des Behälters. Die Seitenwand 23 umgibt bei verriegeltem Verschluß
den nach unten gerichteten Ringflansch 15 der Kappe und die Bodenwand 24 versteift die Seitenwand und unterstützt die
Positionierung des Sicherungsrings auf dem Behälter. Außerdem verhindert die Bodenwand 24 auch das Abgleiten des Sicherungsrings
vom Behälterhals, in dem sie am Ringvorsprung zur Anlage kommt, wenn der Sicherungsring beim Kippen des Behälters zum
Zweck der Entnahme des Behälterinhalts auf dem Hals herabgleitet. Wie in den Figuren 3, 7, 15, 18 und 25 gezeigt ist, kann
am inneren Rand der Bodenwand ein nach oben vorspringender Flansch 25 vorgesehen sein, welcher dazu beiträgt, den Sicherungsring
in seiner den Hals des Behälters umgebenden Lage zu halten.
Zur Abnahme der Kappe 12 vom Behälter 7 muß der Sicherungsring in eine genaue Ausrichtung in eine vorbestimmte Position relativ
zur Kappe 12 gebracht werden. Die Lasche 19 des Sicherungsrings und der Finger 26 der Kappe können zur Anzeige der
präzisen Ausrichtung in der vorbestimmten Winkelstellung ("eine Winkelstellung") relativ zur Kappe dienen. Wenn der
Finger 26 die Lasche 19, wie bei dem in Figur 24 dargestellten Ausführungsbeispiel, überdeckt, ist der Sicherungsring 14
genau mit der Kappe 12 ausgerichtet, so daß er dann in Abwärtsrichtung von der Kappe abgeschoben werden kann. Der Sicherungsring
kann aber nur dann von der Kappe nach unten abgeschoben werden, wenn er genau mit der Kappe ausgerichtet ist.
Der in den Figuren 2 und 3 auf dem Behälter gezeigte Sicherungsring ist nicht ausgerichtet und kann daher nicht von der
Kappe abgeschoben werden. Diese Behälter sind also "gesichert"; d.h. der Sicherungsring ist auf der Kappe verriegelt
und die Kappe kann nicht vom Behälter abgenommen werden. Desweiteren kann der Sicherungsring nicht von der Kappe abgenom-
+■2
men werden.
Sobald der Sicherungsring aus seiner den nach unten vortretenden Ringflansch 15 umgebenden Position entfernt ist, in dem er
von der Kappe in Abwärtsrichtung auf den Hals 9 des Behälters geschoben wird, kann die Kappe 12 vom Behälter 7 abgehoben
werden, da der Ringflansch 15 sich dann ungehindert radial aufweiten kann. Beim Ziehen der Kappe in Aufwärtsrichtung
ermöglicht die Aufweitung des Ringflansches 15 einen Übertritt des nach innen gerichteten Ringwulsts 17 über den Ringvorsprung
18. Wenn der Behälter 7 dann wieder geschlossen werden soll, wird die Kappe 12 auf den Hals 9 zurückgedrückt, so daß
der nach innen gerichtete Ringwulst 17 zunächst über und dann unter den Ringvorsprung 18 gleitet. Der Sicherungsring wird
dann zurück in die Verriegelungsstellung geschoben, in welcher die Ringförmige Seitenwand 23 den nach unten vortretenden
Ringflansch 15 der Kappe 12 umgibt. Der Sicherungsring kann in jeder beliebigen Drehstellung zur Kappe in die Verriegelungsstellung zurückgeschoben werden; eine Ausrichtung der Kappe
und des Sicherungsrings bei der Rückplazierung des Sicherungsrings
auf der Kappe ist nicht erforderlich, da die oben beschriebenen, den Ring an der Kappe haltenden Finger elastisch
sind. Es ist vorteilhaft, wenn auch der Sicherungsring elas t i s ch ist.
Wie in den Figuren 3, 15, 17 (für die Schraubkappenversion) und 25 gezeigt ist, ist der Sicherungsring auf dem Ringflansch
durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere elastisch verbiegbare Finger 30 verriegelt, welche in Umfangsrichtung versetzt
auf der Innenseite der ringförmigen Seitenwand 23 vorgesehen sind. Der in Figur 26 gezeigte Sicherungsring hat acht
solcher Finger. Die Anzahl der Finger kann in Abhängigkeit von der Größe des Verschlusses und des Sicherungsrings variiert
werden. Die in Umfangsrichtung versetzten elastisch verbieg-
baren Finger 30 sind an einem Ende an der Innenfläche der ringförmigen Seitenwand 23 des Sicherungsrings 14 angesetzt
und springen in eine umlaufende Verriegelungsnut 31 in der Außenseite des nach unten vortretenden Ringflansch 15 der
Kappe 12 vor, um so den Sicherungsring in seiner die Kappe umgreifenden Position zu verriegeln. Die Verriegelungsnut 31
wird von einem nach außen gerichteten Ringwulst 32 in der Nähe des unteren Endes des Ringflansches 15, einem nach außen gerichteten
Radialflansch 16 der Stirnwand 13 und einem Längsabschnitt des abwärtsgerichteten Ringflanschs 15 begrenzt. Bei
der Schraubkappenversion dieser Verschlüsse ist die Verriegelungsnut durch einen Längsteil des Ringflanschs 15, den ersten
auswartsgerichteten Ringwulst 32 und den zweiten auswartsgerichteten
Ringwulst 4 3 begrenzt (siehe Figur 18).
Wie in den Figur 3, 15, 17 (für die Schraubkappenversion) und
25 gezeigt ist, treten die Finger 30 nach innen in die Verriegelungsnut 31 ein, wenn der Sicherungsring 14 den Ringflansch
15 umgibt; die Finger 30 haben freie innere Enden 33, die eine aufwärts verlaufende Schulter 34 übergreifen, die die Bodenwand
der Verriegelungsnut 31 bildet. Die Finger 30 sind bis nahe an den Längsabschnitt des Rinflanschs 15 herangeführt.
Die nach oben weisende Schulter 3 4 begrenzt die Oberseite des nach außen weisenden Ringwulsts 32. Wenn demzufolge eine abwärtsgerichtete
Kraft auf den Sicherungsring 14 ausgeübt wird, während die Finger 30 die nach oben weisende Schulter 34 übergreifen
(und demzufolge auch den nach außen gerichteten Ringwulst 32 übergreifen) drängt die hieraus resulierende Abwärtsbewegung
der Finger 30 relativ zur Schulter 34 die freien Enden 33 der Finger 30 in Abwärtsrichtung in die Schulter.
Dieses Anpressen der Finger 3 0 in Längsrichtung an der Schulter 34 verhindert eine weitere Abwärtsbewegung des Sicherungsrings,
weil eine solche Bewegung nur dann erfolgen kann, wenn die Finger sich in Längsrichtung durchbiegen, was
eine extrem hohe Kraft erfordern würde. Eine solche Kraft würde im allgemeinen den Sicherungsring soweit verformen, daß
er brechen würde. Die Finger 30 und die Verriegelungsnut 31 halten den Sicherungsring zur Kappe an seinem Platz, wenn der
Sicherungsring den nach unten gerichteten Ringflansch umgibt. So ist der Sicherungsring auf der Kappe verriegelt. Desweiter
kann die Kappe nicht von dem Behälter abgenommen werden, wenn der Sicherungsring nicht in der vorbestimmten Winkelposition
ausgerichtet ist.
Um einen Austritt der Finger 30 aus der Verriegelungsnut 31 zu ermöglichen, wenn der Sicherungsring 14 (zur Abnahme der Kappe
12) entriegelt werden soll, sind eine Anzahl von in den Figuren 7, 1 und 27 gezeigten, in Längsrichtung verlaufenden Entriegelungsnuten
35 in der Außenseite des nach unten weisenden Ringflansches 15 zwischen der Verriegelungsnut 31 und dem
unteren Ende des Flanschs gebildet. Die Anzahl der Entriegelungsnuten ist gleich der Anzahl der am Sicherungsring vorgesehenen
Finger 30. Der Ringflansch 15 nach Figur 27, der mit dem in Figur 26 gezeigten Sicherungsring 14 zusammenarbeiten
soll, hat acht Entriegelungsnuten. Die Anzahl der Entriegelungsnuten kann in Abhängigkeit von der Größe des Verschlusses
variieren. Die Entriegelungsnuten 35 erstrecken sich von der Verriegelungsnut 31 durch die nach oben weisende Schulter 34
hindurch zum in Längsrichtung unteren Ende des Ringflanschs 15. Die Finger 30 und ihre Entriegelungsnuten 35 sind in einer
speziellen Weise ausgebildet (durch Größe und Abstand zur gegenseitigen Anpassung), um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
mit Ausnahme in einer winkelmäßigen Ausrichtung des Sicherungsrings relativ zur Kappe zu verhindern, wodurch die
Möglichkeit der Abnahme der Kappe auf diese spezielle Winkelstellung beschränkt ist. Die Finger 30 und die zugeordneten
Entriegelungsnuten 35 haben vorzugsweise unterschiedliche Abmessungen, so daß der Sicherungsring 14 tatsächlich nur in
einer bestimmten Winkelstellung abnehmbar ist. Jede der Entriegelungsnuten
35 muß mit einem bestimmten Finger ausgerichtet werden, und diese Ausrichtung ist nur in der einen
vorbestimmten Winkelstellung gegeben, in der die längsverlaufenden Entriegelungsnuten 35 das Hindurchgleiten der Finger
und dadurch das Abnehmen des Sicherungsrings von der Kappe erlauben. Wie zur Beschreibung und Beanspruchung dieser Erfindung
verwendet, wird unter der Ausrichtung verstanden, daß der Sicherungsring winkelmäßig relativ zur Kappe so plaziert wird,
daß diese durch das Hindurchgleiten der Finger durch die längsverlaufenden Entriegelungsnuten 35 abgenommen werden
kann. Wenn der Sicherungsring nicht mit der Kappe ausgerichtet ist, kann der Sicherungsring nicht durch Abwärtsdrücken von
der Kappe abgenommen werden. Der Ausdruck "verriegelt", der zur Beschreibung und Beanspruchung dieser Erfindung benutzt
wird, bedeutet, daß der Sicherungsring auf der Kappe ausgerichtet oder nicht ausgerichtet positioniert ist, so daß die
ringförmige Seitenwand 23 den Ringflansch 15 umgibt und sich die Finger 30 in der Verriegelungsnut 31 befinden. Der Verschluß
ist immer dann unverriegelt, wenn der Sicherungsring abwärts von der Kappe bewegt wurde, so daß die ringförmige
Seitenwand nicht länger den Ringflansch 15 umgibt und die Finger 30 sich nicht langer in der Verriegelungsnut befinden.
Jede der Entriegelungsnuten 35 ist etwas breiter als sein zugeordneter Finger 30, was bei genauer Ausrichtung des Fingers
diesem ermöglicht, von der Verriegelungsnut 31 zur Entriegelungsnut 35 in dem ersten nach außen weisenden Ringwulst
32 und aus der Kappe 12 zu gleiten.
Sobald der Sicherungsring 14 von der Kappe abgenommen ist (z.B. wenn der Sicherungsring nicht rund um die Kappe verriegelt
ist), kann die Kappe vom Behälter 7 abgezogen oder abgeschnappt und der Behälterinhalt entnommen werden. In der
Drehkappenversion dieser Verschlüsse kann sich die Kappe so-
bald der Sicherungsring 14 von der Drehkappe abgenommen ist, unverschraubt auf dem Behälter befinden. Um die Kappe 12 wieder
auf den Behälter zurückzusetzen und sie in der Verschlußstellung zu verriegeln, wird sie über den Rand 10 geschoben,
und der Sicherungsring 14 wird nach oben in die den abwärts weisenden Ringflansch 15 umschließende Position geschoben. Da
die Finger 30 elastisch und nach innen geneigt sind und eine in Abwärtsrichtung geneigte obere Kante 3 7 haben, ist dabei
keine Vorausrichtung der Finger und der Entriegelungsnuten 35 erforderlich. Wenn der Sicherungsring 1 4 - mit außer Flucht
mit den zugehörigen Entriegelungsnuten 35 stehenden Fingern nach oben geschoben wird, biegt der erste nach außen gerichtete
Ringwulst 32 des Ringflanschs 15 die Finger 30 und die ringförmige Seitenwand 23 des Sicherungsrings radial nach
außen. Diese Auswärtsbiegung erfolgt dann, wenn die obere Kante 3 7 der Finger über den nach außen gerichteten Ringwulst
32 hinwegtritt. Wenn der Sicherungsring 14 dann die vorbestimmte Sitzstellung erreicht hat, in welcher die Oberseite
der ringförmigen Seitenwand 23 an der Unterseite der Stirnwand 13 der Kappe 12 anliegt, sind die Finger mit der Verriegelungsnut
ausgerichtet, wodurch der Sicherungsring 14 auf der Kappe verriegelt ist. Danach kann der Sicherungsring ohne
Ausrichtung mit der Kappe in seine die Kappe umgebende Sicherungsstellung zurückgeführt werden. Es sollte angemerkt werden,
daß der Ring und die Kappe eine Einheit bilden, wenn der Ring auf der Kappe verriegelt ist.
Wie in den Figuren 3 und 26 gezeigt, haben die Finger 30 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und sind einstückig
am Sicherungsring 14 angesetzt. Zusätzlich können eine Anzahl von Ausnehmungen in der ringförmigen Seitenwand gebildet sein,
welche mit den Fingern ausgerichtet sind, um sie im wesentlichen in Höhe der ringförmigen Seitenwand aufzunehmen, wenn
der Sicherungsring nach oben auf die Kappe zurückgeschoben
wird (z.B. bei der Verriegelung des Sicherungsrings auf der Kappe). Alternativ können die Finger als Ausschnitte aus der
ringförmigen Seitenwand 23 des Sicherungsrings 14 ausgebildet und diese Ausschnitte an ihren oberen Enden einteilig mit dem
Sicherungsrings sein, wobei eine Anzahl von Ausnehmungen von den Zwischenräumen gebildet werden, aus denen die Finger ausgeschnitten
wurden.
Wie in den Figuren 1, 5, 12 und 16 dargestellt, schafft die Erfindung ein Verriegelungsglied (z.B. den zweiten Ring 50;
ein Sollbruchband 60), das unterhalb des Sicherungsrings angeordnet
ist und erste Eingriffsmittel aufweist. Die ersten Eingriffsmittel (z.B. nach innen gerichtete Zähne 52 und 61)
greifen in zweite Eingriffsmittel (z.B. auswärtsgerichtete
Zähne 53 und 63) ein, die am Hals des Behälters angebracht sind, so daß das Verriegelungsglied relativ zum Behälter nicht
gedreht werden kann. Eine Verbindung (z.B. Scheerstege 62 oder aufbrechbare Sollbruchstege 51) sind zwischen dem Verriegelungsglied
und dem drehbaren Sicherungsring vorgesehen, wodurch die Drehung des Sicherungsrings verhindert wird. Wenn
also der Sicherungsring verriegelt und außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe ist, gleichgültig ob die Kappe eine
Schnappkappe oder eine Drehkappe ist, kann der Verschluß nicht ohne Zerbrechen der Verbindung geöffnet werden. Die Verbindung
ist im allgemeinen ein zerbrechliches, leicht aufbrechbares Plastik- oder Aluminiumglied, welches jedoch kräftig genug
ist, um sowohl eine Drehung des Sicherungsrings als auch des Verriegelungsglieds relativ zum Behälter zu verhindern. Da der
Sicherungsring zum Öffnen des Verschlusses in die Ausrichtungposition gedreht werden muß (wenn der Verschluß Ausrichtung
hergestellt wurde), verhindert die Verbindung und das Verriegelungsglied die Drehung des Sicherungsrings, wodurch eine
Öffnung des Verschlusses verhindert wird. Die Verbindung macht also den Verschluß sowohl gegen unbefugte Betätigung wider-
BAD OPiIGlWAL
standsfähig als auch eine solche offenkundig, weil durch das Fehlen der Verbindung die unbefugte Betätigung offenkundig
wird (ebenso durch ein verstelltes Verriegelungsglied) und die Verbindung ergibt auch einen Widerstand gegen ein erstes Öffnen
des Behälters. Wenn der Verbraucher durch eine zerbrochene Verbindung oder durch eine verstelltes Verriegelungsglied
informiert ist, daß der Behälter unbefugt betätigt oder geöffnet wurde, wird das Verriegelungsglied und die Verbindung zu
einem Mittel den unbefugten Zugang zum Inhalt des Behälters zu verhindern. Als Verriegelungsglied ist ein Ring oder Teil
eines Ringes typisch, der den Hals unterhalb des Sicherungsringes umschließt. Die ersten Eingriffsmittel auf dem Verriegelungsglied
sind typischerweise nach innen gerichtete Zähne auf der Innenkante des Verriegelungsglieds. Ähnlich sind die
zweiten, auf dem Hals angeordneten Eingriffsmittel eine Anzahl
nach außen gerichteter, auf dem Hals angeordneter Zähne, die so ausgebildet sind, daß sie in die auf dem Verriegelungsglied
angeordneten Zähne eingreifen. Diese Zähne ähneln natürlich den Zähnen eines Zahnrades. Zwei Basistypen von Verbindungen
werden im folgenden beschrieben. Der erste Typ, ein zerbrechlicher Sollbruchsteg, verbindet das Verriegelungsglied mit dem
Sicherungsring und ist gegen eine Drehung des Sicherungsrings widerstandsfähig (da das Verriegelungsglied selbst relativ zum
Behälter nicht gedreht werden kann). Der zerbrechliche Sollbruchsteg wird eine Drehung des drehbaren Sicherungsrings
nicht verhindern, da er zerbrochen werden kann; wenn eine ausreichend große Drehkraft auf den drehbaren Sicherungsring
ausgeübt wird, wird der zerbrechliche Sollbruchsteg bei einer relativen Drehung des drehbaren Sicherungsrings zum Verriegelungsglied
zerrissen. Die andere Basisversion einer Verbindung ist ein Scheersteg, der ebenso das Verriegelungsglied (gewöhnlich
eine Sollbruchband, wenn ein Scheersteg verwendet wird) mit dem drehbaren Sicherungsring verbindet. Der Scheersteg ist
gegen ein Zerbrechen widerstandsfähig, wenn der drehbare Si-
cherungsring relativ zum Verriegelungsglied gedreht wird; der Scheersteg ist so ausgebildet, daß eine typische, auf den
drehbaren Sicherungsring ausgeübte Drehkraft den Scheersteg nicht zerbricht. Der Scheersteg ist so ausgebildet, daß ein
Abscheeren des Verriegelungsglieds von dem drehbaren Sicherungsring ermöglicht ist. Gewöhlich ist der Abschnitt des
Scheerstegs, der dem drehbaren Sicherungsring am nächsten ist der dünnste Teil des Scheerstegs und ist der Teil der aufbricht,
wenn das Verriegelungsglied von dem drehbaren Sicherungsring abgescheert wird.
Im folgenden wird auf die Figuren 1, 2, 3 und 4 Bezug genommen. Es wird ein Behälter 7 mit einem eine Öffnung begrenzenden
Rand und einem unterhalb des Randes verlaufenden Hals in Verbindung mit einem Sicherheitsverschluß 5 beschrieben. Der
Behälter 7 weist einen nach außen gerichteten, den Rand des Behälters umgebenden Ringflansch auf. Der Sicherheitsverschluß
weist die Schnappkappe 12 mit einer die Öffnung und den Rand überdeckenden Stirnwand 13 auf, die einen nach unten gerichteten
Ringflansch 15 hat, der über einen nach innen gerichteten
umlaufenden Ringwulst 17 den Ringvorsprung 18 hintergreift.
Der drehbare Sicherungsring 14 verriegelt die Schnappkappe auf dem Behälter, wenn sich der drehbare Sicherungsring in einer
Verriegelungsposition befindet. Die Funktion und der Aufbau der Kappe 12, des drehbaren Sicherungsrings 14, der Finger 30
und des Entriegelungsmechanismus 35 wurde oben beschrieben. In Figur 1 ist ein zweiter Ring 50 unterhalb des drehbaren Sicherungsrings
gezeigt, der den Hals 9 umgibt. Der zweite Ring 50 weist erste Eingriffsmittel auf, die in zweite, am Hals angeordnete
Eingriffsmittel eingreifen. Wie in Figur 1 gezeigt, bestehen die ersten Eingriffsmittel aus einer Anzahl von nach
innen gerichteten, auf der Innenkante des zweiten Rings 50 angeordneten Zähnen 52. Die zweiten Eingriffsmittel bestehen
aus einer Anzahl nach außen gerichteter, auf dem Hals angeord-
neter Zähne 53, die so ausgebildet sind, daß sie mit den ersten Eingriffsmitteln, im vorliegenden Falle der Anzahl nach
innen gerichteter Zähne 52, kämmen. Andere Eingriffsmittel
können in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein auf dem zweiten Ring befindlicher Absatz,
der in einer Ausnehmung am Hals des Behälters eingreift, den zweiten Ring 50 relativ zum Behälter festlegen. Der Absatz
des zweiten Ringes würde das erste Eingriffsmittel und die Ausnehmung am Hals des Behälters das zweite Eingriffsmittel
sein. Im allgemeinen ist das erste Eingriffsmittel des zweiten Rings auf dessen Innenkante angeordnet. Die Anzahl der nach
außen gerichteten, auf dem Hals angeordneten Zähne 53 greift in die Anzahl der nach innen gerichteten Zähne 52 ein (angeordnet
auf der Innenkante des zweiten Rings); dieses Eingreifen verhindert ein Drehen des zweiten Rings relativ zum Behälter.
Da der zweite Ring mit dem drehbaren Sicherungsring über den zerbrechbaren Sollbruchsteg 51 verbunden ist, in Figur 1
als eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Sollbruchstegen gezeigt, kann der drehbare Sicherungsring solange nicht gedreht
werden, bis die zerbrechlichen, den drehbaren Sicherungsring und den zweiten Ring verbindenden Sollbruchstege
aufgebrochen sind. Wenn also der drehare Sicherungsring verriegelt und außerhalb der Ausrichtung mit der Schnappkappe
ist, kann der Verschluß nicht ohne Zerreißen (oder Zerbrechen) des zerbrechbaren Sollbruchsteges 51 geöffnet werden. Der
zerbrechbare Sollbruchsteg 51 ist so ausgebildet, daß er abgerissen
wird, wenn eine ausreichend große Drehkraft auf den Sicherungsring ausgeübt wird. Durch ein Drehen des Sicherungsrings
mit einer ausreichend großen Kraft kann man also alle mit dem drehbaren Sicherungsring verbundenen zerbrechbaren
Sollbruchstege zerbrechen und den zweiten Ring 50 unten auf dem Halsboden bringen, wobei jetzt der drehbare Sicherungsring
frei in die Ausrichtung mit der Kappe gedreht werden kann. Dieser Verschluß ist also gegen eine unbefugte Betätigung
-8Ί
widerstandsfähgig und macht eine solche offensichtlich, da die
zerbrochenen Sollbruchstege die unbefugte Betätigung des Verschlusses
anzeigen (irgendjemand hat versucht den Verschluß zu öffnen). Desweiteren fällt der zweite Ring 50, wenn alle der
winkelmäßig beabstandeten Sollbruchstege 51 zerbrochen sind, aus seiner Position unterhalb des Sicherungsrings auf den
Halsboden; durch diese Verlagerung des zweiten Rings wird also angezeigt, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde. Da der
zweite Ring dem ersten Offen des Verschlusses auch einen Widerstand entgegensetzt, erkennt der Verbraucher sofort, ob der
Verschluß unbefugt betätigt wurde, wenn er den drehbaren Sicherheitsring ohne Widerstand durch den zweiten Ring 50 drehen
kann.
Obwohl das vorstehend gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel einen den Hals umgebenden zweiten Ring aufweist, kann
die Erfindung auch arbeiten, wenn nur ein Teil des zweiten Rings einen Teil des Halses umgibt. Zum Beispiel wirkt auch
ein Ring, der nur die Hälfte des Halses (z.B. 180°) umschließt, im Sinne der Erfindung, wenn er anstatt des zweiten
Ringes, der 360° des Halses umschließt, verwendet wird. Es ist vorteilhaft, wenn der Teil des zweiten Ringes (z.B. eines
Halbkreises oder etwas weniger als ein voller Kreis) einen wesentlichen Teil des Halses umgibt und durch verschiedene
zerbrechbare Sollbruchstege an den drehbaren Sicherungsring angeheftet ist. Normalerweise sind die Sollbruchstege winkelmäßig
beabstandet um den Hals des Behälters angeordnet.
Der zweite Ring 50 und die ihm zugeordneten Komponenten (z.B. die Anzahl von winkelmäßig beabstandeten zerbrechbaren Sollbruchstegen
und die ersten und zweiten Eingriffsmittel) können auch bei einem Verschluß vorgesehen werden, der ähnlich wie
der oben beschriebene ist, jedoch eine Schraub- statt einer Schnappkappe hat. Im folgenden wird auf die Figuren 5, 6, 7
2-2
und 8 Bezug genommen. Es ist ein Sicherheitsverschluß des oben beschriebenen allgemeinen Typs dargestellt, der eine Schraubkappe
statt einer Schnappkappe aufweist. Die Schraubkappe hat eine Stirnwand 13, die die Mündung und den Rand 10 überdeckt
sowie einen nach unten gerichteten, von der Stirnwand 13 vorspringenden
Ringflansch 15. Der Behälter 7 weist mit der Schraubkappe 42 in Eingriff stehenden Schraubmittel 161 auf.
Es ist bekannt, unterschiedlichste Arten von Verschraubungsmitteln
zum Eingriff in die Schraubkappe als auch Verschraubungsmittel 162 in der Kappe zum Eingriff mit dem Behälter
vorzusehen. Zum Beispiel kann ein schraubenförmiges Gewinde (z.B. ein Vorsprung) auf dem Hals ein Verschraubungsmittel für
den Eingriff der Schraubkappe bilden, wobei die entsprechenden Mittel zum Eingriff des Behälters eine schraubförmige Nut in
der Innenwand des abwärtsgerichteten Flansche der Schraubkappe (oder ein anderes schraubenförmiges Gewinde in der Kappe) ist,
die in die Schraubmittel des Halses eingreift. Wie in den Figuren 5 und 7 gezeigt ist, kämmt das Schraubgewinde 161 auf
dem Hals 9 mit den entsprechenden Schraubmitteln 162 in der Schraubkappe 42, wobei die entsprechenden Schraubmittel eine
schraubenförmige Nut ist, die mit dem Schraubgewinde des Halses zusammenarbeitet. Normalerweise weist der nach unten gerichtete
Ringflansch der Schraubkappe 42 die entsprechenden Schraubmittel zum Eingriff an den Behälter auf.
Die Schraubkappe 42 weist einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringflansch 17 auf, der an dem Ringvorsprung 18 des Behälters 7 anliegt, wenn die Schraubkappe 42 auf den Behälter
geschraubt ist. Vorzugsweise sind die Schraubmittel zum Eingriff der Schraubkappe 42 zwischen dem Rand 10 und dem Ringvorsprung
18 am Hals des Behälters angeordnet. Die entsprechenden Schraubmittel 162 des nach unten gerichteten Ringflansches
der Schraubkappe 42 sind normalerweise zwischen der Stirnfläche 13 und dem nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst 17 vorgesehen. Die Schraubkappe 42 hat auch einen ersten nach außen gerichteten umlaufenden Wulst unterhalb der
Stirnwand 13, der mit einem zweiten, nach außen gerichteten Ringwulst 4 3 eine umlaufende, sich auf der Außenseite des
Flansches befindende Verriegelungsnut begrenzt.
Die Schraubkappe ähnelt im wesentlichen der Schnappkappe 12 mit der Ausnahme, daß die Schraubkappe 42 entsprechende
Schraubmittel zum Eingriff mit dem Behälter' 7 aufweist, während die Schnappkappe 12 derartige Schraubmittel nicht besitzt.
Desweiteren hat die Schraubkappe 42 einen zweiten nach auswärts gerichteten Ringwulst 43 zur Bildung der oberen Begrenzung
der Verriegelungsnut, während die Schnappkappe 12 keinen zweiten nach auswärts gerichteten Ringflansch aufweist
(die Kappe 12 verwendet den nach außen gerichteten radialen Flansch 16 der Stirnwand 13 zur Bildung der oberen Begrenzung).
Der drehbare Sicherungsring ist zum Zusammenwirken mit der Schraubkappe 42 geändert, besitzt aber ansonsten die oben
beschriebenen Komponenten, wie eine den abwärtsgerichteten Ringflansch 15 umgebende ringförmige Seitenwand, die die Verriegelungsnut
31 überdeckt sowie Finger 30, die in die Verriegelungsnut vorspringen und die an der Innenwand der ringförmigen
Seitenwand 23 befestigt sind. Desweiteren durchgreifen die Finger 3 0 in der Schraubkappe 42 angeordnete längsgerichtete
Entriegelungsnuten 35, wie die Finger 30 bei der Schnappkappe 12. In allen anderen Beziehungen entspricht der Sicherheitsverschluß mit der Schraubkappe 42 identisch dem oben beschriebenen
Sicherheitsverschluß mit der Schnappkappe 12.
Wie in den Figuren 5, 6, 7 und 8 gezeigt, kann ein Sicherheitsverschluß
mit einer Schraubkappe 42 mit einem zweiten Ring 50 (oder einem Teil eines zweiten Rings 50) ausgestattet
sein. Der zweite Ring 50 umgibt den Hals unterhalb des Sicherungsrings und hat erste Eingriffsmittel, gewöhnlich eine
Anzahl von nach innen gerichteten, auf der Innenkante des zweiten Rings angeordneten Zähne 52. Die ersten Eingriffsmittel
des zweiten Rings 50 greifen in die zweiten, auf dem Hals angeordneten Eingriffsmitteln ein, wobei die zweiten Eingriffsmittel
normalerweise eine Anzahl von nach außen gerichteten, am Hals angeordneten Zähnen 53 sind. Der zweite Ring
ist mit dem drehbaren Sicherungsring über einen zerbrechbaren Sollbruchsteg 51 verbunden, vorzugsweise sind mehrere winkelmäßig
beabstandete zerbrechbare Sollbruchstege vorgesehen, wobei die Sollbruchstege zerreißen, wenn der drehbare Sicherungsring
relativ zum zweiten Ring gedreht wird. Der Sicherheitsverschluß mit der Schraubkappe 42 ist gegen eine unbefugte
Betätigung widerstandsfähig und zeigt eine solche auch
an. Wenn der drehbare Sicherungsring verriegelt und außerhalb der Ausrichtung mit der Schraubkappe ist, kann der Verschluß
nicht ohne Zerreißen der zerbrechbaren Sollbruchstege geöffnet werden. Wenn man die Erfindung mit nur einem Teilring 50 anwendet,
sollten die zerbrechbaren Sollbruchstege so ausgebildet sein, daß sie bei Biegung brechen. Dadurch wird verhindert,
daß jemand versucht den zweiten Ring 5 0 von den zweiten Eingriffsmitteln auf dem Hals abzuheben, um so den drehbaren
Sicherungsring zu drehen, wodurch eine Öffnung des Verschlusses ermöglichst würde. Wenn die zerbrechbaren Sollbruchstege
bei einem Biegen brechen, ist es unmöglich, den Abschnitt des zweiten Rings von den zweiten Eingriffsmitteln abzuheben, um
den drehbaren Sicherungsring freizusetzen.
Im folgenden wird auf die Figuren 12, 13, 14 und 15 Bezug
genommen, in denen ein Sollbruchband 60 als Verriegelungsglied des Sicherheitsverschlusses 5 gezeigt ist. Der Sicherheitsverschluß
5 wurde bereits oben beschrieben. Wie oben festgestellt, weist er die Kappe 12 (oder die Schraubkappe 42), den
drehbaren Sicherungsring 14, die Finger 30 und die längsgerichteten Entriegelungsnuten 35 auf. Gemäß der Erfindung ist
wie oben beschrieben, der Sicherheitsverschluß 5 mit einem Sollbruchband 60 ausgestattet, wodurch der Verschluß gegen
unbefugte Betätigung widerstandsfähig ist und eine solche
anzeigt. Das Sollbruchband 60 umgibt den Hals des Behälters unterhalb des drehbaren Sicherungsrings und hat erste Eingriff
smittel, die gewöhnlich aus einer Anzahl von nach innen gerichteten, auf der Innenkante des Sollbruchbandes angeordneten
Zähnen 61 bestehen. Wie oben schon gesagt, können gemäß der Erfindung auch andere erste Eingriffsmittel verwendet
werden. Zum Beispiel kann ein Ansatz an dem Sollbruchband als erstes Eingriffsmittel verwendet werden, das in ein am
Hals angeordnetes zweiten Eingriffsmittel eingreift. Das zweite
Eingriffsmittel ist in diesem Fall eine zur Aufnahme des Ansatzes des Sollbruchbandes 6 0 ausgebildete Ausnehmung. Die
ersten Eingriffsmittel des Sollbruchbandes 60 greifen in die zweiten Eingriffsmittel ein, die gewöhnlich von einer Anzahl
nach außen gerichteter, auf dem Hals 9 angeordneter Zähne gebildet werden kann. Die Anzahl nach außen gerichteter Zähne
63 greifen in eine Anzahl von nach innen gerichteten, auf der Innenkante des Sollbruchbands angeordneten Zähnen ein. Die
beiden Zahnsätze kämmen miteinander und verhindern dadurch, daß das Sollbruchband 60 relativ zum Behälter gedreht werden
kann. Das Sollbruchband 60 ist mit dem drehbaren Sicherungsring 40 durch wenigstens einen Scheersteg 6 2 verbunden. Vorzugsweise
ist das Sollbruchband 60 mit dem drehbaren Sicherungsring 14 über eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten
Scheerstegen 62 verbunden. Der Scheersteg 62 ist widerstandsfähig gegen ein Zerbrechen, wenn der drehbare Sicherungsring
relativ zum Sollbruchband 60 gedreht wird, erlaubt jedoch, daß das Sollbruchband von dem drehbaren Sicherungsring 14 abgescheert
wird. Der Scheersteg kann so ausgebildet sein, daß die mit dem drehbaren Sicherungsring 14 zusammenhänge Spitze zu
dick ist, um bei einer Drehkraft abgerissen zu werden, aber dünn genug, um das Sollbruchband mit den mit ihm verbundenen
Stegen von dem drehbaren Sicherungsring 14 abzuscheeren. Da der Scheersteg 62 das Sollbruchband 60 mit dem drehbaren Sicherungsring
14 verbindet, und da das Sollbruchband 60 relativ zum Behälter nicht gedreht werden kann (weil die ersten Eingriffsmittel
in die zweiten Eingriffsmittel eingreifen), verhindert
das Sollbruchband 60 die Drehung des drehbaren Sicherungsrings. Wenn also der Behälter mit einem Sollbruchband 60
hergestellt wird und der drehbare Sicherungsring nicht ausgerichtet ist, kann der Verschluß nicht ohne Abscheeren des
Sollbruchbandes von dem drehbaren Sicherungsring geöffnet werden. Das Sollbruchband 60 und der Scheersteg 62 machen den
Sicherheitsverschluß in der gleichen Weise gegen unbefugte Betätigung widerstandsfähig und eine solche offenkundig, wie
der zweiten Ring 5 0 und der zerbrechbare Sollbruchsteg 51 dies mit ihrem zugeordneten Sicherheitsverschluß machen. Das Fehlen
eines Scheerstegs oder ein Verlagern des Sollbruchbands wird anzeigen, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde; da das
Sollbruchband einen beachtlichen Widerstand gegen ein erstes Öffnen des Verschlusses bietet, wird der Verbraucher sofort
beim Öffnen des Verschlusses erkennen, ob der Verschluß unbefugt betätigt wurde oder nicht. Wenn beim ersten Öffnen kein
Widerstand gegeben ist, erkennt der Verbraucher, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde. Um das Abscheeren des Sollbruchbands
60 zu erleichtern, ist der Sicherheitsverschluß mit einer Scheerlasche 64 als Teil des Sollbruchbandes ausgestattet.
Diese Scheerlasche 64 ermöglicht das Abscheeren des Sollbruchbands von dem drehbaren Sicherungsring.
Der Scheersteg 62 sollte so ausgebildet sein, daß seine Sollbruchstelle
irgendwo auf seiner Längenabmessung liegt. Ähnlich sollte der zerbrechbare Sollbruchsteg ausgebildet sein.
Anstelle eines den Hals 9 des Behälters 7 vollständig umgebenden Sollbruchbands 60 kann die erfindungsgemäße Punktion auch
mit einem Sollbruchband 60 erreicht werden, daß nur einen Teil des Halses 9 umgibt. Statt eines einen Vollkreis beschreibenden
Sollbruchbands 60 kann man also ein Sollbruchband verwenden, das einen Halbkreis oder jeden anderen möglichen Teil des
Sollbruchbands 60 darstellt.
Wie in den Figuren 16, 17, 18 und 19 gezeigt, kann das Sollbruchband
60 und die mit ihm verbundenen Komponenten (Scheersteg, erste Eingriffsmittel und zweite Eingriffsmittel) besser
mit einem Sicherheitsverschluß mit einer Schraubkappe 42 als mit einer Schnappkappe 12 verwendet werden. Dies wurde vorher
beschrieben. Der Sicherheitsverschluß mit der Schraubkappe 42 kann also den drehbaren Sicherungsring 14 aufweisen, der mit
der Schraubkappe 4 2 verbunden ist, welche durch den Scheersteg 62 am Sollbruchband 60 befestigt ist, das durch seine ersten
Eingriffmittel, in die zweiten am Hals 9 angeordneten Eingriffsmittel
eingreift. Die Schraubkappe 22 kann also solange nicht abgenommen werden, bis das Sollbruchband, vorzugsweise
durch die an ihm befestigte Scheerlasche 64, von dem drehbaren Sicherungsring 14 abgescheert ist.
Im folgenden wird auf den in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellten
"kindersicheren" Sicherheitsverschluß 80 Bezug genommen, der, wie beschrieben wurde, widerstandsfähig gegen unbefugte
Betätigung ist und eine solche anzeigt. Der Sicherheitsverschluß 80 ist für einen Behälter 81 bestimmt, der einen
eine Mündung begrenzenden Rand 82 und einen unter dem Rand 8 2 liegenden Hals 83 hat. Ein Ringvorsprung ist rund um den Rand
des Behälters vorgesehen. Eine Schnappkappe 85 hat eine die Mündung und den Rand überdeckende Stirnwand 86 und einen nach
unten gerichteten von der Stirnwand vorspringend Ringflansch 87. Der nach unten gerichtete Ringflansch 87 weist eine nach
innen gerichtete umlaufende Ringwulst 88 auf, die an dem Ringvorsprung 84 anliegt. Wenn die Schnappkappe 85 auf den Behäl-
ter 81 aufgesetzt ist, untergreift der nach innen gerichtete umlaufende Ringwulst den Ringvorsprung 84. Es muß also eine
aufwärtsgerichtete Kraft auf die Kappe ausgeübt werden, um die Kappe vom Behälter abzuschieben, da der Ringvorsprung das
Abdrücken der Kappe verhindern will.
Der Hals des Behälters ist mit einem Ringvorsprung 90 ausgestattet,
der bei auf dem Behälter gesicherter Kappe unterhalb der Bodenkante des nach unten weisenden Ringflansches liegt
(wenn die nach innen gerichtete umlaufende Ringwulst 88 der Schnappkappe 85 unter dem Ringvorsprung 84 des Behälters anliegt).
Eine nach außen gerichtete Daumenlasche 8 9 ist an der Schnappkappe 85 vorgesehen und an der Bodenkante des nach
unten gerichteten Ringflanschs angeordnet. Die nach außen gerichtete Daumenlasche 89 liefert ein Mittel, um leicht eine
aufwärtsgerichtete Kraft auf die Kappe auszuüben, um sie von dem Behälter abzuheben (zur Öffnung des Verschlusses). Die
nach außen gerichtete Daumenlasche 89 überragt nur einen Teil des nach unten gerichteten Ringflanschs und überragt nicht den
gesamten Ringvorsprung 90. Das heißt, daß der Ringvorsprung sich vom Hals wenigstens bis zur nach außen gerichteten Daumenlasche
89 erstreckt. Der Ringvorsprung deckt die Unterseite der Schnappkappe 85 vollständig ab und verhindert, daß mit den
Fingern unter die Kappe gegriffen werden kann, um sie abzuheben. Auf dem Ringwulst ist ein gezahnter Abschnitt 91 vorgesehen,
der, wenn die Daumenlasche über ihm positioniert ist, dieser erlaubt sich nach außen über den gezahnten Abschnitt
des Ringwulsts zu erstrecken. Wenn die Daumenlasche also über dem gezahnten Abschnitt positioniert ist, ist die Unterseite
der nach außen gerichteten Daumenlasche 89 freigelegt, so daß man einen Finger an die Kappe andrücken und sie dadurch abheben
kann. Es ist wichtig sich zu vergegenwärtigen, daß die nach außen gerichtete Daumenlasche nur freiliegt, wenn sie
über dem gezahnten Abschnitt positioniert ist. Der Ringvor-
sprung verhindert also das Abnehmen der Schnappkappe vom Behälter,
wenn die Daumenlasche nicht über dem gezahnten Abschnitt positioniert ist.
Es sollte darauf hingeweisen werden, daß es vorteilhaft ist, wenn der nach unten gerichtete Ringflansch 8 7 soweit nach
unten verläuft, daß er eng benachbart zum Ringvorsprung 90 ist. Der nach unten gerichtete Ringflansch 8 7 verhindert mit
einer sich eng an den Ringvorsprung 90 anlegenden Bodenkante, daß man zur Anhebung der Schnappkappe versucht, den Fingernagel
oder einen ähnlich scharfen Gegenstand in den Spalt zwischen dem nach unten verlaufenden Ringflansch 8 7 und dem Ringvorsprung
90 zu schieben.
Dieser Verschluß ist "kindersicher", da die Person, die den Verschluß zu öffnen versucht, in der Lage sein muß, die Anweisungen
auf der Kappe zu lesen und zu erkennen, daß die nach außen gerichtete Daumenlasche 89 über dem gezahten Abschnitt
91 positioniert werden muß, um ein leichtes Abheben der Kappe zu ermöglichen. Ein Pfeil auf der Kappe kann die Position der
nach außen gerichteten Daumenlasche anzeigen.
Gemäß der Erfindung ist ein Abschnappring 92 rund um den Hals 83 des Behälters 81 vorgesehen. Der Abschnappring weist erste
Eingriffsmittel 93 auf, die gewöhnlich durch auf der Innenkante des Abschnapprings 92 angeordnete, nach innen weisende
Zähne gebildet werden. Der Abschnappring 92 umgibt den Hals des Behälters 81 und gewöhnlich auch den Ringvorsprung 90.
Zweite Eingriffsmittel 94 sind auf dem Ringvorsprung angeordnet und greifen in die ersten Eingriffsmittel ein, so daß der
Abschnappring relativ zum Behälter nicht gedreht werden kann. Die zweiten Eingriffsmittel 9 4 werden normalerweise von sich
im wesentlichen abwärts erstreckenden, von der Unterseite des Ringvorsprungs ausgehenden Zähnen gebildet. Der Abschnappring
92 ist mit der Schnappkappe 85 durch wenigstens einen (im allgemeinen mit dem nach unten gerichteten Ringflansch 87 der
Schnappkappe 85 verbunden) zerbrechbaren Arm 101 verbunden.
Da also der Abschnappring relativ zum Behälter nicht gedreht werden kann (weil die ersten Eingriffsmittel in die zweiten
Eingriffsmittel eingreifen) und weil der Abschnappring 92 durch den aufbrechbaren Arm 101 mit der Schnappkappe 85 verbunden
ist, kann die Schnappkappe nicht einfach gedreht werden. Das heißt, daß der den Abschnappring und die Schnappkappe
verbindende aufbrechbare Arm einer Drehung der Schnappkappe Widerstand entgegensetzt. Da der aufbrechbare Arm 101 zerbrechbar
ist und gewöhnlich so aufgebaut ist, daß er bei einer Drehung der Schnappkappe zerbricht, kann die Schnappkappe
nicht ohne ein Zerbrechen des aufbrechbaren Arms gedreht werden. Wenn die Schnappkappe während des Zusammenbaus so auf dem
Behälter angebracht wurde, daß sie außerhalb der Ausrichtung mit dem gezahnten Abschnitt 91 ist (d.h. die nach außen gerichtete
Daumenlasche ist nicht über dem gezahnten Abschnitt 91 positioniert) kann desweiteren die Schnappkappe, ohne daß
der aufbrechbare Arm zerbrochen wird, nicht abgenommen werden. Da man den Abschnappring so ausbilden kann, daß er sich unter
die Ringwulst erstreckt, ist es unmöglich, den Verschluß ohne ein Zerbrechen des Arms 101 zu öffnen, es sei denn die Daumenlasche ist auf den gezahnten Abschnitt ausgerichtet.
Es ist vorteilhaft, wenn der Abschnappring mit der Schnappkappe über eine Anzahl von zerbrechbaren Armen 101 verbunden
ist und wenn der Abschnappring einen vollständigen Kreisring um den Ringvorsprung 9 0 bildet. Desweiteren ist es vorteilhaft,
wenn der Abschnappring sich unterhalb des Ringwulsts erstreckt, weil der Abschnappring dadurch gegen den Versuch
geschützt ist, die gesamte Einheit (d.h. Kappe und Abschnappring) unbefugt erfolgreich vom Behälter abzudrücken, indem ein
scharfer Gegenstand zwischen die Ringwulst 90 und den nach unten gerichteten Ringflansch 8 7 eingeführt wird. Es sei unter
dieser Sicht darauf hingewiesen, daß die ersten Eingriffsmittel
eine Anzahl aufwärtsgerichteter, auf der Innenkante des Abschnapprings angeordneter Zähne sind; diese Zähne greifen in
die zweiten Eingriffsmittel ein, die vorzugsweise im wesentlichen von der Unterseite des Ringvorsprungs nach unten gerichtete
Zähne sind. Die Eingriffsmittel widersetzen sich also einer möglichen unbefugten Betätigung durch Abheben der ganzen
Einrichtung vom Behälter. Schließlich kann der Abschnappring einen Abschnitt aufweisen, der sich außerhalb des Ringvorsprungs
90 nach oben erstreckt und jede Öffnung zwischen dem nach unten gerichteten Ringflansch 87 und der Ringwulst 90
abdeckt.
Der aufbrechbare Arm 101 ist so zerbrechlich, daß eine Anzahl von aufbrechbaren Armen durch die Drehung der Schnappkappe
relativ zum Aufschnappring aufgebrochen werden. Wenn also der Verschluß so zusammengebaut wird, daß die Schnappkappe außerhalb
der Ausrichtung mit dem gezahnten Abschnitt des Ringvorsprungs 90 ist, kann der Verschluß ohne Zerbrechen der aufbrechbaren
Arme nicht geöffnet werden. Selbst wenn die Daumenlasche der Schnappkappe mit dem gezahnten Abschnitt ausgerichtet
ist, werden die Arme 101 zerbrochen, wenn der in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellte Verschluß geöffnet wird.
Diese Verschlüsse sind also gegen unbefugte Betätigung widerstandsfähig und zeigen eine solche an, so daß der Verbraucher
sieht, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde, weil die zerbrechbaren Arme aufgebrochen sind. Desweiteren erkennt der
Verbraucher, daß die Schnappkappe 85 ohne jeden Widerstand durch die zerbrechbaren Arme gedreht werden kann, wenn der
Verschluß unbefugt betätigt wurde.
In den Figuren 20, 21 und 22 ist ein verwandter Sicherheits-
Verschluß 115 dargestellt, der dem oben beschriebenen Sicherheitsverschluß
80 sehr ähnlich ist. Der Sicherheitsverschluß 115 weist alle die oben beschriebenen Elemente des Sicherheitsverschlusses
80 auf, mit der Ausnahme, daß der Sicherheitsverschluß 115 keinen aufbrechbaren Arm 110 besitzt; er
weist vielmehr wenigstens einen Dorn auf, der den Abschnappring und die Schnappkappe verbindet. Dieser Dorn 111 setzt
einem Zerbrechen beim Drehen der Schnappkappe relativ zum Behälter einen Widerstand entgegen. Der Dorn ermöglicht, den
Abschnappring von der Schnappkappe abzuscheeren. Da der Dorn beim Drehen der Schnappkappe einem Zerbrechen einen Widerstand
entgegensetzt, verhindert er das Drehen der Schnappkappe, es sei denn, daß der Abschnappring von der Schnappkappe abgescheert
ist. Die Schnappkappe kann also ohne Wegnahme des Abschnapprings nicht gedreht werden. Wenn sich die Schnappkappe
desweiteren außerhalb der Ausrichtung mit dem gezahnten Abschnitt 191 befindet, kann sie ohne Wegnahme des Abschnapprings
durch dessen Abscheeren nicht abgenommen werden; hierzu wird vorzugsweise die am Abschnappring vorgesehene Reißlasche
112 verwendet. Die Reißlasche 112 ist mit dem Abschnappring
verbunden und erlaubt diesen von der Schnappkappe abzuscheeren. Die in den Figuren 20, 21 und 22 dargestellten Verschlüsse
(mit einem teilweise unter dem Ringvorsprung 90 liegenden Abschnappring) können nicht geöffnet werden (d.h. die Kappe
nicht abgenommen werden), ohne daß der Abschnappring abgescheert (oder die Dorne 111 aufgebrochen) werden, selbst wenn
die Daumenlasche 89 mit dem gezahten Abschnitt 91 ausgerichtet ist.
Beide oben beschriebenen Sicherheitsverschlüsse 115 und 80
wirken gemäß der Erfindung auch dann, wenn nur ein Abschnitt des Abschnapprings 92 an den Verschlüssen verwendet wird.
Statt eines Abschnapprings, der ein vollständiger Kreisring ist und dabei den ganzen Hals des Behälters umschließt, wird
nur ein Abschnitt eines Abschnapprings, der nur einen Teil des Halses umschließt verwendet. Es kann also anstelle eines ganzen
Abschnapprings ein Abschnitt eines Abschnapprings verwendet werden, der einem Halbkreis gleicht (z.B. 180°).
Der Abschnappring 92 des Sicherheitsverschlusses 115 ist vorzugsweise
so angebracht, daß wenigstens ein Teil des Abschnapprings sich unterhalb der Ringwulst erstreckt. So greifen
die ersten Eingriffsmittel, die eine Anzahl sich nach oben
erstreckender, auf der Innenkante des Abschnapprings angeordneter Zähne sind, in die zweiten Eingriffsmittel ein, die
von einer Anzahl sich im wesentlichen nach unten von der Unterseite der Ringwulst erstreckender Zähne gebildet sind. Der
Abschnappring weist wenigstens einen Abschnitt unter der Ringwulst auf, der ein Abheben der Kappe verhindert, solange der
Abs^chnappring mit der Kappe verbunden ist.
Im folgenden wird auf die Figuren 23, 24 und 25 Bezug genommen, in denen ein Sicherheitsverschluß 135 dargestellt ist;
dieser Verschluß weist auf: Die Schraubkappe 12 (oder die Schraubkappe 42), den Sicherungsring 14, eine Ringschulter
130, eine zylindrische Schutzhülle 131, wenigstens einen Scheersteg 132 und eine Scheerlasche 133. Die Kappe 12 wird an
ihrem Platz auf dem Behälter 7 durch einen drehbaren Sicherungsring 14 gehalten, der mit der Kappe 12 in einer Winkelposition
ausgerichtet und nach unten von der Kappe weggedrückt werden muß, bevor man die Kappe vom Behälter abnehmen kann.
Der drehbare Sicherungsring 14 ist auf einem Teil der Kappe durch die Finger 30 verriegelt, die gewöhnlich von der Innenseite
des Sicherungsrings ausgehen, und die in eine umlaufende Verriegelungsnut 31 eingreifen. Der Sicherungsring 14 wird
durch Ausrichten mit der Kappe 12 in eine Winkelposition entriegelt, wobei die Finger 30 durch sich in Längsrichtung erstreckende
Entriegelungsnuten 35 in die Verriegelungsnut mit
-3-t
der Drehkappe 42 gleiten, wenn der Sicherungsring 14 von der Kappe 12 weg abwärtsgeschoben wird. Der Verschluß 115 arbeitet
also, wie oben mit der Drehkappe beschrieben zusammen. Die Schnappkappe 12 und die Drehkappe 42 des Sicherheitsverschlusses
135 weisen beide eine Stirnwand 13 auf, die die Mündung
und den Rand des Behälters 7 überdecken und haben einen von der Stirnwand vorspringenden, nach unten gerichteten Ringflansch
15. Dieser Ringflansch 15 weist einen nach innen gerichteten umlaufenden Ringwulst 17 auf, der den Ringvorsprung
18 des Behälters 7 hintergreift. Der nach unten gerichtete
Ringflansch 15 weist desweiteren einen ersten nach außen gerichteten Ringwulst 32 auf, der unterhalb der Stirnwand 13
angeordnet ist. Der erste nach außen gerichtete Ringwulst wirkt mit der Stirnwand 13 der Schnappkappe 12 zusammen und
begrenzt eine umlaufende Verriegelungsnut 31, die sich um die Außenseite des nach unten gerichteten Ringflanschs 15 erstreckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit dem Sicherheitsverschluß 135, der eine Schraubkappe 42 statt einer Schnappkappe
12 verwendet, wird die umlaufende Verriegelungsnut 31 durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst 32 und einen zweiten,
unterhalb des ersten nach außen gerichteten Ringwulst angeordneten nach außen gerichteten Ringwulst 4 3 begrenzt.
Der drehbare Sicherungsring 14 des Sicherheitsverschlusses ist mit dem oben beschriebenen Sicherungsring identisch und
weist eine ringförmige Seitenwand 23 auf, die den nach unten gerichteten Ringflansch 15 und die Verriegelungsnut 31 überdeckt.
Die ringförmige Seitenwand 23 ist eng beabstandet zur Verriegelungsnut und zum ersten nach außen gerichteten Ringwulst,
so daß der nach innen gerichtete Ringwulst 17 an dem
Ringvorsprung 18 anliegt und dadurch ein Abnehmen der Kappe
verhindert. Der drehbare Sicherungsring 14 des Verschlusses 135, gleich ob der Verschluß eine Schnappkappe 12 oder eine
Schraubkappe 42 verwendet, weist eine Anzahl von winkelmäßig
beabstandeten Fingern 30 auf der Innenseite der ringförmigen
Seitenwand 2 3 auf, die in die Verriegelungsnut 31 vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut übergreifen. Eine Abwärtsbewegung
des Sicherungsrings 14 entlang der Kappe wird durch die Finger 30 verhindert, die abwärts nach innen in die
Verriegelungsnut geneigt sind und deren freie inneren Enden gegen den Boden der Verriegelungsnut gedrückt werden, um den
relativ zur Kappe nach unten gedrückten Sicherungsring zu halten, es sei denn die Finger 30 sind mit ihren ihnen zugeordneten
Entriegelungsnuten 3 5 ausgerichtet. In dem ersten nach außen gerichteten umlaufenden Ringwulst 17 ist eine Anzahl
von in Längsrichtung verlaufenden Entriegelungsnuten 35 vorgesehen (sowohl bei der Schnappkappe 12 als auch bei der
Drehkappe 42, die mit dem Verschluß 135 verwendet wird). Die Entriegelungsnuten 35 sind in ihrer Größe und ihrem Abstand so
gewählt, daß sie in einer Winkelposition des Sicherungsrings 14 gegenüber der Kappe eine Bewegung der Finger 30 durch den
ersten nach außen gerichteten Ringwulst 32 ermöglichen; die Entriegelungsnuten gestatten also in einer Winkelposition eine
Abwärtsbewegung des Sicherungsrings weg von der Kappe und so die Abnahme der Kappe vom Behälter.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Elementen weist der Sicherheitsverschluß
35 eine Ringschulter 130 auf, die mit dem Hals unterhalb des Sicherungsrings verbunden ist und sich nach
außen erstreckt und den Hals umgibt. Diese Ringschulter 130 kann bei Glasbehältern verwendet werden, wobei die Ringschulter
130 aus Glas gefertigt sein kann und einstückig mit Glasbehälter 7 verbunden ist. Natürlich kann die Ringschulter 130
auch bei Behältern verwendet werden, die aus anderen Materialien hergestellt sind. Zwischen der Ringschulter 130 und dem
drehbaren Sicherungsring 14 ist eine zylindrische Schutzhülle 131 vorgesehen. Die zylindrische Schutzhülle 131, die elastisch
sein sollte, umgibt den Hals (oder nur einen Abschnitt
3-5
des Halses) zwischen dem drehbaren Sicherungsring und der Ringschulter. Der Innendurchmesser der zylindrische Schutzhülle
131 ist nicht größer als der Außendurchmesser der Ringschulter 130. Die mit dem drehbaren Sicherungsring 14 verbundene
Schutzhülle 131 stößt auf die Ringschulter 130, wenn sie nach unten gedrückt wird, um den drehbaren Sicherungsring 14
zu entriegeln und verhindert so, daß der Sicherungsring entriegelt wird solange die Schutzhülle zwischen dem drehbaren
Sicherungsring und der Ringschulter 130 positioniert ist. Die Schutzhülle 131 hat eine derartige Innenlängslänge, daß jeder
Längsabstand zwischen der Bodenkante der Schutzhülle 131 und der Kopfkante der Ringschulter 130 geringer ist als die Längslänge
des drehbaren Sicherungsrings. Das heißt, daß die Längslänge der zylindrischen Schutzhülle 131 ausreichend lang ist,
um eine Abwärtsbewegung des drehbaren Sicherungsring und dadurch eine Entriegelung von der Kappe zu verhindern. Solange
also die zylindrische Schutzhülle 131 auf dem Hals des Behälters ist, kann der Sicherungsring nicht entriegelt werden.
Die zylindrische Schutzhülle 131, die wenigstens einen Teil des Halses einschließt, ist über wenigstens einen Scheersteg
132 mit dem Sicherungsring 14 verbunden. Der Scheersteg 132 ist so ausgebildet, daß die Schutzhülle von dem drehbaren
Sicherungsring abgescheert werden kann und sich so die Schutzhülle nicht länger zwischen dem drehbaren Sicherungsring und
der Ringschulter 130 befindet. Der Scheersteg 132 zerreißt, wenn die Schutzhülle von dem drehbaren Sicherungsring abgescheert
wird. Es ist zu sehen, daß die zylindrische Schützhülle 131 den Verschluß 135 gegen unbefugte Betätigung widerstandsfähig
macht und eine solche anzeigt, da der Verschluß solange nicht geöffnet werden kann, wie die Schutzhülle sich
zwischen dem Sicherungsring und der Ringschulter befindet. Die Schutzhülle muß bevor der Verschluß geöffnet werden kann entfernt
werden, so daß ein Fehlen der Sicherungshülle oder ein
-3-7
zerbrochener Scheersteg anzeigt, daß der Verschluß unbefugt betätigt wurde. Desweiteren kann der Verbraucher sofort erkennen,
ob der Verschluß unbefugt betätigt wurde, wenn die Schutzhülle abgescheert ist und keinerlei Widerstand leistet.
An der zylindrischen Schutzhülle kann eine Reißlasche 133 befestigt sein, die das Abscheeren der Schutzhülle von dem
Sicherungsring ermöglicht. Wie die Figur 24 zeigt, umgibt die zylindrische Schutzhülle 131 den größten Teil des Halses zwischen
dem Sicherungsring und der Ringschulter. Es kann auch ein Abschnitt einer zylindrischen Schutzhülle statt eines
kompletten Kreisrings, d.h. (360°) verwendet werden. Auch eine zylindrische Schutzhülle 131, die sich nur über 180° um den
Hals erstreckt (statt 360°), wird gemäß der Erfindung funktionieren. Im allgemeinen wird die zylindrische Schutzhülle
131 einen Innendruchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Außendurchmesser des drehbaren Sicherungsrings 14. Die in
Figur 24 dargestellte Schutzhülle kann sich von der Oberkante der Ringschulter bis gerade zur Bodenkante des drehbaren Sicherungsrings
14 erstrecken. Die Schutzhülle kann gemäß der Erfindung auch kleiner sein, wenn sie ausreichend lang ist, um
den Sicherungsring solange unentriegelt zu halten, wie sie zwischen dem Sicherungsring 14 und der Ringschulter 130 vorhanden
ist. Man kann die zylindrische Schutzhülle 131 auch an der Ringschulter 130 befestigen, wobei eine solche Befestigung
z.B. mittels eines Scheersteges 132 für die Funktion der Erfindung nicht notwendig ist.
Es ist vorteilhaft, wenn bei dem Verschluß 135 eine Anzahl von
winkelmäßig beabstandeten Scheerstegen vorgesehen werden. Eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Scheerstegen als Verbindung
zwischen der Schutzhülle und dem drehbaren Sicherungsring erlaubt, wie oben erläutert, die Schutzhülle von dem drehbaren
Sicherungsring abzuscheeren, so daß die Schutzhülle nicht länger zwischen dem drehbaren Sicherungsring und der Ring-
SrS
schulter 130 positioniert ist.
schulter 130 positioniert ist.
Der Scheersteg, der zerbrechbare Sollbruchsteg, der zerbrechbare
Arm und der Dorn sind besonders geeignet, um aus Polyäthylen, Polystyrol oder Aluminium ausgebildet zu werden, da
diese Materialien stegähnliche zerbrechbare Teile ermöglichen.
Zwar wurde eine spezielle Ausbildung gemäß der Erfindung beschrieben
und dargestellt, jedoch ist es für einen Fachmann möglich, routinemäßige Änderungen vorzunehmen, ohne daß dadurch
der Erfindungsgedanke verlassen würde.
Claims (20)
1. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, gekennzeichnet
durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten,
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung (18) hintprgreift,
und mit einem ersten, nach außen gerichteten umlaufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst
(32), der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der Außenseite des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut (31) begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch umgebenden und die Verriegelungsnut (3 1) und den ersten
nach außen gerichteten Ringwulst (32) überdeckenden ringförmigen Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand
(23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach
innen gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert
wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31)vorspringen und die Bodenwand (34) der Verriegelungsnut
(31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Siche-
rungsrings (14) entlang der Kappe (12) verhindern, wobei die
Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut (31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden (33) so
positioniert sind, daß sie gegen den Boden (34) der Verriegelungsnut (31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der
Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe (12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise
eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus
verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst (32), die so beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten
Ringwulst (32) ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewe-
* gung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht
wird;
ein unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) angeordnetes
Verriegelungsglied (50; 60; 131) mit ersten Eingriffsmitteln (52; 61);
zweite am Hals (9) angeordnete Eingriffsmittel (53; 63),
die in die ersten Eingriffsmittel (52; 61) eingreifen, so daß das Verriegelungsglied (50; 60) relativ zum Behälter (7) nicht
gedreht werden kann; und
eine Verbindung (62; 51) zwischen dem Sicherungsring (14) und dem Verriegelungsglied (50; 60) zur Verhinderung einer
Drehung des Sicherungsrings (14),
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring (14)
der Verschluß nicht ohne ein Zerbrechen der Verbindung (62; 51) geöffnet werden kann.
2. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung (18) hintergreift, und mit einem ersten, nach außen gerichteten umlaufenden,
unterhalb der Stirnwand angeordneten Ringwulst (32), der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der Außenseite
des Ringflansches (15) umlaufende Verriegelungsnut (31) begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch (15) umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den
ersten nach außen gerichteten Ringwulst (32) überdeckenden ringförmigen Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand ■
(23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (15) eng beabstandet ist, so daß der nach
innen gerichtete Ringwulst (17) in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert
wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand (34) der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden (34) der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur
Kappe (12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine
Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis
mit der Verriegelungsnut (3 1) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst (32), die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer bestimmten
Winkelposition des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten
Ringwulst (32) ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposi tion zur Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung
des Sicherungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht
wird;
einen einen Abschnitt des Halses (9) unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) umgebenden Abschnitt eines zweiten
Rings (50), der erste Eingriffsmittel (52) aufweist;
wenigstens einen den Abschnitt des zweiten Rings (50) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden zerbrechlichen
#, Sollbruchsteg (51), der bei einer Relativdrehung zwischen dem
drehbarem Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des zweiten Rings (50) zerreißt; und
zweite, am Hals (9) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (50) eingreifende Eingriffsmittel (53), so daß
der Abschnitt des zweiten Rings (50) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und einer Relativdrehung zwischen
dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des zweiten Rings (50) einen Widerstand entgegensetzt;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring (14)
der Verschluß nicht ohne Zerreißen des zerbrechlichen Sollbruchstegs (51) geöffnet werden kann.
3. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, ins-
besonder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand
(10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand (13) vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten
umlaufenden Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung
(18) hintergreift, und mit einem ersten, nach außen gerichteten
umlaufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst, der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der
Außenseite des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut (31)
begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch
umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen
Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand (23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten
Ringwulst (3 2) eng beabstandet ist, so daß der nach innen gerichtete Ringwulst (17) in Eingriff mit dem Ringvorsprung
(18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30)
auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut (31) vorspringen und die Bodenwand (34) der Verriegelungsnut
(31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei
die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut (31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert
sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut (31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30)
zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe (12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung
des Sicherungsringes (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert
ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst (32), die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung
der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst (32) ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur
Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht
wird;
einen den Hals (9) unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) umgebenden zweiten Ring (50), der eine Anzahl nach
innen gerichteter, auf der Innenkante des zweiten Ringes angeordneter Zähne (52) aufweist;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten, den zweiten Ring und den drehbaren Sicherungsring verbindenden Sollbruchstegen
(51), die bei einer Relativdrehung zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem zweiten Ring (5 0) zerreißen;
und
eine am Hals (9) angeordnete Anzahl von nach außen gerichteten Zähnen (53), die in die nach innen gerichteten Zähne
(52) eingreifen, so daß der zweite Ring (50) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und einer Relativdrehung
zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem zweiten Ring (50) einen Widerstand entgegensetzt;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring (14)
der Verschluß nicht ohne Zerreißen der zerbrechlichen Sollbruchstege (51) geöffnet werden kann.
4. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung und Schraubmitteln zum Aufschrauben einer Schraubkappe, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch:
eine Schraubkappe (42) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand (13) vorspringenden Ringflansch (15), der zum Aufschrauben auf den Behälter (7) entsprechende
Schraubmittel (162) und einen nach innen gerichteten umlaufenden, unter dem Ringvorsprung (18) anliegenden Ringwulst (17)
sowie einen ersten nach außen gerichteten, unterhalb der Stirnwand angeordneten Ringwulst und einen zweiten, unter dem
ersten Ringwulst angeordneten Ringwulst (43) aufweist, die die auf der Außenseite des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut begrenzen;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch
(15) und die Verriegelungsnut (31) und den ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen Seitenwand
(23), wobei die ringförmige Seitenwand (23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst
(17) eng beabstandet ist, so daß der nach innen gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist
und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungs
rings (14) entlang der Kappe (42) zu verhindern, wobei die Finger (3 0) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur
Schraubkappe (42) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem
Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet
und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition des Sicherungsringes (14) zur Kappe (42) eine Bewegung der
Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der
Kappe (4 2) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (42) weg ermöglicht wird;
einen Abschnitt eines unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) einen Abschnitt des Halses umgebenden zweiten Rings
(50), der erste Eingriffsmittel (51) aufweist;
wenigstens einen den Abschnitt des zweiten Rings (50) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden zerbrechlichen
Sollbruchsteg (51), der bei einer Relativdrehung zwischen drehbarem Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des zweiten
Rings (50) zerreißt; und
zweite, am Hals (9) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (51) eingreifende Eingriffsmittel (53), so daß
der Abschnitt des zweiten Rings (50) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und einer Relativdrehung zwischen
dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des zweiten Rings (50) einen Widerstand entgegensetzt;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Kappe (42) befindlichem drehbaren Sicherungsring (14)
der Verschluß nicht ohne Zerreißen des zerbrechlichen Sollbruchstegs (51) geöffnet werden kann.
5- Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung und
Schraubmitteln zum Aufschrauben einer Schraubkappe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch:
eine Schraubkappe (42) mit einer die Mündung (10) und den Rand (11) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten
gerichteten von der Stirnwand (13) vorspringenden Ringflansch
(15), der zum Aufschrauben auf den Behälter (7) entsprechende Schraubmittel (162) und einen nach innen gerichteten umlaufenden,
unter dem Ringvorsprung (18) anliegenden Ringwulst (17)
sowie einen ersten nach außen gerichteten, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst und einen zweiten, unter
dem ersten Ringwulst angeordneten Ringwulst (4 3) aufweist, die die auf der Außenseite des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut
(31) begrenzen;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch (15) umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den
ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand
(23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach
innen gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (42) verhindert
wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) entlang der Kappe (42) zu verhindern, wobei die
Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut (31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert
sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut (31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30)
zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur
Schraubkappe (42) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem
Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe eine Bewegung der Finger
(30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der
Kappe (42) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (42) weg ermöglicht wird;
einen unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) den Hals (9) umgebenden zweiten Ring (50), der eine Anzahl nach
innen gerichteter, auf der Innenkante des zweiten Ringes (50) angeordneter Zähne (51) aufweist;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten, den zweiten Ring (50) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden
Sollbruchstegen (51), die bei einer Relativdrehung zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem zweiten Ring (50)
zerreißen; und
eine am Hals (9) angeordnete Anzahl von nach außen gerichteten Zähnen (53), die in die nach innen gerichteten Zähne
(51) eingreifen, so daß der zweite Ring (50) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und einer Relativdrehung
zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem zweiten Ring (50) ein Widerstand entgegensetzt wird;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Schraubkappe (42) befindlichem drehbaren Sicherungsring
(14) der Verschluß nicht ohne Zerreißen der zerbrechlichen
Sollbruchstege (51) geöffnet werden kann.
6. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand
(10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten umlaufen-
den Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung (18) hintergreift,
und mit einem ersten, nach außen gerichteten um laufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst,
der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der Außenseite des Ringflansches (15) umlaufende Verriegelungsnut (31)
begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch
(15) umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den
ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand
(23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach
innen gerichtete Ringwulst (17) in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert
wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe
(12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis
mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst
ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) von der Kappe (12) weg ermöglicht wird;
einen Abschnitt eines unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) einen Abschnitt des Halses (9) umgebenden Sollbruchbandes
(60), das erste Eingriffsmittel (61) aufweist;
wenigstens einen den Abschnitt des Sollbruchbandes (60) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden Scheersteg
(62), der bei einer Relativdrehung zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des Sollbruchbandes (60)
seinem Zerbrechen einen Widerstand entgegensetzt, aber ein Abscheeren des Sollbruchbandes (60) von dem drehbaren Sicherungsring
(14) ermöglicht;
zweite am Hals (9) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (61) eingreifende Eingriffsmittel (63), so daß
der Abschnitt des Sollbruchbandes (60) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und eine Drehung des drehbaren
Sicherungsrings (14) verhindert wird;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Schnappkappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring
(14) der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Abschnitts des Sollbruchbandes (60) vom drehbaren Sicherungsring (14)
geöffnet werden kann.
7. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand (13) vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten
umlaufenden Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung
(18) hintergreift, und mit einem ersten, nach außen gerichteten
umlaufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst, der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der
Außenseite des Ringflansches (15) umlaufende Verriegelungsnut (31) begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch (15) umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den
ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen Stirnwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand (23)
der Verriegelungsnut (31)und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach innen
gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe
(12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis
mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung der
Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der
Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Siche-
rungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht wird;
ein einen Abschnitt des Halses (9) unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) umgebendes Sollbruchband (60), das
auf seiner Innenkante eine Anzahl nach innen gerichteter Zähne aufweist;
eine Anzahl winkelmäßig beabstandeter, das Sollbruchband
(60) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindender Scheerstege (62), die bei einer Relativdrehung zwischen dem
drehbaren Sicherungsring (14) und dem Sollbruchband (60) ihrem
Zerbrechen einen Widerstand entgegensetzen, aber ein Abscheeren des Sollbruchbandes (60) von dem drehbaren Sicherungsring
(14) ermöglichen;
eine Anzahl am Hals (9) angeordneter, in die nach innen gerichteten Zähne eingreifender nach außen gerichteter Zähne
(63), so daß das Sollbruchband (60) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und eine Drehung des drehbaren Sicherungsrings
(14) verhindert;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Schnappkappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring
(14) der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Sollbruchbandes (60) vom drehbaren Sicherungsring (14) geöffnet werden
kann.
8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reißlasche (64) mit dem Sollbruchband (60)
verbunden ist, mit der das Sollbruchband (60) von dem drehbaren Sicherungsring (14) abgescheert werden kann.
9. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung und Schraubmitteln zum Aufschrauben einer Schraubkappe, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch:
eine Schraubkappe (42) mit einer die Mündung und den Rand
(10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), der zum Aufschrauben auf den Behälter (7) entsprechende
Schraubmittel (162) und einen nach innen gerichteten umlaufenden, unter dem Ringvorsprung (18) anliegenden Ringwulst (17)
sowie einen ersten nach außen gerichteten, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst und einen zweiten, unter
dem ersten Ringwulst angeordneten Ringwulst (43) aufweist, die die auf der Außenseite des Ringflansches (15) umlaufende Verriegelungsnut
(31) begrenzen;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch
(15) umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen
Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand (23) der Verriegelungsnut (31)und dem ersten nach außen gerichteten
Ringwulst eng beabstandet ist, so daß der nach innen gerichtete Ringwulst (17) in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten
ist und ein Abnehmen der Kappe (4 2) verhindert wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) entlang der Kappe (42) zu verhindern, wobei die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur
Schraubkappe (42) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem
Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet
und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition des Sicherungsringes (14) zur Kappe (42) eine Bewegung der
Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der
Kappe (42) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (42) weg ermöglicht wird;
einen Abschnitt eines unterhalb des drehbaren Sicherungsring (14) einen Abschnitt des Halses (9) umgebenden Sollbruchbandes
(60), der erste Eingrif.fsmittel (51) aufweist;
wenigstens einen, den Abschnitt des Sollbruchbandes (60)
und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden zerbrechlichen
Scheersteg (62), der bei einer Relativdrehung zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des Sollbruchbandes
(60) seinem Zerbrechen einen Widerstand entgegensetzt, aber das Abscheeren des Abschnitts des Sollbruchbandes
(60) von dem Sicherungsring (14) ermöglicht; und
zweite, am Hals (9) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (51) eingreifende Eingriffsmittel (63), so daß
der Abschnitt des Sollbruchbandes (60) relativ zum Behälter (7) nicht gedreht werden kann und die Drehung des drehbaren
Sicherungsrings (14) verhindert ist;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Schraubkappe (42) befindlichem drehbaren Sicherungsring
(14) der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Sollbruchbandes (60) von dem drehbaren Sicherungsring (14) geöffnet
werden kann.
10. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung und
Schraubmitteln zum Aufschrauben einer Schraubkappe, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch:
eine Schraubkappe (42) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten ge-
richteten von der Stirnwand (13) vorspringenden Ringflansch (15), der zum Aufschrauben auf den Behälter (7) entsprechende
Schraubmittel (162) und einen nach innen gerichteten umlaufenden, unter dem Ringvorsprung (18) anliegenden Ringwulst (17)
sowie einen ersten nach außen gerichteten, unterhalb der Stirnwand angeordneten Ringwulst und einen zweiten, unter dem
ersten Ringwulst angeordneten Ringwulst (43) aufweist, die die auf der Außenseite des Ringflansches (15) umlaufende Verriegelungsnut
(31) begrenzen;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch
umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den ersten nach außen gerichteten Ringwulst überdeckenden ringförmigen
Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand (23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten
Ringwulst eng beabstandet ist, so daß der nach innen gerichtete Ringwulst (17) in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten
ist und ein Abnehmen der Schraubkappe (42) verhindert wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31) vorspringen und die Bodenwand der Verriegelungsnut (31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings
(14) entlang der Kappe (42) zu verhindern, wobei die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut
(31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden so positioniert sind, daß sie gegen den Boden der Verriegelungsnut
(31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur
Schraubkappe (42) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise eine Abwärtsbewegung des Sicherungsringes (14) aus seinem
Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst, die beabstandet
und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition des Sicherungsringes (14) zur Kappe (42) eine Bewegung der
Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur Wegnahme der
Kappe (42) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (42) weg ermöglicht wird;
ein einen Abschnitt des Halses (9) unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) umgebendes Sollbruchband (60), das
auf seiner Innenkante nach innen gerichtete Zähne (51) aufweist;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten, das Sollbruchband
(60) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden Scheerstegen, die bei einer Relativdrehung zwischen dem drehbaren
Sicherungsring (14) und dem Abschnitt des Sollbruchbandes (60) ihrem Zerbrechen einen Widerstand entgegensetzen,
aber ein Abscheeren des Sollbruchbandes (6 0) von dem drehbaren Sicherungsring (14) ermöglichen; und
eine am Sollbruchband (60) angeordnete Reißlasche (64), die ein Abscheeren des Sollbruchbandes (60) von dem drehbaren
Sicherungring (14) ermöglicht;
wodurch bei verriegeltem und außerhalb der Ausrichtung mit der Schraubkappe (12) befindlichem drehbaren Sicherungsring
(14) der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Sollbruchbandes (60) vom drehbaren Sicherungsring (14) geöffnet werden
kann.
11. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch:
eine Schnappkappe (85) mit einer die Mündung und den Rand (82) überdeckenden Stirnwand (86) und einem nach unten gerichteten,
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (87),
wobei der Flansch (87) einen nach innen gerichteten umlaufenden Ringwulst (88) aufweist, der den Ringvorsprung (84) hintergreift,
und mit einer nach außen gerichteten, sich in Umfangsrichtung über einen Abschnitt des nach unten gerichteten
Ringflansches (87) erstreckenden und an dessen Bodenkante angeordneten Daumenlasche (89);
einen unterhalb der Bodenkante des nach unten gerichteten Ringflansches (87) auf dem Hals (83) angeordneten Ringwulst
(90), der sich vom Hals wenigstens soweit nach außen erstreckt, wie die nach außen gerichtete Daumenlasche (89),
wobei der Ringwulst (90) einen mit Vertiefungen versehenen Abschnitt (91) aufweist, der der nach außen gerichteten Daumenlasche
(89) ermöglicht, sich nach außen über den mit Ausnehmungen versehenen Abschnitt (91) des Ringwulst (90) hinaus
zu erstrecken, wenn die Daumenlasche (89) über dem mit Ausnehmungen versehenen Abschnitt (91) positioniert ist, so daß die
Unterseite der nach außen gerichteten Daumenlasche (89) nur freiliegt, wenn die Daumenlasche (89) über dem mit Ausnehmungen
versehenen Abschnitt (91) positioniert ist, wobei der Ringwulst (90) ein Abnehmen der Schnappkappe (85) vom Behälter
(81) verhindert, es sei denn, daß die Daumenlasche (89) über dem mit Ausnehmungen versehenen Abschnitt (91) positioniert
ist;
einen Abschnitt eines einen Abschnitt des Halses (83) umgebenden Abschnapprings (92), der erste Eingriffsmittel (93)
aufweist;
wenigstens einen den Abschnitt des Abschnapprings (92) mit der Schnappkappe (85) verbindenden brechbaren Arm (101);
und
zweite auf dem Ringwulst (90) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (93) eingreifende Eingriffsmittel (94), so daß
der Abschnitt der Abschnapprings (92) relativ zum Behälter (81 ) nicht gedreht werden kann und einer Drehung der Schnappkappe
einen Widerstand entgegengesetzt;
wodurch die Schnappkappe (85) nicht ohne Brechen des brechbaren Arms (101) gedreht werden kann.
12. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Abschnapprings (92) sich unter den Ringwulst (90) erstreckt und als erste
Eingriffsmittel eine Anzahl nach oben gerichteter, an der
Innenseite des Abschnitts des Abschnapprings (92) angeordneter Zähne vorgesehen sind; und
die zweiten Eingriffsmittel durch eine Anzahl sich im
wesentlichen von der Unterseite des Ringwulsts (90) abwärts erstreckender Zähne gebildet sind, wodurch eine Aufwärtsbewegung
des Abschnitts des Abschnapprings (92) verhindert ist;
wobei die Schnappkappe (85) so positioniert ist, daß kein Abschnitt der Daumenlasche (89) über dem gezahnten Abschnitt
(91) liegt,
wodurch der Verschluß nicht ohne Brechen des brechbaren Arms (101) geöffnet werden kann.
13. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei den Abschnitt des Abschnapprings (92) und die Schnappkappe (85) verbindende brechbare
Arme (101) vorgesehen und so zerbrechbar ausgebildet sind, daß jeder von ihnen bei einer Relativdrehung zwischen der Schnappkappe
(85) und dem Abschnitt des Abschnapprings (92) aufgebrochen wird, und daß der Abschnitt des Abschnapprings (92)
den größten Teil des Halses (83) umschließt.
14. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch:
eine Schnappkappe (85) mit einer die Mündung und den Rand
(82) überdeckenden Stirnwand (86) und einem nach unten gerichteten,
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (8 7), wobei der Flansch (87) einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst (88) aufweist, der den Ringvorsprung (84) hintergreift, und mit einer nach außen gerichteten, sich in Umfangsrichtung
über einen Abschnitt des nach unten gerichteten Ringflansches (87) erstreckenden und an dessen Bodenkante
angeordneten Daumenlasche (89);
einen unterhalb der Bodenkante des nach unten gerichteten Ringflansches (87) auf dem Hals (83) angeordneten Ringwulst
(90), der sich vom Hals wenigstens soweit nach außen erstreckt, wie die nach außen gerichtete Daumenlasche (89),
wobei der Ringwulst (90) einen gezahnten Abschnitt (91) aufweist, der der nach außen gerichteten Daumenlasche (89) ermöglicht,
sich nach außen über den gezahnten Abschnitt (91) des Ringwulst (90) hinaus zu erstrecken, wenn die Daumenlasche
(89) über dem gezahnten Abschnitt (91) positioniert ist, so daß die Unterseite der nach außen gerichteten Daumenlasche
(89) nur freiliegt, wenn die Daumenlasche (89) über dem gezahnten Abschnitt (91) positioniert ist, wobei der Ringwulst
(90) ein Abnehmen der Schnappkappe (85) vom Behälter (81) verhindert, es sei denn, daß die Daumenlasche (89) über dem
gezahnten Abschnitt (91) positioniert ist;
einen Abschnitt eines einen Abschnitt des Halses (83) umgebenden Abschnapprings (92), der erste Eingriffsmittel (93)
aufweist;
wenigstens einen den Abschnitt des Abschnapprings (92) mit der Schnappkappe (85) verbindenden Dorn (111), der einem
Brechen einen Widerstand entgegensetzt, aber ein Abscheeren des Abschnapprings (92) von dem Dorn ermöglicht; und
zweite auf dem Ringwulst (90) angeordnete, in die ersten Eingriffsmittel (93) eingreifende Eingriffsmittel (94), so daß
der Abschnitt der Abschnapprings (92) relativ zum Behälter (81) nicht gedreht werden kann und eine Drehung der Schnapp-
kappe verhindert;
wodurch die Schnappkappe (85) nicht ohne Wegnahme des Abschnitts des Abschnapprings (92) gedreht werden kann.
15. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Abschnapprings (92) sich unter den Ringwulst (90) erstreckt und als erste
Eingriffsmittel eine Anzahl nach oben gerichteter, an der Innenseite des Abschnitts des.Abschnapprings (92) angeordneter
Zähne vorgesehen sind; und
die zweiten Eingriffsmittel durch eine Anzahl sich im
wesentlichen von der Unterseite des Ringwulsts (90) abwärts erstreckender Zähne gebildet sind, wodurch eine Aufwärtsbewegung
des Abschnitts des Abschnapprings (92) verhindert ist;
wobei die Schnappkappe (85) so positioniert ist, daß kein Abschnitt der Daumenlasche (89) über dem gezahnten Abschnitt
(91) liegt,
wodurch der Verschluß nicht ohne Abscheeren des Abschnitts des Abschnapprings (92) von dem Verschluß geöffnet
werden kann.
16. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am Abschnitt des Abschnapprings (92) eine Reißlasche (112) befestigt ist, die ein Abscheeren des Abschnitts
des Abschnapprings (92) von dem Verschluß und dadurch eine Öffnung des Verschlusses ermöglicht.
17. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt des Abschnapprings (92) den größten Teil des Halses (83) umgibt, und daß zwei Dorne (111) den
Abschnitt des Abschnapprings (92) mit der Schnappkappe (85) verbinden.
18. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine
Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten,
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung (18) hintergreift,
und mit einem ersten, nach außen gerichteten umlaufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst
(32), der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der Außenseite
des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut (31) begrenzt;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ringflansch umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den ersten
nach außen gerichteten Ringwulst (32) überdeckenden ringförmigen Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand
(23) der Verriegelungsnut (31) und dem ersten nach außen gerichteten Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach
innen gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung (18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert
wird;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31)vorspringen und die Bodenwand (34) der Verriegelungsnut
(31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei
die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut (31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden (33) so
positioniert sind, daß sie gegen den Boden (34) der Verriegelungsnut (31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der
Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe (12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise
eine Abwärtsbewegung des Sicherungsring (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis
mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst (32), die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung
der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst (32) ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur
Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht
wird;
eine umlaufende, mit dem Hals unterhalb des Sicherungsrings (14) verbundene, vom Hals vorspringende und diesen umgebende
Ringschulter (130);
eine zylindrische, einen Abschnitt des Halses (9) unterhalb des Sicherungsrings (14) umschließende Schutzhülle (131),
die über der Ringschulter (130) angeordnet ist und einen Innendurchmesser, der nicht größer als der Außendurchmesser der
Ringschulter ist, und eine solche Innenlängslange aufweist, daß jeder Längsabstand zwischen der Bodenkante der Schutzhülle
(131) und der Oberkante der Ringschulter (130) geringer ist als die Längslänge des drehbaren Sicherungsrings (14), wobei
die Schutzhülle (131) sich bei einer Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) zu dessen Entriegelung auf der Ringschulter
(130) abstützt, um eine Entriegelung des Sicherungsrings (14) solange zu verhindern, wie die Schutzhülle (131) zwischen dem
Sicherungsring (14) und der Ringschulter (130) positioniert ist; und
wenigstens einen, die Schutzhülle (131) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden Scheersteg (132), der das
Abscheeren der Schutzhülle (131) von dem Sicherungsring (14) ermöglicht, so daß die Schutzhülle (131) nicht mehr zwischen
dem Sicherungsring (14) und der Ringschulter (130) positio-
niert ist, wobei der Scheersteg (132) abgescheert wird, wenn die Schutzhülle (131) vom Sicherungsring (14) abgescheert
wird;
wodurch der Verschluß solange nicht geöffnet werden kann, wie die Schutzhülle (131) zwischen dem Sicherungsring (14) und
der Ringschulter (130) positioniert ist.
19. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Schutzhülle (131) kleiner ist als der Außendurchmesser des Sicherungsrings
(14), und daß an der zylindrischen Schutzhülle (131) eine Scheerlasche (133) befestigt ist, die das Abscheeren
der Schutzhülle (131) von dem drehbaren Sicherungsring
(14) ermöglicht,
wobei der Verschluß nicht ohne Abscheeren der Schutzhülle (131) von dem drehbaren Sicherungsring (14) geöffnet werden
kann.
20. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einem eine Mündung begrenzenden Rand und einem unter diesem angeordneten
Hals sowie mit einem den Rand umgebenden Ringvorsprung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet
durch:
eine Schnappkappe (12) mit einer die Mündung und den Rand (10) überdeckenden Stirnwand (13) und einem nach unten gerichteten,
von der Stirnwand vorspringenden Ringflansch (15), wobei der Flansch (15) einen nach innen gerichteten umlaufenden
Ringwulst (17) aufweist, der den Ringvorsprung (18) hintergreift,
und mit einem ersten, nach außen gerichteten umlaufenden, unterhalb der Stirnwand (13) angeordneten Ringwulst
(32), der zusammen mit der Stirnwand (13) eine auf der Außenseite des Ringflansches umlaufende Verriegelungsnut (31) begrenzt
;
einen drehbaren Sicherungsring (14) mit einer den Ring-
flansch umgebenden und die Verriegelungsnut (31) und den ersten nach außen gerichteten Ringwulst (32) überdeckenden ringförmigen
Seitenwand (23), wobei die ringförmige Seitenwand (23) der Verriegelungsnut (31)und dem ersten nach außen gerichteten
Ringwulst (17) eng beabstandet ist, so daß der nach innen gerichtete Ringwulst in Eingriff mit dem Ringvorsprung
(18) gehalten ist und ein Abnehmen der Kappe (12) verhindert wi rd;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten Fingern (30) auf der Innenseite der Seitenwand (23), die in die Verriegelungsnut
(31)vorspringen und die Bodenwand (34) der Verriegelungsnut
(31) übergreifen, um eine Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) entlang der Kappe (12) zu verhindern, wobei
die Finger (30) nach innen und abwärts in die Verriegelungsnut (31) hineingeneigt sind und ihre freien inneren Enden (33) so
positioniert sind, daß sie gegen den Boden (34) der Verriegelungsnut (31) gedrückt werden, um ein freies Wegbiegen der
Finger (30) zu verhindern, wenn der Sicherungsring (14) relativ zur Kappe (12) abwärtsgezogen wird, wodurch normalerweise
eine Abwärtsbewegung des Sicherungsring (14) aus seinem Überlagerungsverhältnis mit der Verriegelungsnut (31) heraus verhindert
ist;
eine Anzahl längsverlaufender Entriegelungsnuten (35) im
ersten nach auswärts gerichteten Ringwulst (32), die beabstandet und von solcher Größe sind, daß sie in einer Winkelposition
des Sicherungsringes (14) zur Kappe (12) eine Bewegung
der Finger (30) durch den ersten nach außen gerichteten Ringwulst (32) ermöglichen, wodurch in dieser Winkelposition zur
Wegnahme der Kappe (12) vom Behälter (7) die Abwärtsbewegung des Sicherungsrings (14) von der Kappe (12) weg ermöglicht
wird;
eine umlaufende, mit dem Hals (9) unterhalb des drehbaren Sicherungsrings (14) verbundene, vom Hals vorspringende und
diese umgebende Ringschulter (130);
eine zylindrische, den größten Teil des Halses (9) zwischen dem drehbaren Sicherungsring (14) und der Ringschulter
(130) umschließende Schutzhülle (131), die oberhalb der Ringschulter
(130) und unterhalb des Sicherungsrings (14) angeordnet ist und deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser
der Ringschulter (130) und kleiner als der Außendurchmesser des Sicherungsrings (14) ist, wobei die Schutzhülle
(131) sich von der Oberkante der Ringschulter (130) bis fast an die Bodenkante des Sicherungsrings (14) erstreckt, wodurch
eine Entriegelung des Sicherungsrings (14) solange verhindert ist, wie die Schutzhülle (131) zwischen dem Sicherungsring
(14) und der Ringschulter (130) positioniert ist;
eine Anzahl von winkelmäßig beabstandeten, die Schutzhülle (131) und den drehbaren Sicherungsring (14) verbindenden
Scheerstegen (132), die das Abscheeren der Schutzhülle (131) von dem drehbaren Sicherungsring (14) ermöglichen, wobei die
Scheerstege beim Abscheeren der Schutzhülle (131) von dem Sicherungsring (14) zerbrochen werden;
eine an der zylindrischen Schutzhülle (131) befestigte Scheerlasche (133), die das Abscheeren der Schutzhülle (131)
von dem drehbaren Sicherungsring (14) ermöglicht,
wodurch der Verschluß nicht ohne ein Abscheeren der Schutzhülle von dem drehbaren Sicherungsring geöffnet werden
kann.
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