DE2249009A1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE2249009A1
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Germany
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closure
mounting ring
mounting
container neck
safety lock
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DE2249009A
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English (en)
Inventor
Jun Frank H Lecinski
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Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen SicherheitsVerschluß für Verpackungen. ·
Derartige Sicherheitsverschlüsse haben in letzter Zeit mehr und mehr Bedeutung erlangt im Hinblick auf den Wunsch von öffentlichen oder privaten Einrichtungen, Unfälle, wie Krankheit und/oder Tod auszuschließen oder wesentlich einzuschränken, welche von dem Genuß von verpackten Produkten herrühren. Ein besonders hervorzuhebendes Beispiel ist der Pail, daß Kleinkinder c^der Jungen oder Mädchen Aspirinflaschen öffnen und den Inhalt, in der Annahme, es seien Bonbons, verspeisen.
Es ist im Hinblick auf solehe typische Überdosen, daß verschiedenartige sog, kleinkindsichere Verschlüsse oder einfache Schutzverschlüsse entwickelt worden sind. Leider zeigt sich, daß übliche Sicherheitsverschlüsse im allgemeinen eine Reihe von Nachteilen aufzeigen, von denen der üblichste von den relativ hohen Herstellungskosten gebildet wird, welche auf der relativ komplizierten Form der Behälter und/oder Verschlüsse beruhen. Dies trifft insbesondere zu bei der Herstellung von geringen Mengen, bei denen die Kosten der Werk-
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zeuge selbst einen außerordentlich hohen Anteil bilden, wie dies im Falle von Injektions- und/oder Druckformtechnilcen üblich ist.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Schwierigkeit, verschiedene Typen von Sicherheitsverschlüssen anfänglich zu öffnen, wie dies bei einer Reihe von Typen der Fall 1st, Bs wurde dabei festgestellt, daß dann, wenn solche Verschlüsse durch ältere oder nichtausgebildete Personen geöffnet werden sollen, insbesondere, wenn diese Personen gehandikapt sind, oder beispielsweise an Arthritis leiden. Aus diesen und anderen Gründen werden an solche Sicherheitsverschlüsse nicht nur Anforderungen gestellt, welche das zufällige öffnen des Verschlusses ausschließen, sondern auch Anforderungen, welche andererseits ein relativ leichtes Entfernen des Sicherheitsyerschlusses von dem Behälter gestattet, wenn das anfängliche öffnen des Behälters gewünscht wird. So wurden bereits an einer Stelle Forderungen aufgestellt, nach denen der minimale Wirkungegrad bei 85 der Kinder, die keine Öffnungsinstruktionen erhalten haben, und 80 $> bei Kindern nach Erteilung von Instruktionen liegen muß. Außerdem sollen alle eine besondere Gefahr bildenden Produkte den gleichen Standardvorschriften entsprechen, wozu die Forderung gehört, daß 90 $> der Erwachsenen im Stande sein muß, kleinkindsichere Verpackungen zu öffnen und wieder zu verschließen.
Ein weiterer Nachteil von üblichen Sicherheitsverschlüssen liegt darin, daß diese zwar den Behälter verschließen, aber nicht hermetisch abdichten. Dieser Nachteil tritt nicht voll zur Wirkung, wenn es sich um feste Produkte handelt, wie Aspi-
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rin oder andere feste Präparationen, die zwar gesundheitsschädlich, aber nicht hygroskopisch od.dgl. sind. Verstärkt wird jedoch dieser Nachteil bei flüssigen Produkten wie Möbelpolitur, . bestimmten Ölen, Schwefelsäure oder schädlichen, hykroskopischen Pe st stoffen. '-■"·-"
Es ist Aufgäbe der vorliegenden Erfindung, einen gegen den ungewünschten Zugriff durch Kinder zuverlässig sichernden Verschluß für Behälter zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden und der besonders billig und einfach herzustellen ist, einen zuverlässigen Schutz bietet und dennoch leicht durch Erwachsene zu öffnen und wieder zu verschließen ist und außerdem eine ausreichende Abdichtung gewährleistet, so daß er sowohl bei flüssigen, als auch bei fe'sten Produkten verwendet werden kann, wobei nicht nur seine Herstellung, sondern auch seine Aufbringung auf den Behälterhals ausserordentlich einfach sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst dadurch, daß der Verschluß einen allgemein ringförmigen Teil mit inneren und äußeren Umfangsflächen und axial sich gegenüberliegenden offenen Enden aufweist, dessen innere Umfangsflache Einrichtungen aufweist, mit denen der Teil über den Behälterhals geschoben und an diesem gesichert werden kann, während die äußere Umfangsflache eine Einrichtung aufweist, um den Teil drehbar mit einem Verschlußteil zu kuppeln, der auf dem ringförmigen Teil sitzt und eine Stirnwand und einen schürzenförmigen Umfangsabschnitt aufweist, der eine Einrichtung aufweist, um den Verschlußteil
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mit dem ringförmigen Teil kupplungsmäßig zu verbinden, daß der Verschlußteil in einer ersten Richtung relativ zu dem ringförmigen Teil zum Kuppeln der beiden Teile drehbar ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche der Drehbewegung des Verschlußteils relativ zu dem ringförmigen Teil in einer zweiten Richtung einen Widerstand entgegensetzen, welche Drehrichtung der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, so daß bei Aufbringung einer Öffnungskraft auf den Verschluß dieser dazu neigt, in der zweiten Richtung zu rotieren, und zwar als einheitlicher Körper mit dem ringförmigen Teil, und zwar aufgrund dessen Gleitsitz auf dem Behälterhals.
Vorteilhafterweise ist eine Abdichtungseinrichtung zwischen dem Verschluß und dem ringförmigen Teil angeordnet, welche nicht nur eine Abdichtung bewirkt, sondern zugleich auch die Reibung zwischen den Teilen verbessert, um eine einheitliche Drehbewegung von Verschluß und ringförmigem Teil zu gewährleisten mit Ausnahme der beabsichtigten, anfänglichen Öffnungebewegung, welche durch relative Drehbewegung zwischen Verschlußteil und ringförmigem Teil hervorgerufen wird. ν
Zweckmäßigerweise wird der Verschlußteil an Gewindeelementen des ringförmigen Teils durch Vorsprünge an dem umfänglichen Schürzenabschnitt gesichert, während die der Drehbewegung einen Widerstand leistenden Mittel Wandabschnitte sind, die so in Fluchtung stehen, daß an ihnen die Vorsprünge bei Drehung des Verschlußteils in öffnungsriehtung in Anlage gelangen.
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Mit Vorteil ist bei dem neuen Verschluß auch..der Behälterhals weitergebildet, indem Mittel zwischen»dem Behälterhals und dem inneren Umfang des ringförmigen Teils vorgesehen sind, um einen größeren Abschnitt des ringförmigen Teils im Abstand von dem Behälterhals zu halten, um so ein einfaches Aufpressen der Verschlußkappe und des Ringteils als Einheit auf den zugehörigen Behälter zu ermöglichen und die Reibung zu vermindern, um eine Drehung des Ringteils und des Verschlußteils in Einheit zu ermöglichen.
Zweckmäßigerweise ist eine vorbestimmte Beziehung zwischen einer inneren schrägen Führungsfläche des ringförmigen Teils, dem Wulst des Behälterhalses und der Anordnung dieses Wulstes gegenüber den Verschlußvorsprüngen und den Gewindeelementen am Behälterhals vorgesehen, wenn sich die Teile in der Verriegelungsstellung befinden. Dadurch ergibt sich als Gesamtwirkung die Möglichkeit, daß der Wulst in den Verschluß bis zu den Verriegelungsgewindeelementen und Vorsprüngen, gegebenenfalls sogar geringfügig darüber hinaus mit kleinerem Widerstand bewegt werden kann, während danach ein vergrößerter Widerstand wirksam wird, indem der ringförmige Teil nach außen ausbiegt, bis der Wulst des Behälterhalses und eine Nut des ringförmigen Teils in gegenseitigen Eingriff gelangen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand sehematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigenϊ
Mg. 1 eine auseinandergezogene Ansicht, wobei Teile weggebro-
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chen sind und andere Teile im Schnitt wiedergegeben sind, wobei die Figur einen Verschlußteil, einen ringförmigen Montageteil und einen Behälterhals gemäß der Erfindung vor dem Zusammenbau wiedergibt;
Pig. 2 eine Draufsicht auf den ringförmigen Montageteil der Fig. 3, wobei ein Teil weggebrochen und im Schnitt wiedergegeben ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageteils nach Fig. 2, wobei wiederum Teile weggebrochen wiedergegeben sind;
Fig. 4 eine Abwicklung eines Abschnittes von 120° des Montageteils;
Fig. 5 im Ausschnitt eine Schnittansicht, wobei der Schnitt ent· lang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4 geführt ist}
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der neuen Anordnung aus Verschlußteil und Montageteil, welche teilweise gebrochen dargestellt sind;
Fig. 7 im vergrößerten Maßstabe eine Schnittdarstellung mit Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 im Ausschnitt einen axialen Schnitt durch die Einheit aus Verschluß und Montagering gemäß den Fig. 6 und 7}
Flg. 9 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 8
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nach der Anbringung auf den Behälter;
Pig. 10 im vergrößerten Maßstäbe eine Schnittdarstellung, wobei der Schnitt entlang der Linie 10-10 der Pig. 9 geführt ist;
Pig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 11-11 der Pig. 10;
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht von oben von einer abgewandelten Ausführungsform eines Montageringes gemäß der Erfindung und ■
Pig. 13 einen Schnitt ähnlich dem nach Pig. 10 durch den Montagering nach Pig. 12.
Der in den Figuren gezeigte Sicherheitsverschluß gemäß der Erfindung ist mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Er umfaßt einen Verschlußteil oder eine Verschlußkappe 11 und einen ringförmigen Teil oder Montageteil 12. Wenn die beiden Teile in einer weiter unten zu beschreibenden Weise vorher montiert worden sind, läßt sich der Sicherheitsverschluß 10 auf einen Behälterhals aufbringen.
Der Verschlußteil 11 ist von üblicher Konstruktion und umfaßt einen Kappenspiegel 14, einen von diesem herabhängenden umfänglichen Schürzenabschnitt 15 und eine nach innen und oben danach nach unten gerichtete Einrollung oder Wulst 16, die unterbrochen ist, um drei Verriegelungsvorsprünge 17 zu definieren, von denen nur einer in den Zeichnungen wiedergegeben ist. Die
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Verriegelungsansätze 17 sind in gleichmäßigen Abständen um den Umfang der Kappe 11 verteilt. Diese ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt. Eine Dichtungsmasse 18 gemäß Fig. 3 kann im Inneren in üblicher Weise angebracht werden, für den Fall, daß es sich beim Inhalt des Behälters 13 um eine Flüssigkeit handelt. Andererseits kann die Dichtungsmasse 18 weggelassen werden, wenn dies für notwendig oder wünschenswert gehalten wird. Sie läßt sich auch durch ein anderes Material, z.B. durch eine Papierauskleidung, ersetzen.
Der ringförmige Teil oder Montageteil 12 ist vorzugsweise aus einem nachgiebigen Polymere oder Copolymere, z.B. Polyäthylen, hergestellt. Der Montagering umfaßt einen allgemein ringförmigen Körper 20 mit in axialer Richtung sich gegenüberliegenden offenen Enden 21, 22, zwischen denen sich innere und äußere Umfangsflachen 23, 24 erstrecken. Die innere Umfangsflache ist allgemein eine kegelstumpfförmige Führungsfläche, welche mit dem Behälterhals während des Zusammenbaues in einer noch näher zu beschreibenden Weise zusammenwirkt.
Eine ringförmige, nach innen offene Nut 25 der inneren Umfang sfläche 23 dient dazu, den Montageteil 12 an dem Behälter 13 festzuhalten, wie dies noch näher erläutert wird. Der Montagering 12 umfaßt zusätzlich 3 im gleichen Abstand angeordnete Gewindeelemente 26, welche jeweils mit einem der Vorsprtinge 17 des Verschlußteils 11 zusammenwirken, wenn der Montagering 12 und der Verschlußteil vor der Aufbringung der Einheit auf dem Behälter 13 vormontiert sind. Jeder Ansatz 17 gleitet unterhalb des zugehörigen Gewindeelementes 26 und wird unter diesem zwi-
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sehen einer Wand oder einem Anschlag 27 und einer radial nach außen gerichteten Rippe oder Anschlag 28 gehalten. Aufgrund der nachgiebigen Natur des Materials des Montageringes 12 können die Rippen 28 vorübergehend nach innen ausweichen, wenn die Vorsprünge oder Ansätze 17 darüber hinweggleiten, und zwar, wenn der Verschluß 11 im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 1 gedreht-wird. Nachdem die Vorsprünge 17 an den Rippen 28 vorbeigelangt sind, nehmen diese wieder ihre normale Stellung ein. Jeder Ansatz 17 ist damit zwischen einer Rippe 28 und der am nächsten gelegenen Wand 27 gemäß Pig. 4 aufgenommen.
Der Körper 20 des Montageteils 12 endet in der Nähe dea Endes 22 in einer radialen Wand 30 und einem nach unten ragenden umfänglichen Schürzenabschnitt 31. Dessen äußere Umfangsfläche umfaßt senkrechte Rippen 32, während der Boden eine Mehrzahl von Vorsprüngen 33 aufweist, die dazu dienen, den Zusammenbau von Verschluß 11 und Montagering 12 in der weiter unten zu beschreibenden Weise zu erleichtern. Eine Öffnung 29 wird in üblicher Weise während des Injektions-Formvorganges des Montageringes 12 unterhalb jedes G-ewindeelementes 26- ausgebildet.
Der Behälter, der beispielsweise eine Flasche 13 sein kann, umfaßt einen unteren Wulst 34, der in eine kegelstumpfförmige Wand 35 gemäß Fig. 6 des Behälterhalses übergeht. Oberhalb der kegelstumpfförmigen Wand 35 ist ein weiterer ringförmiger Wulst 37 vorgesehen, der in seiner Gestalt der Querschnittsgestalt der Nut 25 entspricht. Der Behälterhals 36 endet in einer oberen, ringförmigen Fläche 38, welche sich geringfügig oberhalb einer ähnlichen, ringförmigen Fläche 39 des Befestigungsringes
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12 befindet, wenn die beiden Elemente zusammengebaut sind, wie dies am besten aus Fig. 10 hervorgeht.
Der Verschlußteil 11 und der Montageteil 12 werden dadurch zusammengebaut, daß zunächst die beiden Teile relativ "in axialer Richtung aufeinander zu bewegt werden, wie dies durch die Pfeile 40 in den Fig. 1 und 8 angedeutet ist. Dabei kommt jeder Ansatz 17 in Nachbarschaft zu der zugehörigen Anschlagrippe 28. Die Einrollung 16 ruht auf der obersten Fläche der radialen Wand 30. Danach werden Verschluß 11 und Montagering 12 relativ zueinander verdreht, und zwar in der durch den Pfeil 41 in den Fig. 1, 7 und 8 gezeigten Sichtung, wobei die Ansätze 17 über die Anschlagrippen 28 hinweggleiten, bis jeder Ansatz 17 sich zwischen jeweils zwei Anschlägen 27 und 28 befindet, wie dies durch den ausgezogen wiedergegebenen Ansatz 17 in Fig. 11 angedeutet ist. Während der relativen Drehbewegung wird die Rippe 28 radial nach innen ausgebogen, bzw. der Ansatz 17 radial nach außen abgelenkt. Nach Erreichen der ausgezogen wiedergegebenen Stellung in Fig. 11 nehmen die Elemente 28 und17 wieder ihre normale Lage ein, so daß jeder Ansatz 17 zwischen den zugehörigen Anschlägen 27 und 28 eingeschlossen ist.
Wenn die Anordnung automatisch zusammengebracht wird, dienen die Rippen 32 und Vorsprünge 33 als Greifflächen für ein Greiffutter oder für einen ähnlichen. Halter, um zu verhindern, daß der Montagering bei Drehung des Verschlußteils 11 mitdreht.
Aus Fig. 10 wird deutlich, daß der Verschluß 11 auf dem Montagering montiert ist, wobei die Endfläche 39 in eine geneigte
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Stellung ausgebogen ist im Vergleich zu der nichtverformten Stellung nach Fig. 3. Das Ende 21, das in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist und insbesondere die Fläche 39 ist geringfügig nach innen und nach unten geneigt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Fläche 39 gegen die Abdichtungsinas se 18 gedrückt und in dieser ' während des Zusammenbaues eingebettet wird. Diese Ausbiegung des Endes 21 verschließt die Nut.25 des Montageringes 12 geringfügig über die normale vom Gießen oder Formen herrührende Gestalt hinaus, so daß hierdurch die Fähigkeit des Montageringes sichergestellt wird, in gewissen Grenzen vertikale Toleranzen der Wulst 37 des Behälters 13 während des Zusammenbaues aufzunehmen. Die maximale Toleranz wird durch zusätzliche Zusammendrückung der Abdichtungsmasse 18 während der Aufbringung des Sicherheitsverschlusses auf dem Behälterhals 36 absorbiert,-wie nachfolgend beschrieben wird.
Nachdem der Behälter 13 mit dem gewünschten Produkt, das ein festes oder ein flüssiges Produkt sein kann,,gefüllt worden ist, wird lediglich die vormontierte Einheit aus Verschlußteil 11 undi Montageteil 12 nach unten über den Behälterhals geschoben, bis der Wulst 37 in der Nut 25 des Montageteils 12 aufgenommen wird, wie dies am besten Fig. 10 zeigt. IJm jedoch diesen Schritt ausführen zu können, muß eine bestimmte Beziehung zwischen der kegelstumpf förmigen Führungsfläche 23 des Montageringes 12, dem äußeren Durchmesser des Wulstes 37 und der relativen Stellung der Ansätze 17 gegenüber dem Wulst 37 hergestellt werden. Insbesondere aus Fig. 6 wird deutlich, daß die Linie L1 eine Abwicklung des maximalen Durchmessers der Nut 25 wiedergibt, welche
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allgemein gleich ist dem maximalen Durchmesser des Wulstes 37. Die Linie L2, die senkrecht zur Linie L1 verläuft, schneidet die letztere in einem Punkt P1, an dem der innere Durchmesser der Fläche 23 den maximalen Durchmessern der Wuldb 37 und der Nut 25 entsprechen. Es ist zu bemerken, daß die Linie L2 sich auch oberhalb jedes Ansatzes 17 befindet. Daraus wird deutlich, daß der Montagering anfänglich mit dem vormontierten Verschlußteil 11 auf den Behälterhals 36 des Behälters 13 so angeordnet wird, daß nur wenig oder kein Widerstand vorliegt, da der Durchmesser der Führungsfläche 23 unterhalb der Linie L2 größer ist als der Durchmesser des Wulstes 37. Das bedeutet, daß eine Bewegung der vormontierten Einheit aus Verschlußteil 11 und Montageteil 12 in die Stellung, die in Fig. 6 gezeigt wird, praktisch ohne jeden Widerstand durch den Montagering 12 oder den Verschlußteil ausgeführt werden kann. Darüberhinaus ist an dieser Stelle der Wulst 37 benachbart einem im höchsten Maße starren Bereich der vormontierten Einheit, da dieser Bereich unmittelbar unterhalb der Linie L2 verstärkt ist gegen Ausbiegen nach außen durch das dickere Material des Verschlußringes 12 im Bereich der Gewindeelemente 26 und durch die Verstärkung, die durch die Ansätze 17 und die zugehörige Anrollung dargeboten werden. Dieser Bereich wird jedoch in der Praxis mit geringem Widerstand passiert, wenn der Wulst 37 sich dem Punkt P1 annähert und über diesen hinweggleitet. Während dieses Durchganges verringert sich der Widerstand, da eine geringere Verstärkung des Montageringes 12 oberhalb der Linie L2 vorliegt, verglichen mit der Verstärkung unterhalb dieser Linie. Demgemäß biegt der obere Bereich des Körpers 20 oberhalb der Linie L2 radial nach außen, wenn der Behälterhals durch die Führungsfläche 23 in Richtung auf die Nut 25 ge-
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führt wird. Wenn der Wulst 37 die Nut 25 erreicht, greift der Wulst in diese Nut ein, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Aufgrund dieser Beziehung und Ausbildung der Komponenten wird in einer besonders vorteilhaften Weise die Möglichkeit geschaffen, die vormontierte Einheit aus den Teilen 11 und 12 auf den Behälterhals 36 aufzubringen.
Wie zuvor schon bemerkt, ist der Verschluß gemäß der Erfindung insbesondere so ausgebildet, daß er eine Abdichtung ermöglicht, wenn es sich bei dem verpackten Gut um Flüssigkeit oder um hygroskopische Feststoffe handelt, die Menschenleben .gefährden können. Eine wirksame Abdichtung wird nach dem Zusammenbau des gefüllten Behälters 13 und der Einheit aus Verschluß 11 und Montagering 12 in einer Weise erreicht, wie sie am besten in Fig. 10 gezeigt ist. Eine primäre Abdichtungszone PSA ist durch strichpunktierte Linien zwischen dem Behälter 13 und der Abdichtungsmasse 18 wiedergegeben. Außerhalb dieser Zone ist eine zweite Abdichtungszone SSA .vorgesehen, die zwischen der Endfläche 39 des Montageteils 12 und der ohne Bezugsziffer wiedergegebenen Übergangsfläche zwischen den Dichtungen PSA und SSA vorgesehen. Die zweite Abdichtungsfläche SSA wird anfänglich zur Wirkung gebracht, während der Vormontage von Montagering und Verschlußteil, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Efach Anbringung des Montageringes 12 auf den Behälter 13 wird eine geringfügig größere Druckkraft erzielt, und zwar als Ergebnis davon, daß die Stirnfläche 39 von der Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach Fig. 10 abgelenkt wird. Aufgrund der beiden Abdichtungszonen PSA und SSA wird erreicht, daß das Produkt im
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Behälter 13 nicht über die primäre Abdichtungszone PSA auslecken oder aussickern kann, wobei die Übergangsflache, die nicht bezeichnet ist und schließlich die zweite Abdichtungszone SSA zuverlässige Sperren bilden. Selbst unter sehr ungünstigen Verhältnissen wie beim Verpacken, Transport, bei der Vorratshaltung od. dgl. werden Undichtigkeiten und Austreten des Inhaltes ausgeschlossen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein öffnen des Behälters 10 beabsichtigt ist.
Der Durchmesser des Wulstes 37 verursacht vorübergehend ein Ausbiegen des Montageringes 12, insbesondere von dessen Körper 20, und zwar oberhalb der Linie L2 während des zuvor beschriebenen Zusammenbaues. Wenn jedoch der Wulst 37 seine Stellung in der Nut 25 erreicht, nimmt der Montagering 12 den normalen, spannungsfreien Zustand wieder ein, indem die Herstellungstoleranzen eine relative, freie Drehbewegung des Montageringes 12 gegenüber dem Behäler 13 gemäß Pig. 10 gestatten. Wenn der Verschluß auf diese Weise hergestellt ist, wird deutlich, daß die beiden Endflächen 38 und 39 vollständig in der Abdichtungsmasse 18 eingebettet sind, wie auch kleinere Bereiche der Umfangsflachen des Behälters und des Montageringes unmittelbar neben den Flächen 38 und 39» wie dies aus Pig. 10 deutlich wird. Darüberhinaus ist ein Spalt G zwischen der Außenfläche des Behälterhalses 36 und der inneren Führungsflache 23 des Montageringes 12 vorgesehen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die am weitest innen liegende Kante der Wand 30 auf der kegelstumpfförmigen Wand 35 nach Fig. 10 aufliegt. Die Wand 35 verhindert, daß der Körper 20 sich nach innen bewegt und vermindert damit die Reibung zwischen dem Montagering und dem Behälterhals, um die Be-
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wegungsfreiheit zu ermöglichen, die zum freien Drehen der Verschlußkappe 11 und des Montageringes. 12 erforderlich ist. Die Wand 35 drängt außerdem fortgesetzt den Montagering 12 nach oben und hält damit die Abdichtung an der Fläche 39 aufrecht.
Solte der gefüllte und verschlossene Behälter 13 in die Hände eines Kindes gelangen, ist die am meisten zu erwartende, natürliche Neigung des Kindes, entweder den Verschluß 10 axial zu ziehen oder den Verschluß 11 und/oder den Montagering 12 oder beide zu drehen. Eine gerade Zugkraft an der Kappe 11 und/oder dem Montagering 12 führt nicht zum Abziehen des Verschlusses aufgrund der Verriegelung zwischen der .Nut 25 und dem Montagering 12 und der Wulst 37 des Behälters 13. Eine Drehung im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 9 führt gleichzeitig oder einheitlich auch zu einer Drehung des gesamten Verschlusses 10, da jeder Ansatz 17 mit der Wand 27 in Eingriff steht und damit die Drehung von dem Verschluß 11 auf den Montagering 12 und umgekehrt übertragen wird. In ähnlicher Weise führt eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung, also im G-egenuhrzeigersinne, nach Fig. 9 dazu, daß die Ansätze 17 jeweils gegen die Anschläge zur Anlage kommen, so daß wieder eine einheitliche Drehung des Verschlußteils 11 und des Montageringes 12 erfolgt. Damit wird es für ein Kind praktisch unmöglich, den Sicherheitsverschluß 10 vom Behälter 13 zu entfernen. Wenn jedoch ein Öffnen des Behälters durch einen Erwachsenen gewünscht wird, so läßt sich dies relativ leicht ermöglichen. Zu diesem Zweck wird der freiliegende Umfangsschürzenabsehnitt 31 des Montageringes 12 mit der einen Hand und der Verschluß 11 mit der anderen Hand im Gegenuhrzeigersinne gedreht, wobei die Richtung bezogen ist auf
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die Darstellung in Fig. 9. Hierbei biegen vorübergehend die Ansätze 17 nach außen und/oder jede Rippe 28 nach innen, wenn der Ansatz 17 über die Rippe und die zugehörigen Anschläge 28 hinweggleiten. Wenn durch die Drehbewegung die Gewindeelemente 26 des Verschlußteils frei werden, braucht dieser nur noch senkrecht nach oben abgehoben zu werden, um den Verschlußteil vollständig zu entfernen und Zugang zu dem verpackten Inhalt innerhalb des Behälters 13 zu erhalten. In dem offenen Zustand des Behälters 13 ist die Abdichtungsmasse 13 mit der Verschlußkappe 11 entfernt worden. Wie am besten aus Pig. 10 hervorgeht, befindet sich in diesem Zustand die Stirnfläche 38 des Behälters 13 oberhalb der Stirnfläche 39 des Montageringes 12, um sicherzustellen, daß der Montagering nicht mit der Abdichtung zusammenwirkt, wie dies in Pig. 10 gezeigt ist, was geschehen würde, wenn die Stirnfläche über die Stirnfläche des Behälters 13 hinausragt.
Eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der Erfindung ist in Pig. 12 wiedergegeben, wobei die gleichen Bezugsziffern, jedoch mit einem Indexstrich für die gleichen Teile verwendet sind. Der einzige Unterschied zwischen dem Hontagering nach den Pig. 1 und 7 und dem Montagering nach Pig. 12 besteht darin, daß auf der ringförmigen Stirnfläche 39' mehrere Vorsprünge 45 vorgesehen sind, welche allmählich geneigt verlaufende Nockenflächen 36 aufweisen, die von der Stirnfläche axial nach außen in einer im Uhrzeigersinne weisenden Umfangsrichtung vorspringen, wobei jede Fläche 46 in einer abrupt verlaufenden, axialen Wand 47 endet. Wenn der Verschlußring 12"
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mit dem Verschluß 11' zusammengebracht worden ist, dringen die Vorsprünge 45 in die Abdichtungsmasse 18' ein. Da die Flächen 46 in der beschriebenen Richtung geneigt verlaufen, ist eine !Drehung des Verschlußteiles 11' im Uhrzeigersinne nach Fig. 9 unmöglich, und zwar aufgrund der Tatsache, daß jeder Ansatz, der den Ansätzen 17 des zuvor beschriebenen Beispiels entsprechen, in Anlage mit der zugehörigen Wand 27' des Montageringes 12 in Anlage gelangt. Eine Drehung im G-egenuhrzeigersinne wird verhindert durch die axialen Flächen 47, die sich gegen eine entsprechende Wand anlegen, welche sich aus dem Material der Abdichtungsmasse 18' aufbaut, und zwar aufgrund des Einbettens der Vorsprünge 45 in die Abdichtungsmasse. Damit wird deutlich, daß jede Anstrengung zum Drehen der Verschlußkappe 11' im Gegenuhrzeigersinne oder in der Öffnungsrichtung ein Widerstand durch die vier Wände 47 der Vorsprünge 45'entgegengesetzt wird, so daß dadurch zusätzlich die gemeinsame Drehung des Verschlußteils 11' und des Montageringes 12' verbessert werden.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ans prüche
    (1. ' Sicherheitsverschluß für Behälter zur Sicherung gegen unbefugten Zugriff, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Montageteil (12) mit einer inneren und äußeren Umfangsfläche und in axialer Richtung sich gegenüberliegenden offenen Enden, wobei die innere Umfangsfläche Einrichtungen (25) aufweist, um den Montagering (12) auf einen Behälterhals (13) festzulegen, während die äußere Umfangsfläche Mittel (27, 28) aufweist, um den Montagering (12) mit einer Verschlußkappe
    (11) zu kuppeln, welche Verschlußkappe auf dem Montagering aufbringbar ist und eine Stirnwand (14) und einen umfänglichen Schürzenabschnitt (15) aufweist, der entsprechende Einrichtungen (17) zum Kuppeln des Verschlußteils (11) mit dem Montageteil
    (12) aufweist, derart, daß der Verschlußteil in einer ersten Richtung relativ zu dem Montageteil zum Erzeugen des Kupplungseingriffes drehbar ist, während Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Drehung des Verschlußteils relativ zum Montageteil in einer zweiten Richtung, die der ersten entgegengesetzt ist, zu verhindern, so daß beim Aufbringen einer Öffnungskraft Verschlußteil und Montageteil gemeinsam in der zweiten Richtung drehen.
    2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e -..,,... kennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche (23) des Montageringes (12) allgemein kegelstumpfförmig ausgebildet ist und ihr lichter Durchmesser sich in Richtung von einem offenen Ende zum anderen vergrößert, wobei das größere Ende dem
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    Ende des Behälterhalses zugewandt ist.
    3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t , daß die äußere Umfangsflache (24) des Montageteils (12) eine Einrichtung (31, 32) zum Erleichtern des Erfassens des Montageringes aufweist, welche im zusammengebauten Zustand jenseits der Grifflache am Umfang der Verschlußkappe (11) liegt.
    4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußteil (11) und dem Montageteil (12) eine Abdichtungsmasse (18) zur Vergrößerung der Reibung zwischen den beiden Teilen vorgesehen ist.
    5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine offene Ende des Montageteils (12), welches dem Behälterhals zugewandt ist, eine radial nach außen vorspringende Wand (30) aufweist, welche außen in einem nach unten hängenden Schürzenabschnitt (32) endet.
    6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußteil mehrere Vorsprünge (17) aufweist, welche im vormontierten Zustand'von Verschlußteil (11) und Montageteil (12) zwischen radial vorspringenden Wandabschnitten (27, 28) des Montageteils aufgenommen sind.
    7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e ■ kennzeichnet, daß der Montageteil (12 *) eine
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    - EJngegnngen nm 26JJ373
    - 20
    Stirnfläche (39') aufweist, von der Vorsprünge ausgehen, welche in die Dichtungsmasse (I81) zur weiteren Verriegelung zwischen Montageteil (12) und Verschlußkappe (11) eingebettet sind.
    8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2 bis 7» dadurch gekennze i chnet, daß der Montagering (12) teleskopartig über den Behälterhals (13) schiebbar ist und der Behälterhals einen Wulst (32) aufweist, der in eine Verriegelungsnut (25) des Montageteils (12) eingreift derart, daß der Montageteil auf dem Behälterhals frei drehbar, jedoch axial gesichert ist.
    9. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals eine Schrägfläche (35) aufweist, mit deren Hilfe die innere Umfangsfläche (23) des Montageteils (12) in einem die relative Drehbarkeit der Teile erleichternden radialen Abstand vom äußeren Umfang des Behälterhalses gehalten wird.
    10. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlägen (27,28) des Montageringes (12) Gewindeabschnitte (26) zugeordnet sind, welche mit den Vorsprüngen (17) der Verschlußkappe (11) zusammenwirken.
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    "21" eingegangen am...
    11. SicherheitsVerschluß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering aus einem elastisch nachgiebigen Material hergestellt ist.
    12. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungswulst (32) von dem Behälterhals (13) um eine radiale Strecke vorspringt, deren doppelter Wert im wesentlichen einen speziellen Durchmesser der Führungsfläche (23) in einem Bereich entspricht, in welchem der Montageteil (12) durch die Verschlußkappe (11) gegen Ausbiegen versteift ist derart, daß der Befestigungswulst (32) durch die Führungsfläche (23) des Montageteils (12) bis zu diesem Durchmesser mit geringem Widerstand bewegbar ist, während der jenseits des bestimmten Durchmessers zunehmende Widerstand durch radiales Ausbiegen des Montageteils (12) vermindert wird.
    13. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Führungsfläche (23) in dem vom Behälterhals abgewandten Ende in der den Verriegelungswulst (32) aufnehmenden Nut (25) endet.
    14. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussteifung des Mpntageringes (12) gegen radiales Ausbiegen in Höhe
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    "eingegangen am.
    des vorbestimmten Durchmessers zugleich die Verriegelungsansätze (17) der Verschlußkappe (11) dienen.
    15· SicherheitsVerschluß, bestehend aus einem Montageteil (12) und einer Verschlußkappe (11), welche vormontierbar und gemeinsam teleskopartig auf einen Behälterhals (13) aufpreßbar sind, wobei die Verschlußkappe (11) verstärkte Teile (17) aufweist, welche einen vorbestimmten Teil des Montageringes (12) gegen Ausbiegen nach außen verstärken, daß der Montagering (12) eine innere Oberfläche (23) aufweist, deren lichter Durchmesser vom Einführungsende (22) bis zum anderen Ende (25) abnimmt und die im Bereich der Verstärkungsansätze (17) der Verschlußkappe (11) einen Durchmesser aufweist, der ausreicht, um das teleskopartige Aufschieben der Einheit aus Verschlußkappe (11) und Montagering (12) auf den zugehörigen Behälterhals mit gerin-gern Anfangswiderstand gestattet, während der sich vermindernde Durchmesser der Innenfläche des Montageringes (12) oberhalb dieses vorbestimmten Abschnittes den Aufschiebv/iderstand der Einheit bis zu einem Punkt oberhalb dieses Bereiches verstärkt, an dem der Montagering (12) radial nach außen auszubiegen beginnt.
    16. Verschluß nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (11) einen Kappenspiegel (14) aufweist und die innere Führungsfläche (23) nahe diesem Kappenspiegel (lJi) in einer Verriegelungseinrichtung (25)
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    22A9009
    eingegangen
    s Montagering
    hals (13) endet.
    zum Pestlegen des Montageringes (12) auf einem Behälter17· Sicherheitsverschluß nach Anspruch l6 3 dadurch gekennzei chnet, daß die Verstärkungsansätze (17) des Verschlußteils (11) zusätzlich Kupplungselemente bilden, mit deren Hilfe der Verschlußteil (11) lösbar mit dem Montageteil (12) verbindbar ist.
    18. Verschluß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Verriegelungswulstes (32) des Behälterhalses (13) zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser der Innenfläche (23) des Montageringes liegt.
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