DE2321758A1 - Sicherheitsverschluss fuer einen behaelter mit einer verschlusskappe - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer einen behaelter mit einer verschlusskappeInfo
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- B65D50/046—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation
Description
Anmelder; Sunbeam plastics Corporation, 7401 Indianapolis Road,
Evansville, Indiana, USA
Evansville, Indiana, USA
Sicherheitsverschluß für,einen Behälter mit
einer Verschlußkappe
einer Verschlußkappe
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für
einen Behälter mit einer Verschlußkappe entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. .
einen Behälter mit einer Verschlußkappe entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. .
Viele in einem Haushalt vorhandene Substanzen wie Reinigungsmittel,
Insektenvertilgungsmittel und pharmazeutische Präparate können insbesondere für Kinder gefährlich sein. Derartige
Substanzen werden gewöhnlich in verschiedenartigen Behältern aufgehoben. Derartige Behälter sollten deshalb durch einen Erwachsenen ohne weiteres geöffnet werden können, aber nicht durch kleine Kinder. Es sind zahlreiche Sicherheitsverschlüsse bekannt. Diese Sicherheitsverschlüsse weisen jedoch gewisse Nachteile auf. Einige Sicherheitsverschlüsse haben eine verhältnismäßig komplizierte Struktur und erfordern eine Vielfalt von Einzelteilen, beispielsweise getrennte innere und äußere Kappenelemente, Ringhülsen oder ein besonderes Werkzeug zum Öffnen. Da die meisten Sicherheitsverschlüsse verhältnismäßig kompliziert und kostspielig sind,
fanden sie bisher keine allgemeine Verwendung.
Substanzen werden gewöhnlich in verschiedenartigen Behältern aufgehoben. Derartige Behälter sollten deshalb durch einen Erwachsenen ohne weiteres geöffnet werden können, aber nicht durch kleine Kinder. Es sind zahlreiche Sicherheitsverschlüsse bekannt. Diese Sicherheitsverschlüsse weisen jedoch gewisse Nachteile auf. Einige Sicherheitsverschlüsse haben eine verhältnismäßig komplizierte Struktur und erfordern eine Vielfalt von Einzelteilen, beispielsweise getrennte innere und äußere Kappenelemente, Ringhülsen oder ein besonderes Werkzeug zum Öffnen. Da die meisten Sicherheitsverschlüsse verhältnismäßig kompliziert und kostspielig sind,
fanden sie bisher keine allgemeine Verwendung.
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; 23217SB
Es sind ferner bereits einstückige Sicherheitskappen
bekannte Derartige Kappen haben jedoch den Nachteil, daß die Kappe verhältnismäßig flexibel sein muß, damit sie nach außen ver-
bogen werden kann, wodurch die" Abdichtung jedoch mitunter nicht
mehr ausreichend ist. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung,
einen Sicherheltsverschluß^der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß er einfach herstellbar und entsprechend seinem Verwendungszweck zuverlässig benutzbar ist.. ■
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsverschluß der
eingangs genannten Art durch das Kennzeichen des Patentanspruchs
1 gelöst. ---■'■ .
Zusammenfassend werden deshalb die wesentlichen Merkmale
der Erfindung in einem Sicherheitsverschluß für einen Behälter
mit einer Verschlußkappe zu sehen, welcher Behälter einen
Halsteil mit einem Gewinde, sowie mindestens eine Ausnehmung für
einen eingreifenden Ansatz und davor angeordnete Kurvenflächen entlang dem Umfang der Schulter des Behälters aufweist. Die Kappe
hat einen inneren Wandteil mit einem Innengewinde und einen äußeren,
dazu konzentrisch angeordneten flexiblen Wandteil. Eine ,
Drehung der Kappe relativ zu dem Behälter bewirkt, daß der Ansatz
an der Führungsfläche angreift. Bei einer weiteren Drehung
der Kappe gelangt der Ansatz in die Ausnehmung, wodurch die Kappe
lösbar an dem Behälter verriegelt ist. Die Kappe kann entfernt werden, indem zuerst eine nach innen gerichtete Kraft auf das
Wandteil der Kappe ausgeübt wird, um den Ansatz nach außen zu verbiegen, so daß er aus dem Ansatz vorragt, wonach die Kappe abgeschraubt
werden kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind an dem Halsteil des Behälters und an der Kappe Gewindeteile
vorgesehen, so daß die Kappe auf den Halsteil aufgeschoben werden kann, wobei die Führungsflächen nach außen gedrückt werden
und die Kappe nur mit einer Teildrehung aufgeschraubt werden muß, wobei der Ansatz in die betreffende Ausnehmung gelangt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
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Fig. leine ".Seitenansicht einer Kappe eines Sicherheitsverschlusses
gemäß der Erfindung, von der Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kappe in-Fig. 1, . die
'sich im Normalzustand befindet?
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1 in einem deformierten Zustand? ·
Flg. 4 eine perspektivische Ansicht der Kappe in den
Fig. 1-3 ?
Fig. 5 eine Teilansicht der Kappe in den Fig. 1-4 in einem deformierten Zustand vor der Entfernung?
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Behälters?
Fig. 7 eine Schnittansicht der Kappe eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung?
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Behälter des Ausführungsbeispiels in Fig. 7? '
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig. 8? " . - · '
Fig. Io eine Fig. 8.entsprechende Ansicht mit einer
Abwandlung im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel in den Fig.
7-9?
Fig.11 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels?
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Halsteils des Behälters für die Kappe in Fig. 11?
Fig. 13 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels in den Fig. 11 und 12, wobei der Ansatz abgehoben ist? ;
Fig.14 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels?
Fig. 15 eine Draufsicht entsprechend Fig.14?
Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht des Halsteils des Ausführungsbeispiels in Fig. 14?
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Fig.l7 eine Fig. 7 entsprechende Ansicht, welche das
Ausführungsbeispiel in den Fig. 14-16 betrifft;
Fig. 18 einen Teilschnitt, bei dem gewisse Teile weggebrochen sind und der eine weitere Abwandlung betrifft;
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 in Fig. 18;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht des Halsteils des Aus führung sbeiapie Is in Fig. 18;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht des Halste ils
eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 22 eine Draufsicht auf den Halsteil des Behälters in Fig. 21.
Die einstückige Kappe dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zum Verschließen eines Behälters mit einem Halsteil und einer Schulter, welche den Halsteil umgibt, Die Kappe
besteht aus einem elastischen Material und hat eine kreisförmige Oberseite, einen inneren, nach unten ragenden ringförmigen Wandteil
und einen konzentrisch dazu angeordneten äußeren Wandteil. Der Halsteil des Behälters und der innere Wandteil der Kappe weisen
zusammenarbeitende Einrichtungen auf, um die Kappe an dem Behälter zu haltern, zumindest teilweise durch Drehung der Kappe
auf dem Halsteil. Der innere Wandteil der Kappe ist steifer als der äußere Wändteil ausgebildet, so daß der äußere Wandteil flexibler
als der innere Wandteil ist, wodurch der Halsteil des Behälters abgedichtet wird. Der äußere Wandteil hat einen oder mehrere
nach unten vorragende Ansätze. Die Schulter des Behälters hat eine oder mehrere Ausnehmungen für derartige Ansätze, entlang
dem Umfang. Vorzugsweise sind an der Schulter Führungsflächen
vor den Ausnehmungen vorgesehen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel' ''ist andern Ansatz entlang dessen Innenfläche eine Führungsfläche
vorgesehen. Bei allen Ausführungsbeispielen bewirkt die letzte Drehbewegung der Kappe auf den Halsteil, daß der betreffende
Ansatz in radialer Richtung nach außen geführt wird und schließlich der Ansatz in Umfangsrichtung mit der Ausnehmung
ausgerichtet- wird. Durch die Elastizität des äußeren Wandteils
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schnappt der Ansatz nach innen in die Ausnehmung, um eine Verriegelung
gegen eine Drehung in umgekehrter Richtung zu gewährleisten. Die Entfernung der Kappe ist dadurch möglich, daß zuerst
die Kappe zusammengedrückt wird, um den äußeren Wandteil zu deformieren und den Ansatz aus der Ausnehmung herauszubringen,
damit die Kappe entfernt werden kann.
Durch die Erfindung wurde deshalb ein Sicherheitsverschluß
geschaffen, der leicht von einem Erwachsenen geöffnet
werden kann, dessen Öffnen aber Kleinkindern erhebliche Schwierigkeiten
bereitet.
Bei dem in Figi 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
hat der Behälter 10 einen Boden 12, eine Seitenwand 13, einen
Halsteil 14 mit einem Außengewinde und eine Schulter 15, die sich von dem Halsteil zu der Seitenwand erstreckt. Die Schulter
15 hat zwei gegenüberliegende Führungsflächen 16 und getrennte Ausnehmungen 17 entlang dem.Außenumfang. In Fig. 1 hat der Behälter
eine ebene Schulter. Die Bezeichnung "Schulter" bedeutet dabei den Teil des Behälters, der sich von dem Halsteil 14 zu
der Seitenwand 13 unabhängig von der Form der Schulter erstreckt.
Die Kappe 11 des Sicherheitsverschlusses hat eine Oberseite 18, einen mit einem Gewinde versehenen inneren Wandteil
19, der an den Gewinden des Halsteils 14 des Behälters 10 angreift. Ein äußerer konzentrischer Wandteil 20 erstreckt sich
von der Oberseite 18 nach unten über den inneren Wandteil 19. Bei dem in den Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat
der äußere Teil 20 zwei gegenüberliegende, zum Verriegeln dienende Ansätze 21. Vorzugsweise ist über jeden Ansatz 21 eine vertikale
Verstärkungsrippe 22 an dem äußeren Wandteil 20 vorgesehen.
Die Kappe besteht aus einem elastischen Kunststoffmaterial.
Die durch die Gewinde verstärkte Innenwand 19 hat eine
solche Dicke, daß sie im Vergleich zu dem äußeren Wandteil 20 ■
praktisch nicht flexibel ist, um so den erforderlichen Dichtungseingriff zu ermöglichen, so daß auch ein geeigneter Widerstand
gegen deformierende Kräfte vorhanden ist. Der äußere Wandteil
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dient teilweise als Sperrglied für den Sicherheitsverschluß. Der
Wandteil 20 hat eine solche Dicke, daß er nach außen verbogen
wird, wenn die Ansätze 21 entlang den Führungsflächen 16 bewegt werden. Wenn die Ansätze 21 über Ausnehmungen 17 gelangen,
schnappen sie dort ein. . .
Zum Verschließen des Behälters 10 wird die Kappe 11 auf das obere Ende des Behälters 10 aufgesetzt und im Uhrzeigersinne
gedreht. Wenn die Kappe 11 gedreht wird, greift die Innenwand 19 an dem Halsteil 14 mit den entsprechenden Gewindegängen
an. Eine weitere Drehung verursacht, daß die Ansätze 21 mit Führungsflächen 16 in Eingriff gelangen. Bei einer weiteren Drehung
der Kappe 11 werden die Ansätze 21 entlang den Führungsflächen 16 geführt, bis die Ansätze 21 auf den oberen Teil der Seitenwand
13 gelangen. Bei einer weiteren Drehung schnappen die Ansätze
21 in die betreffenden Ausnehmungen'17 ein.
Die Kappe 11 kann dann nicht im Gegenuhrzeigersinn wegen
der Sperrwirkung zwischen den Ansätzen 21 und den Ausnehmungen 17 gedreht werden. Um die Kappe 11 entfernen zu können, wird
der äußere Wandteil 20 nach innen gedrückt, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Eine derartige Zusammendrückung der Kappe 11
deformiert den flexiblen äußeren Wandteil 20 und verbiegt die Ansätze 21 (Fig. 3). Eine Drehung der Kappe 11 im Gegenuhrzeigersinn
ermöglicht dann die Entfernung der Kappe. Weil der innere Wandteil 19 verhältnismäßig steif und nicht flexibel ist, wird
bei der Deformation des äußeren Wandteils 20 der innere Wandteil 19 nicht deformiert. Wenn der innere Wandteil 19 leicht deformierbar
wäre, würde die Abdichtfähigkeit verringert werden, so daß der Behälter 10 insbesondere für flüssige Produkte nicht geeignet
wäre.
Die Fig. 7-10 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem die Ansätze 21a an dem äußeren Wändteil 20a leicht
abgeschrägt sind. Der Sicherheitsverschluß wird wie bei dem obigen
Ausführungsbeispiel durch Drehen der Kappe 11a im Uhrzeiger-
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sinn geschlossen. Wenn die Ansätze 21a an der Führungsfläche 16a
auf der Schulter 15a des Behälters 10a angreifen, verursacht die
abgeschrägte Kante an den Ansätzen 21a, daß diese nach außen
aufgeweitet werden, bevor sie mit den Ausnehmungen 17a in Eingriff
gelangen. Wie aus Fig. 9.ersichtlich ist, dient die abgeschrägte
Innenfläche des Ansatzes 21a als Führungsfläche. Diese
Abwandlung ermöglicht die Verwendung eines Behälters 10a mit
einer kleineren Führungsfläche 16a (vergl. Fig. 8). Bei diesem
Ausführungsbeispfel ist keine besondere Führungsfläche erforderlich,
weil entsprechend dem Ausführungsbeispxel in Fig. 10 die abgeschrägte Führungsfläche an den Ansätzen 21a an einer nicht
abgeschrägten Kante der Schulter 15a angreifen kann, um die Ansätze 21a bei der Bewegung zu den Ausnehmungen 17a nach außen zu
drücken.
Fig. 11 und 13 zeigen ein anderes Ausführungsbeispxel.
Bei diesem Ausführungsbeispxel sind der Behälter 10b und die Kappe 11b wie der Behälter 10 und die Kappe 11 in Fig. 1-6 ausgebildet.
Anstelle von gegenüberliegenden Ansätzen 21 und gegenüberliegenden
Ausnehmungen 17 ist ein einziger Ansatz 21b, eine Führungsfläche 16b und eine Ausnehmung 17b für den Sicherheitsverschluß vorgesehen.
Das in den Fig. 14-17 dargestellte Ausführungsbeispxel
unterscheidet sich, von den vorangegengenen Ausführungsbeispielen
dadurch, daß die Einrichtung zur Halterung der Kappe lic an dem Behälter 10c Teilgewinde 23 an dem Haisteil 14c und Teilgewinde
24 an der Innenfläche des Wandteils 13c sind. Die Kappe lic hat
einen äußeren Wandteil 20c sowie einen oder mehrere sich nach unten erstreckende Ansätze 21c. Eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen
17c sind entlang der Kante der Schulter 15c vorgesehen,
ebenso die Führungsflächen 16c.
Die Teilgewinde 23 und 24 erstrecken sich vorzugsweise
um etwas weniger als 90 in Umfangsrichtung der betreffenden Teile,
so daß der Umfangsabstand zwischen den Enden der Teilgewinde
23 und 24 größer als 90° ist. Die Ansätze 21c sind in Umfangsrichtung
zentral relativ zu den Teilgewinden 24 auf der Wand 13c
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angeordnet, und die Führungsflächen 16c sind zentral relativ zu den glatten Flächen angeordnet, die in Umfangsrichtung zwischen
den Enden der Teilgewinde 23 an dem Halsteil 14c vorhanden sind. Die Führungsflächen 16c sind relativ zu den Zwischenflächen
zwischen den Enden der Teilgewinde auf dem Halsteil 14c zentriert.
Um die Kappe lic an dem Behälter 10c anzubringen, richtet
der Benutzer die Teilgewinde 23 der Kappe lic über den Umfangsbereich
zwischen den Enden der Teilgewinde 23 an dem Behälter 10c aus. Dies kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß
die Ansätze 21c über den Führungsflächen 16c angeordnet sind. Dann wird die Kappe lic in axialer Richtung auf den Halsteil
14c gedrückt, bis die Ansätze 21c an den Führungsflächen 16c
angreifen und nach außen gebogen werden. Dann wird die Kappe
lic im Uhrzeigersinn in Fig. 16 gedreht, um die beiden Teilgewinde 23 und 24 in Eingriff zu bringen, wonach die Kappe lic
relativ zu dem Behälter 10c gedreht wird, bis die Ansätze 21c
mit den Ausnehmungen 17c fluchten, so daß wegen der Flexibilität des äußeren Wandteils 20c die Ansätze 21c in die Ausnehmungen
17c einschnappen.
Um die Kappe bei diesem Ausführungsbeispiel zu entfernen,
drückt der Benutzer auf entgegengesetzten Seiten des unteren Teils des Wandteils 20c zwischen den beiden Ansätzen
21c, wodurch der Wandteil 20c nach innen deformiert wird und die Ansätze 21c aus den Ausnehmungen 17c herausspringen. Der Benutzer
kann dann die Kappe lic um etwa 90° im Gegenuhrzeigersinn
in Fig. 16 drehen, um den Eingriff der Gewindeteile 23 und 24 aufzuheben. Dann kann die Kappe lic von dem Behälter 10c abgezogen
werden.
Bei dem in den Fig. 18-20 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Behälter 1Od einen Seitenwandteil 13d und
einen mit einem Gewinde versehenen Halsteil 14d. Eine Schulter.
15d ist äufgeformt, um zwei halbkreisförmige Führungsflächen 16d
auszubilden, von denen jede in einer Ausnehmung 17d endet. Die Ausnehmungen 17d sind diametral gegenüberliegend angeordnet.
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Die Kappe lld hat eine flache Oberseite 18d, einen inneren Wandteil 19d mit einem Innengewinde entsprechend dem Außengewinde
des Halsteils 14d, sowie einen äußeren Wandteil 2Od.
Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen hat die Kappe lld zwei nach unten ragende Ansätze 21d am unteren Ende des Wandte
ils 2Od. Wenn die Kappe lld auf den Halsteil 14d aufgedreht wird, greifen die Ansätze 21d an den Führungsflächen 16d an und
werden wegen der Flexibilität des Wandteils 2Od, der flexibfer ist
als der steifere innere Wandteil 19d7 nach außen gebogen. Wenn
die Kappe lld in die Schließlage gedreht wird, sind die Ansätze 21d mit den Ausnehmungen 17d ausgerichtet und durch die Eigenelastizität
des äußeren Wandteils 2Od schnappen die Ansätze in die Ausnehmungen 17d.
Wie bei den anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Kappe lld nur entfernt werden, wenn ein radial nach innen
gerichteter Druck auf zwei Seiten der Kappen lld ausgeübt
wird, die 90° von den betreffenden Ansätzen 21d entfernt sind, um den äußeren Wandteil 2Od zu deformieren und die Ansätze 21d
radial nach außen über die Ausnehmungen 17d herauszudrücken, wonach die Kappe im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 19 gedreht und entfernt
werden kann.
Der einzige Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 18-20 und den obigen Ausführungsbeispielen besteht
darin, daß der Behälter 1Od indan Fig. 18-20 einen Wandteil 13d
mit verringertem Durchmesser hat und daß die Schulter 15d sich zwischen dem Halsteil 14d und dem Teil 13d der Behälterseitenwand
erstreckt.
Das Ausführungsbeispiel in den Fig. 21 und 22 weist gegenüber den sonstigen Ausführungsbeispielen ein zusätzliches
Merkmal auf.
Der Behälter 1Oe hateinen Seitenwandteil 13e, einen
Halsteil 14e mit einem Außengewinde und eine Schulter 15e. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen erstrecken sich zwei gegenüberliegende
Führungsflächen 16e entlang einem Teil der Kante
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der Schulter 15e. Eine Reihe von Ausnehmungen I7e sind an den
Enden der Führungsflächen 16e vorgesehen, die zum Einschnappen
der Ansätze 21e der in den Fig. 21 und 22 dargestellten Kappen dienen, welche wie die Kappen 11-lld ausgebildet sind.
Durch die Verwendung von mehreren Ausnehmungen 17e kann nach dem Aufschrauben der Kappe auf den Behälter 1Oe und
nach dem Angriff der Ansätze 21e an den Führungsflächen 16e der Benutzer die Kappe .mit den Ansätzen 21e weiterdrehen, so daß
die Ansätze auch weiterfolgend und außer Eingriff mit den Ausnehmungen in der Reihenfolge der Ansätze 17e gelangen, bis die
Kappe auf dem Behälter 1Oe in dem gewünschten Ausmaß angezogen ist.
Das Vorhandensein einer Reihe von Ausnehmungen 17e zum Eingriff mit jedem der Ansätze 21e gewährleistet eine sichere
Halterung der Kappe auf dem Behälter 1Oe, selbst wenn die Eingriffsteile
durch wiederholte Benutzung der Kappe deformiert oder dünner werden. Die Verwendung einer Serie von Ausnehmungen 17e
dienen ferner zur Kompensation der Höhenunterschiede der Halsteile 14e und der Tiefe der zu benutzenden Kappen, da diese gewisse
Herstellungstoleranzen aufweisen. Beispielsweise wenn die Gewinde der Kappe etwas tiefer relativ zu der inneren Oberseite
angeordnet sind, könnte ein Ansatz 21e in die betreffende Ausnehmung
einschnappen, bevor die Kappe die Eingriffsteile so in Eingriff gebracht hat, daß der Behälter flüssigkeitsdicht abgedichtet ist. Dies ist besonders von Bedeutung, wenn die Kappenautomatisch
auf die Behälter aufgesetzt werden. Mit einer Reihenfolge von Ausnehmungen 17e kann der Spannkopf einer automatischen Kappenaufsetzmaschine auf ein vorherbestimmtes Drehmoment eingestellt
werden, so daß die Maschine die Kappen auf die Behälter
oder Flaschen mit diesem Drehmoment aufdreht, bis die Ansätze 21e in einen der Ansätze der Reihenfolge von Ansätzen 17e einschnappen,
wenn die Kappe geeignet sitzt.
In gewissen Fällen ist es ferner wie bei den Ausführungsbeispielen
in den Fig. 21 und 22 zweckmäßig, die Ansätze
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21esich verjüngend auszubilden, wie in Fig.-22 dargestellt ist,
so daß sie sicherer, in den sägezahnförmigen Ausnehmungen 17e
sitzen.
Die beschriebenen Sicherheitsverschlüsse besitzen gegenüber bekannten Sicherheitsverschlüssen, die ein Öffnen durch
Kinder verhindern sollen, aufgrund ihrer speziellen Konstruktion eine Reihe von Vorteilen. Der Behälter kann durch ein einfaches
Spritzgießverfahren hergestellt werden. Die Kappe ist einstückig, so daß keine Einzelteile zusammengesetzt werden müssen. Weil die
Kappe auf den Flaschenhals ohne eine besondere Manipulation aufgeschraubt
werden kann, können die Behälter und die Kappen automatisch nach der Abfüllung der Behälter aufgebracht werden, was
ein besonderer Vorteil in Verbindung mit automatischen Abfüllmaschinen
ist. ,
409807/032
Claims (1)
- -12-PatentansprücheVL.) Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit einer Verschlußkappe,., welcher Behälter einen Halsteil und eine ringförmige Schulter * zwischen dem Halsteil und seiner Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ausnehmung (17) an dem Behälter angrenzend an den Umfang der Schulter (15)- vorgesehen ist, daß die Kappe (11) einen nach unten ragenden inneren Wandteil (19) aufweist, der mit dem Halsteil in Eingriff steht, um die Kappe in der geschlossenen Lage auf dem Behälter zu haltern, daß ein äußerer Wandteil (20) sich konzentrisch zu dem inneren Wandteil erstreckt, der mindestens einen nach unten vorragenden Ansatz aufweist, und daß eine Führungsfläche (16) zur Führung des Ansatzes in die Ausnehmung (17) vorgesehen ist.2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurchgekennze ichnet, daß die Führungsfläche eine abgeschrägte Innenfläche des unteren Endes des Ansatzes ist, so daß die abgeschrägte Fläche an der Schulter angreift, wenn die Kappe nach unten bewegt wird.3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Führungsfläche an der Schulter des Behälters angrenzend an deren Umfang vorgesehen ist, so daß bei einer Bewegung der Kappe nach unten der Ansatz an der Führungsfläche angreift und nach außen gedrückt wird.4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe zwei gegenüberliegend angeordnete Ansätze aufweist, die sich von dem äußeren Wandteil erstrecken, und daß an der Schulter des Behälters-zwei gegenüberliegende Führungsflächen vorgesehen sind.40980 7/035. Sxcherheitsverschluß nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halsteil ein Außengewinde und an dem inneren Wandteil ein Innengewinde vorgesehen ist.6. Sxcherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die Kappe einstückig und aufschraubbar ausgebildet ist, daß an der Schulter des Behälters mindestens eine Führungsfläche vorgesehen ist, daß mindestens eine Ausnehmung im Außenumfang der Schulter vorgesehen ist, -daß der elastische äußere Wandteil sich über den inneren Wandteil erstreckt, daß an dem elastischen Wandteil mindestens ein nach unten vorspringender Ansatz vorgesehen ist, daß der Ansatz durch die Führungsfläche beim Aufschrauben der Kappe auf den Behälter nach außen gedrückt wird, so daß durch eine weitere Drehung der Kappe der Ansatz in die Ausnehmung durch die Elastizität des äußeren Wandteils einschnappt, und daß die Kappe dann auf dem Behälter lösbar verriegelt ist.7. Sxcherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, " daß die Führungsfläche an der Schulter eine abgeschrägte Kante ist, die sich zu jeder Ausnehmung erstreckt.8. Sxcherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz eine abgeschrägte Innenfläche aufweist.>. Sxcherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter und die Seitenwände des Behälters zwei in Umfangsrichtung getrennte Ausnehmungen aufweisen, und daß an dem elastischen äußeren Wandteil zwei in Umfangsrichtung getrennte Ansätze komplementär zu den Ausnehmungen vorgesehen sind, um die Kappe an dem Behälter lösbar zu haltern .40980 7/032110. Sicherheitsverscliluß nach Anspruch 6, dadurch gekennze i c h η e t , daß eine Reihenfolge von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen (17e) in der Schulter des Behälters vorgesehen sind, an welchen ein betreffender Ansatz aufeinanderfolgend angreift, wenn die Kappe stärker auf den Halsteil des Behälters aufgedreht wird.409807/0321Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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